Autoecke

Diskutiere Autoecke im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Der Scheißhaufen geht und geht aber nicht kaputt :) Das hängt auch ein bisschen von dir ab.:D

  1. herr k

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    Das hängt auch ein bisschen von dir ab.:D
     
  2. #1002 Largomops, 03.05.2021
    Largomops

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    Ich mag den nicht fahren und sitz lieber rechts
     
  3. herr k

    herr k Mitglied

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    Kennst du Osolemirnix?;)

    Ich bin übrigens selbst Ex-Dienstwagenfahrer, war aber schon damals der selben Meinung.
     
  4. #1004 Tschörgen, 03.05.2021
    Tschörgen

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    Dann klappt es eh nicht mit dem fahren.
     
  5. janosch

    janosch Mitglied

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    ... vor ein paar jahren hätte ich dir zugestimmt, aber seit hybride nur zur hälfte versteuert werden müssen, langen alle die können richtig zu
    ich sehe das auch bei unseren beiden geschäftsführern, letztes dienst-kfz war ein passat diesel mit gehobener ausstattung ca. 65k€ teuer ... das aktuelle kfz ist ein 5er bmw hybrid mit 6-zylinder benziner mit knapp 300ps und guter ausstattung ca. 74k€ teuer, dank dem steuervorteil aber billiger als der passat

    welches auto ökologisch sinnvoller ist, sollte klar sein ... und da der sprit auf die firma geht, wird nur selten elektrisch gefahren, aber hey, ich würds auch machen wenn ich könnte :)

    ... ein beispiel :
    bei uns fahren alle monteure (strom/wasser) vw bulli diesel, diese dürfen auch privat genutzt werden ... die fahrzeuge wiegen alle 3,5to da viel werkzeug und material geladen ist ... im schnitt brauchen diese vw´s 11-12l diesel / 100km, dazu enormer verschleiß bei bremsen/reifen/gelenken

    ich denke schon das es ökologisch sinnvoller die privatnutzung zu untersagen so das jeder mit seinem eigenen auto zur arbeit kommt ... auch der fahrstil ist dann ein anderer, denn wenn man den sprit auf einmal selbst zahlen muss, achtet man eher auf den fahrstil und das material

    der dienstwagen-schwachsinn ließe sich einfach von seiten des staats regulieren, aber das ist wohl nicht gewünscht, sonst würde man ja keine 3to-monster-suv´s mit alibi-elektroantrieb fördern bzw vergünstigen

    neiden tue ich im übrigen niemand sein (dienst)-kfz, im gegenteil, ich bin froh das ich mehrere alte autos besitze und fahren darf und gönne jedem was er meint fahren/besitzen zu müssen ... beeindrucken kann mich mit großen und/oder teueren fahrzeugen nicht ... eher schon mit talent zum autofahren, gutem pflegezustand eines fahrzeugs und echten emotionen beim fahren alter autos :)


    Grüße
     
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  6. #1006 silverhour, 03.05.2021
    silverhour

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    Frag lieber nicht! 10 Leute haben da 15 perfekte Konzepte, bei denen 2/3 der relevanten Faktoren nicht berücksichtig sind. :rolleyes:

    Das schönste Konzept habe ich beim einem meiner Ex-Arbeitgeber, ein IT- und Telefonanbieter im EU-Ausland, erlebt: Jeder Firmwagenberechtigte hat ein virtuelles Budget, aus einer recht umfangreichen Liste aus vorkonfigurierten Modellen mit definierten Preis kann gewählt werden. Jeder kann upgraden und privat zuzahlen oder downgraden und sich so Budget für öffentlichen Nahverkehr umwandeln. Der Schw.... ähh Auspuffvergleich auf dem Firmenparkplatz war beendet, da aus dem Firmwagen kein Rückschluß mehr auf die Position möglich war. Zur Auswahl standen nur "normale" Limosinen - keine Sportwagen, keien SUV, keine PS-Boliden, keine auffälligen Farben oder Ausstattungen.
     
