Decent DE1 Erfahrungsaustausch

Diskutiere Decent DE1 Erfahrungsaustausch im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo zusammen, die Decent DE1 ist eine Maschine, die im KN bisher nur im gewerblichen Bereich mit einem eigenen Thread präsent ist. Da das hier...

  1. Sylvan

    Sylvan Mitglied

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    Hallo zusammen,

    die Decent DE1 ist eine Maschine, die im KN bisher nur im gewerblichen Bereich mit einem eigenen Thread präsent ist. Da das hier ein etwas ausführlicherer Bericht wird, eröffne ich mal einen neuen eigenen Thread, in dem ich meine bisher gesammelten Eindrücke und Erfahrungen mit der Maschine vorstellen will und andere ermuntere, es ebenso zu tun.

    Ich hatte schon lange ein Auge auf die Maschine geworfen, mich aber bis vor wenigen Wochen aus verschiedenen Gründen nicht zum Kauf durchringen können. Da es aber letztlich keine Maschine gibt, die von den Fähigkeiten her insgesamt ähnlich ist, habe ich sie letztlich doch gekauft.

    Ein Hauptgrund für den Kauf war, dass ich schon lange ganz stark das Gefühl hatte, dass das Nadelöhr für die Qualität meiner Espressos aus hellen Röstungen (skandinavisch hell ist gemeint) die Maschine ist. Dunkle Röstungen waren immer absolut unproblematisch und mittlere Röstungen in den meisten Fällen auch.

    Die Ascaso Duo Steel, die ich bisher hatte, hat mich im Großen und Ganzen überhaupt nicht enttäuscht, doch sie hat eben keine Präinfusion mit sanfter kontinuierlicher Sättigung des Pucks und diese ist auch insgesamt auf 5 Sekunden limitiert. Zudem kann man den Druck zwar durch das Überdruckventil begrenzen, jedoch bei weitem nicht in der Art steuern, wie es die Decent vermag.

    Die letzten Wochen mit der Decent haben mich in der Annahme bestätigt, dass es mit ihr viel besser möglich ist, helle Röstungen gut zu beziehen. Durch Profile wie „Gentle flat 2,5 ml per second“, „Low pressure lever machine“, „Blooming Espresso“ oder „Allongé“ gibt einem die Maschine von Haus aus einiges an die Hand, um zu guten Ergebnissen zu kommen – auch wenn diese am Ende teilweise nicht mehr der klassischen Vorstellung eines Espressos entsprechen, weil sie mit niedrigem Druck arbeiten und/oder zu einer hohen Menge an Getränk führen (Verhältnis von 1:5 und darüber hinaus beim Allongé z. B.).

    Wenn ich davor mit meiner Kombination aus EK43 und der Steel bei einer 1:3 Ratio ungefähr im Bereich von knapp 25 % EXT lag, komme ich mit der Decent bei knapp 29 % EXT an, was schon ein extremer Wert ist. Unter diesen extrem hoch extrahierten Shots waren teilweise wirkliche Godshots dabei, die ich in der Form bis dahin so noch nicht produzieren konnte. Geschmacklich sind diese ganz hoch extrahierten Shots aber tatsächlich nicht alle automatisch und durch die Bank weg super. Es kann zuweilen da schon mal ganz schön „anstrengend“ werden, weil zwar sehr viel Süße in den Getränken vorhanden ist, aber eben auch sonst viel extrahiert wird und sich teilweise zugleich z. B. Bitternoten dazu gesellen können (nicht solche, wie man es von zu lang bezogenen dunklen Röstungen kennt).

    So viel mal an dieser Stelle zum Hauptziel, auf das die Anschaffung abgezielt hat.

    Weil ich grundsätzlich recht experimentierfreudig bin, gefällt mir die Maschine sehr gut. Neue Profile ausprobieren, Profile dem jeweils offenen Kaffee anpassen – all das macht mir Spaß und führt insgesamt zu vielen sehr guten Shots. Wobei das mit dem Ausprobieren auch so eine Sache ist – neben Arbeit und Familie bleibt für eben jenes Rumprobieren im Alltag keine Zeit. Es findet dann bevorzugt und in ausgiebiger Weise nur am Wochenende oder im Urlaub statt. Unter der Woche im Alltag sind es überwiegend mittlere bis dunkle Röstungen, die ich mit der Decent beziehe (meine Frau trinkt keine Espressi und erst recht keine hellen). Auch hierfür bietet die Maschine sehr viele taugliche Profile an. Mein aktueller Favorit ist schlicht die „traditional italian lever machine“ in etwas modifizierter Form.

    Dadurch, dass sich die Decent so problemlos mit meiner Felicita-Waage verbinden ließ, traut sich inzwischen auch meine Frau selbst Kaffee zuzubereiten, da die Maschine sehr akkurat bei der im Profil eingestellten Menge von alleine stoppt (0,1 bis 0,4 g Abweichung vom Zielgewicht, je nach Flow gegen Ende des Bezugs).

