Espressomaschinen - Persönliche Berichte der Boardnutzer

Diskutiere Espressomaschinen - Persönliche Berichte der Boardnutzer im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Siehste wohl, guten Espresso machen und trinken kann auch easy sein, Glückwunsch.

  1. Brewbie

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    Siehste wohl, guten Espresso machen und trinken kann auch easy sein, Glückwunsch.
     
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  2. #562 mbhh1968, 30.06.2019
    mbhh1968

    mbhh1968 Mitglied

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    Wenn man den Siebträger hinterher einige Minuten eingespannt lässt, lässt sich der Puk (Kuchen?) als Ganzes ohne viel Anstrengung ausklopfen. Inzwischen erreiche ich durch die etwas in der Mühle nachjustierte Kaffeemenge und etwas weniger Druck beim Tempern ziemlich konstant 9 Bar beim Bezug. Es dauert 20+ Sekunden bis ein Espresso in der Tasse ist. In transparenten Tassen sieht man einen guten halben Zentimeter Crema. Vor allem aber schmeckt der Kaffee wirklich sehr gut! Besser als vieles, was man in der Gastronomie bekommt. Die Sache fängt an, Spaß zu machen.

    Die Siebe lassen sich leicht entnehmen, reinigen, und wieder in die Siebträger befördern. Erstaunlich, wie viel braune Reste nach zwei Tagen Betrieb an der Unterseite der Siebe zu finden war. Das lässt mich vermuten, dass man die Maschine eher häufiger reinigen sollte. Ein Blindsieb wurde nicht mitgeliefert und ich meine hier gelesen zu haben, dass so eine Reinigung mit Kaffeefettlöser im Blindsieb bei Thermoblock-Maschinen (oder waren es Maschinen ohne Magnetventil?) nicht sinnvoll oder nötig wäre.

    Hier gibt es ja nur wenige Quickmill Evolution 70-Nutzer. Aber vielleicht weiß hier jemand, wie das mit der Reinigung vernünftig zu bewerkstelligen ist?
     
  3. Drischi

    Drischi Mitglied

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    Mir gefällt sie sogar ziemlich gut :D
     
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  4. furkist

    furkist Mitglied

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    ..vor dem Ausschalten - oder nach Cafe-Bezug, je nach dem: einen Leerbezug machen - und Duschsieb abwischen.

    Ich schau ab und zu mit Taschenlampe und Spiegel nach, ob da unten drin (Brühkopf) alles sauber ist. Mit Pinsel oder Bürste öfter mal "durchfegen ..

    Das ist (meine) Routine-Maschinen-Reinigung.

    Bei der Lelit hab ich so etwa alle 3 Monate das Duschsieb abgeschraubt und drunter alles sauber gemacht.

    Wenn du das alles regelmässig machst - und das ist wirklich nicht viel - dann hast du immer eine saubere Maschine. (Kalk mal aussen vor).
     
  5. #565 erich4fun, 08.12.2019
    erich4fun

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    Lelit Kombimaschinen: Erfahrungsbericht Lelit PL 82T Anna vs Lelit 42 TEMD Anita

    Hallo Zusammen,

    Man findet viele Board Berichte über die PL 42 TEM und einige Anfänger, die sich für eine PL82 Kate entschieden haben. Hier kann man jedoch kaum erwarten, dass diese Maschinen ohne langjährige Erfahrung einiger Maßen Objektiv bewertet werden können – hier möchte ich einen Versuch wagen ;-) Ferner gehöre ich zu der eher seltenen Spezies der „Up und Downgrader“.


    Vorab meine Espressomaschinen Historie:

    Meine Leidenschaft für Espresso hat 2006 angefangen. Seitdem hatte ich viele Jahre eine Livia 99/ Bezerra BZ99 (Zweikreiser), kurz eine Quickmill 0820 (Durchlauferhitzer), dann ca zwei Jahre eine Rancilio Miss Audrey, die mit einer Miss Silvia vergleichbar ist. Auf diese Maschinen werde ich im Weiteren kurz Bezug nehmen.

    Als Mühlen hatte ich lange Zeit die Demoka M207 (gut aber viel zu langsam und laut!) und die Rancilio Rocky.

    Am liebsten trinke ich schon immer schokoladige 60/40 - 80/20 Mischungen, am besten ohne Säure. Hier sind meine Favoriten der Vergnano Gran Aroma Bar sowie zuletzt der Kimbo Intenso.