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  7. mcblubb

    mcblubb Mitglied

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    Der ist übrigens von Steuergeldern bezahlt...
     
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  8. turriga

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    Hatte ich hier ja auch angemerkt, ist nicht nur schwachsinnig, weil dies weder echte Anschubfinanzierung für Reinelektrisch, auch keinesfalls ökologischer Nutzen, im Gegenteil, hat nur den einen Vorteil, in sonst gesperrte innerstädtische Zonen wie etwa in London damit einfahren zu können (der größte Witz dabei, meines Achtens auch mit leerer Batterie dann nur mit Verbrennern aktiv).
    So umgesetzt eine reine Steuergelder-Vernichtungsmaßnahme.
     
  9. #1009 S.Bresseau, 03.05.2021
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    Ich kann das Hybrid-bashing nicht verstehen, mein Cousin hat einen Toyota 200'000 km gefahren, ohne Probleme, mit super geringem Verbrauch.
    Dienstwagenvergünstigungen sind versteckte Subventionen für die Autoindustrie, und im Fall von Hybrid könnte ich mir schon vorstellen, dass dadurch Entwicklungen vorangetrieben wurden. Und: Die Autos verschwinden ja nicht nach 3 Jahren von den Straßen, sie werden dann hoffentlich kostenbewusster und mit häufigeren Ladezyklen betrieben.
     
  10. turriga

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    Es ging hier vornehmlich um Dienstwagen und die subventionierte Besteuerung von 0,5%, die ökologisch in ihrer Breite wohl keinerlei Sinn macht, wenn der zusätzliche E- Antrieb samt Batterie nur zur Steuervermeidung (oder wie hier auch schon geschrieben zur Maximierung der Ausstattungsliste) dient, was die Autos meist nochmal schwerer werden lässt. Dein Schwager fährt dann wahrscheinlich diesen potthässlichen Prius, der sich aber wohl tatsächlich recht verbrauchsarm bewegen lässt. Außer bei Taxifahrern ist der wohl aber hier eher weniger als Dienstwagen begehrt, habe auch den Eindruck, selbst da sieht man ihn immer seltener. Gewählt werden zumeist Fahrzeuge mit lächerlichen Alibi- Reichweiten bei rein elektrischer Fahrt, wobei der ganze Mehraufwand ja auch noch produziert werden muss, was nochmal mehr Energie und Ressourcen verschwendet, völlig sinnfrei, als Übergangstechnologie verschwurbelt. Nichtmal als Lern- oder Erfahrungslabor für die Entwicklung hilfreich, vieles von der benötigten Technik zum Zusammenspiel der Antriebe hat bei Reinelektrisch dann keinerlei Relevanz (und nicht mal die Antriebsart hat nur Vorteile, wie es so oft verkauft wird).
     
  11. #1011 S.Bresseau, 03.05.2021
    S.Bresseau

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    Ja potthässlich. Trägt viel zum Thema bei... Mein Schwager fährt ein anderes Auto.

    Wenn Hybrid nichts bringt, frag ich mich, wie @mcblubb auf seine Verbrauchswerte kommt, und die "Alibireichweite" klingt bei ihm auch anders.
     
  12. Barista

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    Das Problem bei den Plug-in-Hybriden ist einfach, dass die seltenst so genutzt werden, wie sie gedacht sind und sich dann der Vorteil im Prinzip ins Gegenteil verkehrt.
    Schön im Wiki (Kritik) nachzulesen:

    Plug-in-Hybrid – Wikipedia

    Man kann die schon sehr effektiv fahren, die wenigsten tun es halt.
     
  13. #1013 Largomops, 04.05.2021
    Largomops

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    Von Steuergeldern bezahlt und für den Einsatzzweck ungeeignet. Dazu wird er lieber immer wieder teuer repariert da kein Geld für einen neuen da ist. Angekündigt ist auch, daß es gar keinen neuen mehr gibt. Ist egal, ich kann ja laufen. Bin eh im Wald lieber zu Fuß unterwegs.
     
