Aufheizzeit/Erfahrung Quickmill Pippa

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  1. #1 Paul1234, 10.09.2020
    Paul1234

    Paul1234 Mitglied

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    Hi,

    ich bin neu hier und habe die letzen zwei Tage das Forum ein wenig durchforstet aber kaum was zur Quickmill Pippa gefunden, deshalb hier mein Eintrag, falls jemand die Maschine von euch besitzt.

    (Wen meine Vorgeschichte nicht interessierte bitte 2 Absätze überspringen)
    Ich hatte die letzen zwei Jahre eine La Pavoni Gran Caffe mit einer Graefe CM 800 im Einsatz. Also nichts spannendes aber für meine Ansprüche eigentlich OK. (Wir sind 2 Personen im Haushalt und ziehen ca. 4-6 Espressi am Tag, max. einmal im Monat wird Milch geschäumt, was mit der Pavoni jetzt nicht super geklappt hat aber mit ein wenig Geduld machbar war.)

    Wirklich happy war ich mit der Pavoni, abgesehen vom ästhetischen Aspekt jedoch nicht. Ständiges Tropfen aus der Brühgruppe, was laut Hersteller normal ist, weil glaube ich kein Ventil vorhanden ist, exotischer Siebträger-Durchmesser, was es quasi unmöglich macht umzurüsten und wenn die Maschine gut aufgeheizt war, heizte sie auch den Plastik Knopf zur Dampfabgabe mit auf, der dann gerne so weich wurde dass er durchdrehte. Also falls jemand mit dem Gedanken spielt sich eine zu kaufen: keine Kaufempfehlung meinerseits :)

    Jetzt ist sie am Weg zur Reparatur (eben wegen diesem Knopf) seitens der Post zerstört worden und ich hab mich dazu entschlossen das Geld für die Reparatur lieber in eine neue Maschine zu stecken. Hatte eigentlich die Quickmill Orione im Auge, von der ich eig. nur gutes gehört habe. Nun wurde mir jedoch seitens des Shops wo ich die Reparatur in Auftrag geben habe die Quickmill Pippa ans Herz gelegt. Preislich sind die beiden ja nicht weit auseinander. Geht hald um die Frage ob Thermoblock vs. Kessel. Dazu hab ich hier eh schon einiges gelesen und bin jetzt auch ein bisschen von der Idee eines Kessels angefixt. (Vor allem die längere Lebensdauer und die angeblich besseren Ergebnisse) Einziges Gegenargument ist für die mich die Aufheizzeit und das "Temperatursurfing" (ich hoff ich hab das richtig verstanden).

    Manche Leute sagen dass sie 30 Min. warten müssen bis die Kesselmaschine auf Betriebstemperatur ist und dann noch gefühlt 100 Leerbezüge und mit der Stoppuhr daneben bis das alles passt.
    Deshalb meine Frage: Hat jemand eine Pippa und kann mir sagen wie lange es wirklich dauert bis sie richtig aufgeheizt ist und gibt es vielleicht noch andere Pro und Contras im Bezug auf meine Nutzung (4-6 Espressi am Tag wobei max 2 zur gleichen Zeit, ab und an mal ein Cappuccino) die ich vielleicht noch nicht am Schirm habe?
    Würde mich sehr freuen wenn mir jemand weiterhelfen kann.

    Danke schonmal,
    Lg Paul
     
  2. Sekem

    Sekem Mitglied

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    ??????
    Meine 0820 (fast baugleich mit der Orione) ist 25 Jahre alt.

    Kesselmaschinen brauchen ihre 30 Minuten bis alles durchgeheizt ist, Thermoblöcke ca. 15 Minuten. Durch eine Zeitschaltuhr lässt sich da was optimieren, ist aber nix für den spontanen Espresso. Meine Maschine läuft 10 Stunden durch. Stromkosten 15 Cent.

    Durch das Prinzip "Durchlauferhitzer" der Thermoblöcke schwankt die Temperatur des Wassers in den 30 Sekunden des Bezugs. -> Das Wasser fließt duch den heißen Thermoblock -> der kühlt sich dabei ab bis -> sich die Heizung wieder einschaltet und ihn wieder hochheizt. Beim Boiler kommt das gleichmäßig aufgeheizte Wasser aus dem Kessel.
    Wenn du klassische italienische Röstungen bevorzugst wirst du nicht viel Unterschied merken. Aber es gibt ihn natürlich. Für "moderne" helle Röstungen ist der Thermoblock nicht so die richtige Wahl. Da käme das Therperatursurfen ins Spiel. Sonst brauchst du es nicht.

    Mein Rat: Espressomaschine nach gusto, aber investiere in eine gute Mühle.
     
    zteneeffak gefällt das.
  3. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    Das bezieht sich dann wohl auf die E61 Maschinen mit ihren 30-40min Aufheizzeit. Eine Kleine Boilermaschine wie z.B. eine Lelit PL41TEM braucht nur 15min und weder Stoppuhr noch Leerbezüge.
     
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