Xenia Owners Community - XOC

Servus,

seit einigen Wochen bin ich nun mit der Xenia zu Gange und insgesamt bin ich wirklich extrem happy - ein super Produkt was ihr hier gebaut habt!

Nachdem ich zu Beginn mit Channelling zu kämpfen hatte, was ich zuvor bei meiner Bezzera Mitica so nie hatte, habe ich das Problem mit IMS Dusche und Sieben vollkommen eliminieren können. Ich weiß, dass dieses Thema schon unterschiedlich diskutiert wurde, bei mir hat sich hier jedoch eindeutig eine Veränderung eingestellt - so be it.

Jetzt habe ich jedoch ein anderes, für mich gänzlich fremdes Problem: Wenn ich einen Doppio beziehe (Fausto Monaco, Röstdatum 6.3.21), stimmen alle Parameter auf dem Papier, d.h. ich habe 18g in, 44g out und auch eindeutig kein Channelling, wenn ich mit den Puck ansehe oder auch den Bezug selbst mit dem bodenlosen Siebträger beobachte. Allerdings erziele ich diese Werte für mich unerklärlicherweise mit einem Bezugsdruck von nur 6 bar - mehr wird es einfach nicht.
Wenn ich den Druck gegen das Blindsieb teste, komme ich auf 10 Bar und auch bei Single shots komme ich auf 9 Bar. Wenn ich feiner mahle oder die Menge erhöhe, ändert sich der Bezugsdruck nicht nennenswert, aber ich erhalte, wie zu erwarten weniger (geschmacklich eindeutig ZU wenig) Espresso.

Diese beiden Threads habe ich auch schon angesehen, allerdings auch keine Hilfe gefunden:
Was ist da los, plötzlich Probleme beim Bezug/Druck (kaffee-netz.de)
Xenia Espressomaschine - zu wenig Bezugsdruck (kaffee-netz.de)

Hat jemand noch eine Idee woran das liegen könnte und was ich anders machen sollte? Vielen Dank!

 

Naja. Wenn der Widerstand gegen das Blindsieb 10 bar ist und der Widerstand des Kaffeepuks 6 bar, dann....müsstest du feiner mahlen.
Oder du gehst nach fem Geschmack in der Tasse und lässt die Bezugsparameter mal links liegen.

 

Ich kann dazu leider wenig sagen. Hat mir letztens auch jemand erzählt. Kann ich selber überhaupt nicht nachvollziehen.Weder mit den Standardsieben, noch mit allen anderen, die es so bei uns gibt (u.a. Noname-Siebe und IMS-Siebe). Aber wenn es geht... gut.

Dafür muss eine Ursache geben, denn 'feiner' + 'mehr' = aus 2 Gründen erhöhter Gegendruck. Das kann die Maschine (genau gesagt: die Pumpe) nicht überwinden und was 'anderes' machen.

Mach doch mal etwas gröber und soviel rein, dass die Nut gut bedeckt ist. Oder poste Bilder:
1 - nach dem Mahlen
2 - nach dem Tamper
3 - Bezug nach ~15 Sekunden
4 - sofort nach dem Auspannen vom Kaffeemehl

Das hilft manchmal bei der Diagnose ganz gut weiter.

 

Hoi,

ich muss jetzt wohl bei meiner Xenia ne neue Firmware aufspielen.
Hat das in letzter Zeit jemand mit dem Mac gemacht?

hab leider keinen Windows Rechner zur Verfügung

Grüße
Sebastian

 

Eine Mac Möglichkeit wäre jutie.

 

https://xenia.coffee/downloads/ <- Hier gibt es eine Anleitung. Geht wie dort beschrieben.

 

Ja den Download kenne ich, allerdings ist der von 2019, also schon ein wenig ins Alter gekommen.

daher die Frage ob das immer noch so funktioniert, oder ob sich was geändert hat.

wenn das immer noch so geht, dann ist ja alles prima

 

Hallo in die Runde.
Hab mich noch mal mit Hilfe eines Unix-festen Freundes dem Xenia Flashen per Mac gewidmet.
Wir haben raus gefunden, dass das Spript, welches sich in der "Mac-Anleitung" befindet nicht ganz stimmt. Im Prinzip Bedarf es auch keines Skriptes; man kann einfach alles per Hand eingeben. Hier noch mal die ganze Anleitung:

1. Die gewünschte Firmware sowie die Bossac Datei runter laden und in den gleichen Ordner an gewünschter Stelle packen.
   1. Die Bossac Datei findet Ihr in der o.g. Mac-Anleitung sie hat den Namen "bossac.mac".
   2. Die Firmware-Datei selbst heißt wohl immer "sketch_xenia_V01.ino.arduino_due_x.bin". Da könnt Ihr auch die derzeit aktuelle 2.0.4. nehmen
   3. Um im Folgenden die Eingaben wortwörtlich angeben zu können, gehe ich mal von einen Ordner namens "Xenia" aus, den Ihr auf der obersten Ebene Eures Users anlegt
2. Dann muss heraus gefunden werden, mit welchem Namen sich der Arduino an Eurem Mac anmeldet. Das ist in der Anleitung gut beschrieben:
   1. Man öffnet das Terminal und tippt ls /dev/cu*.
   2. Man merkt sich die angezeigte Liste und schließt nun die Xenia per USB Kabel an
   3. Man tippt erneut ls /dev/cu*. Das nun hinzu gekommene Device ist der Arduino und heißt in der Regel cu.usbmodem'x', wobei 'x' eine Zahl mit unterschiedlich vielen Stellen sein kann
3. Nun navigiert man sich zu dem Ordner, in den die beiden Dateien abgelegt wurden, also im obigen Beispiel cd Xenia/
   (oder eben dem entsprechenden Pfad)
4. Dann kann das eigentliche flashen mit den folgenden Befehlen ausgeführt werden
   1. stty -f /dev/cu.usbmodem'x' eingeben und dabei 'x' durch die o.g. Ziffern ersetzen
   2. ./bossac.mac --port="/dev/cu.usbmodem'x'" -e -w -v -b ./sketch_xenia_V01.ino.arduino_due_x.bin -R eingeben und auch dabei wieder 'x' entsprechend ersetzen
      
   3. Es müsste dann eine Art Fortschrittsbalken sichtbar werden und die ganze Aktion am Ende so ähnlich quittiert werden:
      Done in xx seconds
      Write xx bytes to flash (xx pages)
      [==============================] 100% (xx/xx pages)
      Done in xx seconds
      Verify xx bytes of flash
      [==============================] 100% (xx/xx pages)
      Verify successful
      Done in xx second
      Set boot flash true
      

Ich bin selbst kein Kenner und hoffe, dass hier sowohl einigermaßen richtig, als auch verständlich beschrieben zu haben. Bei mir lief das ganz unter dem inzwischen etwas veralteten OS 10.11 ("El Capitan") ab, aber das tut eigentlich nichts zur Sache. Bitte korrigiert oder ergänzt mich ggfs. Ich editiere den Beitrag dann auch gerne nochmal. Schön wäre, wenn der Link auf diesen Post in Zukunft als Antwort auf die Frage "Wie flashe ich die Xenia mit einem Mac?" ausreichen würde.

 

Nein, das Skript klappt wirklich nicht. Warum dem so ist, würde hier zu stark off topic führen. Es gab ja auch schon ein paar Posts, in denen das berichtet wurde und ich kann es bestätigen.

 

Es gibt eine sehr banale Lösung - vielleicht hast Du sie noch nicht überprüft. Ich hatte kurzzeitig das gleiche Phänomen. Am Ende musste ich über die Lösung schmunzeln, weil ich zwischenzeitlich auch schon latent panisch war. Hast Du mal überprüft, wie der Ansaugschlauch im Tank liegt? Meiner war zwar am Ende irgendwie kunstvoll schräg angeschnitten, hatte sich dann aber doch so ungünstig an die Wandung des Tanks gelegt, dass die Pumpe nicht ordentlich ansaugen konnte. Dass dies gegen Das Blindsieb und evtl, auch beim Single Shot nicht eintritt, ist auch erklärlich: Im ersten Fall muss nach eniger Zeit ja gar kein Wasser mehr gezogen werden. Und beim Single ist es immerhin eine deutlich geringere Durchflussmenge. In meinem Fall waren die Symptome jedenfalls identisch zu Deinen und die Lösung war halt, dafür zu sorgen, dass das Schlauchende sich nicht an der Tankwandung festssaugen kann.
Es kann natürlich auch an anderen Dingen liegen, aber ich würde Dir wünschen, dass Du es damit behoben bekommst, denn das ist angenehm einfach. Sollte es das nicht sein, würde ich mein Augenmerk dennoch mal Auf die Ansaugseite der Pumpe richten.