  14. janosch

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    ... die fahrzeuge lassen sich tatsächlich mit relativ geringem (kraftstoff)verbrauch bewegen, dazu kommt aber eben noch der elektrische verbrauch. in kombination ist das dann auch wieder eine hausnummer.
    unser technischer chef hat 35km anfahrt zur firma und schafft das trotz ausgeschriebenen 50km elektrischer reichweite nicht diese strecke ohne den verbrenner zu fahren ... auf der langstrecke ist der verbrauch solange moderat wie der elektromotor mithilft, ist die batterie leer nimmt sich so ein hybrid dann gern über 10l super/100km

    die chefs laden auch konsequent NICHT zu hause, da sie den strom dort zahlen müssten, man kann sich also vorstellen wie effizent sowas dann ist ... ich denke das das (leider) das häufigse nutzungsmodell solcher autos ist

    mein arbeitgeber biete übrigends seit diesem monat kostenlosen strom für e-fahrzeuge der mitarbeiter an. aktuell haben von gut 120 aber nur zwei bedarf angemeldet ... ich hatte mal kurz gegengerechnet :
    bei meiner täglichen fahrstrecke würde ich bei den aktuellen kraftstoffpreisen im jahr etwa 900€ sparen können, dafür lohnt der umstieg auf einen elektro absolut null zumal ich wenn überhaupt sowas nur leasen würde um kein risiko beim restwert zu haben

    ... naja, im alltag bei normaler fahrweise wohl eher 6-7 l/100km :rolleyes::
    Mercedes GLC: So gut ist der Stuttgarter Edel-SUV | ADAC
    ... würde mich zumindest wundern wenn dein kfz deutlich weniger als verbraucht als nach WLTP angegeben ... aber ich spekuliere hier nur


    Grüße
     
  15. #1015 Barista, 04.05.2021
    Zuletzt bearbeitet: 04.05.2021
    Barista

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    Wenn das eigene Streckenprofil passt und man konsequent nachlädt, lässt sich der Benz sicher mit wenig Diesel bewegen. Die Realität ist halt wohl leider eine andere.
    Das schließt naturlich nicht aus, dass der einzelne das Fahrzeug sehr ökologisch bewegen kann. Gefördert werden aber halt alle Fahrzeuge, auch das, das nie nachgeladen wird.

    Man muss hier auch zwischen Hybrid und Plug-in-Hybrid unterscheiden. Die Kritik richtet sich gegen letztere und deren Förderung, nicht gegen die Hybrid-Technik an sich.
     
  16. mcblubb

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    NEIN! (Und eine C Klasse ist edel?)

    Die Uhr steht aktuell bei 3,8l. Mag sein, dass das nach Corona steigt, wenn mehr Langstrecke dazukommt.
    Während der Woche springt der Motor nicht einmal an.
    Und das Fahrzeug wird konsequent tagsüber an der Firmenphotovoltaik geladen.
    Und der eingesparte Steuervorteil reicht für Steuer, Versicherung und Sprit bei meinem "feuerroten Spielmobil". Das braucht im Übrigen auch deutlich weniger als der angegebene Normverbrauch.
     
  17. Barista

    Barista Mitglied

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    Die Bandbreite möglicher Verbräuche ist bei deinem halt enorm. Wer nur Kurzstrecke fährt und konsequent nachlädt, braucht wahrscheinlich überhaupt kein Diesel mehr, der reine Langstreckenfahrer hat halt den normalen Dieselverbrauch. Wenn, wie bei Dir (gute Nachladmöglichkeit, Kurzstreckenbetrieb etc.), die äußeren Umstände stimmen, kann das das perfekte Fahrzeug sein. Das ist aber wohl recht selten der Fall und viele Nutzen halt einfach die Förderungen dieser Fahrzeuge um letztlich zu geringen Kosten und mit einem grünen Gewissen ein hoch motorisiertes Fahrzeug fahren zu können.
    Bei Spritmonitor sind leider wenige zu finden, manche fahren wohl wie Du mit 4 Liter, andere glatt mit dem doppelten Verbrauch.

