Xenia vs Lelit Mara X

Diskutiere Xenia vs Lelit Mara X im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Noch eine Sache... ein Freund und Nachbar hat sich gerade die MaraX geholt. Ich muss schon sagen, die Kompaktheit ist klasse. Ich habe bei ihm...

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  1. #41 Simme05, 05.08.2020
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    Noch eine Sache... ein Freund und Nachbar hat sich gerade die MaraX geholt. Ich muss schon sagen, die Kompaktheit ist klasse. Ich habe bei ihm eine hellere Röstung probiert und es war ein Traum. Guten Kaffee kriegst du also von beiden Maschinen. Die Dampfpower war auch sehr gut. Der Capuccino Den ich dann probiert habe war auch richtig gelungen. Am Ende gibt es für beide Maschinen gute Gründe, aber das Thema Workflow würde mich bei keiner der beiden beunruhigen. Du gewöhnst dich schnell an einen eigenen Ablauf und die paar Sekunden die das vielleicht mal ausmacht... im privaten Rahmen meiner Meinung nach kein Drama
     
  2. #42 Maestro, 05.08.2020
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    Echt tolles Video ! Danke das erklärt alles. Bist du mit der Maschine zufrieden und werden eigentlich 2 Loch und 4 Loch Tip geliefert. Laut Konfiguration bekommt man 4 Loch top bei den Standard griffen und beim Hebel 2 Loch tip‘s.

    weis einer ob die x50 eine 3 Loch Scheibe oder 2 Loch Scheibe Ist (auf Ersatz Scheiben bezogen)
     
  3. #43 Karl Raab, 05.08.2020
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    Weißt du zufällig welchen Lochdurchmesser die Düsen bei den beiden Tips haben? Die Xenia scheint wirklich gut zu schäumen wenn man nicht gleichzeitig bezieht....
     
  4. #44 Maestro, 05.08.2020
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    Danke :) ja ich warte gerade ein Angebot ab zur Mara sofern der Käufer nicht antwortet wird es die Xenia.
     
  5. #45 Simme05, 05.08.2020
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    Mein Verständnis ist, dass sich das per Email mit Iskanda sehr gut regeln lässt. Du kannst sagen welche Düse du möchtest, oder ob es für wenige Euro beide sein sollen.

    Bin mit der Maschine sehr zufrieden, ja. Es ist immer ein Kompromiss zwischen Budget, Optionen... Aber mit ca. 1600€ habe ich bei der Xenia alles was mir wichtig war gefunden. Manchmal denke ich mir wäre ein PID toll, wenn man verschiedene Röstgrade nutzt, aber ganz ehrlich: Das ist dann alles jammern auf hohem Niveau. Daher hat mich damals die MaraX auch gereizt.
     
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  6. #46 Simme05, 05.08.2020
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    Sorry, da bin ich leider überfragt :-( Was das Schäumen angeht, bin ich wirklich zufrieden :)
     
  7. rxmnt

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    Was hat dich denn letztendlich dazu gebracht, die Xenia zu nehmen? Ich stehe gerade vor der gleichen Entscheidung, und der einzige "harte" Vorteil scheint mir in der von Xenia gebauten Brühgruppe zu liegen: kurze Aufheizzeit und vermutlich relativ Wartungsarm / Wartungsfrei im Vergleich zur E61.

    Die anderen Vorteile, die u.A. hier erwähnt wurden, sehe ich eher so als "ganz nett" an - Ich find's total cool, dass die Steuereinheit auf einem Arduino basiert, und dass das ganze Konzept auf Erweiterbarkeit ausgelegt ist, usw., aber ob man das am Ende wirklich braucht und ob es einem 300-500€ Aufpreis und ein knappes halbes Jahr Wartezeit wert ist, ist die andere Frage.
     
  8. #48 Simme05, 14.08.2020
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    Du triffst den Nagel auf den Kopf. Die Brühgruppe war ein großes Argument - mit den kleinen Patronen ist man definitiv in unter 15 min voll einsatzbereit.

    Darüber hinaus ist die Xenia viel individueller, es ist schön eine Maschine zu haben, die vom Design her etwas persönlich gestaltet werden kann.

    Die von dir genannten Punkten sind eben auch subjektiv zu bewerten. Der eine zahlt gerne dafür, der andere nicht. Auch wenn es fraglich ist wie sehr dadurch das Ergebnis in der Tasse beeinflusst wird, bin ich zum Beispiel schon am Nachdenken ob der Umbau auf Dualboiler was für mich ist. Diese Option wollte ich gerne haben um mit der Maschine zu „wachsen“.

