Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Der braucht eine Austreibung! :cool:

  1. herr k

    herr k Mitglied

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    Der braucht eine Austreibung! :cool:
     
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  2. #29142 Knabberkram, 15.09.2021
    Knabberkram

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    Die Auffassung, dass Erotik mit dem Satan in Verbindung steht, passt eher ins Mittelalter bzw. auch zu den Hexenprozessen.. hoffentlich endet die Gute nicht auf dem Scheiterhaufen :)
     
  3. blu

    blu Mitglied

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    Wie aus deiner Argumentation hervorgeht, würde man im Normalfall den Radweg bevorzugen. Leider sind diese in Deutschland oft von so schlechter Qualität (unfassbar, dass auch heute in Freiburg noch solche Wege gebaut werden, die dich als Radler entlang der Vorfahrstraße an jedem Kreisel zwingen zu halten, um Abbieger vorzulassen) und dann gibt es manchmal Hunde, die nur spielen wollen. Ich hab btw überhaupt keine Angst vor Hunden, aber mich hat es erst vor 2 Jahren wieder mal abgeräumt weil ein herrenloses Tier in unsere Gruppe rein ist.
    Die Straße ist halt nicht den Autos vorbehalten und vielleicht gibt es in Deutschland auch mal so etwas:
    Police catch close-pass drivers by joining group ride, and upload to Strava

    Ich fahre btw defensiv (Auto wie Fahrrad) und habe auch wenig Probleme, wenn ich "vernünftig" eng überholt werde. Genervt bin ich von Belehrungen von Autofahrern, die sich nicht vorhandene Rechte ausmalen, und für diese Spezialisten schaffe ich mir eine Dashcam vorne + hinten an.
    Letztes Jahr wurde ich von einem entgegenkommenden Auto angefahren, zum Glück ging es glimpflich ab. Ich hatte mit knapp 20 km/h das Hinterteil eines abbiegenden Autos erwischt, lag am Boden und die Fahrerin stellte fest, dass mir und meinem Rad nichts passiert sei, da ihr Auto auch lediglich eine Beule habe. Netterweise habe ich ihr nur eine kleine Reparatur in Rechnung gestellt, da fast alles am Rad ok war.

    Besonders lustig war hier ums Eck ein Streit, als mir ein Autofahrer bewusst die Vorfahrt genommen hat und mich dann angeschrien hat, was mir einfiele mich zu beschweren. Lustig deswegen, weil zufällig die polizia statale an der Kreuzung stand und ich dann direkt an sie übergeben konnte ;-). Der gute Mann ließ sich aber kaum beruhigen und seiner Frau nebendran war es sichtlich peinlich.

    LG, blu
     
  4. turriga

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    Hatte heute Vormittag Termin beim Bike-Händler (denen scheint wohl grad die Sonne aus dem Allerwertesten) und habe mir Pedelec versus Cargobike angeschaut und auch Probe gefahren. Nach kurzer Gewöhnung macht selbst das Cargo richtig Spaß, auch wenn die Lenkung (aktuell noch über Seilzug) etwas schwammig war, die wird aber im neuen Modelljahr durch eine Stange ersetzt. Dort habe ich auch erfahren, dass die Stadt München diese Cargobikes mit 1000,- € fördert, was auch wirklich gut täte, denn diese (wie auch die sehr guten Pedelecs) haben ja Preise wie Kleinwagen und Aufpreislisten quasi unendlich. Laut Händler wäre jetzt ein guter Zeitpunkt der Bestellung, gerade vor dem nun kommenden Winter, da die Lieferung eh erst dann im Frühjahr:eek:!
     
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  5. #29145 mechanist, 15.09.2021
    Zuletzt bearbeitet: 15.09.2021
    mechanist

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    radweg zehlend..jpg
    Radweg in Berlin-Zehlendorf, kein Witz und keine Fotomontage.
    Was man nicht sieht, sind die Fussgänger, die sich bei Ausweichmanövern in den Hecken verheddert haben....
     
