Welche Haustiere habt ihr?

Vieles von dem zuvor geschriebenen stimmt ja, ein Tier einfach wie einen Gegenstand, ein Spielzeug, sich zuzulegen und wenn man davon gelangweilt oder gestresst ist, einfach „wegzuwerfen“, geht gar nicht. Allerdings kann auch eine noch so verantwortungsvolle Prüfung zuvor nicht alle Eventualitäten mit auf dem Schirm haben, wenn alle (Lebens-) Risiken mit in die Waagschale gepackt werden würden, käme es wohl auch kaum überhaupt zu einer einer Tierhaltung, wohl auch nur noch zu wenige Vermittlungen, gewisse Restrisiken bleiben wohl fast immer, da es eben auch Unbekannten gibt. Man hat ja auch nicht wie sonst bei der Menschen-Partnerwahl die Möglichkeit des ausgiebigen Beschnupperns, Probewohnen oder eine Beibehaltung zunächst von zwei Haushalten, bei Jungtieren kennt man deren Entwicklung und bei ausgewachsenen Tieren deren Vorgeschichte nicht. Von mal Gassigehen oder selbst mal kurz Einhüten kennt man die Anforderungen auch nur bedingt, kratzt diese nur an. Mich wundert allerdings beides, eine verantwortungslose Nachlässigkeit, dagegen aber aber auch eine Verklärung (meist noch gepaart mit einer Vermenschlichung) dieser Geschöpfe, soll selbst da ja „rechte Mistviecher“ geben. Wenn man selbst das Glück (und auch Geschick) hat, dass eine enge Bindung mit dem meist Vierbeiner entstanden ist, sollte man nicht außer Acht lassen, dass dies so gar nicht selbstverständlich ist.

 

Stimme Ich voellig zu.
Wie viele Katzen wir schon aufgenommen haben von Frauen/Maedchen die einen neuen Freund bekommen weiss Ich gar nicht mehr. Al diese neue Freunde haben eine Katzenallergie.
Freund rein,Katze raus. So einfach geht das oft.

Hier ein Video von Freddie
Zwei Jahre bei uns. Von einer Toetungsstation. Der Inhaber des Tierheimes wollte sie am naechsten Tag vergasen. Sie war indertat sehr menschenscheu. Meine Frau ist 4 Monate jeden Tag blutend an den Haenden rum gelaufen.
Aber mit Geduld und Liebe ist sie eine tolle Mietze geworden.
Es ist viel mehr moeglich als Menschen oft denken.

 

Apropos ausgesetzte Hunde
Dieser Zwerg wurde mitten in den Meeden angebunden - Spaziergänger haben ihn gefunden, wir haben ihm damals ein richtig gutes Zuhause gesucht (was aber nicht schwer war, der war sooo süß)
Da kommt einem doch die kalte K.... hoch (schön sprechen kann man da fast nicht mehr)

Ha, Ihr seht, ich hatte auch mal ein supertolles Auto (musste ich wegen eines finanziellen Tierheim-Engpasses verkaufen... mir ist nur mein Nickname geblieben)

 

@turriga
Ich würde mich niemals erdreisten, jemanden zu kritisieren, der sein Tier aus zwingenden Gründen nicht mehr halten kann (allerdings kann ich mir für mich das nicht vorstellen, betrifft aber nur mich selbst).
Aus diesem Grund steht in unseren Schutzverträgen auch, dass wir das abgegebene Tier jederzeit Zeit zurücknehmen, wenn dies erforderlich sein sollte. Das beinhaltet selbst die Fälle, dass jemand „nicht mehr mag“ – uns ist es lieber, wir suchen ein neues Zuhause.
Ich verurteile allerdings Menschen aufs Verächtlichste, die ein Tier aussetzen.

Und einfach ins Tierheim zu fahren und zu sagen ich mag nicht mehr, seht zu wie ihr klarkommt, ist auch nicht immer ganz einfach – es handelt sich ja schließlich nicht um ein Fundtier.