    Die sehr kurze Zeit, die die Maschine benötigt, um auf Temperatur zu kommen, fällt für mich nicht so sehr ins Gewicht, da ich davor schon mit der Steel eine Maschine hatte, die sehr schnell auf Temperatur war. Ganz allgemein ist das aber schon sehr komfortabel.

    Die Dampfpower ist im Vergleich zur Steel um Welten stärker. Wirklich ein riesen Unterschied. Zeitlich werden sich beide Maschinen nicht so viel schenken beim Herstellen eines Cappuccinos, weil die Steel zwar schon während des Bezugs das Schäumen starten kann, dafür dort aber länger braucht und die Decent nicht während des Bezugs schäumen kann, dafür dann aber unmittelbar nach Ende des Bezugs sofort mit voller Power loslegt. Ich selber trinke nur ab und an mal einen Cappuccino, meine Frau dafür ausschließlich. Für uns passt das Setup so gut. Sollte mal (in Zukunft …) eine riesen Horde von Gästen einfallen, die alle Milchgetränke wollen, könnte das vielleicht stören, wobei ich da eh entspannt bin, es dauert dann eben so lange wie es dauert. Derjenige, der keinen gesteigerten Wert aufs Experimentieren legt, ausschließlich oder überwiegend Milchgetränke trinkt und Wert auf Schnelligkeit bei der Zubereitung legt, sollte aber wohl besser einfach zum klassischen Dualboiler greifen.

    Zur Reinigung: Durch etwas zu zufeilen passt sogar meine Espazzola in die Decent (von Haus aus passt sie nicht). Neben der Espazzola lasse ich noch das bereits programmierte Reinigungsprogramm mit Blindsieb durchlaufen und reinige wie zuvor auch einmal wöchentlich mit etwas Kaffeefettlöser. Das Reinigungsprogramm dauert dank künstlerischer Pause in der Mitte relativ lange. Die Brühgruppe habe ich noch nicht auseinander gebaut und werde das wohl auch erst tun, nachdem ich mit zuvor mal Videos hierzu angesehen habe, kann hierzu also noch nichts berichten.

    Neben dem ganzen Lob auch etwas Tadel meinerseits:

    Die Maschine mag es überhaupt nicht, wenn sie ohne vorheriges „Herunterfahren“ vom Strom getrennt wird. Meine Frau hatte sie in der Anfangszeit mehrfach ein und wieder ausgesteckt, als sie andere Küchengeräte an der Steckdose angeschlossen hatte. Das hatte dazu geführt, dass das Tablet teilweise die Maschine nicht mehr erkannt hat. Auch hat die Maschine mal auf unerkärliche Weise die Verbindung zwischen Tablet und Maschine während des Betriebs, nach Abschalten der Waage verloren… Beides ist die letzten Wochen aber nicht mehr passiert und lässt sich in letzterem Fall vermutlich auf einen Fehler in einer Firmware-Version zurückführen.

    So, ganz schön lang geworden und dabei gibt es noch manches, was ich hier noch gar nicht thematisiert habe. Es soll aber dennoch Schluss sein, sonst schwindet die Wahrscheinlichkeit, dass das überhaupt jemand liest, ja noch mehr als eh schon ;)

    Ich hoffe, es war für den einen oder die andere interessant und würde mich freuen, wenn evtl. noch andere Decent-Besitzer sich hier zu Ihren Erfahrungen mit der Maschine äußern wollen. Und Fragen beantworte ich, falls es mir möglich ist, bei Gelegenheit natürlich gerne.
     
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  2. #2 Karl Raab, 30.12.2020
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    Sehr schöner Bericht! Vielen Dank dafür. Da du die Decent ja speziell für helle Röstungen gekauft hast würdest du im Umkehrschluss sagen das sie für dunkle Röstungen wenig Sinn macht und man seinen ZK oder DB behalten kann?
     
  3. Sylvan

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    Wenig Sinn würde ich nicht sagen, weil man mit der Decent wie gesagt auch Dunkles sehr gut hinbekommt. Aber sie kann da natürlich etwas weniger ihre Stärken ausspielen, da man hier nicht so tief in die Trickkiste greifen muss für gute Bezüge. Wäre ich nicht so experimentierfreudig und auch interessiert an den Bezugsdaten (Flow, Druck, Temperatur) und würde ausschließlich Dunkles trinken, wäre die Maschine meiner Wahl sehr wahrscheinlich ein Handhebler, weil mich da bei manchen Maschinen Geschmack, Haptik, Optik und Lautstärke sehr begeistern. Letzteres ist übrigens noch etwas, das manch einen bei der Decent stören könnte. Sie ist nämlich durchaus eher laut mit ihren knackenden Geräuschen und dem Pumpen. Wobei das vor allem im Vergleich zu Handheblern oder Maschinen mit Rota markant auffällt. Mich stört das überhaupt nicht, aber ich komme auch von einer normalen Vibrationspumpe von der Steel.
     
