Carimali Uno - Das Wiedererwachen

Diskutiere Carimali Uno - Das Wiedererwachen im Reparatur und Wartung Forum im Bereich Fragen und Tipps; Carimali Uno - Restaurations- und Erfahrungsbericht Hallo Leute, im Februar letzten Jahres habe ich mir eine Carimali Uno zugelegt. Sie leistete...

  1. #1 steffenk, 10.03.2008
    Zuletzt bearbeitet: 09.06.2008
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    Carimali Uno - Restaurations- und Erfahrungsbericht

    Hallo Leute,

    im Februar letzten Jahres habe ich mir eine Carimali Uno zugelegt. Sie leistete Ihren Arbeitsdienst brav in einem Eiscafé in Hamburg Winterhude und sollte nun wegen eines Maschinenwechsels aufs Altenteil. Sie hat die S/N 55005 und hat 1994 das Licht der Welt erblickt.

    Die Maschine war in einem relativ schlechten Zustand. Zwar wurde sie an einem Entkalker betrieben. Der wurde anscheinend aber nicht regeneriert. Ich habe nicht schlecht gestaunt, was ich für Mengen an Kalkstein aus dem Kessel befördert habe. Das muss die reinste Tropfsteinhöhle gewesen sein. Hier ein paar Bilder:

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]
    Das ist nur ein kleiner Teil des Kalkes, den ich in der Maschine "abgebaut" habe.

    Ich habe Tante Uno in der Folgezeit in alle Ihre Einzelteile zerlegt und mich auch relativ zeitnah um einen komplettes Sortiment an Ersatzteilen gekümmert. Größtes Problem dabei war, die Heizung auszubauen. Dazu habe ich hier bereits einen Bericht erstattet.

    Dann kam das Projekt ins Stocken. Der Rahmen war leider von Rost ziemlich angefressen, sodass ich mich auf die Suche nach einem Betrieb machen musste, der den Rahmen strahlt und entweder lackiert oder pulverbeschichtet. Hier mal ein Bild:

    [​IMG]

    Das habe ich lange Zeit vor mir hergeschoben. In den vergangenen Wochen habe ich einen neuen Anlauf gestartet und konnte meinen frisch lackierten Rahmen endlich letzte Wochen in Empfang nehmen. Er ist nun mit einem Vergaserlack versehen worden, der bis 650°C beständig ist. Von einer Pulverbeschichtung habe ich aus folgendem Grund abgesehen. Der Rahmen ist leider ziemlich verwinkelt und hat Hohlprofile. Das heisst, dass man durch Sandstrahlen auch nicht die ganze Oberfläche behandeln kann. Auch die Pulverbeschichtung kommt nicht in jede Ecke. Fängt der Rahmen nun an einer Stelle wieder an zu korrodieren, kann es passieren, dass der Rost unter die Beschichtung zieht. Leider lässt sich diese nicht mehr nachbehandeln.
    Anders bei Lack. Gibt es Stellen, an den Korrosion wieder auftritt, kann man problemlos mit Lackstift selber Hand anlegen. Für einen Rahmen, der keine Hohlprofile hat, wäre aber anscheinend eine Beschichtung das Mittel der Wahl.

    Tante Uno steht nun bei mir ohne ihr Kleidchen und sieht so aus:

    [​IMG]

    Die Roststellen waren im nachhinein nicht so tief, wie sie zunächst aussahen:

    [​IMG]


    Ich selbst habe viele Berichte in diesem Board mit Interesse gelesen und werde Euch nun regelmäßig über das Fortkommen berichten... Anmerkungen aller Art sind jederzeit willkommen.

    Viele Grüße
    Steffen
     
  2. #2 unclewoo, 10.03.2008
    unclewoo

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    Hui! Das klingt nicht schlecht, viel Erfolg! Wenn du eine gebrauchte Rota brauchst, die zwar entkalkt, aber nicht funktionsfähig ist, sag Bescheid... :wink:
     
  3. #3 langbein, 10.03.2008
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    Puh, da hab ich ja mit meinem Schätzchen wirklich richtig Glück gehabt...die Roststellen an meinem Rahmen kann ich mit etwas rostumwandler und ein paar Tropfen Lack reparieren.
     
  4. Arni

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    Will dich nicht entmutigen, sondern nur warnen. Ich habe vor längerer Zeit das Unterteil meiner La Pavoni auch ähnlich behandeln lassen mit einem solchen Lack. Nach ca. 3 Jahren hat der Rost unter dem Lack weitergearbeitet (vielleicht auch schon eher, da habe ich es bemerkt). Also habe ein Auge auf die ehemaligen Roststellen.
     
