Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

ich meine zu erinnern, daß die nicht auf Radwegen entlangführt.

 

Das stimmt schon!
In dem Fall waren das Menschenansammlungen auf Zebrastreifen, an Ampeln usw, bei denen ein langsameres Fahren oder sogar anhalten angebracht wäre, was aber in den Fällen nicht passsiert ist...

 

Anhalten im Wettkampf?? Niemals!!!

 

Nix Wettkampf! Die fahren die Strecke vorher und danach ab, bei normalen Verkehrsbedingungen, zu Trainingszwecken oder was weiß ich. Am Wettkampftag ist die Strecke gesperrt...

 

Ja, tapering muß schon sein und zu wissen, wo blöde kurven und Hochprozenter sind ist auch nie verkehrt. Danach hab ich die Strecke nur beim nächsten Wettkampf gesehen.

 

Ja aber genau solche fühlen sich dann oft im Recht des Stärkeren bzw einer aus der Gruppe meint dann, den Schlauberger raushängen zu müssen. Ist mir jetzt ein paar mal passiert, obwohl ich immer langsamer fahre, die Situation checke und dann großzügig vorbeifahre (letztes Mal sogar in den Acker, weil die mitten in der Kreuzung Hühnerhof gespielt haben -trotzdem kam „henn Sie kei Schelle“?)

Habe dabei auch den Eindruck, dass Outfit (Sportklamotten) und Rad (Mountain- oder E-Gravel-Bike) eine Rolle spielt, ich hab das Gefühl davon fühlen sich manche von Haus aus provoziert oder erwarten einfach einen Radelrambo.
Ich finde aber auch, zu Rücksichtnahme gehören immer zwei. Besonders gut klappt das bei vielen (leider nicht allen) Hundehaltern, die sind sehr aufmerksam, und bei Eltern, die sind gefühlt immer in Habacht-Stellung unterwegs. (Wobei ich bei Hunden und Kindern immer extra langsam fahre..)

 

das kommt immer und ist systematisch unvermeidlich. Ist eben eine sehr willkommene Gelegenheit belehrend zu sein.

Erlebe ich auch so. Wenn man den Hunden freundlich begegnet, ich mag Hunde, erntet man regelrechte Sympathie-Exzesse bei den Hundehaltern. Die sind es nämlich gewohnt, von Radfahrern brutal unfreundlich behandelt zu werden.

 

Hab lange Zeit auch die Situation von Hundehalterseite aus erlebt und kann das fast umfänglich bestätigen. Gewohnt brutal unfreundlich behandelt zu werden, finde ich übertrieben, das Wort brutal würde ich streichen wollen.
Aber es gibt immer solche und solche...

 

Stimmt. Dennoch, der Hund eines Bekannten wurde neulich von einem Jogger derart getreten, dass dem Hund eine Rippe gebrochen wurde. Aber das sind sicher absolute Ausnahmen.

Es gibt aber auch Hundehalter, die jenseits von gut und böse sind. Bei einem MTB Ausflug über die Schwäbische Alb kamen mir drei frei laufende, große Hunde entgegen. Körpersprache der Hunde: Attacke. Ich bin hingestanden, keine Bewegung, Blick nach oben. Die Hunde haben mich eine Minute umkreist und sind dann abgezogen. Später bin ich auf das Herrchen mit den Hunden gestossen. Das Herrchen fragte: Haben die "gezwickt", das machen die manchmal. Ich habe dann meinem Ärger freien Lauf gelassen ...

 

Zu recht!!

 

Die Situation mit dem Jogger kann ich natürlich nicht beurteilen, aber:

nicht jeder ist ein Experte in Hundeverhaltenspsychologie, wenn man also von einem unbekannten, freilaufenden Hund angelaufen wird, ist es die Verantwortung des Hundehalters, das zu unterbinden, bevor es überhaupt eskalieren kann. Wenn er damit überfordert ist, sollte er keinen Hund halten. Wenn ich mich bedroht fühle, werde ich nicht warten, ob mich ein Hund auch beißt oder nur spielen/begrüßen will ...

lg,
Klaus

 

Wie oben geschrieben, ich denke, für gutes Miteinander gehören immer zwei dazu. Aber der Hundehalter hat natürlich Verantwortung für das Tier, so wie der Radler sein Rad jederzeit kontrollieren können muss.
Freilaufend und nicht erzogen ist dabei genauso schlimm wie schwarzgekleidet mit schwarzem Hund und schwarzer Leine im dunklen. Bin neulich mal über so eine Ausziehleine gefahren, keine schöne Erfahrung (auch wenn nichts passiert ist außer dem Schrecken für alle). Genau wie der freilaufende Hund, der mir neulich in die Hose zwicken wollte.
Das was ihr zum Teil beschreibt, finde ich schon auch heftig..