 

danke für deine Erläuterung.

tatsächlich hat das mit dem Skript bei mir doch funktioniert. Macht ja auch nix anderes als die Befehle ausführen, die du beschrieben hast.

Da bossac nicht signiert ist meckert der Apfel allerdings und man muss die Ausführung von bossac explizit in den Einstellungen erlauben.
Danach funktioniert es aber.

ich bin jetzt erfolgreich auf 2.0.4

Auch wenn es off topic ist, was hat denn bei dir nicht funktioniert?

 

Hallo zusammen,

ich hab zwar das Firmwareupdate mit m Mac hinbekommen. Wenn man nach der ersten Security-Meldung ins Security-Center geht und die bossac.mac Datei zulässt geht es.
Allerdings habe ich den Hinweis mit dem Finger dranhalten, um die Gummiabdeckung draufzubekommen wohl nicht ganz gerafft.
Beim Montieren hat sich der Kasten, in dem der Arduino steckt, auseinandergerdrückt. Wie krieg ich den wieder zusammen? Muss ich jetzt noch mehr zerlegen oder kriege ich das irgendwie wieder gefixt?

Danke für die Hilfe und viele Grüße

Felix

 

Melde dich einfach. Es gibt eine Anleitung.

 

Danke! Hab’s hinbekommen. Bisl Druck von den Seiten und es ist nochmal eingerastet.
Alles wieder gut!!

Danke und viele Grüße

Felix

 

Hallo,

ich habe das gerade auch versucht. Allerdings wird mir der Arduino nach der Eingabe von ls /dev/cu* nicht angezeigt. Kabel funktioniert - nach dem Anschließen des USB zeigt mir die Xenia auch die Firmware Version an.
Hat jemand eine Idee, was das Problem sein könnte?

Viele Grüße Thomas

 

@Flaake probier trotzdem mal ein anderes Kabel. Manche Kabel versorgen das Gerät mit Strom, aber die Datenleitungen haben ein Problem.

 

Naja, fast.

Das klappte bei mir auf Anhieb. Hatte wohl entsprechende Einwände schon früher abgeschaltet…

Genau - ich auch. Espresso ist auch prompt viel leckerer… ;-)

Also wir waren der Ansicht, das 'stty stop "$DEV"' sei murks. (Es hat auch - sehr strange - dazu geführt, dass sich das Slash Zeichen "/" nicht mehr tippen lies). Es ist zumindest nicht notwendig und die oben genannten Befehlszeilen reichen aus.

 

Hallo zusammen, ich brauche nochmal Hilfe - werde hier fast wahnsinnig...
Zugriff habe ich inzwischen - es lag echt am Kabel. Danke für den Tip @Slidor!

Jetzt habe ich das Problem, dass die Datei bossac.mac nicht gefunden wird:

TMBP:~ t$ cd Xenia/
TMBP:Xenia t$ stty -f /dev/cu.usbmodemFA131
speed 9600 baud;
lflags: -icanon -isig -iexten -echo
iflags: -icrnl -ixon -ixany -imaxbel -brkint
oflags: -opost -onlcr -oxtabs
cflags: cs8 -parenb crtscts
TMBP:Xenia t$ ./bossac.mac --port="/dev/cu.usbmodemFA131" -e -w -v -b
bossac.mac: missing file
Try 'bossac.mac -h' or 'bossac.mac --help' for more information

oder muss ich den Befehl
./bossac.mac --port="/dev/cu.usbmodemFA131" -e -w -v -b ./sketch_xenia_V01.ino.arduino_due_x.bin -R
als ganzes eingeben?
Das führt allerdings dann auch nicht zum Ziel:

TMBP:~ t$ cd Xenia/
TMBP:Xenia t$ stty -f /dev/cu.usbmodemFA131
speed 9600 baud;
lflags: -icanon -isig -iexten -echo
iflags: -icrnl -ixon -ixany -imaxbel -brkint
oflags: -opost -onlcr -oxtabs
cflags: cs8 -parenb crtscts
TMBP:Xenia t$ ./bossac.mac --port="/dev/cu.usbmodemFA131" -e -w -v -b ./sketch_xenia_V01.ino.arduino_due_x.bin -R
No device found on /dev/cu.usbmodemFA131

Zugriffsrechte auf den Ordner Xenia inklusive aller Unterordner und der Datei Bossac.mac steht auf Lesen&Schreiben.
Gibt es noch eine andere Möglichkeit, wie ich den Zugriff erlauben kann? Mein Mac läuft auf OS 10.13 High Sierra.
Kann mir jemand sagen, was ich falsch mache?