    Technisch glaube ich, dass die Xenia auch etwas hochwertiger gebaut ist, aber ich werde demnächst mal die Mara X von einem Freund dazu holen und ein Vergleichsvideo drehen.
     
  9. #49 Maestro, 15.08.2020
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    Freue mich gerne über deine Meinung nachdem du beide ausprobiert hast
     
  10. NiTo

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    Und weniger Raumheizung als E61.
     
  11. #51 Karl Raab, 16.08.2020
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    Die offene Brühgruppe muss doch auch bei der Xenia am Ende die gleiche Temperatur haben wir bei einer E61. Warum sollte die dann bei der Xenia „weniger den Raum heizen“?
     
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  12. cbr-ps

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    Sie dürfte etwas weniger Oberfläche haben, zudem ist die Wärmeabstrahlung nicht integraler Bestandteil des thermischen Konzepts gegen Überhitzung wie bei der E61. Das Grundproblem des unnötigen Energieverlust einer offenen Gruppe hat sie natürlich auch und ich halte es durchaus für diskussionswürdig, ob man das aus optischen Gründen akzeptieren sollte.
     
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  13. #53 rxmnt, 16.08.2020
    Zuletzt bearbeitet: 16.08.2020
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    Argh... Das ist echt eine schwierige Entscheidung. Du hast schon Recht - dass das Konzept so auf Erweiterbarkeit ausgelegt ist, ist durchaus nicht zu vernachlässigen.

    Ja, auf jeden Fall. Andererseits kann ich auch verstehen, dass viele Leute, wenn sie denn schonmal so viel Geld für eine Kaffeemaschine ausgeben, auch etwas optisch ansprechendes haben wollen. In irgendeinem Xenia-Thread stand glaube ich auch, dass das Design auf jeden Fall stark zur Kaufentscheidung vieler Käufer beigetragen hat.

    Die Auswahl an Maschinen ohne E61 ist im Preisbereich 1-1,5k€ auch eher dürftig - vom Gefühl her gibt es die ACM Pratika (sogar etwas günstiger), ein paar Bezzeras und eben die Xenia.

    Beschränkt man die Auswahl noch weiter auf Maschinen mit Balkonbrühgruppe, bleiben einem eigentlich nur die Pratika oder die Bezzera Crema (zu der ich hier erstaunlich wenige Threads finde - merkwürdig).

    Dann bleibt noch die Frage, wie gut Zweikreiser eigentlich sind, wenn kein dicker Block Messing am Ende nochmal die Temperatur ggf. ein bisschen ausgleicht, oder überhaupt erst konstant hält.
     
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  14. #54 cbr-ps, 16.08.2020
    Zuletzt bearbeitet: 16.08.2020
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    Eine weitere herausragende technische Eigenschaft mit Alleinstellungsmerkmal ist der selbstentleerende HX gegen Überhitzung. Das ist viel simpler als der komplizierte PID Ansatz der MaraX, der auch noch zu Lasten der Dampfleistung geht. Ein Überhitzungsproblem hat die MaraX den Berichten zufolge trotzdem noch nach dem Bezug. Das erscheint mir insgesamt ein etwas unausgegorenes Konzept - viel Technik, wenig Nutzen.
     
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  15. NiTo

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    Es gibt sogar einen ausgezeichneten Dualboiler für knapp 1500 €, nämlich die La Spaziale Mini Vivaldi.
     
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  16. cbr-ps

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    und die Profitec Profitec Pro300 und auch was von Lelit.
     
  17. rxmnt

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    Dazu habe ich nochmal eine weiterführende Frage: haben Zweikreiser (HX) denn überhaupt eine Daseinsberechtigung in dem Preissegment, wo man bereits ausgezeichnete Dualboiler bekommt?
     