    Warum Kombimaschinen:

    In der Zeit als ich diese Maschinen besessen hatte, war meine Küche größer.

    Seit sechs Jahren habe ich in München wohnend recht kleine Küchen. Ferner setzte oft der Gedanke ein, ob ich wirklich den Stromverbrauch eines ständig laufenden Zweikreisers akzeptieren will, deshalb auch die kleineren Maschinen. Die geliebte Miss Nancy hatte ich gebraucht gekauft und sie ging im Alter von ca 20 Jahren kaputt.

    Eine Kombimaschine ist einfach unschlagbar was den Platz angeht. Ferner schätze ich es sehr, dass das Kaffeemehl beim Mahlen nicht um die Mühle saut, sondern zu 90% im Abtropfbehälter landet.

    Deshalb kaufte mir 2014 die Lelit PL 41 TEM und seit einem halben Jahr habe ich nun die Lelit PL82 t.


    Der Vergleich PL 41 vs PL82:

    Gemeinsamkeiten:


    Beide Maschinen haben gefühlt das gleiche konische Mahlwerk. Ich mag es sehr gerne, weil es konstant, recht fix und akzeptabel sauber arbeitet. Für einen Doppelten mit 16 Gramm benötigt es 10 Sekunden.

    Sie verfügen beide über einen PID mit dem man Dampf und Brühtemperatur steuern kann. Die Aufheizzeit zwischen Brühtemperatur und Dampftemperatur empfinde ich als vergleichbar und nicht nervig.


    Technische Vorteile der PL 82 T:

    Größerer Siebträger: 58mm Standard vs 57mm

    Der Griff des Siebträgers der 82er ist so gebaut, dass er relativ gerade liegt. So fällt das Tampern einfacher.

    Größeres Kesselvolumen: 300 ml vs 220 ml

    Größere Heizung: 1200 Watt vs 1000 Watt

    Mühle: mit Timer vs ohne

    Abtropfschale: Edelstahl vs Plastik

    Pre Infusion: automatisch möglich

    Dampfhahn: Robuste Dichtung vs Empfindliche

    Ferner verfügt nur die PL 82 T über das neue LCC Lelit Electronic Control System mit folgenden Zusatzfunktionen:

    - Timersteuerung der Mühle

    - Automatisches Rückspülen (nach manuell eingelegtem Blindsieb)

    - Shottimer – dieser zeigt und zählt 25 Sekunden an, stoppt die Maschine aber nicht


    Größe:

    Die PL 82 T ist bei fast identischer Grundfläche vor allem Höher, passt aber immer noch gut unter eine hängenden Küchenschrank:

    PL 82: Lx B: 33 x 27x bei 43 cm Höhe

    PL 42: Lx B: 31,5x 25,5 bei 36,8 Höhe


    Gehäuse:


    Edelstahl Matt bei der 82er und glänzend bei der 42er.

    PID:

    Hat bei beiden Maschinen die gleiche Funktion Kessel und Brühtemperatur anzuzeigen. Nur bei der kleineren 42er wird die gemessene IST Temperatur während des Brühens angezeigt. Das heißt in der Praxis sie zeigt die sinkende Temperatur während des Bezugs an.

    Praxiserfahrung:

    Die PL42er mit dem kleineren Kessel ist definitiv weniger Temperaturstabil. Der PID schafft es nicht die Temperatur während des Bezugs zu halten. Bei der 82er wird dies auch der Fall sein – ich sehe es aber nicht mehr, da die Maschine die aktuelle Temperatur nicht mehr anzeigt, sondern „nur“ noch die Voreingestellte.

    Allerdings sind hier die Rahmenbedingungen deutlich besser wegen des größeren Kessels und der größeren Heizung. Der Kaffee schmeckt voller, weniger sauer und die Blondphase setzt später ein – logisch, denn sie ist ja auch ein Zeichen für kältere Temperaturen.

    Die Brühtemperatur eines normalen Espresso liegt bei ca 94 Grad. Stelle ich diese Temperatur ein, brühen die Maschinen allerdings zu kalt. Im Forum las ich, dass bei den Lelit Einkreisern die Brühtemperatur ca. 8 Grad unter der angezeigten liegt, da von oben einströmende kalte Wasser schwerer ist und somit nach unten sinkt, wo es auf den Kaffee trifft. Beide Maschinen stelle deshalb auf dem Display auf eine recht hohe Starttemperatur von 104 Grad (PL42) bzw. 102 Grad bei der 82er.