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  6. #29146 Tschörgen, 15.09.2021
    Tschörgen

    Tschörgen Mitglied

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    Er darf nur auf der weißen Linie fahren, sonst gibt es nen Zettel. :cool:
     
  7. Gandalph

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    Ich kenne Berichte von Leuten, die ihr Rad letztes Jahr bestellt haben, und die jetzt erst so nach und nach eintrudeln. Meines hatte ich Ende Februar bestellt, und Ande April bekommen - liegt auch am jeweiligem Modell.
    Ein paar Infos und meine Erfahrungen zu Cargobike fahren ...
    - es macht enorm Spass, und mit Motor schaffe ich damit hier im Hügelland alle Strecken ( mit 28kg Hund in der Kiste ), auch sehr steile, ruppige Anstiege und S0 trails in den Wäldern. Mit meiner Schwester, die am MTB ordentlich Gas gibt, kann ich auf ebener Strecke gerade so lala mithalten, denn über 25km/h tritt man ohne Motor, und das macht man mit dem schweren Cargobike nicht lange - ich zumindest nicht. An Anstiegen kann ich mich aber noch unterhalten, während sie schon ihr Bestes gibt. Die selbst aufgewendete Kraft kann man sich gut und einfach einteilen, durch wechseln der Gänge ( ich habe 11er shimano XT ), und wechseln der Unterstützungsstufen. Naben, außer der Rohloff, würde ich nur für die Stadt und ebene Strecken empfehlen. Die Kettenschaltung funktioniert erstklassig - schnell und präzise auch unter Last, bedarf aber etwas an Wartung - säubern, schmieren des Antriebs, Kette und Zahnräder wechseln wenn verschlissen.
    Ich fahre ein Riese und Müller load60 ( vollgefedert ), dessen Preis mich auch erst erstaunte, aber es war es mir wert, und ich bereue den Kauf kein bisschen. Mit Dualbatterie habe ich eine Reichweite hier im Hügelland mit meist 1. oder 2. Stufe auf Ebene, und 3. oder 4. Stufe am Berg von 140km - 160km bei durchschnittlichem Anstieg von 100 - 130 hm/10km.

    lg ...
     
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  8. janosch

    janosch Mitglied

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    ... ist doch fix, alles was ich z.z. beruflich bestelle hat 8-12 Monate Lieferzeit (Transporter, spezielle Werkzeuge, einige Kabelsorten, Leerrohr ...)o_O

    ... wie schon geschrieben finde ich die preise mehr als absurd, und so langsam kommen die Dinger echt einem SUV nahe :
    [​IMG]

    ... war nicht eins der Argumente gegen KFZ´s in der Stadt das sie die meiste nur rumstehen und platz wegnehmen (sehe ich auch so), das wird mit vielen dieser Dinger nicht grad besser werden

    als gefahrgutbeauftragter gebe ich noch den Hinweis das die Dinger auch gut brennen :


    ich weiß das das (wie bei e-autos) sehr selten vorkommt, mit zunehmender zahl sollte man das aber im blick behalten


    Grüße
     
  9. #29149 silverhour, 16.09.2021
    silverhour

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    Nö. So zumindest meine Erfahrungen in Leuven, Belgien. Da sind Cargo-Bikes seit Jahrzehnten ungefähr so häufig anzutreffen wie hier Räder mit Kinderanhänger. Sobald die Kleinen groß genug zum selber radeln sind werden die Cargo-Bikes weiterverkauft, der Gebrauchtmarkt floriert. Im Citybereich ist der Autoverkehr sehr gering (fast nur Anwohner & Lieferverkehr), der allergrößte Teil des Nahverkehrs liegt auf dem Rad. Problematisch ist "Wildparken" von ganz normalen Rädern, Cargobikes werden i.d.R. daheim gut sicher geparkt, da zu teuer/wertvoll. Daheim geparkt brauchen selbst fette Cargobikes max 1/5 des Platzes eines Autos und passen auch mal in den Flur, Vorgarten o.ä.
     