Danke und viele Grüße
Thomas

 

Guten Abend zusammen, ich brauche mal euren Rat.

Ich bin zwar erst seit wenigen Minuten hier Mitglied, aber zwecks Suche einer Espressomaschine bereits seit über zwei Jahren aufmerksamer Leser dieses Forums, und nun seit noch nicht ganz zwei Jahren stolzer Besitzer einer Xenia (und Eureka Specialita).
Der Grund meiner Anmeldung und meines ersten Beitrags ist die noch immer nicht wirklich zufriedenstellende "Espresso-Experience" mit meinem Setup und den inzwischen aufkommenden Zweifel daran, dass es an mir, meinem Workflow oder den Bohnen liegen soll - oder kurz gesagt: Ich habe (nun doch) die Xenia im Verdacht ...

Mein (vermutliches) Problem in Kurzform: Die Brühtemperatur meiner Xenia fällt deutlich zu niedrig aus, da ich den Espresso durchweg als zu sauer empfinde. Erst durch, ich würde fast sagen aggressives erhöhen der Temperatur (Kesseldruck bei 1,5 Bar und zusätzliches Heizen per Kippschalter nach Links, so 2-3 mal) gehen die Ergebnisse auch bei verschiedenen Bohnensorten (aus meiner Sicht) in die richtige Richtige.

Meine geschmackliche Referenz: Espresso wie in (Nord-) Italien, lokale Kaffees mit eigener Rösterei (hier in Aachen sind das Maqii und Kaffee Erhard). Ich wähle meist mittlere bis kräftige Röstungen, gerne mit Robusta-Anteil, um in die italienische Richtung zu kommen. Gestartet hatte ich damals mit Mokaflor Oro und Red, da ich den aus dem Barista-Kurs kannte. Aktuell verwende ich den Azteka von Supremo.

Meine typischen Bezugsparameter mit nur leichten Variationen bei verschiedenen Bohnen: 15g In im Xenia A 2er-Sieb, 30g - 35g Out in 26 Sekunden (Gelegentlich auch bis 30 Sekunden bei gleichem Brühverhältnis)
Das Wasser hier in Aachen hat einen Härtegrad von 5, weshalb ich es auch ungefiltert in der Xenia verwende. Ich hab kurzzeitig mal Vio aus der Flasche getestet, aber keinen nennenswerten Unterschied im Geschmack wahrgenommen.

Die Xenia ist mein erster Siebträger, mit dem ich ernsthaft versuche, guten/echten Espresso zuzubereiten. Vor dem Kauf habe ich nur halbherzige Versuche mit einer Pavoni und ohne geeignete Mühle gemacht. Nach einem Barista-(Crash-)Kurs (ein Geburtstagsgeschenk) habe ich mich dann ernsthafter mit dem Thema befasst und mich für die Xenia entschieden. Seit ich die Xenia habe, habe ich viel experimentiert, gelesen und probiert. Zu Beginn hab ich noch nicht wirklich verstanden, was mir genau am Geschmack eigentlich nicht passt, ob zu sauer oder zu bitter. Irgendwie war es da einfach nur … zu intensiv. An der Maschine selbst habe ich anfänglich auch nichts verstellt, ausser mal an der Bezugszeit. Habe mit Mahlgrad, Kaffeemenge, Brühverhältnis, Bohnensorte und -alter die verschiedenen Extreme von Sauer und Bitter „ertastet“.
Beim Optimieren meiner Temper-Fähigkeiten, um dem Channeling Herr zu werden, habe ich auch bereits verschieden Siebe getestet. Bin inzwischen aber wieder beim original 2er A-Sieb der Xenia, da ich nach der Verbesserung meines Tamper-Workflows nun kaum einen Unterschied in der Bezugsqualität (Flussgeschwindigkeit und Channeling) zu hochwertigeren/-preisigeren Sieben wahrnehme.

