Simonelli Oscar Entkalkung und Revision: einige Fragen

Diskutiere Simonelli Oscar Entkalkung und Revision: einige Fragen im Reparatur und Wartung Forum im Bereich Fragen und Tipps; Hallo Boardies, nach reichlich Ermutigung und Fortbildung mittels Forum-Lektüre wage ich mich nun als Anfänger an eine Überholung meiner Oscar...

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  1. #1 Electroflux, 01.09.2020
    Zuletzt bearbeitet: 01.09.2020
    Electroflux

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    Hallo Boardies,

    nach reichlich Ermutigung und Fortbildung mittels Forum-Lektüre wage ich mich nun als Anfänger an eine Überholung meiner Oscar (1. Generation, Bj. 2015). Anlaß war eine starke Verkalkung des guten Stücks und die Aussage meiner Werkstatt, das sei irreparabel und würde letztlich zum Totalschaden führen.

    Da ich für eine Entkalkung die Maschine schon größtenteils zerlegen muß, möchte ich sie bei dieser Gelegenheit überprüfen und ggf. olle Teile ersetzen.

    Außerdem will ich ihr einen Bypass spendieren - bisher mache ich Single Shots mit rund 12g Kaffee, bei nahezu "maximal" feinem Mahlgrad meiner Eureka Mignon. Die Oscar ist meine erste eigene Maschine, daher fehlt mir der Vergleich, aber das kam mir schon immer komisch vor. Ist aber anscheinend erklärbar durch den sehr hohen Brühdruck der Oscar, wie ich hier im Forum lese.

    Aber zu den Wartungsarbeiten. Ich habe die Maschine weitgehend zerlegt. Spannend war der Ausbau der Heizung, die hat am Ende meine Kfz-Werkstatt mit einem Schlagschrauber herausbekommen. Den Tip verdanke ich übrigens dem Forum! Zwei Klempner um die Ecke waren dem Problem nicht gewachsen, obwohl ich den Boiler vorher bereits entkalkt hatte.

    Interessanterweise waren die meisten Schraubverbindungen anscheinend mit Teflonband abgedichtet, plus vermutlich etwas Schraubensicherung obendrauf. Nachdem ich zu diesem Thema im Forum widersprüchliches gelesen habe, werde ich es wohl beim Zusammenbau halten wie der Hersteller.

    Die Verkalkung am Kesselzulauf außen und innen war übrigens spektakulär. Vom Kesselinneren habe ich leider keine Bilder, aber es sah aus wie ein Schlammvulkan. :) Verblüffenderweise war der HX dagegen nur leicht verkalkt, soweit ich das sehen kann zumindest.

    Ich habe nun einige Fragen.

    Wieso die extreme Verkalkung gerade am Kesselzulauf? Und was die Leitungen außen betrifft, das ist doch nur mit Undichtigkeit zu erklären, oder?

    Bei dem Dreiwegeventil an der Brühgruppe weiß ich nicht, was ich von dessen Zustand halten soll. Siehe Bilder. Woher kommen die Verfärbungen am Flansch und an der Brühgruppe? Sollte man die Dichtungen des Ventils ersetzen? Und, im Flansch sitzen brühgruppen-seitig auch zwei grüne O-Ringe, ersetzen oder lassen? Gibts die überhaupt als Ersatzteile einzeln?

    Das Rückschlagventil in der Kaltwasserzuführung hat bei der Demontage die Grätsche gemacht, das ersetze ich.
    Die Dichtung der Heizung ist erkennbar hinüber, das erklärt auch die Kalkausblühungen an der Heizung außen.

    Weiter, am Ventil Richtung Dampfrohr sind merkwürdige Ablagerungen, eine weiche, graue Masse, siehe Fotos. Was kann das sein? Kalk doch wohl eher nicht? Ich habe dieses Ventil und die Dampflanze bisher noch nicht auseinandergebaut. Lohnt die Demontage?

    Der Kaltwasserbereich sieht mir ziemlich sauber aus. Lohnt hier ein Zerlegen des Zweiwegeventils? Die Maschine ist ja noch nicht alt, ich vermute, da braucht man nicht ran? Es klemmt dort ja auch nichts.

    Gibt es noch etwas, wo ich noch drauf schauen sollte, etwa Dichtungen, die ich bei dieser Gelegenheit ersetzen sollte?

    Schönen Gruß!

    *Edit:* Die Bilder sind ein bißchen durcheinandergeraten, ich versuch's geradezuziehen... Geht das nicht mit WYSIWYG?!