    Bei der PL 42 hatte ich mir ferner angewöhnt die Durchlaufzeit zu verlangsamen. Denn brüht man einen Espresso in 25 Sekunden, fällt die Temperatur zu stark ab. Die zu Lange Extraktion war dann in der Tasse der bessere Kompromiss.

    Das Problem mit der Brühtemperatur war auch DER Grund mir nach vier Jahren die größere Maschine zu kaufen.

    Die Pre Infusion sehe ich übrigens kritisch, nach meiner Beobachtung zerwühlt sie das Kaffeemehl und verschlechtert die Extraktion – gut, dass man sie ausschalten kann ;-)

    Ferner genieße ich definitiv den Timer bei der Mühle. Das Zubereiten ist deutlich entpannter und konstanter. Auch das automatische Rückspülen ist ganz cool. Ferner habe ich das Gefühl, dass die Dichtung beim Dampfhahn nun robust ist. Bei der 42er habe ich wie Hölle darauf geachtet diesen nicht zu fest zu zudrehen und somit zu zerstören.


    Der kurze Vergleich zu den alten Maschinen:

    Die 82er kommt nun relativ nah dran an die Rancilio Miss Nancy/Miss Silvia, die ich auch super fand. Diese ist aber nicht als Kombimaschine erhältlich. Die Miss Silvia alleine hat keinen PID und ist dabei fast so groß wie die 82 er mit Mühle. Ich selber habe leider keinen Unterschied zwischen dem Zweikreiser und der Rancilio geschmeckt.

    Die Quickmill 0820 empfand ich übrigens als zu kalt brühend. Deshalb würde ich auch keine Thermoblockmaschine kaufen, obwohl ich das System theoretisch total cool finde.


    Fazit:


    Die PL 82 T ist die deutlich temperaturstabilere und auch wertige Maschine, sie gefällt mir in der Praxis viel besser als die PL 42 TEM. Die zusätzlichen Funktionen des LCC erleichtern den Alltag spürbar und insbesondere den Timer in der Mühle möchte ich nicht mehr missen.

    Neben dem Platzbedarf schätze ich bei Kombimaschinen es immer noch sehr, dass das Kaffeemehl in den Abtropfbehälter saut.

    Am wichtigsten: Sie produziert zuverlässig die doppelten Ristretti, die ich liebe - dick, dunkel, schokoladig und langanhaltend :)
     
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  6. holmger

    holmger Mitglied

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    Das verstehe ich nicht so ganz, also den Teil mit “wo es auf den Kaffee trifft”.
    Wo (im Kessel) wird denn das Wasser in den Kessel reingepumpt und wo wieder raus zur Brühgruppe gepumpt, oben oder unten?

    Auch dachte ich bislang, dass ein angezeigter Temperaturabfall während des Bezugs keine Aussagekraft bezüglich (;)) der Temperatur am Kaffeemehl hat, weil der Sensor am Einlass des Kessels ist, wo kaltes Wasser nachströmt.
     
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  7. #567 erich4fun, 09.12.2019
    erich4fun

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    Keine Ahnung wo die Maschine die Temperatur misst und regelt - bin leider Null elektronisch bewandert und talentiert. Der Mühlentimer ist auf 16 Gramm eingestellt. Ich regel die Maschinen nach Auge und Geschmack. Beides habe ich mit dem Zweikreiser, den ich auf 94 -95 Grad Auslauftemp. am Siebträger eingestellt hatte trainiert. Kaffee, Zeit und Extraktionsmenge hatte ich jahrelang gemessen, so dass ich das Gefühl habe ich verstehe das Handwerk einiger maßen. Könnte sein, dass ich einen leicht "verbrannten" Geschmack habe, da ich Säure wirklich nicht mag und der Kaffee bei höherer Temperatur richtung Bitter wandert . Wie ein Echt verbrannter Kaffee ausschaut, weiss ich auch dementsprechend. Das ist bei der gegebenen Einstellung meines Erachtens nicht der Fall.
     