Aber meiner Erfahrung nach sind das Einzelfälle, und Extreme gibt es vermutlich bei beiden Seiten, gegenseitige Rücksichtnahme ist vermutlich das Stichwort. Blickkontakt mit dem Besitzer suchen und vom Gas gehen. Und auf Hundehalterseite: Hund anleinen/ ans Halsband legen, viele ordnen auch „Sitz“ oder „Platz“ an, in jedem Fall das Tier bei sich halten. Dann ist schon viel gewonnen..
(Und, wie oben beschrieben auch meine Erfahrung: wenn man den Hund nett anredet, hat man das Herrchen idR eh schon für sich gewonnen..)

Ja so muss man das vielleicht sehen und innerlich abhaken. Das ist was unvermeidliches. Ich muss da vermutlich innerlich lockerer werden..

 

80km Verfolgungsfahren heute. Ausgang unentschieden.

 

Hi kann mir jemand eine gute Daunenjacke fürs Radfahren empfehlen? Marke ? Modell? Und wie wascht ihr Daunenjacken?

 

Daunenjacken habe ich, aber nicht fürs Radeln. Kenne nur Thermojacken für den Winter, hatte jahrelang ne Gore Tool die ich durch eine Gore C5 ersetzt habe. Und die ist echt warm mit den passenden Sachen drunter.
Eine Daunenjacke kann man mit dem passenden Waschmittel, solltest du beim Jackenkauf gleich mit kaufen, ganz normal in der Maschine waschen.
Danach werfe ich die Jacke in den Trockner und lege Tennisbälle dazu. Die dienen dazu, die Daunen wieder aufzubauschen. Komisches Wort, mir ist kein anderes eingefallen. Aber es gibt auch Daunenjacken, die müssen in die Reinigung, also unbedingt darauf achetn, was auf der Waschanleitung steht.

 

+1 für Gore. Habe für den Winter eine C3 Thermo, ist völlig ausreichend. Lieber Zwiebel statt eine dicke Lage, finde ich.
Ansonsten, Daune waschen wie oben beschrieben, wobei ich sie zwischen Waschen und trocken noch an der Luft trocknen lasse, so dass das Trocknen eher dem aufbauschen dient und nicht so lange dauert. (Weiß immer nie, wie das Material da leidet, bei manchen steht ja auch explizit „kein Trockner“, da landen diese dann wirklich nur bei „20 min warm Lüften“ drin).
Ansonsten gibts Daunenjacken in allen Wärmegraden, ich hab eine sehr leichte von Kühl, damit könnte man aber glaube ich ne Polarexpedition machen, die würde ich auf dem Rad nur zum Einkaufen bei -10 grad anziehen. Deswegen pauschal schwer zu sagen..

 

Ich habe eine sehr dünne Daunenweste für zum laufen von Nike (Aeroloft). Die hat den zusätzlichen Vorteil, daß fast komplett ein Reflexmaterial verwendet wurde (Leuchtkeks ). Waschen bei 40° ist kein Problem. Trockner kenn ich nicht.

 

Heute habe ich die "Gunst" der Temperatur genutzt und die Ballerinas halbwegs versteckelt.

 

Ich wollte ja gestern meine erste "AK*-Tour" machen und morgens ins Büro radeln - zum ersten mal seit März. Aber es kam wie es kommen musste: Tasche war gepackt, vor dem Einkleiden sollte noch schnell der Reifendruck gecheckt werden - und? - platt . Ich bin dann mit dem Auto gefahren und konnte auf dem Rückweg am Getränkemarkt Halt machen.



*ArschKalt

 

Kleine aber feine Runde mit meiner Noch-Frau. Ist das nicht schön?

Haufenweise Rennradler unterwegs, aber auch die begabte Jugend auf dem Hardtail:

Jenseits von Freiburg (Rheintal) wäre Nebelsuppe angesagt gewesen:


Genialer Tag
LG, blu