    Die anfängliche Lage:
    Kesselfüllung-Kalk.jpg Heizung-Kalk.jpg

    Der ausgebaute Kessel, welche Farbenpracht!
    Kessel-ausgebaut-farbenfroh.jpg

    Kalk im Kesselzulauf:
    Winkelrohr-Kalk.JPG
    Heizungsdichtung:
    dichtung-heizung.JPG
    Dreiwegeventil-Flansch Brühgruppe:
    flansch-dreiwegeventil-brühgruppe.JPG Brühgruppe-Ventilseite.JPG Flansch-Dreiwegeventi-Brühgruppe-Rückseite.JPG
    Kalk in der Brühgruppen-Zuleitung:
    Zulauf-Brühgruppe-Kalk.JPG
    Dampfventil mit Ablagerungen:
    Dampfventil-Ablagerungen.JPG
     
  2. #2 Whecker, 02.09.2020
    Whecker

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  3. #3 Londoner, 02.09.2020
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    Das lässt sich doch sicher wieder ordentlich hinbekommen!

    Einige Tipps:
    Das Expansionsventil von Isomac passt bei der Oscar gut (mit) in das Pumpenfach.
    Mit dem 1/8" Gewinde kannst du es direkt auf die Pumpe schrauben, beim Überlauf des Ventils einen kurzen Silikonschlauch
    drauf und mit einem Y-Verbinder kannst du den Schlauch "zwischen" den Zulauf zur Pumpe klemmen.
    Wahrscheinlich brauchst du am Ausgang des Ventils nochmal eine 1/8"-Verschraubung, damit du wieder ein Innengewinde
    für den Schlauch zum Kessel/zur Brühgruppe hast.

    EXPANSIONSVENTIL | 1/8" | EINSTELLBAR 8-14 BAR | FÜR ISOMAC *** MODEL, 21,49 €


    99% der Verschraubung müsstest du (nur) mit Teflonband wieder dicht bekommen.
    Damit habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Eventuell brauchst du bei den Verschraubungen zum HX ein flüssiges Dichtmittel, wenn die Verschraubungen in einer bestimmten
    Position stehen müssen (für weitere Zu-/Abläufe), aber noch nicht 100% fest gezogen sind.


    Ich denke, die Verfärbungen kommen von Kalkablagerungen. Wahrscheinlich waren die zwei grünen O-Ringe schon eine Weile nicht mehr
    einwandfrei dicht und Feuchtigkeit hat sich zwischen Flansch und Brühgruppe gesammelt.
    Die Flächen, wo der Flansch aufliegt würde ich gut reinigen, damit sie wieder plan sind und die zwei O-Ringe würde ich wechseln.
    Die bekommt man auch einzeln. z.B.: https://www.espressoxxl.de/DICHTUNG-O-RING-VITON-ID-607-x178-mm-CARIMALI
    (Auch wenn "Carimali" dahinter steht, die Dichtungen haben die richtigen Maße und passen).


    Ist es vielleicht ein Fett, das zur Leichtgängig des Ventils gedient hat?
    Wenn du schon dabei bist würde ich das Ventil einmal demontiert, reinigen und wieder fetten. Dann hast du Ruhe.


    Nur falls du die Kesselisolierung auch brauchst, die gibt es passend auch bei XXL:
    ISOLIERUNG KESSEL | 205x353 mm | FÜR NUOVA SIMONELLI OSCAR - MUSICA, 13,95 €


    Vielleicht hilft das schon ein wenig.
    Viel Erfolg!
     
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  4. #4 Electroflux, 02.09.2020
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    Da ich kein erfahrener Bastler bin und das ganze Projekt mich ohnehin schon an meine Grenzen treibt, dachte ich bis dato an das Komplett-Set von elektros.it (in Aktion zu sehen in der Montageanleitung auf Youtube).

    Das ist sicher nicht die günstigste Lösung, nimmt mir aber die Zusammenstellung der Teile ab.
    Interessanter Hinweis! Beim Zerlegen ist mir nichts derartiges aufgefallen. Die (vermutlichen) Schraubensicherungen waren nie im Gewinde selbst verwendet, nur außen.
    Ah, super, die Dichtungen gibt's also auch einzeln! Beim Link von Whecker paßt auch die Teil-Beschreibung, wobei der Ring der gleiche sein dürfte.

    Im Dreiwegeventil selbst ist ja auch noch mindestens ein O-Ring, kriegt man den auch als Ersatzteil?
    Ich hab mich inzwischen auch dazu durchgerungen, Dampfventil und -lanze noch zu zerlegen. Im Heißwasser-Bereich rechne ich mit mehr Verschleiß, gerade bei Dichtungen.

    Was die Kesselisolierung betrifft, da mir das doch sehr chemisch anmutende Gebrösel in der Maschine nicht gefallen hat, will ich lieber ne Filzmatte nehmen als die Original-Isolierung erneuern.

    Vielen Dank für die Ratschläge!
     