Nach meinen ersten eigenen Gehversuchen habe ich mich dann hier im Forum weiter durch die verschiedenen Xenia-Threads gelesen und die hier geschilderten Erfahrungen mit meinen abgeglichen. Mir war dabei aufgefallen, dass der Brühdruck meiner Xenia vom Werk ab auf 1,4 Bar eingestellt war und habe ihn dann auf die empfohlenen 1,2 Bar (Abschaltpunkt des Pressostats) reduziert und damit meine Experimente fortgesetzt. Ab da hatte ich die Temperatur komplett als Ursache ausgeschlossen, da allgemein auch die Empfehlung ist, den Geschmack primär über den Malgrad, Kaffeemenge und das Brühverhältnis zu steuern und die Temperatur nur als „Fine Tuning“ zu nutzen - und zudem die eigentliche Brühtemperatur für mich auch nicht wirklich zu ermitteln ist.
Aus Interesse habe ich dann aber mal eine Testreihe gestartet und mit Hilfe des Kipphebels nach links die Temperatur Schrittweise erhöht. Dabei hatte ich das großes Aha-Erlbenis und konnte wirklich das erste mal erschmecken, wie die Säure mit jedem Schritt weniger wurde. Insgesamt habe ich die Temperatur um schätzungsweise 10 Grad erhöht (Kipphebel 10x betätigt mit jeweils 4-5 Sekunden Wartezeit), um am Ende bei einem für mich guten Ergebnis zu landen. Mit der Erkenntnis habe ich dann den Kesseldruck wieder auf die 1,4 Bar erhöht, und inzwischen sogar auf das Maximum von 1,5 Bar eingestellt. Aber auch hier muss ich noch immer zuheizen (2-3 mal), um ein gutes Ergebnis zu bekommen.

Ich habe leider keine Möglichkeit, die Brühtemperatur akkurat zu messen. Ich habe zwar einen (günstigen) Temperatursensor (k-type), der auch halbwegs verlässlich Temperatur messen kann, aber zum Ermitteln der Brühtemperatur ist der doch eher suboptimal, da der Sensor doch recht träge und kein geeigneter Aufbau möglich ist. Den Sensor auf den Puck legen ruiniert den Bezug, da es dann immer zu starkem Channeling führt. Dennoch, ohne Zuheizen konnte ich bisher zu keiner Zeit eine Temperatur über 90°C im Siebträger messen. Mal so als Orientierung …

Eine Frage vorab schon mal an dieser Stelle. Sollte die Temperatur der Diffusorplatte im Siebträger nicht etwa der Brühtemperatur entsprechen, so dass ich sie dort auch unabhängig vom Bezug messen könnte? Also wenn ich quasi den Sensor in eines der Löcher in der Diffusorplatte stecke, nachdem ich das Duschsieb abgenommen habe?

Nun zu der eigentlichen Frage. Was könnte die Ursache für die nach meiner Ansicht zu niedrige Temperatur trotz hohem Kesseldrucks sein?
Wäre Verkalkung des HX nach rund zwei Jahren bei 5dH und 4-6 Duppio Täglich eine Möglichkeit? Unser Wasserkocher sieht nach 3 Jahren von Innen allerdings noch aus wie neu … zudem vermute ich, dass das Problem seit Beginn vorliegt, da sich meiner Ansicht nach das Grundgeschmacksbild von „zu sauer“ über die Zeit kaum verändert hat …

Ich bin dankbar für jeden Tipp was ich noch ausprobieren oder nachprüfen kann … ansonsten hoffe ich, dass sich mein Problem mit dem angestrebten Umbau auf Dual-Boiler gegen Ende des Jahres(?) auflösen ^^

Viele Grüße
Nico

 

Hallo Thomas,

Meine Antwort ist etwas aus der Hüfte geschossen. Der Befehlt sieht so richtig aus.
Bei der Fehlermeldung würde ich vermuten dass entweder:

1. das Device einen anderen Namen hat. Am besten nochmal im Verzeichnis /dev überprüfen
2. das Kabel nicht richtig angeschlossen ist
3. die Zugriffsrechte auf das Device nicht stimmen. Hast du probiert den Befehlt mit Root-Rechten auszuführen? Also z.B. $ sudo ./bossac.mac ....

Gruß
Nico