Wenn man sich für eine Vermittlung aber genügend Zeit nimmt, lang genug mit den Menschen spricht und entsprechende Vorkontrollen durchführt,
ist das Problem einer übereilten bzw. unüberlegten Aufnahme eines Tieres schon einmal reduziert (nicht ausgeschlossen).

 

Idealerweise sucht ja das Tier den Menschen aus und nicht der Mensch das Tier.

Unser Kater ist uns damals zugelaufen. Ich reagiere auf Katzen allergisch, auch heute noch. Es dauerte Wochen bis ich den Kater anfassen konnte.
Auch heute noch Tränen mir ab und an beim kraulen und „schmusen“ die Augen. War aber kein Grund ihn zu verstoßen. Heute bin ich einigermaßen sensibilisiert.
Ein tolles Tier. Ein toller Charakter! Mein bester Kumpel. Ist heute ca, 9-10 Jahre alt, wir wissen es nicht genau.

Unsere Hündin haben wir damals in einer Pflegestelle besucht. Es hieß sie kann überhaupt nicht mit Männern, und auch nicht mit manchen Frauen, das aber selten. Mit Kindern kann sie toll. Das war die erste Infos die wir bekamen.
Da ist halt in den zwei Jahren vieles negatives passiert mit dem Tier.
Beim zweiten Besuch hatte ich sie dann soweit rum. Die Tier Betreuerin wunderte sich sehr darüber, weil sie schon mehrere da hatte, die hatten aufgegeben. Auch ich zweifelte kurz an meinem Geschlecht. Aber was will ich damit sagen ... sie hat mich ausgesucht.
Wir wussten dass sie verträglich ist mit Katzen, aber kann unser Kater mit ihr? Wir hatten Glück! Eine tolle Herde sind wir geworden.
Hat aber zwei Jahre und viele Hundekurse und Social Walks gedauert. Bereuen? Keine Sekunde.

Wer aber so herzlos mit Tieren umgeht, wie weiter oben in anderen Posts beschrieben, der gehört meiner Meinung Nachts um Halb Drei bei starken Schneefall an die Autobahnleitplanke angekettet.

@S.Bresseau Warte mal bis nach Corona. Danach hast du wahrscheinlich die Qual der Wahl in den Heimen.

 

@Tschörgen
Da geht's mir wie deiner Hündin... ich kann mit manchen Frauen auch nicht

 

Vermute ich auch. Meine Schwester hat ab und zu nach Zucht-Hundewelpen gesucht, neulich wieder, und meinte, dass die Preise aktuell sehr hoch seien. Und dass es viele Suchanfragen gibt.
Ein junges Tier beim Aufwachsen zu beobachten und von Anfang an erziehen zu können wäre sicher sehr reizvoll, erwachsene Tiere können traumatisiert sein. Ich würde vermutlich trotzdem gerne einem Tierheim-Tier eine Chance geben, auch um diesen irrsinnigen Markt nicht zu unterstützen.

 

... ein tierheim-tier nehmen zu wollen ist natürlich löblich, man muss sich aber im klaren sein das, wie du schon sagst, die tiere diverse probleme mit sich bringen, die man unter anderem nicht gleich bemerkt ... ich würde das nur als erfahrener hundehalter machen, dazu noch mit entsprechendem zeitkonto
sonst kann es sein das die segel gestrichen werden und das tier wieder zurück muss
freunde von uns züchten "Toller" (Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever) , eine eher seltene rasse hierzulande ... tiere von einem guten züchter kosten vor allem geld weil dieser viel zeit und liebe in die tiere investiert und ein bisschen über den preis regeln möchte das das tier ein gutes zu hause bekommt
auch kann man sich bei unseren freunden "nur" bewerben, ob und welchen hund man bekommt entscheiden sie bei diversen vortreffen ... für mich ist das ein toller ansatz und rechtfertigt auch entsprechende preise

... exakt das sage ich auch von unserem kleinen hund
für mich ist er weniger ein haustier als ein familienmitglied


Grüße

 

Wobei die Mitarbeiter in den Tierheimen ja auch interessiert sind, dass ihre Tiere dauerhaft vermittelt werden. Die schauen sich die Leute auch an und kennen zumindest meist die Macken (Eigenschaften) der Tiere. Und die verheimlichen sie nicht.