  8. #568 erich4fun, 18.12.2019
    erich4fun

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    Zu beiden Mühlen möchte ich noch Ergänzen, dass sie eine angenehme Lautstärke und Klang haben

    Ferner vefügt die PL82T über eine automatische Entlüftung, mit einem Knopfdruck wird der Dampfmodus beendet und die Maschine entlüftet sich selbständig - empfinde ich auch als angenehmes Gimmik
     
  9. #569 cimbalista, 22.12.2019
    cimbalista

    cimbalista Mitglied

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    So, jetzt geht's mit persönlichen Berichten der Boardnutzer weiter und zwar:

    La Cimbali M32 Bistro', 1 gruppig, gekauft im Ricardo halb verschrottet zusammen
    mit einer Cimbali Magnum On Demand Mühle, beides für ca. 600 Euro.

    Diese Zweikreiser 1 oder 2gruppige Kaffeemaschine wird seit ca. 15 Jahren nicht mehr produziert, man findet jedoch immer wieder Occasionen auf dem Markt.
    Es gibt die Version mit Wassertank, meine hat Festwasseranschluss.
    Ein Tank kann nachträglich nicht nachgerüstet werden, dieser Platz wird von der Electronic Platine beansprucht.
    Mit einem externen Tank, kann die Maschine jedoch problemlos betrieben werden, ohne zusätzliche Hilfe wie zum Beispiel Flojet.
    Hier noch einige Highlights für Hobby-Techniker:
    - Der Pressostat ist ein elektronischer Fühler, der Kesseldruck kann in 0.1 Schritten von 0.8 bis 1.6 bar via Programm-Menu eingestellt werden.
    - Die Kaffee-Bezugsmenge wird auf gleiche Art via Programm-Menu eingestellt, die Flussdurchlauf wird gemessen (klar, nicht die Zeit)
    jedoch kann im Programm-Menu eine maximal Bezugszeit eingestellt werden, zum Bp. 40 sec. danach wird der Kaffeebezug gestoppt.
    - Schot Timer ist vorhanden, startet beim Bezugsstart und die Anzeige bleibt nach Bezugsstop noch ein paar Sekunden auf dem Display sichtbar.
    - Zeitschaltuhr ist vorhanden, jedoch nur 1 Schaltzeit pro Tag für alle Tage gleich
    - Turbosteam ist eine Cimbali patentierte Lösung, um auch kleinere Mengen Milch aufzuschäumen.
    "Es wird mit einem Minikompressor Luft im Dampf reingeblasen, somit ist die Dampftemperatur tiefer und die Milch hat länger, bis die im Programm-Menu
    eingestellte max. Temperatur die Dampflanze ausschaltet."
    - Eine Standard Dampflanze und Wasserbezugshahn sind auch an Bord.
    Was sonst?
    Die Tassenablage ist spitze, die Tassen sind nach 30 Minuten richtig auf Temperatur Im Programm-Menu sind noch weitere Enstellungen für Entkalkungsprogramm
    und noch mehr, ich habe mich jedoch damit nicht gross beschäftigt.

    Die Kaffeemaschine ist nach rund 5 Minuten betriebsbereit, (Pressostat schaltet aus) es braucht jedoch ca. 30 Minuten bis die Brühgruppe auf Temperatur ist.
    Alle mechanische und hydraulischen Teile sind von bester Qualität
    Die Maschine ist, was Montage/Demontage betrifft, sehr servicefreundlich.

    Nachteil 1: die Tastenbedienung wird von der Electronic bei erreichen der Kesseltemperatur freigeschaltet,
    vorher kann an der Maschine keine Taste oder Programmierung vorgenommen werden, ist bei einer Störungssuche sehr mühsam.
    Nachteil 2: Hat die Zeituhr die Maschine ausgeschaltet, gibt es keine manuelle Bedienung, um die Maschine wieder einzuschalten.
    Es gibt nur "warten bis die Zeituhr wieder schaltet".
    (Ich habe mal was von einer Tastenkombination gehört, um die Maschine wieder einszuchalten,
    habe aber diesbezüglich in der Anleitung nichts gefunden).