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  10. janosch

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    ... so wäre das der idealfall

    genau da sehe ich den knackpunkt, grade in der stadt (ich hab Hannover vor augen) gibt eher wenige Hausflure/Vorgärten und bei Mehrparteienhäusern kann man das dann ganz vergessen

    und mach aus 1/5 eher 1/3 ;), nicht jeder in der stadt fährt Porsche Cayman


    Grüße
     
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  11. #29151 Gandalph, 16.09.2021
    Zuletzt bearbeitet: 16.09.2021
    Gandalph

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    Dachte ich auch erst, aber wenn man es überdenkt, kommt man zu einem anderen Schluss. Mein MTB hat vor 25 Jahren 3500.-DM gekostet, und nach Aufrüstung mit anderen Laufrädern und ein paar Kleinigkeiten kamen noch etwa 1000.-DM hinzu.
    Ein entsprechendes Rad bekommt man heute auch für 3500.-€ - 4000.-€. Rechnet man Motor und Akkus hinzu, und den aufwendigeren Rahmenbau mit Lackierung usw., landet man schnell bei 6000.-€, und darüber. Ich habe mit 2 Ortlieb Packtaschen, Nyon Navi/Computer, Dualakku, Geländeausstattung, und der Kiste mit Persenning 7500.-€ für das vollgefederte Lastenrad bezahlt. Betrachtet man dazu den normalen Geldwertverlust, sind die Räder heute auch nicht teurer, als damals. Der Einstiegspreis für ein motorisiertes discounter Lastenrad, war vor kurzem bei Lidl, oder Aldi ca. 3000.-€ - viel Geld für ein MMn eher minderwertiges Rad. ( Motor und Akku, Bremsen, keine Federung, billige Reifen und Laufräder, schwaches Licht )
    Sicherlich bekommt man für den hohen Preis auch schon ein Motorrad, oder einen Gebrauchtwagen. Aber gute Räder gibt es nicht wesentlich günstiger, und auch ein gutes Rudergerät kostet ebenfalls schon 1500.-€ - 2000.-€, das im Vergleich sehr einfach aufgebaut ist.
    So ein Rad hat man geschätzt sicherlich 20 Jahre, man spart damit in dieser Zeit Einiges an CO2 ein - auch Parkgebühren :), es sorgt für die eigene Bewegung, es macht Spass damit zu fahren, und es entschleunigt den Alltag. Solange im Vergleich ein SUV angeführt wird, ist ein Fahrrad wohl die schlechtere Alternative - bei mir ist ein SUV im Kopf schon gar nicht mehr vorhanden. Insofern muss jeder selbst entscheiden, wie der Preis dazu im Verhältnis steht, und ob man dafür diesen Betrag ausgibt.

    Zum Platz - 4 schräg gestellte Lastenräder beanspruchen in etwa den Platz eines SUVs, und Garage braucht man auch nicht unbedingt. Für viele, gerade in der Stadt. stellt es eine gute Alternative dar, auf das eigene Auto ganz zu verzichten, und im Notfall öffentlich zu fahren, carsharing zu nutzen, oder mal ein Mietauto zu nehmen. Da relativieren sich die Anschaffungskosten schnell, alleine schon durch den Erhaltungsaufwand, Versicherung und Steuer, und Wertverlust eines PKWs.
    Motorräder und Autos stellt man ja auch ab - wieso sollte das bei Räder nicht gehen? Ein Lastenrad braucht noch nicht einmal einen Fahrradständer - man kippt es einfach auf den Verbauten, überall, da wo Platz ist.

    lg ...
     