Kann schon auch schiefgehen, kann es aber beim Züchter auch.

Zu meinem ersten Jack-Russel bin ich gekommen , wie die Jungfrau zum Kind. Ich hatte vorher keinen Hund und war auch nicht auf der Suche. Lief mir übern Weg mit einer Frau von einem Tierhilfeverein.

Jedenfalls wollte er halt bei mir einziehen.

Die Kommentare von Leuten mit Hundeerfahrung waren durchweg,
Du spinnst!
Erster Hund , "gebraucht" , Jack-Russel
Geht gar nicht!

Ging aber doch.

Es hat aber einen Grund , dass jedes Tierheim mindestens einen Jackie im Angebot hat. Und der liegt meist nicht beim Hund.

Die Gründe aufzuzählen ist aber müßig.

 

Samtpfoten bei Schneewanderungen:








Während sie (typisch Katze) Wasser an den Pfoten gar nicht so prickelnd finden, ist der Schnee schon hoch spannend und anziehend, trotz Kälte treiben sie sich da gerne und auch recht lange rum, wenn dann etwa noch Sonne dazu kommt.......!

 

Schoene Mietz. Blauer Russe?

 

Gestern habe ich einen neuen Vogelpartner für Merlin abgeholt. I


Der Kleine , links, ist 9 Monate und heisst Zauberer von Oz.

Ich bin froh das sich die zwei schon gut verstehen. Sie fliegen viel und haben sich schon beschnäbelt.

Viele liebe Grüße Gutemine

 

Ja, gleich zwei davon, ein Junge Topo und Mädchen Lina.

 

Blauer Russe, da hab ich an was anderes gedacht

 

Ein Schwarzer Afghane ist auch kein Hund.

 

Sind halt sehr willensstarke Hunde
Wir hatten früher immer einen Jackie zuhaus in meiner Kindheit/ Jugend. Der letzte, Rudi, war eine Seele von Tier, durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Außer im Alter, als mein Erstgeborener damals als kleines Baby zu Besuch war, hat er die ganze Zeit vorm Gitterbettchen gewacht, und wehe jemand hat sich ihm genähert, dann ist er sauer geworden. Da war es auch nicht immer einfach, ihn zu überzeugen, dass ich als Mama das darf, aber wer konnte es ihm nachsehen..

 

Tierschutzbund alarmiert: Deutlich mehr illegaler Welpenhandel in der Corona-Krise

Schlimm, reicht Corona allein nicht schon

 

Fetjes Arthrose schreitet voran. Nach Schmerzmittel hat der TA vor einem Jahr auf Kortison umgestellt.
Beim Barfen habe ich alles mögliche an homöopathischen Mittel unter gemischt. Durch unzählige Hollandurlaube habe ich von Hundebesitzern gehört, dass die ihren Hunden "Hanfkekse" bei Schmerzen geben. Ich weiß, hier verboten.
Hat jemand von euch schon mal dieses medizinische Hanf-Zeugs auf CBD-Basis probiert?
Die entsprechenden Tropfen haben nur den Apotheken-Kasse geholfen, Fietje nicht.

 

Esther hat die eine Weile genommen, ich frage sie nachher, ob sie zufrieden war
(stehe gerade vor dem Krankenhaus und warte auf meine Mutter)

 

Meine Schwiegermutter hat MS und einige Jahre medizinisches Cannabis bekommen THC glaube ich.
Ihr hat es gegen Schmerzen geholfen. Aber ob das vergleichbar ist....

Ich kenne hier eine Tierärztin, die ausschließlich homöopatisch behandelt hat bevor sie in Ruhestand ging. Die hat auch mir schonmal geholfen.

Vielleicht findest du in deiner Umgebung so einen Doc.

Auch wenn das jetzt ot ot ist will ich das noch schnell loswerden. Homöopathie hat mir schon einige Male geholfen. Allerdings würde ich immer jemanden suchen der auch Mediziner ist und von beidem etwas versteht.

Daumendrück!