    Resultat in der Tasse: es muss recht Zeit investiert und diverse Röstungen und Mahlgradeinstellungen ausprobiert werden, bis der Bezug annährend wie ein Good Shot aussieht. Mit einer E61 Gruppe ist alles wesentlich einfacher.
    Die Cimbali ist nicht umbedingt die Maschine für jemandem, der alle Wochen die Kaffeesorte wechselt.
    Das ist ein persönlicher Bericht und keine Kaffee Wiki Wissenschaft,

    Liebe Grüsse von einen Cimbali Fan
     

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  10. #570 cizko, 28.02.2020
    Zuletzt bearbeitet: 28.02.2020
    cizko

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    Wega IO EVD/1 PV von 2016,
    LP ca. 4.000€, gekauft über einen Insolvenzverwerter für 600€

    [​IMG]

    Äusserlichkeiten:
    Modernes Design in vier knalligen Farben, ich wollte und habe sie in RAL 2005 (orange). :)
    Italienische Interpretation von Spaltmaßen, in Teilen leider etwas scharfkantig, die Kunststoff-Gehäuseteile könnten hochwertiger sein. LED-beleuchtete Arbeitsfläche mit kaltweißem Licht. Insgesamt:
    Schönes und modernes Design trifft auf eine 70er Farbwelt. Erhöhte Wega-Brühgruppe (122mm) mit automatischer Volumendosierung, vier Mengen programmierbar. Über ein ausklappbares Tassengitter kann die Höhe der Gruppe auf 82mm verringert werden.

    Innere Werte:
    Bewährte Gastrotechnik mit Wega-Standardgruppe, ein absolutes Arbeitstier, laut Händlerinfo ausgelegt auf bis zu 90 Tassen pro Stunde(!), ansonsten weitgehend Standardkomponenten wie bspw. Ulka-Vibrationspumpe. Ein 5-Liter-Wassertank versorgt den isolierten 2,5 L Kessel. Beim meinem Modell PV ist überraschenderweise auch ein Festwasser-Betrieb möglich, obwohl Wega das nirgendwo in einer Beschreibung angibt. Dort wird immer nur zwischen Modell PV mit Vibrationspumpe und Wassertank und Modell PR mit Rotationspumpe und Festwasseranschluss unterschieden. Tatsächlich bietet die PV also deutlich mehr Flexibilität, als die PR. So erklärt sich auch die abschließbare Tank-Klappe, die nur mit dem wahlweise möglichen Alternativbetrieb am Festwasser einen Sinn ergibt.
    Massive Dampfpower. Insgesamt sicher nicht unbedingt eine Maschine für den Privatanwender mit geringem bis moderaten Kaffeebedarf - das spiegelt allein schon die 2.5kw Leistungsaufnahme wieder.

    Espresso:
    Perfekt. Weniger war aber auch nicht zu erwarten. Mit der richtigen Mühle ist hier das ganze Repertoire der Siebträger-Kaffeespezialitäten möglich.

    Aufschäumen:
    Kein Problem, erfordert aber etwas Können und Geschick beim Anwender, ansonsten ist die Milch schnell zu heiß geworden. Alternative: Dampfventil nicht voll aufdrehen.

    Bisherige Probleme:
    Bei meiner Wega fehlte der Schwimmer im Tank und wurde nachbestellt. Das Kesseldruckmanometer hat etwas Feuchtigkeit gezogen und beschlägt leider etwas von innen - ist aber bislang eher ein kosmetisches Problem. Ein Entlüftungsventil war defekt und musste getauscht werden.

    Vorteile:
    Profi-Gerät mit flexibler Nutzungsmöglichkeit durch wahlweisen Tank-/Festwasserbetrieb. Als Modell „EVD/2 Compatta“ sogar mit Tankoption und zwei Gruppen erhältlich.

    Kommentar/Empfehlung:
    Wem die aktuelle Wega Mininova zu leistungsschwach und visuell zu nah an ECM und Co. dran ist, der findet mit der IO EVD/1 PV einen Einstieg in die Welt der Profiklasse. Ich wollte sie haben, seit ich sie das erste mal gesehen hatte und habe den Kauf bisher nicht bereut.
     
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  11. cizko

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    Nachtrag: Das mit dem innen feuchten Manometer hat sich von selbst gelöst. Musste wohl nur mal einige Zeit am Stück betrieben werden. :)
    Anbei noch ein Foto, jetzt mit mehr Seitenansicht und mal beispielhaft aufgesetzter Tassenreling aus Plexiglas. Und natürlich mit dem IO Schriftzug wieder da, wo er hingehört. Keine Ahnung, wer den da oben hin geklebt hatte. :)
     

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    • wega2.jpg
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  12. #572 Macraffi, 14.03.2020
    Macraffi

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    Eine echte Traummaschine! Glückwunsch zu dem schönen Stück!
     