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  4. #4 Brewbie, 30.12.2020
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    Schöner Bericht, danke für Deine Mühe.
     
  5. #5 3spr3ss0, 24.05.2021
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    @Sylvan : Ich habe einen ähnlichen Weg wie Du eingeschlagen. Als zweite Maschine zu Hause, habe ich mir eine decent zugelegt, nachdem ich längere Zeit nur eine Ascaso Steel duo PID genutzt habe. Ich habe sehr ähnliche Erfahrungen gemacht wie Du und hier dazu berichtet (deutlich kürzer und weniger umfassend als Dein Bericht): 2. Maschine - Upgrade oder das gleiche nochmal ...

    Ich habe bisher nur Erfahrungen mit dunklen Röstungen gemacht, und kann bestätigen, dass sich diese sehr gut mit der decent zubereiten lassen. Insbesondere die Möglichkeiten verschiedene Profile ausprobieren zu können (z.B. Handhebel Profile), finde ich hier spannend und lohnend. Aber auch ich hätte mir sicherlich eine zweite Ascaso gekauft, wenn ich nicht vorgehabt hätte, auch heller Bohnen zuzubereiten.
     
  6. #6 WernerFrisur, 25.05.2021
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    Hi Sylvan,
    Danke für deinen ausführlichen Bericht! Kannst du mir sagen mit welchen Profilen, du die 29% EXT erreicht hast?
     
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  7. Sylvan

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    Hi, mit Gentle flat 2,5 ml per second habe ich damals, als ich noch mehr gemessen und herumexperimentiert habe, am höchsten extrahiert. Blooming-Espresso-Profile waren zwar auch immer hoch, jedoch durch die Bank weg niedriger extrahiert.
    Arbeitsbedingt und wegen anstehendem Umzug komme ich momentan nicht zum herumexperimentieren. Allerdings dürfte in naher Zukunft mein neues WDT/Hog-Tool kommen. Vielleicht wird dann mal wieder gemessen ;)
     
  8. Sylvan

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  9. #9 Natural, 13.07.2021
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    Interessant, dass die Decent hier so wenig besprochen wird. Imo ist das eine der wenigen echten bahnbrechenden Innovationen der letzten 10 Jahre. Man muss allerdings über die Geräuschkulisse des Gerätes hinwegkommen. Wen das nicht stört, und man es sozusagen als Referenzmaschine für alle möglichen Themen verwendet - dann ist das derzeit DIE Maschine der Wahl. Ohne Frage.
     
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  10. Lancer

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  11. #11 Natural, 13.07.2021
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    :D:D:D sorry, das habe ich nicht gesehen. Gibt es einen Grund weshalb das nur bei den gewerblichen Angeboten steht?
     
  12. Lancer

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    Ja, weil das von Decent selbst eröffnet wurde.
     
  13. Pflunz

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    Ist allerdings auch eher ein Sprachrohr für John, als ein Austausch über die Maschine/Rezepte an sich.
     
  14. Lancer

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    Der Hintergrund ist wahrscheinlich der, dass es das Decent Forum (bzw. Basecamp) gibt, in dem alles ausführlichst besprochen wird.
    Da mitzuarbeiten ist schon auch sehr aufwendig weil es so umfangreich ist.
     
  15. cbr-ps

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    Was denn?
    Die vielleicht 10 oder 20 Nutzer aus dem KN haben hier und im gewerblichen Thread gesagt, was es zu sagen gibt und die spezifischen Diskussionen werden wahrscheinlich im geschlossenen Decent Forum unter der internationalen User Community geführt.
     
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  16. Silas

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    Streng genommen nicht eröffnet, aber irgendwann aufgrund von Johns reger Beteiligung an der Diskussion und mit seinem Einverständnis dahin verschoben ;)
     
  17. Silas

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    Sogar in zwei. Neben dem offiziellen Basecamp gibts auch noch Decent Forum
     
  18. Lancer

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    Und den Discord Server gibt es ja auch noch.
    Aber, die Pläne, das Ganze in ein Forum zu überführen, laufen ja bereits.
     
  19. #19 Neil.Pryde, 13.07.2021
    Neil.Pryde

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    Klar ist alles gesagt, aber nicht zweimal, für mich sind hochextrahierte Blooming Shots nach wie vor der Knaller, besonders mit Scheiben die eh schon hoch extrahieren,98er HU z.B.,schwer zu begreifen was da ab und zu in der Tasse landet :D
     
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  20. Lancer

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    Sagt der mit dem ausgeprägtesten Maschinenpark im ganzen KN. :D
     
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