Niche Zero – Neue Mühle aus England, Direktmahler

Diskutiere Niche Zero – Neue Mühle aus England, Direktmahler im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Also normalerweise ist das Kalibrieren echt einfach bei der Niche. Den silbernen "Trichter" einfach so weit reindrehen (bei sauberer Mühle) bis es...

  1. #3081 macmanred, 05.10.2020
    macmanred

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    Also normalerweise ist das Kalibrieren echt einfach bei der Niche.
    Den silbernen "Trichter" einfach so weit reindrehen (bei sauberer Mühle) bis es nicht weiter geht.
    Dabei nur mit Daumen und Zeigefinger drehen, um nicht zu viel Kraft aufzuwenden. Wenn die Finger rutschen sollte man aufhören.

    Dann den Kalibrierungspunkt des schwarzen Rings bis zur Markierung am rechten Scharnier drehen, fertig.

    Am besten ist es natürlich, man macht das direkt bei der neuen Mühle ein mal selbst, damit man seinen persönlichen Nullpunkt für später als Anhaltspunkt hat.
     
  2. matib1

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  3. #3083 ZwergNase, 05.10.2020
    ZwergNase

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    Genau den Punkt hatte ich ja verpasst, weil ich voller Freude direkt losgemahlen habe, obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, das Kalibrieren nicht zu vergessen...

    Aber ich hab sie jetzt noch zweimal auseinandergebastelt, geputzt, versucht zu kalibrieren, ausprobiert, und nochmal von vorn, und kann zumindest sagen: ich kann sie auseinander- und wieder zusammenbauen, ohne den schwarzen Ring zu verstellen. Ich weiß zwar nicht, ob mein Nullpunkt jetzt ansatzweise vergleichbar ist zu anderen Mühlen, aber ich sollte ihn jetzt als *meinen* Nullpunkt fix haben und ihn nicht so bald wieder ändern. :)
     
  4. frdmn

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    Ich muss erneut widersprechen. Ich habe meine Niche etwa 5 mal rekalibriert und bin 4 mal bei exakt dem selben Mahlgrad herausgekommen (bei gleichen Parametern gleicher Shot auf die Sekunde genau). Das eine Mal, wo ich ganz fern ab gelandet bin, war wohl noch ein kleiner Rest Kaffeemehl vorhanden, der nach erneutem Reinigungsvorgang unmittelbar danach raus war. Ich bin momentan am selben Punkt wie als ich die Mühle bekommen habe. Mit der 3-Finger Drehmethode kann man mMn zuverlässig und reproduzierbar kalibrieren. Keine Ahnung was hier manche so vehement gegen Mahlgradbezifferung haben.
     
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  5. #3085 Karl Raab, 05.10.2020
    Zuletzt bearbeitet: 06.10.2020
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    Ich frage mich eigentlich warum man die Niche mehr als einmal kalibrieren sollte. Dadurch verändert man doch nur seinen Referenzpunkt. Glaube nicht das sich die Kegel so schnell abschleifen und das man das wiederholen muß. Und beim Reinigen bez. Zerlegen kommt man ja immer wieder auf die gleiche Einstellung zurück...
     
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  6. #3086 benötigt, 06.10.2020
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    Das Re-Kalibrieren ist bauartbedingt erforderlich. Aber vollkommen unproblematisch.

    Und auch wenn @frdmn da widersprechen würde, ist es eine Sache der individuellen Kraft, wie einwandfrei es gelingt, genau den gleichen Punkt wieder zu finden. Mit genügend Konsistenz in den Fingerspitzen scheint das bei ihm wohl möglich, aber diese Sensibilität ist eben nicht jedem gegeben. Nur ein exakt gleiches Drehmoment ohne Fertigungstoleranzen würden vergleichbare Werte für andere Mühlen liefern, da es sich um einen frei beweglichen Referenzpunkt handelt. Dass dieser von den Konstrukteuren vorgehalten wurde, belegt den Fakt, dass individuelle Abweichungen zwischen Kalibrierungsvorgängen und Geräten möglich sind.
     
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  7. #3087 Karl Raab, 06.10.2020
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    Hast du eine Info inwiefern und wann das bauartbedingt erforderlich ist? Sehe dort keine Variablen die sich verändern würden...
     
  8. #3088 benötigt, 06.10.2020
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    Der Kalibrierungsring fixiert die Mahlkegel auf einem Schraubgewinde. Schrauben anziehen kann man mit unterschiedlicher Kraft. Deshalb ist es meist erforderlich, den Referenzpunkt dann zu verstellen.
    Die Videos auf YouTube kennst Du? Dort ist das visuell besser nachzuvollziehen, als mit meiner Beschreibung.
     
  9. #3089 Karl Raab, 06.10.2020
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    Ich hab so eine Niche hier vor mir stehen....Das man das einmal machen muß ist mir schon klar. Aber warum Re-Kalibrieren?
     