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  13. #573 Macraffi, 19.03.2020
    Macraffi

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    Sooooooo nach dem Post von cizko war ich inspiriert Und tatsächlich fand ich beim ggoglen eine bezahlbare Wega IO Compatta. Nach kurzen hin und her bin ich mir die Maschine, die auch noch glücklicherweise in gut erreichbarer Entfernung angeboten wurde, unter Einhaltung der Coronavorschriften, anschauen gefahren.
    Die Compatta ist 09/2017 gebaut worden und die Verkäuferin hat Sie dann 2018 zum Geburtstag bekommen.
    Der Ex Gatte hat Ihr immer die gleichen Bohnen in vermutlich immer ähnlichen Qualität hingestellt und dann die Mühle, die auch Teil des Deals war (Wega 5.8 Instant oder so ähnlich), und die Maschine so eingestellt, dass die Dame immer Ihre Bezüge ziehen konnte. Im letzten Jahr wurde die Maschine dann gewartet und entkalkt.
    Seit diesem Ereignis wurde die Maschine sehr fleissig benutzt und hat dann auch nie wieder eine Rückspülung oder auch nur einen feuchten Lappen gesehen.
    Ich habe es gestern schon cizko geschrieben: das Gerät war dermaßen schmutzig, es hat mir die Tränen in die Augen getrieben.
    What ever.... es wurde gespült, auseinander gebaut, es wurden Politur und Putzmittel hergenommen und viel Pulycaff und drei Zahnbürsten wurden verbraucht.
    Aber dann zeigte sich heute Abend: der Aufwand hat sich doch noch gelohnt, doch
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    Milchaufschäumen ist hingegen noch nicht so doll gelungen, aber das ist bei mir oft Übungssache.
    Jedenfalls bin ich damit echt happy.
    In den nächsten Tagen werde ich auch noch meinen Bericht über die Marzocco Linea Mini schreiben. Ich dachte nur die Compatta passt so schön unter cizkos IO
    Einen schönen Abend wünsche ich!
     

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  14. cizko

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    Was soll ich sagen - es sind einfach tolle Maschinen. Und wir haben jetzt und hier den Grundstein für einen IO-Owners-Club gelegt. :):):) Und die 5.8 ist eine echt solide Mühle. Compak gebaut und Wega gelabelt - da kann man wenig falsch machen... ;)

    Also congrats zu einer wunderschönen Maschine, mit der du sicher viele Jahre eine Menge Spaß haben wirst. Und willkommen im Club! :)
     
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  15. Sven285

    Sven285 Mitglied

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    Glückwunsch zu dieser tollen Maschine. Die sieht sehr schön aus.
     
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  16. jabu

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    Weiter gehts...

    UNIC ZP2E Daniel Moser, vor gut zwei Jahren gekauft.
    2-gruppige halbautomatische Handhebelmaschine mit Kolbenzylindertechnik in limitierter Auflage für Daniel Moser exklusiv hergestellt. Hebeltechnologie mit Spezialdämpfung, attraktives Design, Baujahr 2006 (?)
    Abmessungen der Gastronomiemaschine (82*54*55 - B*H*T), ca. 5-7 Liter Kessel, Kesselfüllstandsautomatik, Festwasser 3/4“, Abwasserablauf, Gewicht 74 kg, Anschluss 230/400 Volt

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    Äusserlichkeiten:
    Stattliches stabiles Gehäuse aus Edelstahl mit Kunststoffseitenteilen, 2 Hebelgruppen, 2 Dampflanzen, 1 Wasserausgabe, große und sehr gut beheizte Tassenablage, Wertigkeit von Bedienelementen sehr hoch, zeitloses Design, schnell zu Demontieren, Beleuchtung (jetzt auf LED umgestellt), vorne ein Manometer für den Kessel und die Füllstandsanzeige, Pressostat läßt sich oben durch die Tassenablage einstellen.

    Innere Werte:
    Ca. 5-7 Liter Boiler querliegend, Stahlrahmen schwarz lackiert, Niveauregulierung, aufgeräumtes großzügiges Gehäuse, alles sehr gut zugänglich, massiv gebaut, kaum Kunststoff. Schnell auf Betriebstemperatur (400V), Großgruppen, gleichmäßiger Druck mit Vorbrühung, geringer Serviceaufwand, ca. 1-1,1 Bar Kesseldruck, Kesselwasser dient für den Espressobezug und für Dampf und Heißwasser, dadurch ziemlich stetiger Wasseraustausch und kein „Altwasser“ im Kessel, Gruppen sind im unteren Bereich an den Kassel geschraubt.

