Xenia Owners Community - XOC

Ich lege das Duschsieb mit Dichtung in den Siebträger und spanne regulär ein. Geht so für mich am unkompliziertesten, auch wenn man trotzdem etwas aufpassen muss, dass alles gerade ist.

 

Tut mir leid. Bei mir war es genau anders herum - ging viel leichter auf als gedacht.
Also an alle Nachahmer: Vorsichtig testen!

 

Hallo zusammen,

ich bin recht neu im Siebträgerbusiness und habe seit etwas über einem Jahr eine Xenia. Nachdem ich von Xenia die Empfehlung erhielt ein Update durchzuführen (betraf einen möglichen Fehler beim Start über eine Zeitschaltuhr), habe ich erfolglos versucht das mit meinem Mac alleine durchzuführen (der Xenia Support hat mir am Ende dann via Fernwartung geholfen). Bei meiner Recherche bin ich auf mehrere Beiträge gestoßen, die zeigen, dass ich mit dem Updateproblem als Besitzer eines Macs nicht alleine bin, daher will ich hier kurz darstellen, wie nun das zweite Update auf 2.0.1 ohne Unterstützung durch den Support bei mir funktioniert hat - was nicht weiter hilft ist die leider unvollständige Anleitung "Xenia Firmware Aktualisierung (Mac OS)" im Kaffeewiki oder eine Installation von Arduino auf dem Mac, ohne das zumindest die Batchdatei angepasst wird, was angesichts der diversen Beiträge hierzu, nicht trivial zu sein scheint.
Wie es bei mir funktioniert hat:
1. Systemvoraussetzungen:
- Mac mit macOS Big Sur
- VMware Fusion 12 Player, der für Privatanwender kostenlos ist
- Windows 10: bei der Einrichtung von Windows 10 ist darauf zu achten, dass während der Ersteinrichtung oder nachträglich in den Einstellungen von VMware Fusion unter "Prozessoren & Ram" 4 GB Arbeitsspeicher freigegeben werden, voreingestellt waren bei mir 2 GB, die für Windows 10 nicht reichen.
- Installation von Arduino unter Windows
2. Update:
Im Grunde kann hier auf die Update-Anleitung verwiesen werden, die Xenia auf seiner Website anbietet. Das Update hat unter Parallels Desktop im Übrigen nicht funktioniert. Es scheiterte bereits daran, dass Parallels den USB-Adapter nicht erkannt hat. möglicherweise haben das Problem andere mit ihrem Mac und Adapter allerdings nicht. Die Version von Arduino scheint keinen Unterschied zu machen. Ich musste - wie in der Xenia Anleitung beschrieben - zunächst in der Bordverwaltung "Arduino SAM boards" installieren, um "Arduino Due (Native USB Port)" angezeigt zu bekommen. Arduino habe ich nach dem Ansprechen des Bords wieder geschlossen und das Aufspielen des Updates mit Klick auf flash.bat in dem auf dem Desktop entpackten Ordner gestartet. Das ist also im Grunde ganz einfach, wenn das unter 1. genannte Setup steht.

Ich hoffe die Anleitung hilft Mac-Nutzern, die keinen Zugriff auf einen Windows Rechner haben, beim Firmware-Update ihrer Xenia.

Da ich anlässlich meines Beitrags auf den Beitrag gestoßen bin:

Bei mir hilft da keine Geduld, sondern nur Werkzeug, das ich eigentlich wegen der "Kratzgefahr" nicht einsetzen will. Bin also ebenfalls für Tipps dankbar. Funktioniert das bei allen so, wie der Nutzer Plox schreibt: "ich lege das Duschsieb mit Dichtung in den Siebträger und spanne regulär ein"? Bekommt man da den Siebträger noch in die Brühgruppe eingespannt? Werde ich mal testen. Hilft es ansonsten die Dichtung in warmem/heißem Wasser zu legen, um sie biegsamer zu machen?

 

Bewirkt eher das Gegenteil. Sie dehnt sich aus und wird noch schwerer zu montieren sein. Ich habe zumindest die Erfahrung gemacht das die Original Gummi-Dichtung im kalten Zustand (meist Nicht-Nutzung übers Wochenende der Büromaschine) manchmal beim Ausspannen des Siebträgers mitgekommen ist und sich am Montag-Morgen zur einer Reinigung quasi selber eingeladen hat
Mein Vorschlag wäre auch Dichtung so weit und gerade wie möglich mit der Hand eindrücken und den Rest mit dem Siebträger einspannen.

 

Ich nehme immer einen Löffelstiel zu Hilfe. Besser wäre ein Holzstab mit runden Enden; der vermackt nichts.

 

Besten Dank, werde beide Vorschläge nach der nächsten Reinigung versuchen in die Tat umzusetzen. Mein Gefühl ist, dass es Unterschiede bei den Dichtungen gibt: die sitzt bei mir nämlich bombenfest und ist weit davon entfernt von alleine rauszufallen. Ich schaffe es nach der Reinigung lediglich mit sehr viel Druck die Dichtung partiell an der Kante vorbei zu bekommen. Der Rest der Dichtung hängt dann nach unten durch und blockiert das Einspannen des Siebträgers.

 

Bei mir klappt’s. Durch den gleichmäßigen Druck verkanntet die Dichtung nicht. Aber versuchs selbst mal, ein wenig Fingerspitzengefühl gehört aber dazu.