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  12. janosch

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    ... von "aufwendig" würde ich bei einem Fahrrad, im vergleich mit einem Motorrad oder PKW, nicht sprechen wollen ...
    für 10.000€ gibts einen nagelneuen Dacia Duster, da steckt doch etwas mehr hirnschmalz und aufwand drin als in einem Fahrrad, egal welchen typs
    https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/...searchId=940a67d6-d889-0fe6-f046-dfdbdaf519d2

    mir geht vor allem um anreize, wer die wahl zwischen einem neuen PKW und einem Lastenrad hat, wird sich eher weniger gut fürs Rad begeistern lassen wenn nicht grad durch umstände (Wohnsituation ...) dazu gezwungen wird ... wie gesagt, Preis/Leistung ist ein Witz, wenn die teile anständig bepreist würden, wären viel schneller viel mehr in umlauf und die not die entsprechenden maßnahmen anzugehen wäre größer

    grade beim wertverlust bin ich bei dir, der trend geht aber beim PKW weg vom besitzen, hin zum leasen/mieten was auch immer, damit fallen dann alle negativpunkte weg (ich persönlich halte nix vom leasen für privatleute)

    weil PKW´s/Mopeds mehr oder weniger gute diebstahlschutzeinrichtungen und ein gewisses eigengewicht haben ... ein rad ist nachts schneller weg als du gucken kannst, oder jedenfalls deutlich einfacher als PKW


    Grüße
     
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  13. turriga

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    Das mit dem Preis hat auch noch was mit den immer noch überschaubaren Stückzahlen (im Vergleich etwa zu einem Duster) und natürlich der aktuell stark steigenden Nachfrage (auch durch Förderung) zu tun, entwickelt sich ja gerade von teurer Manufaktur- Einzelfertigung hin zu immer mehr einer Serienfertigung, was dann auch positiven Einfluss auf den Preis haben wird, ebenso wie die immer stärker aufkommende Konkurrenz.
     
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  14. #29154 silverhour, 16.09.2021
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    Zumal ein Cargobike ja nicht zwangsläufig ein Riesentrümmer sein muß. Das Muli und Convercycle zeigen z.B., daß es auch deutlich kompakter und in der Größenordnung von "normalen" Rädern geht.
    Den Vergleich mit SUV halte ich aber dennoch für sehr treffend. Bei der Frage "brauche ich das wirklich" dürfte bei sehr vielen die Antwort "nein" lauten, was die vergleichsweise geringe Anzahl von Cargo-Bikes im Vergleich zu Belgien & Niederlande erklären würde. Nicht wenige sind sicherlich mit einem "normalen" Rad plus Anhänger sehr viel besser bedient.
     
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  15. Pappi

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    Booo wat freu ick mich: Mein Nachbar hat ein Packet für mich angenommen aus Italien. Versendet von Maltoni:):)

    P.S. Schon war auch wie er meine Adresse geschrieben hat..lange nicht mehr gelesen:

    ......Deutschland - Germania
     
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  16. #29156 Sansibar99, 16.09.2021
    Sansibar99

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    Da ist man jetzt aber mal neugierig ;)
     
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  17. Pappi

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    Packet ! Leider keine Palette:D
    Er hat mir das nicht mehr verfügbare Buch: Faema Espresso 1945 - 2010 gesandt
     
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  18. Gandalph

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    Es gibt ja, beschäftigt man sich einmal intensiver mit dem Thema, eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Rädern, und eben auch bei Lastenrädern. Für gelegentlichen Transport reicht sicherlich ein Anhänger, und man ist damit flexibler, und es ist günstiger. Neben Longjohns und Dreirädern ( auch mit Neigetechnik aus dem Fahrzeugbau ), gibt es noch longtails - Räder bei denen das Heck verlängert ist ( z.B. Tern GSD ), und Personen oder Ladung aufnimmt, oder kürzere Lastenräder bei denen die Ladefläche über dem kleineren Vorderrad liegt ( z.B. Omnium ) , oder das erwähnte kleinere und wendige "E-Muli" usw. usf.
    Es gibt auch gute günstgere LR ohne Motor - Larry vs Harry Bullit, GinkGo ( 2x28`Zoll mittige Ladefläche unterm Oberrohr ), usw. ....