    Espresso:
    Für mich der perfekte Espresso, sehr gute stabile Crema, sehr temperaturstabil, keine Probleme bei mehreren Bezügen auf einmal, kein Temperaturabfall bei Dauerbrühen von Espresso.

    Aufschäumen/Heißwasser:
    Sehr gutes Aufschäumen. Aufgrund des relativ geringen Kesseldruckes kann man in Ruhe aufschäumen ohne in Hektik zu verfallen. Aufschäumen ohne Unterbrechung sehr lange möglich, ebenso wie Wasserbezug. Düse der Dampflanzen jeweils mit 4 Löchern.

    Bisherige Probleme:
    Maschine stand lange im Keller, war verkalkt, schmutzig und die Dichtungen der Hebelgruppen waren abgenutzt. Hebelgruppen lieferten unterschiedliche Mengen beim Bezug. Insgesamt immer gleiche Menge je Gruppe aber links weniger als rechts. Bei der linken Gruppe war das Rückschlagventil defekt. Dadurch wurde beim Bezug immer etwas Brühwasser in den Kessel zurückgedrückt. Nach der Wartung nun keine Probleme. Mittlerweile habe ich auch die Federn und die Kugellager der Hebelgruppe getauscht. Die Feder hat keine Vorspannung und kann sehr einfach getauscht werden.

    Vorteile:
    Siehe oben. Viele Teile sind Standardteile, die man fast überall bekommt, so auch die Siebträgerdichtungen und die Dichtungen für die Kolben. Andere Teile habe ich in Frankreich bestellt. Dort sind sie sehr günstig zu bekommen, nur der Versand schlägt Extras zu buche. Die Maschine ist sehr reparaturfreudig, man kommt überall sehr schnell ran, fast nichts ist aus Kunststoff, was kaputtgehen kann. Die Seitenteile lassen sich durch eine Schraube oben auf der Tassenablage lösen und abnehmen. Die Maschine ist mangels Pumpenmotor schön leise und besitzt, wie viele Handhebelmaschinen, außer die Heizungssteuerung und Niveauregelung keine Elektrik.

    Nachteile:
    Die Handhebelgruppe muss in der Handhabung erklärt und geübt werden. So kann der Handhebel nach dem Runterziehen nicht arretiert werden. Spezielle Ersatzteile sind zunehmend schwieriger aufzutreiben und Verschleißteile nicht überall erhältlich. Vorrat anlegen! Ich finde UNIC ist im Bau von Espressomaschinen etwas speziell, z.B. die Handhebelgruppen oder die Bedientechnik der Dampflanzen. Das macht für mich aber auch den Reiz der Maschine aus. Die Dusche ist auch etwas speziell, ein Leerbezug ist aus meiner Sicht nur mit eingehängten Siebträger möglich - Spritzgefahr.

    Kommentar:
    Mittlerweile habe ich mehrere verschiedene Maschinen gehabt. Ich glaube, ich bin irgendwie angekommen. Einen Vorrat an Ersatzteile lege ich mir nach und nach an. Trotzdem gucke ich weiter nach anderen Handhebel-/Maschinen, weil mich das Thema insgesamt nicht losläßt. Ich habe die Maschine sehr günstig erworben und bin dafür extra von Hamburg in den Harz gefahren! Der Verkäufer hat die Maschine mit Wehmut abgegeben, weil seine Bedienungen damit nicht umgehen konnten. Es gehört aber Geduld und Glück dazu, eine unverbastelte Maschine zu finden. Viele angebotene Maschinen haben Wartungsstau und/oder sind abgerockt. Hier im Forum gibt es ein Paar sehr nette Helfer, für die UNIC kein Fremdwort ist und die bereitwillig unterstützen.

    Ich würde die Maschine immer wieder kaufen und kann anderen nur zum Kauf raten.
     
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  17. honsl

    honsl Mitglied

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    So ein Teil steht bei mir um die Ecke beim Bäcker.
    Ich glaube aber nicht dass die Damen die wirklich nutzen, denn daneben steht ein KVA. Hab mich immer gefragt was das für eine Maschine ist....
     