  10. #3090 benötigt, 06.10.2020
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    Wenn Du sie zum Reinigen auseinander nimnst?

    Ich hoffe, wir reden überhaupt vom Gleichen: Re-Kalibrierung und nicht Mahlgrad-Justierung?
     
  11. #3091 Cappu_Tom, 06.10.2020
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    Nein!
     
  12. #3092 Karl Raab, 06.10.2020
    Zuletzt bearbeitet: 06.10.2020
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    Wenn man die Niche reinigt wird der komplette obere Mahlring mitsamt Trichter und Kalibrierungsring als eine Einheit abgeschraubt. Hinterher wird das Ganze dann an der gleichen Position wieder eingeschraubt. Die Kalibrierung bleibt dann 1:1 erhalten....

    Man sollte allerdings darauf achten das man beim Abschrauben, Einschrauben und später bei der Mahlgradverstellung nur den oberen Chromring dreht und nicht aus Versehen den schwarzen Kalibrierungsring.
     
  13. #3093 benötigt, 06.10.2020
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    ... je nachdem, wie fest man anzieht...
     
  14. #3094 ZwergNase, 06.10.2020
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    Aber wenn ich mir merke, welchen Mahlgrad ich vorher eingestellt hatte (z.B. 18), und ich drehe wieder bis zur 18 hin, dann kann ich doch nur dann eine Abweichung haben, wenn mir noch eine komplette Umdrehung fehlt?

    Warum erwähne ich das: Weil ich auch dieses Szenario bei einem Versuch hatte. Mit der 3-Finger-Methode war’s fest und ist durch meine Finger gerutscht, real fehlte aber noch eine komplette Umdrehung. (Deswegen auch meine blöden Fragen, „nach Gefühl“ krieg ich die Mühle garantiert nie wieder kalibriert. Gewinde hab ich auf Sauberkeit geprüft.)
     
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  15. #3095 Karl Raab, 06.10.2020
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    Spielt keine Rolle. Fester als fest geht nicht. Am Ende berühren sich halt Kegel und Kranz. Ist aber auch nicht nötig da was fest anzuziehen. Man kann einfach auf die letzte Mahlgradposition zurückstellen....
     
  16. #3096 Karl Raab, 06.10.2020
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    Genau! Das ist der einzige Fehler den man machen kann. Merkt man dann aber schnell am Ergebnis:D. Am besten man merkt sich die Umdrehungen beim Rausschrauben....(oder man dreht zu bis man in die Nähe vom Kalibrierungspunkt kommt und dann etwas zurück auf den letzten Mahlgrad. So mach ich es)
     
  17. #3097 macmanred, 06.10.2020
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    Und du hast die Niche davor auch wirklich komplett gereinigt?
    Denn so fest wie du es beschreibst ist es bei mir eigentlich nur, wenn ich vom Pour Over Mahlgrad feiner in Richtung Espresso drehe.
    Dann lasse ich immer wieder mal die Kegel drehen, damit die Reste die zwischen den Kegeln hängen raus gehen.

    Also eigentlich sollte es bei sauberer Mühle nicht so schwer gehen, dass da mit 2 oder 3 Fingern noch eine Umdrehung fehlt.


    Was man natürlich auch machen kann: Man dreht erst mal mit der ganzen Hand so fest zu bis es nicht mehr weiter geht, um sicher zu stellen dass man wirklich am Anschlag ist.
    Dann dreht man wieder etwas auf, und macht dann die 2 oder 3 Finger Methode.

    Aber bei mir war nach dem letzten Reinigen der Nullpunkt tatsächlich noch genau da, wo er vorher war.
     
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  18. #3098 ZwergNase, 06.10.2020
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    Ich hab sie in den letzten Tagen mehrfach komplett ausgepinselt. Eventuell könnte ich beim nächsten Mal einen Staubsauger reinhalten, aber ansonsten würde ich behaupten, ja, war jeweils sauber.

    Ich hatte auch eher das Gefühl, dass das Gewinde an sich mega Dreck anzieht, das war bei mir auch relativ klebrig. Deshalb habe ich da besonders gepinselt und gewischt, aber vielleicht muss ich hier beim nächsten Mal schwereres Geschütz auspacken.
     
  19. #3099 Karl Raab, 06.10.2020
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    Das Gewinde ist gefettet! Das muss "klebrig" sein. Am besten so lassen. Da kann eigentlich kein Kaffee hin kommen. Wenn du es "sauber" machst musst du es wieder fetten, sonst "läuft" die Mahlgradeinstellung nicht richtig...
     
  20. #3100 ZwergNase, 06.10.2020
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    Gefettet ja, aber Fett mit Kaffeestaub ist eher weniger erstrebenswert, oder? Den hab ich halt versucht, aus dem Gewinde zu wischen. Ohne extra Reinigungsmittel (bisher). Klebrig ist es immer noch.
     
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