Erfahrungen zu Quijote Kaffee (Hamburg) Welche Sorte mögt ihr von denen am liebsten?

Nach einigem Anwärmen habe ich das ausprobiert, danke für den Tipp. Ich habe jeweils 5 Sekunden pro Tasse gehabt, wobei die erste Tasse nach 10 Sekunden weggezogen wurde (da nach 5 Sek erster Tropfen). Das habe ich mit 6 Tassen gemacht, also 35 Sek insgesamt.
Die erste 2, eher 3, Tassen waren sehr bitter (muss ja bitter sein? Ich hätte gesagt bitter und sauer!), danach ist der Geschmack sehr schnell verflogen und die letzte Tasse war wie Wasser. Säure hätte ich persönlich jetzt bei keiner einzigen geschmeckt. Geschmack(sempfinden) ist schon komisch.
Aber jetzt habe ich anschließend nochmal einen Shot mit deinen Parametern (18-->40) bezogen und der ist wirklich trinkbar. Nicht toll, aber das kann eben auch mein Geschmack sein. Wobei ich jetzt morgen nochmal leicht variieren kann bis die Tüte leer ist.

Ja, das ist absolut möglich. Ich habe keine Erfahrung mit richtig bezogenen hellen Röstungen.

Danke euch beiden!

 

Ist das eigentlich eine Filterkaffee-Röstung?

 

Ich glaube es gibt/gab beides. Ich habe aber eine Espresso-Röstung.

Edit: Und schmeckt im Cappuccino (mir) ausgezeichnet!

 

...ich probiere auch grad zum ersten Mal mit Quijote rum...auch ich bin eher säurempfindlich...
Angefangen habe ich mit Nanni, den ich nach anfänglichen Schwierigkeiten zu tollen Bezügen bringen konnte...Säure war da, aber als ichs dann mal hatte durchaus lecker eingebunden. Danach der Cremaconda, den fand ich lecker und der hat auch grad soviel Säure, dass er nicht langweilig schmeckt.
Jetzt schraub ich am letzten X-Roast rum...jeder Shot anders, meist MIR viel zu sauer...1-2 mal aber gut, Problem also vor der Maschine!
Das Honighörnchen habe ich aber erstmal zur Seite gelegt...da hab ich bisher keinen leckeren Schuß rausbekommen. Aber der ist ja auch mit hoher Säure angegeben, was mir wohl beim Bestellen untergagangen ist, weil ja vom süßesten! gesprochen wird...
Danach kommt der Harvey, da erwarte ich aber was

 

Vielleicht zu frisch? Hatte das Problem beim Hanni auch, völlig unruhiger Bezug. Nach über 2 Wochen war dann plötzlich alles top. Tolle Süße, angenehme Säure und gar kein Channeling mehr.

 

Sie schreiben ja nicht umsonst die Zeitspanne für die Trinkreife d'rauf ...

 

Hab am Samstag auch meine erste Lieferung von Quijote erhalten. 1x den Horti und das Honighörnchen und noch zwei Filterroasts. Sind am Vortag geröstet worden, also leider alles viel zu frisch. Werde mich mit dem Verbrauch der Bohnen aus der letzten Bestellung wohl noch etwas zurückhalten müssen, wenn ich nicht allzu lange auf dem Trockenen sitzen möchte.
Schade allerdings, dass die Verpackungen nicht wiederverschließbar sind. Von 250g-1kg leider alle ohne Zip oder dergleichen.

 

Wäscheklammern helfen

 

Schon klar, gleichwohl halten diese nicht so dicht wie wiederverschließbare Mechanismen.

 

Ja, die war bei mir allerdings nicht ausreichend, musste deutlich länger warten.

 

Also, die Trinkreife ist erreicht...und die Bezüge sind mittlerweile ganz okay...wird halt nicht mein Lieblingskaffee (gibt´s aber glaub ich eh nicht mehr)...

 

Deine Auswahl scheint mir etwas unglücklich zu sein wenn Du keine Säure magst. Die X-Roast welche ich hatte waren eher auf der fruchtigen Seite für Quijote Verhältnisse. Wo von „Süße“ gesprochen wird, bist Du auch meist auf der helleren Seite mit korrespondierender Säure, denn mit steigendem Röstgrad karamellisiert der Zucker und dreht von süß Richtung bitter. Auch der Harvey hat noch etwas Säure wie Du an den Diskussionen weiter vorn sehen kannst.

Hast Du Dantes Inferno schon mal probiert?

 

Doch, wenn man den Rand der Tüte umklappt. Im Übrigen sind Tüten mit "Aromaventil" eh nicht dicht.

 

zu dem Schluss bin ich mittlerweile auch gekommen Der X-Roast wurde halt irgendwie mit "on the dark side" oder sowas beschrieben, das hat mich fehlgeleitet, die Beschreibung finde ich leider nicht mehr (oder ich hab´s geträumt)...und wie gesagt hab ich beim Honighörnchen nicht aufmerksam genug gelesen...bei dem Wort "süß" bin ich demnächst vorsichtiger...
Hat der Harvey mehr Säure als der Cremaconda? Ich hoffe doch nicht
Dante habe ich nicht bestellt, weil sich das für mich "süditalienisch" anhörte...und da habe ich widerum keine Lust auf Aschenbecher-Geschmack...aber nach der jetzigen Erfahrung denke ich mal, so dunkel wird er nicht sein...schemckt mir der Harvey, würde ich durchaus nochmal bestellen (dann aber nur die "Dunklen") und dann probier ich den Dante mal...

Ich scheine eh nen verschrobenen Geschmack zu haben oder bin nicht in der Lage den richtigen Kaffee zu bestellen. "Die Kaffee" wird gemeinhin ja auch sehr gelobt...da hat mich mein selbst erstelltes Probiersammelsurium auch eher enttäuscht...ist aber schon etwas her...

 

Cremaconda kenne ich nicht. Dante ist dunkel, aber nicht „verbrannt“, über den SC röstet Quijote nichts. Für Säurempfindliche sollte er eine gut Wahl sein. Den Harvey fand ich ganz ok nachdem ich die richtigen Parameter gefunden hatte. Für mich ist die feine Säure angenehm, anderen ist es schon zu viel. Letztlich Geschmacksache.

 

Cremaconda ist ja n reiner Robusta, Säure ist da (soweit ich mich erinnere, und auch soweit ich Robuste richtig verstanden habe) *überhaupt* nicht drin. Auch bei nem aufgeteilten Bezug. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

 

Hab den Cremaconda auch nahezu säurefrei in Erinnerung.

 

Ich habe schon einige reine Robustas getrunken, bisher hatte keiner davon soviel Säure wie der Cremaconda...
Was aber natürlich nicht heißt, dass er verglichen mit Arabicas viel Säure hat...ich schrieb ja auch: den fand ich lecker und der hat auch grad soviel Säure, dass er nicht langweilig schmeckt.

Aber ich dachte schon, dass der Harvey relativ dunkel geröstet ist und nicht mehr viel Säure mitbringt...ich werde mich mal melden, wenn ich bei dem angekommen bin. Dauert aber noch, ich muss mich erst durch die beiden anderen "quälen"

 

Ich wollte morgen mal den Don Tacho Espresso in die Mühle geben. Habt ihr ggf Bezugsempfehlungen?

 

Hol' schon mal den Wagen, Harry