  5. #5 steffenk, 10.03.2008
    Zuletzt bearbeitet: 10.03.2008
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    @Arni
    Ohje, hoffentlich passiert das nicht. Ich werde ein Auge drauf haben. Danke!

    @Unclewoo
    Unheimlich nett von Dir!
     
  6. #6 steffenk, 10.03.2008
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    @langbein

    Ich glaube, dass ich eher Pech hatte. Die meisten Unonisten hatten damit kein Problem. Der Rost war genau an der Stelle, wo das kleinere Rohr, das aus dem 3-Wege-MV der Brühgruppe in das größere Rohr übergeht. Da ist es wohl kontinuierlich rausgesuppt.

    Gruß
    Steffen
     
  7. utz

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    Moin Steffen, jetzt wird´s aber wirklich langsam Zeit, dass du den ersten Espresso aus dem Teil ziehst! Hatte mich schon gewundert, da von deiner Uno lange nichts mehr zu lesen war. Hatte meine ja auch im Februar vergangenen Jahres bekommen und seit 9 Monaten läuft sie problemlos. Der Rahmen meiner Maschine sah zwar nicht ganz so schlimm aus wie bei dir, aber du erinnerst dich sicher noch an meine Probleme beim Heizungsausbau (wurde nicht ausgebaut und läuft noch immer) und den Riss im HX, da war ich kurz davor, das Projekt zu begraben. In der Rückschau betrachtet hat sich die Aktion mehr als gelohnt, denn die Uno ist wirklich ein professionelles Teil und liefert einen hervorragenden Espresso. Ich wünsche dir noch viel Freude beim Zusammenbau und warte auf die Nachricht vom "ersten Schuss".

    Gruss Utz
     
  8. #8 steffenk, 11.03.2008
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    Hier das nächste Update. Ich habe gestern schon eine Menge geschafft. Die Maschine sieht nun so aus:

    [​IMG]

    [​IMG]

    Zunächst habe ich den Pumpenmotor eingebaut. Auf einen neuen Pumpenkopf warte ich gerade noch.
    Dann kam der Kaltwasserblock an die Reihe. Diesen hatte ich glücklicherweise schon entkalkt und gereinigt. Ich musste also nur die neu beschafften Dichtungen einsetzten und das Magnetventil entkalken und reinigen.
    Danach ging es an die Brühgruppe, die ich auch nur noch zusammenbauen musste, da ich die alle Teile bereits gereinigt hatte.

    Heute hoffe ich, die Elektronik einbauen zu können.

    Viele Grüße
    Steffen
     
  9. #9 Kaffeesack, 11.03.2008
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    Hi Steffen,

    freu mich dass es bei deinem Uno-Projekt endlich vorwärts geht.
    Macht Spass dir dabei über die Schulter zu gucken..

    Hatte dich gedanklich ja schon in die Teefraktion (ab)geschoben..:shock:

    Wo hast du denn den Rahmen lackieren lassen und wie sieht die Rostprophylaxe aus?
    Glänzen die Seitenteile wieder oder bleibt die Uno ein Aktmodell..:lol:

    viel Spass weiterhin

    ralph

    PS: Ist das etwa ein Kalkschleier in der Ablaufschale..:shock::lol:
     
  10. #10 steffenk, 11.03.2008
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    Moin,

    so, heute bekomme ich wohl doch nicht viel zustande. Die Tage geht es weiter.

    @Ralph
    Ich habe mich an den Kollegen gewandt, den Du mir (letztes Jahr) empfohlen hattest. Der hat die Lackierung organisiert. Vielen Dank dafür noch einmal!

    Eine besondere Rostprophylaxe gibt es nicht. Der Rahmen wurde mit einer Schicht Füller und dem Lack behandelt. Das muss reichen.

    Was das an der Abtropfschale ist, weiß ich auch nicht genau. Ich nehme an, dass dem Kunststoff das Zitronensäurebad nicht ganz so gut gefallen hat. Ist aber bei der Abtropfschale egal.

    Die Seitenteile müssen noch lackiert werden. Das organisiere ich gerade noch.

    Was macht die Alfa?

    Grüße
    Steffen
     
  11. #11 steffenk, 21.03.2008
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    So, endlich bin ich dazu gekommen, ein wenig weiterzumachen. Die Elektrik habe ich gestern eingebaut. Das Flowmeter glänzt auch wieder.