    Ich zitier mal aus Wikipedia:

    "In Deutschland werden bei Fahrzeugen von Privatpersonen im Schnitt 43 Prozent der Strecken elektrisch gefahren, bei Firmenwagen sind es 18 Prozent der Strecken. Ein Vergleich des Kraftstoffverbrauchs zwischen dem standardisierten NEFZ-Test und dem Realbetrieb zeigt folglich eine deutliche Diskrepanz auf. So ist bei Privatfahrzeugen in Deutschland der Verbrauch im Realbetrieb zwei bis vier mal so hoch wie im Testzyklus, bei Dienstwagen liegt der Faktor bei drei bis vier. In den USA, Kanada und Norwegen ist der Verbrauch hingegen nur doppelt so hoch."

    Das zeigt halt ein wenig die Problematik. Letztlich liegt es am jeweiligen Nutzer.
     
  18. turriga

    turriga Mitglied

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    Nein, eben nicht, man hat aufgrund des Mehrgewichts der elektrischen Komponenten (vor Allem der zusätzlichen, schweren Batterie) dort einen Mehrverbrauch und muss zumeist auch öfter Tanken, da der Tank in der Regel kleiner ist, irgendwo müssen die zusätzlichen Komponenten ja untergebracht werden.


    „Plug-In Hybride sind eine Mogelpackung“

    Und selbst wenn die Zulassungszahlen nun tatsächlich steigen, sei aber auch die positive Wirkung für die Umwelt längst nicht garantiert, kritisiert Michael Müller-Görnert vom ökologischen Verkehrsclub VCD:

    „Bei den reinen batterieelektrischen Fahrzeugen kann man das durchaus noch akzeptieren, dass diese Fahrzeuge gefördert werden sollen. Aber bei den Plug-In-Hybriden, die also sowohl einen Verbrennungsmotor als auch einen Elektromotor vereinen und extern aufladbar sind, sehen wir das extrem kritisch. Denn diese Fahrzeuge sind eine Mogelpackung.“

    Der VCD fordert deshalb, diese Autos gar nicht zu fördern. Dass diese Autos dutzende Kilometer mit Batterie zurücklegen können, heißt nämlich noch lange nicht, dass sie es auch tun. Denn Arbeitnehmer, die einen Dienstwagen fahren, bekommen meistens auch eine Kreditkarte zum Sprit-Tanken oben drauf.

    Benzin und Diesel sind für sie also kostenlos – und nach wie vor bequemer zu besorgen als Strom. Das Ergebnis in der Praxis ist gelegentlich ernüchternd, weiß auch Fuhrparkmanager Marc-Oliver Prinzing:

    „Wir kennen jetzt schon Einzelfälle, die uns berichtet worden sind, wo der Mitarbeiter nach Übergabe seines Plug-In-Hybriden bei der Fuhrparkleitung das Ladekabel abgegeben hat mit der Bitte, es doch aufzubewahren, er braucht es nicht. Das ist genau das, was nicht passieren darf und soll.“

    Quelle:
    Steuernachlass für E-Dienstwagen
    Fortschritt oder Klimalüge? Deutschlandfunk
     
  19. #1019 Tokajilover, 04.05.2021
    Tokajilover

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    meiner wird vom Hersteller mit 8.4 l/100km angegeben (gesamtverb.).
    Spritmonitor gibt es einen mit über 50% Autobahn = 10.6 l. (+12%)
    und einen mit fast nur Stadt/ Land = 17.85 l. (+112%)

    Verbrauch ist Relativ - egal ob verbrenner, hyb. oder E
     
  20. Barista

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