  5. #5 Electroflux, 02.09.2020
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    So, hab nun auch das Dampf-Ventil zerlegt.

    Vermute doch, daß die Ablagerungen Kalk sind, nur halt in Form von Schlamm, statt ausgehärtet. Im Kessel war ja eine beeindruckende Menge an Kalk auch in "schlammiger" Form, vielleicht findet das ja den Weg zum Dampfrohr? Das Material war jedenfalls auch als Überzug im Ventil drin zu finden, siehe Foto.
    Verschluß-Dampfventil.JPG

    Das auf meinem anfänglichen Bild des Dampfventils erkennbare Rückschlagventil hat beim Herauspulen prompt nen Knacks gekriegt und wird auch ersetzt. Der O-Ring auf der Dampfhahn-Spindel kam auch nicht in einem Stück heraus, ist aber der gleiche wie die beiden Ringe am Magnetventil-Flansch, also als Ersatzteil verfügbar.

    Sonst sah das Ensemble incl. Dampfrohr aber gut aus.
     
  6. #6 Electroflux, 03.09.2020
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    So, Ersatzteile sind bestellt, jetzt heißt es erst mal warten!
     
  7. #7 Electroflux, 12.09.2020
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    Die Teile sind da, nun bin ich beim Zusammenbau. Es ist mir etwas peinlich, aber einen Dichtungsring kann ich partout nicht zuordnen. :(

    Es handelt sich um den Lümmel mittig im Vordergund:
    dampfrohr-und-ventil.JPG
    Der Ring hat einen Außendurchmesser von 14,5mm, innen 5,5mm, Dicke 3,5mm. Zu groß für die Standard-Fittings. Die Größe würde zum Kontext Dampflanze und -ventil passen, aber Teufel noch eins, ich kann mich nicht erinnern, und es ergibt dort auch nirgends so recht Sinn?!

    Verdammt verdammt. Weiß jemand, woher das stammen könnte?
     
  8. #8 Augschburger, 12.09.2020
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    Auf dem Lieferschein nach der Teilenummer schauen, mit der Teilenummer bei XXL auf der Webseite schauen, was in der Beschreibung steht, vielleicht gibt das einen Hinweis?
     
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  9. #9 Electroflux, 12.09.2020
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    Uff, ich hab's. Danke für den Hinweis, hat geholfen! Wollte schon sagen, nee, das ist doch kein neues Teil, aber siehe, es ist eins. Ich hab zwar nicht den Lieferschein parat, aber meine Gedanken wurden in die richtige Richtung gelenkt. Und zwar gehört es zu dem Siebträger-Manometer, das von espressoxxl kam. :)

    Das Ding hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Die neubestellten Dichtungen hatte ich noch gar nicht ausgepackt, das Manometer aber schon.

    Na, dann kann's ja weitergehen! *freu*
     
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  10. duc-mo

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    Wenns niemanden stört, dann würde ich mich hier mit meiner ersten Restauration anhängen. :)

    In der kleinen Bucht wurde eine "reparaturbedürftige" Oscar für schmales Geld angeboten. Weil die nur 20km entfernt stand, hab ich nicht lang überlegt und sie als Bastelprojekt mitgenommen...

    Bei der Abholung wurde mir der Defekt so beschrieben, das kein Wasser mehr aus der Brühgruppe kommt und der Dampf nach "Chlor" riecht. Weil die Maschine kalt war konnte ich den Dampf nicht testen. Die Pumpe machte allerdings Geräusche und auch die Heizung war zu hören. Weil die Maschine vor über ein Jahr funktionstüchtig und mit gefülltem Kessel eingemottet worden ist, wollte ich kein gesundheitliches Risiko eingehen und hab sie komplett zerlegt. War eine gute Idee, wie sich rausstellte...

    Die Brühgruppe war widerlich mit Kaffeefett verkrustet. Ich vermute das die Dusche noch nie runter genommen wurde, denn die Schraube ließ sich nur mit Gewalt öffnen. Duschplatte und Sieb waren völlig verklebt und es kam ein Mix aus Schimmel und steinhartem Kaffeefett zum Vorschein... Egal, ich will euch nicht den Appetit verderben... ;)

    Ist es möglich, dass das Kaffeefett den Durchfluss komplett blockiert hat? Es kam allerdings auch in der Wanne kein Wasser aus irgendeinem Schlauch...

    Mir stellt sich jetzt die Frage wie ich die Pumpe im ausgebauten Zustand am besten testen kann, oder sollte ich so oder so eine Neue verbauen?

    Womit entkalte ich Kessel und Leitungen am Besten? Gibt es bei der Oscar da etwas zu beachten?