    Der Preis wird neben der Stückzahlen und der Fertigungstiefe natürlich auch vom Markt bestimmt - solange man fast um ein Rad betteln muss, wird sich da nicht viel bewegen. Aber wie erwähnt, kostet auch ein motorisiertes LR vom discounter schon ab 3000.-€. Der Spielraum ist da nicht allzu groß, denn bei dem Rad fehlt es MMn an allen Ecken und Enden.

    Ein Gebrauchtmarkt für Lastenräder ist noch nicht wirklich vorhanden, wird aber kommen.

    Aufwendig war in Bezug/Vergleich auf den Rahmenbau zu einem normalen Rad erwähnt!
    Schon klar - der direkte Vergleich zu einem Motorrad oder dem Duster lässt da erschaudern. Aber fahre den Duster 5 Jahre, erhalte ihn, und rechne Fixkosten, Wertverlust und Benzinverbrauch dagegen - dann fährst du das Lastenrad quasi umsonst, und in der Stadt steht er die meiste Zeit rum, oder im Stau.
    Es geht aber mehr um die Einstellung an sich - ist man bereit auf einen Verbrenner zu verzichten, will man sich mehr bewegen, nutzt man die Möglichkeit seinen Alltag zu entschleunigen, hat man überhaupt Spass am Radfahren, ist man bereit dies auch bei schlechterem Wetter zu tun - Dinge die diese Entscheidung, ein Rad zu fahren, prägen.
    So wie ich aus deinen Beiträgen ableite, wäre das bei dir nicht der Fall. Einfache Sache - für dich wäre es nichts!

    Gegen Diebstahl gibt es Schlösser, verbaute GPS Sender, und Versicherungen ...
    - günstig als reiner Diebstahlschutz als Zusatz in der Hausrat - abhängig vom Wohnort !
    - bei Iduna zahle ich dafür ( Räder bis 8000.-€ ) etwa 14.-€/Jahr
    - bzw. mein Jahresbeitrag in der Kombiversicherung ( Hausrat, Elementar, Haftpflicht / mit Hund ) hat sich sogar um ca. 50.-€ incl. Fahrrad verringert, da mir langjährige Mitgliedschaft angerechnet wurde, und dabei wurde der Hausratschutz noch von Basic auf Premium erhöht = Vorraussetzung bei Rädern über 5000.-€ :)

    lg ....
     
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  19. #29159 silverhour, 16.09.2021
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    Kleinserien made in Europe und Individualaufbauten - das sind Kostentreiber, die nicht zu verachten sind. Bei Bullit z.B. kostet schon das Rahmenset knapp 2k€, hochwertige "normale" Rahmen kosten ehr 1/3 bis 2/3 davon.

    "Ein Dacia für 10.000€" - ein einfaches Auto aus der Kategorie "Massenware". Das darf man dann aber gerne mit einem 0/8/15-Rad für 600€ vergleichen. Ein einfaches, aber doch qualitativ hochwertiges Cargobike für ca 3k-3,5k will da ehr mit einem VW Passat verglichen werden, Individualaufbauen mit Rohloff oder Pinion, Brooks Sattel usw ehr mit einem Audi mit S-Individualpaket - und da sprechen wir bei den Autos dann auch von anderen Zahlen....
     
  20. Pappi

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    Da würde ich gern ein Punkt zufügen. Ich fahre etwa 200 Tage im Jahr mit dem Rad zur Arbeit und Co und noch nie wurde mir ein Rad geklaut und das im Ruhrpott. Ich bin der Überzeugung weil ich mein Rad sehr und wirklich nur sehr SELTEN reinige. Es sieht optisch einfach nicht gepflegt aus und "runtergerockt".
     
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