Ich trinke gerade diesen Filterkaffee/Brühkaffee...

Zur Zeit den kolumbianischen von der Kaffeerösterei Kirmse in der Filtermaschine. Mühle Bezzera 005. Mahlgrad und Menge nach Geschmack eingestellt, aber nicht gemessen.

Trifft meinen Geschmack ziemlich gut. Zwar nicht ganz so gut, wie der von Machhörndl, aber dennoch keineswegs bitter. Ich brauche nichtmal Zucker, wobei ich eigentlich immer Zucker in den Kaffee tu.

 

Lecker Filterkaffe von den @kaffeschreiner, war eine kleine Beigabe

 

Espresso Mafia, Girona. Der Röster macht weder auf der Verpackung noch auf der Website Angaben, nur Äthiopien, Filterröstung. Ich verstehe nicht, wie es sich "Spezialität" nennt.





Gemahlen mit : 1ZPreso JX-Pro
Bezogen mit : French Press Varía

In : 15
Out : 250
Temp: 94ºC
Gesamte Brühzeit: 10 Min. (4 + 6)

Es scheint mir ein ziemlich klassischer äthiopischer Kaffee zu sein, er ist nicht schlecht, aber ich bin nicht begeistert davon. Vielleicht belasse ich es für Espresso, die Röstung scheint es zuzulassen

 

Heute morgen aus der Not heraus mal das Werbegeschenk vom FCF getestet und ich muss sagen, dass ich echt viel weniger erwartet hätte. Geschmacklich in Ordnung. Man schmeckt zwar keine Nuancen aber dennoch für einen Instantkaffee ein solides Ergebnis. Als kräftig und vollmundig kann ich ihn beschreiben.
Man öffnet den Beutel, übergießt die 10g Kaffeemehl mit ca. 50 ml Wasser und lässt das ganze 30 Sekunden quellen. Danach hebt man den Beutel an und gießt von oben die restlichen 150ml nach.

 

Das ist doch aber kein Instantkaffee, sondern lediglich in Drip Bags verpackter, vorgemahlener Brühkaffee. Und da wiederum sind die Nuancen von eher etwas brandig (etwa bei dem Angebot eines Ex- Röster des Jahres aus München) bis zu facettenreich und hochqualitativ, abhängig von der Qualität der Bohnen und dem Können des Rösters. Eine feine Sache, da man lediglich heißes Wasser und ne Tasse braucht, lediglich der anfallende Abfall der Einschweißtüte trübt das (mobile) Vergnügen. Die Papierflügel hängt man auch einfach bis zum Ende des Brühvorgangs links und rechts in eine geeignete Tasse ein, eigentlich erstaunlich stabil, darf nur nicht so breit wie deine hier sein.
Es gibt inzwischen auch hochwertigen löslichen Kaffee, allerdings dann oft dann eher in einer Art geschlossen bleibenden, wasserdurchlässigen „Teebeutel“ verpackt, damit keine bzw. wenig nicht löslichen Trübstoffe im Getränk verbleiben. Einen Fred haben diese hier ja inzwischen auch schon.

 

Klar du hast recht, Instant Kaffee ist das ja korrekterweise nicht. - Käme auch nicht in Frage, habe damit aber eher die Zubereitungsart , wie du schon festgestellt hast, nämlich Instant gemeint.

 

Kaffee: Tabaconas Bio von Heilandt
Sorte: 100 % Arabica washed
Herkunft: Peru, Tabaconas, Cajamarca
Noten: Schokolade, Sauerkirsche, Amarena

Gemahlen mit : Commandante C40 MK3 Nitro Blade mit 30 Clix
Bezogen mit : Chemex

In : 20g
Out : 300g
Gesamte Brühzeit: 2:30 min

Bin sehr positiv überrascht vom Ergebnis. Wusste nicht, dass man Espresso-Bohnen auch zum aufbrühen in der Chemex nehmen kann. Ich schmecke leichte Noten von Kirsche und Schoko, etwas kräftiger könnte er sein aber für‘s erste Mal sehr gut. Bis die Mini wieder bedient werden kann wird das auf jeden Fall eine sehr gute Alternative werden.

 

Mit RDT könntest Du die statische Aufladung und Mahlgutstreuung im Zaum halten.

 

Wenn du den dreilagigen Filterpapierteil mittig zum Chemexschacht positionierst, kommt es nicht zum Verschluß desselben. Auf dem Foto sieht es aus, als wäre das (fast) passiert.

 

Habe leider kein Sprühfläschen, gerne mal ein Link zur Verfügung stellen, habe bisher immer nur riesige Gebinde gesehen und das lohnt natürlich nicht.

 

Muss ich nächstes mal drauf achten, jedoch ist diesmal noch alles gut gegangen es war noch recht früh am Morgen weißt du

 

Alternativ geht auch Löffelstiel oder Finger anfeuchten und die Bohnen vor dem mahlen damit durchrühren.