    Grüße Jan
     
  11. duc-mo

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    Ich habe die ausgebaute Pumpe mal an 220v angeschlossen und sie fördert Wasser. Ist das als Test aussagekräftig?
    Woran kanns noch gelegen haben, dass kein Wasser aus der Brühgruppe kam?

    Ich bin noch dabei die Leitungen mit Zitronensäure zu entkalken und bin gerade dabei die nötigen Ersatzteile zu sammeln.
    Welche Dichtungen sollte ich auf jeden Fall tauschen?

    Die Kesselisolierung war völlig marode und ist bei Berührung direkt zerbrochen. Sollte ich nochmal die Originale Isolierung bestellen oder gibt es bessere Alternativen? Ich bin geneigt die Isolierung einfach weg zu lassen... :cool:

    Die Schläuche bis zur Pumpe und ab dem Magnetventil kommen auf jeden Fall neu, aber die festen Schläuche nach der Pumpe finde ich nirgends im Netz...

    Ideen?
     
  12. #12 Augschburger, 27.09.2020
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    EspressoXXL anrufen.
    Pumpentest sollte passen, wenn die Wassermenge stimmt.
    Wenn kein Wasser rauskommt, ist irgendwas im Weg.
     
  13. #13 duc-mo, 27.09.2020
    Zuletzt bearbeitet: 28.09.2020
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    Ich glaube ich habe das Problem gefunden. Die Verbindungsbohrung in die Brühgruppe war wie der Rest komplett mit Kaffeefett verstopft. Gemerkt habe ich es dadurch, dass aus der umgedrehten und mit Wasser gefüllten Brühgruppe kein Wasser abgeflossen ist. Nachdem ich die Madenschraube raus hatte und die Bohrung ordentlich erreichen konnte, wars einfach alles wieder frei zu putzen... Jetzt weicht die Brühgruppe noch etwas in Kaffeefettlöser ein und dann sollte alles wieder funktionieren. Der Zusammenbau kann beginnen... leider habe ich im Eifer das Überdruckventil mechanisch zerstört... Anfängerfehler, ich hätte dem WD40 mehr Zeit geben sollen...
     
  14. duc-mo

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    Ich habe ein paar Teile mit hartnäckigen Verkalkungen über Nacht in Zitronensäure eingelegt. Weil ich das vorher irgendwo gelesen hatte, habe ich die Teile nach Oberfläche sortiert. Also reine Kupferteile von Oberflächenbeschichteten und den Verchromten Teilen getrennt in einzelne Bäder gelegt. Jetzt musste ich heute morgen feststellen, dass die Oberflächenbeschichtung bei machen Teile fast komplett weg war. Muss ich mir da Gedanken machen oder ist das nur ein optischer "Mangel"...

    Tank und Heizung waren heute morgen immer noch nicht frei von Kalk... Mal schauen wie es heute Nachmittag aussieht...

    Der Pflegezustand der Maschine war echt nicht toll und ich bin froh das ich es nicht "quick and dirty" angegangen bin...
     
  15. #15 Wrestler, 28.09.2020
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    zitronensäure wirkt am besten heiß.
    daher muss man das immer wieder aufkochen oder einen anderen entkalker wählen.
    die in eilfix enthaltene sulfonamidsäure wirkt auch schon bei tieferen temperaturen.

    die verfärbungen bzw. oberflächen ablösungen sind mE nicht bedenklich.
    allenfalls ein kosmetisches problem.
     
  16. duc-mo

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    Ich habe es nicht eilig, insofern gebe ich der Zitronensäure einfach noch etwas Zeit... Die weniger kalkbelasteten Teile sind ja inzwischen auch blitzeblank... Bei Boiler und Heizung wars einfach extrem.

    Ich hatte nur das Bedenken, dass Zitronensäure doch nicht ideal zum Entkalken gewählt war, weils die Beschichtungen gelöst hat...
     
  17. duc-mo

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    Sooo, Boiler und Heizung haben tatsächlich noch etwas mehr Zuwendung benötigt, aber jetzt ist alles blitzeblank und Oscar ist wieder komplett.
    Ein paar leckere Espresso sind auch schon rausgelaufen und meine Frau ist erfeut, dass das "Bastelprojekt" gerade mal eine Woche inkl. Wartezeit auf DHL gedauert hat. ;)
     
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    Hab gerade mal testweise den Druck über den Pressostat erhöht und dabei hat es am Sicherheitsventi ausgepfiffen obwohl da sicher keine 1.8bar angelegen sind. Muss man das Ventil speziell ausrichten, damit es zuverlässig funktioniert?
     
  19. #19 Augschburger, 03.10.2020
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    Weiß ich nicht, ich habe aber hier im KN schon alle möglichen Einbaulagen gesehen. Nicht bei Oscar, so allgemein.
     
  20. duc-mo

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Simonelli Oscar Entkalkung und Revision: einige Fragen

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