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  18. #58 cbr-ps, 16.08.2020
    Zuletzt bearbeitet: 16.08.2020
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    Eine berechtigte Frage, die mir immer schwerer fällt mit „ja“ zu beantworten. So ein richtig gutes Argument fällt mir da nicht ein.
    Einige führen das immer frische Wasser aus dem HX an, was ich bei regelmässigem Gebrauch bei den kleinen DB Boilern allerdings auch als unproblematisch empfinde.
    Holger argumentiert gern mit „braucht man nicht“ gegen DB, was für mich aber ein schwaches Argument bei selber preislicher Größenordnung ist und welches ich sachlich auch nur für bedingt korrekt halte, auch wenn für viele Standardanwendungen die eingeschränkten Möglichkeiten eines ZK durchaus reichen, mir aktuell auch noch.
    Man muss fairerweise sagen, dass man bei der Xenia einen hohen Individualisierungsgrad mit einem hohen Anteil „made in Germany“ kriegt, was natürlich Geld kostet. Insofern hinkt der Preisvergleich mit den günstigen DB hier etwas, wenn einem diese Faktoren einen Aufpreis Wert sind.
     
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  19. #59 Karl Raab, 16.08.2020
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    Sehe das in der Tat genau umgekehrt und frage mich genauso wie Holger ob Dualboiler eine Daseinsberechtigung haben außer für Spezialisten. Die Temperaturstabilität wird bei diesen Maschinen im Wesentlichen durch die Masse der Brühgruppe oder des angeflanschten Boilers gewährleistet und nicht durch das Wasser im HX oder Brühboiler. Dafür handelt man sich dann bei DB‘s aber jede Menge zusätzlicher potentielle Fehlerquellen, mehr zu wartende Komponenten, mehr Strombedarf und abgestandenes Wasser ein...

    P.S.: Die Strega des Kollegen cbr-ps ist auch ein Zweikreiser....
     
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  20. #60 cbr-ps, 16.08.2020
    Zuletzt bearbeitet: 16.08.2020
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    Den Satz verstehe ich nicht ganz, da der Bezug „diese Maschinen“ für mich nicht ganz klar ist. Wo siehst Du da konkret einen Vorteil eines thermisch optimierten ZK gegenüber einem thermisch gut konstruierten DB? Wenn ich mir deine Klimmzüge mit deinem E61 ZK so anschaue (Fön, Düsendiskussion), erscheint mir das wenig überzeugend und ich wundere mich sehr, dass Du dennoch so konsequent dran glaubst.

    Ich sehe einen zusätzlichen Boiler, dafür keinen HX. Wo versteckt sich die „Menge“ anderer Bauteile?

    Das hängt vom Anwendungsszenario ab. Für intensive Milchschäumer (die regelmässig mit „abgestandenem Wasser“ dampfen;)) mag das mit dem Stromverbrauch stimmen, dieselbe Brühgruppe vorausgesetzt. Für Gelegenheitsschäumer dürfte sich das bei abschaltbarem Dampfboiler umkehren. Wenn man sich von der energiefressenden E61 ZK Technik zugunsten effizienterer Lösungen verabschiedet, bleibt von dem Energieargument eh nicht mehr viel. Das Wasserargument halte ich bei regelmässiger Nutzung für dünn. Was soll in einen geschlossenen System mit ein paar hundert ml Wasser passieren, welches regelmässig beim Bezug ausgetauscht wird?

    Das ist korrekt und hatte ich indirekt auch angemerkt:
    Ich habe zumindest den Vorteil des nahezu geräuschlosen Betrieb ohne Pumpe, ein schönes Druckprofil durch die Feder und die Brühtemperatur kann ich mittlerweile per PID an der BG-Heizung auch etwas besser beeinflussen. Allerdings habe ich über die vier Jahre wo ich sie habe dazu gelernt und würde heute wohl mangels Milchschaumbedarf einen EK Handhebler kaufen, wahrscheinlich eine Strietman oder einen EK Shotbrewer (wobei hier die Auswahl am Markt extrem gering ist). Bräuchte ich regelmässig Schaum, müsste ich mir das noch etwas genauer überlegen. Bei einer Pumpenmaschine würde es dann sicher ein DB mit gesättigter Gruppe werden, vermutlich eine modifizierte DC Studio, ganz sicher jedoch keinen Pumpen-ZK. Aber da die Strega, die definitiv kein Energiesparwunder ist, nun mal da ist (der Kauf war eine ziemlich spontane Bauchentscheidung), bleibt sie auch noch ne Weile, denn: s.o. ...


    Letztendlich ist jede Kaufentscheidung ok, solange man sie bewusst trifft und Stärken und Schwächen der einzelnen Systeme kennt und berücksichtigt. Solange das in Summe dann für einen selbst passt, ist das in Ordnung. Nur einfach wegleugnen systematischer Vor- und Nachteile finde ich unseriös.
     
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