    Zur Zeit sitze ich an den beiden Hähnen (Dampf und Heißwasser). Die beiden liegen schon seit Tagen in einem konzentrierten Zitronensäurebad, wollen sich aber partout nicht öffnen lassen. Hatte die von Euch schon jemand auf?

    Vermutlich muss ich am Dienstag mal wieder einen Kfz-Mechaniker aufsuchen, der eine Zwinge und einen großen Schlüssel hat. Ich habe hier leider nicht das Equipment, die Teile richtig einzuspannen.

    Bilder folgen...

    Steffen
     
  12. #12 steffenk, 23.03.2008
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    Moin,

    hier ist der aktuelle Stand der Dinge:

    [​IMG]

    Die Metallverkleidungen habe ich allesamt poliert. Dafür habe ich mir Chelonaes Polierwalzen geliehen. Es war eine ziemlich Sauerei, weil der Abrieb überall rumfliegt, mit dem Ergebnis bin ich aber sehr zufrieden.

    [​IMG]

    [​IMG]

    Die Hähne habe ich immer noch nicht öffnen können. Sie brodeln weiter in Ihrem Säurebad:

    [​IMG]

    Das hält mich nun ein bisschen auf. Der Kessel ist bereits fertig und wartet drauf eingebaut zu werden. Ich möchte allerdings erst die Hähne montieren, weil der Kessel viel Platz einnimmt.

    Frohe Ostern allerseits!

    Steffen
     
  13. #13 steffenk, 28.03.2008
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    Juhuu! habe heute die Hähne zum Kfz-Meister gebracht, wo ich sie dank großer Zwinge und passenden Schlüsseln öffnen konnte.

    Habe den Nachmittag dann damit verbracht, die Holde wieder zusammenzubauen und an den Wasseranschluss zu klemmen.

    Vorhin erste Inbetriebnahme. Ich habe zuerst nur den Wasserhahn geöffnet und es kam natürlich, wie es kommen musste. Beim anbringen der Rohre habe ich eine Überwurfmutter vergessen anzuziehen und es kam mir eine schöne Fontäne aus der Macchina entgegen :lol: Aber auch sonst gibt es natürlich noch ein paar Stellen, die nicht richtig dichten.

    Dazu eine Frage: ist bei Euch die Düse (das Gewinde am Brühkopf) selbstdichtend oder musstet Ihr diese auch mit Teflonband versorgen? Ich war der Meinung, dass ich beim Auseinanderbauen dort kein Teflon gefunden habe, aber das ist natürlich auch schon eine ganze Weile her.

    Bilder folgen...

    Danke und Grüße
    Steffen
     
  14. #14 langbein, 29.03.2008
    langbein

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    Meine Düse war mit Teflonband abgedichtet...hab jetzt auch wieder etwas drumgetüddelt.
     
  15. #15 steffenk, 29.03.2008
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    @langbein
    Danke für den Hinweis. Mit Teflonband funktioniert es nun prima.

    Heute habe ich die Maschine in Betrieb nehmen können. Leicht undichte Stellen gibt es immer noch hier und da, aber die bekomme ich langsam in den Griff. Schon der zweite gezogene Espresso war ansatzweise trinkbar. Für die Premiere habe ich mir vor Ort frischen Carroux geholt, den ich von früher kenne und gerne trinke.

    Leider ist ein Lötnippel des Kupferrohres, das zwischen Kessel und Pressostat verläuft gerissen. Vermutlich habe ich das selbst geschafft, als ich das Rohr "passend machen wollte". Dank schneller Hilfe von Espresso Tecnica in Ottensen kann ich diese Verbindung einstweilen mit einem Teflonschlauch überbrücken. Das ganze sieht nun so aus:

    [​IMG]


    [​IMG]

    Den Riss am Lötnippel kann man hier halbwegs erkennen:

    [​IMG]

    Der Entkalker funktioniert soweit auch. Gemessene Wasserhärte am Hahn 15°dH. Nach dem Entkalker ca. 0-1°dH. Ich habe mir nach Vorbild anderer Boardies eine Verschneidung gebastelt, die es nun einzustellen gilt. Das wird ein wenig dauern, da das Wasser im HX, der bei der Uno ja 400ml groß ist, ja nur nach und nach die Härte annimmt, die neu eingestellt wurde. Hier ein Bild:

    [​IMG]

    Die Schale unter dem Druckminderer ist noch nötig, da eine Verschraubung nicht ganz dicht hält :roll:

    Das Ventil ist ein einfacher 1/8" Kugelhahn. Ich werde sehen, wie sich dieser justieren lässt und hoffe, dass ich um ein teures Verschneideventil herumkomme.