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  18. Thomas

    Thomas Mitglied

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    nach drei Jahren ein kleines Update:

    - die genannten Problemchen haben sich als unwichtig herausgestellt
    - die Silvia macht einen klasse Caffè
    - sie ist (morgens!) schnell betriebsbereit
    - und mit wenig Aufwand zu reinigen und zu entkalken

    für mich perfekt
     
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  19. Kawa210

    Kawa210 Mitglied

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    So, bin mir nicht ganz sicher, ob ich hier richtig bin, aber so ganz falsch sein dürfte ich hier auch nicht :) Ich möchte Euch von unserem Weg zur Siebträgermaschine berichten. Unser Leben mit Siebträger hat vorletzte Woche Sonntag (11.10.) begonnen.

    Schon seit geraumer Zeit war ich, vor allem im Unterbewusstsein, auf der Suche nach einer neuen Kaffeemaschine. Über Cremissimo, Mokka Kanne, Kapselmaschine und zuletzt 7 Jahre Kaffeevollautomat war ich bislang mit nichts so richtig zufrieden. Das hat sich auch daran gezeigt, dass ich ständig zwischen Kaffeevollautomat und Kapselmaschine hin und her gewechselt habe. Meine Frau konnte sich bis vor zwei Jahren nie fürs Kaffeetrinken begeistern. Seitdem hat Sie jedoch begonnen auch an Cappuccino gefallen zu finden.

    Am 11.10. war es dann soweit. Durch Zufall sind wir auf ein Angebot für eine Sage Barista Express aufmerksam geworden (ich weiss, ich weiss, Schrott ;)). Jedoch hat uns das veranlasst uns mal über einen Siebträger nachzudenken. Wir hatten uns mal ein Preislimit von 400 Euro gesetzt. Auf Youtube haben wir uns zig Videos über Siebträger angeschaut. Im Laufe des Tages war dann die Idee geboren sich eine Delonghi Dedica mit Graef CM800 zu holen. Wird schon reichen für den Anfang, so dachten wir. Nach etlichen weiteren Videos kamen wir zu dem Entschluss, dass dies keine Maschine auf Dauer sein wird und kamen zum Entschluss gleich etwas besseres zu kaufen. Nach ein paar weiteren Videos vor allem der Kaffeemacher entschieden wir uns zunächst mal für eine Solis Barista Perfetto Plus und bestellten diese direkt beim grossen A...

    ... so ganz überzeugt war ich jedoch auch hier noch nicht. Also weiter informiert, Rezensionen gelesen und zu dem Entschluss gekommen, dass das auch nicht das Richtige ist. Also Bestellung wieder storniert. Zum Glück :)

    Nach weiteren 3 Stunden recherchieren und lesen für die Lelit PL41TEM entschieden und noch am Sonntagabend bestellt. Problem war das Budget von 400 Euro hatten wir damit alleine durch die Maschine bereits ausgeschöpft. Also, so dachten wir, bestellen wir halt noch eine günstige Mühle. Nach einem ähnlichen Entscheidungsweg wie bereits bei der Maschine wurde es letztlich die Eureka Mignon Specialita. Das Budget hat da schon keine Rolle mehr gespielt.

    Seit Freitag letzter Woche sind nun beide Maschinen in Betrieb. Es hat mich Stunden und einen Kilo Kaffee gekostet bis ich die Mühle und den Siebträger eingestellt bekommen habe. Aber der Espresso ist im Vergleich zur Kapselmaschine und zum Vollautomaten einfach toll. Bereits jetzt sind wir begeistert von beiden Maschinen.

    Was uns jedoch zwischenzeitlich zur Verzweiflung brachte, war das Milch aufschäumen. Das ganze Wochenende haben wir es nicht geschafft Milch aufzuschäumen. Wir waren wirklich verzweifelt. Seit gestern Abend bekomme ich das nun aber auch ganz gut hin. Problem war hier, dass wir in der Ziehphase zu wenig Luft eingeblasen haben und in der Rollphase die Milch dann einfach nur erhitzt wurde. Inzwischen sind wir von der Maschine und auch in der Kombo mit der Mühle vollends überzeugt.

    Auf diesem Weg möchten wir uns auch nochmals bei Euch bedanken. In erster Linie sind wir durch dieses Forum auf die Kombo von Lelit und Eureka gestossen.
     
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  20. cbr-ps

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    Gute Entscheidung, das Budget nochmal zu überdenken. Damit hast Du eine solide Basis ohne zu viele Kompromisse.
     
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