 

Ich hatte zuletzt eine Siebträgerdichtung von Vibiemme eingbaut. Die sollte nach Auskunft des lokalen Händlers etwas dicker sein als die von ECM. Im Netz finde ich dazu tatsächlich eine Dicke von 8,5 mm. Die Dichtung passte ganz gut...ST stand bei ca. 5 Uhr.

Jetzt hatte ich mir mal eine 8mm Dichtung aus Silikon von Cafelat bestellt, die rote mit 8 mm. Damit lässt sich aber der ST viel zu weit eindrehen... irgendwo zwischen 3 und 4 Uhr.

Welche Dichtung nutzt Ihr. Passt bei euch die blaue 8,5mm- Dichtung?

 

Ich habe die blaue Dichtung. Passt ganz gut. Ich hatte sie bei der Erstausstattung gleich mitbestellt. Ich habe somit keinen Vergleich, weil ich die Maschine erst 2 Monate habe und es der erste Ring ist. Allerdings bekomme ich nach der Reinigung den Silikonring auch sehr schwer wieder rein. Beim ein- und ausbauen geht es sehr eng zu, sodass der Silikonring auch schon gelitten hat....kleine Macken...

 

OK, danke. Dann bestelle ich mir mal eine blaue.

 

Ist bei mir ganz genau so.

 

Hallo liebe Xenia Besitzer,

ich habe ein kleines Rätsel für euch. Ich bin leider noch nicht auf die Lösung gekommen.

Ich bereite meinen Espresso immer mit der Brew Ratio 1:2 zu (10/20; 18/36). Hierbei habe ich die Mühle so angepasst, dass ein Betriebsdruck von 9bar an der Brühgruppe meiner Xenia anliegt und ich die gewünschte Menge in 25-30 sek. erhalte.

Aktuell ist das Druckverhalten jedoch mehr als Merkwürdig. bei 10 g in erreiche ich maximal 8bar Druck. Bei ca.18 im Zweier habe ich erst 8,5 bar, welche im Verlauf des Bezuges auf 7bar abfallen.

Feiner Mahlen bringt auch nur bedingt etwas. Hier muss ich bis zu einer Ratio von 1:1,5 gehen (10 in/ 15 out) um die 9bar zu erreichen. Das finde ich bei einer Füllmenge von 10g im Einer schon etwas heftig
Brühdruck gegen das Blindsieb beträgt 9,8bar.

Brühgruppe habe ich auch schon gereinigt, da meine erste Vermutung eine Verschmutzung (und damit Undichtigkeit) war.
Kaffee ist 8 Wochen alt und vom Röster meines Vertrauens.

Habt ihr irgend eine Idee wo das Problem liegen könnte?

 

Vor 8 Wochen geröstet oder gekauft? Wie lange ist die Tüte schon offen?
Grundsätzlich liest sich der Effekt wie gealterte Bohnen.

 

In der Tat liest es sich wie ein Bohnenproblem.
Ich habe nur noch nicht verstanden, warum feineres Mahlen nicht viel bringt.
Wenn dir 1:1,5 zu wenig ist, nimm 0.5g weniger ins Sieb.

 

Röstdatum: 12 Dezember. (Sind sogar nur 6 Wochen).
Von einer kleinen Rösterei aus Augsburg bei denen ich schon jahrelang bestelle und die mein vollstes Vertrauen besitzen
Da ich immer nur 500g Packungen nutze ist keine Tüte länger als max. zwei Wochen offen. .
Ich hätte ja auch erst einmal auf den Kaffee getippt. Hatte aber vorher eine Tüte der gleichen Charge und da hatte ich das Problem nicht (mir ist zumindest erst die letzten Tage das Phänomen aufgefallen)

Werde aber tatsächlich mal eine andere Sorte probieren. Wollte jetzt nur nicht eine neue Tüte aufreißen solange die andere noch läuft.

 

Grundsätzlich hast du recht. Da kommt aber der Perfektionist in mir durch.
Ich weis das es mit 10 in 20 out und 9bar funktioniert. Darum triggert mich es, das Ganze nicht mehr mit den selben Parametern (natürlich mit Anpassung des Mahlgrades) hinzubekommen.

 

Letzte Woche war hier das Wetter sehr luftfeucht. Viel Regen etc.
Die letzten Tage knackig kalt und trockene Luft. Zusätzlich in der Wohnung heizen -> Mahlgrad verändert sich um einiges.
Könnte das auch bei dir zutreffen?

 

Halte ich für unwahrscheinlich
wie gesagt, ich habe ja etwas am Mahlgrad "herumgespielt". Und dass sich dann innerhalb von zwei Stunden der Mahlgrad dreimal ändert glaube ich eher weniger...
Ich werde aber einfach mal neue Bohnen testen damit ich diese als Fehlerquelle sicher ausschließen kann.

 

Ok. Das mit den zwei h ist eine neue wichtige Information.

 

Guten Morgen zusammen, ich habe seit ein paar Tagen folgendes Problem: Während des Schäumens beginnt die Pumpe plötzlich den Kessel zu befüllen. Das gleiche hatte ich jetzt quasi jeden Tag seit einer Woche. Hat jemand eine Idee was hier falsch läuft. Ich nutze (quasi) kalkfreies Flaschenwasser. VG