    Die Patrone des Entkalkers lässt sich vermutlich auch selbst regenerieren. Es handelt sich um eine einfache Kunststoffkartusche, die oben und unten ein Sieb hat. Legt man diese in eine entsprechende Salzlösung ein, sollte das funktionieren. Ansonsten sind neue Patronen mit unter 20€ aber auch kein Beinbruch.

    Was ich mir noch nicht erklären kann ist, warum nach einem Bezug der Druck im HX meistens langsam auf den anliegenden Wasserdruck sinkt (ca. 2 Bar). Manchmal steigt er aber auch (wie es eigentlich sein soll) bis auf die im Sicherheitsventil eingestellten 12,5 Bar. Es muss also irgendwo noch eine undichte Stelle geben, die ich noch nicht gefunden habe. oder das Rückschlagventil im KWB funktioniert nicht richtig...

    Achja, ist es normal, dass das Sirai beim Schalten einen kleinen Funken wirft?

    Viele Grüße
    Steffen
     
  16. #16 steffenk, 29.03.2008
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    Moin,

    habe eben meinen ersten Cappu gezogen und ich muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Habe sogar gleich ein kleines, verkümmertes Bäumchen hinbekommen :-D:

    [​IMG]

    Beim Schäumen fand ich ziemlich kompliziert, dass der Hahn nicht offen blieb, obwohl ich die Federn nicht eingebaut habe. Kann das jemand bestätigen? Ich meine gelesen zu haben, dass der Hahn bei der Uno in der offenen Position verbleibt, wenn man die federn nicht einbaut.

    Grüße
    Steffen
     
  17. #17 ChristianK, 29.03.2008
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    Hi, ich habe meines noch nie ohne Gehäuse betrieben, aber meine Kontakte sind auch etwas schwarz, ich kann es mir gut vorstellen, dass es funkt.
    Der Sound von dem Ding ist toll oder? :)
    Gruß
    Christian
     
  18. #18 gunnar0815, 29.03.2008
    gunnar0815

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    Steffen kann schon sein das dass Röhrchen da mal raus rutscht. Hatte ich auch schon mal. Hab es dann mit Kabelbindern Fixiert. Funken sind vom Presso wohl normal.
    Meine Hebel bleiben offen.
    Gunnar
     
  19. #19 Espresso-Tom, 29.03.2008
    Espresso-Tom

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    Die Funken sind "normal", aber ich hätte ein neues Pressostat eingebaut.
    1 weil die elektrischen kontakte nach mehr als 10 Jahren bestimmt nicht mehr gut sind und 2. weil die Membran zwischen Kesselwasser und Federmechanik altert und Porös wird...
     
  20. #20 steffenk, 29.03.2008
    steffenk

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    Moin,

    Moin Christian, Musik in meinen Ohren... Hört sich in jedem Fall solide an. Man wird immer wieder daran erinnert, dass eine Macchina darauf wartet, endlich wieder ein Caffé zuzubereiten.

    Hey Gunnar, hatte Dich schon als Uno-Kenner hier im Thread vermisst! Welches Röhrchen meinst Du? Stehe gerade etwas auf dem Schlauch.

    Hm, komisch. Meine Hebel werden durch die Bolzen wieder zurückgedrückt. Evtl. Muss ich mir da eine kleine Kerbe reindremeln, die ein zurückrutschen verhindert.

    Moin Tom, danke für den Hinweis. das beruhigt. Die Kontakte habe ich mit Kontaktreiniger blitzeblank bekommen. Die sehen "wie neu" aus.

    Ja, das kann ich bestätigen. Die sah wie sau aus. Würde gerne ein Bild einstellen, aber wie es aussieht hat meine betagte Digicam gerade die Grätsche gemacht.
    Ich habe mir deshalb bei Sirai ein sog Diphragm-Kit bestellt. Für knappe 20€ inkl. Versand bekommt man ein neues Membran und einen neuen Stempel.


    Kann sich jemand noch einen Reim darauf machen, woran der o.g. Druckabfall nach Bezug liegen kann? Ich tippe zur Zeit auf das Rückschlagventil...

    Danke für die Hinweise und Grüße
    Steffen
     
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