 

Ich habe es lokal in der Apotheke gekauft, Preis im niedrigen einstelligen Bereich. Hilfsweise tut es auch Durchrühren mit befeuchtetem Finger.

 

Meine kostete is der Apotheke ca. 2€

 

@cbr-ps Danke für den Tipp, statische Aufladung nahezu null!

 

Kaffee: Bookkisa (Microlot)
Sorte: 100 % Arabica Natural
Varietät: Gibirinna (74110) / Serto (74112)
Herkunft: Äthiopien
Anbauhöhe: 2170 m
Noten: Weisse Johannisbeere, Jasmin, Holunderblüte

Gemahlen mit : Commandante C40 MK3 Nitro Blade mit 30 Clix
Bezogen mit : Chemex

In : 20g
Out : 300g
Gesamte Brühzeit: 2:45 min


Qualitativ wohl der beste Filterkaffee, den ich je getrunken habe. Habe mir die Bohnen genau angesehen. Kein einziger Bruch.

Geschmack:
Sehr milder Kaffee, vom ersten Mundgefühl bis zum Abgang, keinerlei Bitterkeit zu verzeichnen. Geschmacklich zwischen fruchtigen (weisse Johannisbeere und Holunderblüte klar voneinander abzugrenzen) und floralen Noten . Teilweise kommt es mir vor, als würde ich einen Tee trinken


Erster Eindruck sehr überzeugend. Filterkaffee in einer anderen Liga.

Wieder kaufen?
Definitiv einer der teureren Kaffees (zumindest für meine Verhältnisse) und ja, ich würde ihn wieder bestellen.

 

Rösterei: Neues Schwarz Dortmund
Kaffee: El Parasio
Land: Kolumbien
Region/Farm: Cauca
Anbauhöhe: 1700-2500 m
Varietät: Pink Bourbon
Aufbereitung: Anaerobic Natural
Preis: 18,50 €/250g
Geschmack: Litschi, Pfirsich, Vanille, Wassermelone, Erdbeere
Röstdatum: 18.10.2021

Bohnenbild: Beim öffnen der Packung kommt einen schon ein sehr fruchtiger Duft entgegen. Die Bohnen selbst sind relativ hell, aber nicht ultrahell geröstet. Ansonsten konnte ich wenig Bruch Feststellen.

Zubereitung:
Hario V60 02 (Plastik)
20 Gramm Kaffee / 300 ml Wasser
92 Grad, in 2:30 min

Hario V60 02 Switch
19 Gramm Kaffee / 300 ml Wasser
95 Grad, in 2:50 min


Gemahlen mit:
Mahlkönig Vario Stahlscheiben
Comandante C40 MK 3 Nitro Blade

Das ist einer der fruchtigsten Kaffees, ich in diesem Jahr hatte! Er hat einen mittleren Körper und eine dezente Säure. Ich schmecke da vor allem Wassermelone und Himbeere raus, unterlegt von einer sehr schönen süße. Einzig könnte ich dem Kaffee eine geringe Komplexität vorwerfen, jedoch konnte man schon vorab durch die Angaben vom Röster erfahren, dass der Fokus komplett auf das fruchtige liegt. Die Zubereitung war auch relativ unkompliziert. Wer auch richtige Fruchtbomben steht, der ist mit diesem Kaffee gut bedient. Werde den auf jeden Fall nochmal kaufen.


Noch eine kleine Randnotiz: Ich habe den Eindruck, dass allgemein bei anaerob aufbereiteten Kaffees relativ schnell, die ganz intensive, funky Noten abnehmen, sobald die Packung offen ist. Zumindest subjektiv schneller als bei den „normal“ natural aufbereiteten Bohnen.

 

Kaffee: Heilandt El Trebol (koffeinfrei)
Sorte: 100 % Arabica Natural
Herkunft: Colombia, Santander
Anbauhöhe: 1550 - 1750 m
Noten: Brownie / Johannisbeere

Gemahlen mit : Commandante C40 MK3 Nitro Blade bei 30 Clix
Bezogen mit : Chemex

Temperatur: 89 Grad
Wasser: Volvic aus der Flasche

In : 15,1g
Out : 240g

Gesamte Brühzeit: 3:15 min


Geschmack: Zwischen dunkler Schokolade und Beeren, recht kräftig. Als Espresso schmeckt er mir aber definitiv besser. Trotzdem, für abends nach dem Essen, kann man machen

 

Kaffee: Pang Khon (Microlot)
Sorte: 100 % Arabica Natural
Varietät: Yellow & Red Caturra, Catimor
Herkunft: Thailand
Anbauhöhe: 1300- 1500 m
Noten: Backpflaume, Rum, Nougat

Gemahlen mit : Commandante C40 MK3 Nitro Blade bei 30 Clix
Bezogen mit : Chemex

In : 20g
Out : 300g
Gesamte Brühzeit: 2:30 min

Temperatur: 90 Grad Celsius
Wasser: Volvic aus der Flasche

Geschmack: der Kaffee ist recht mild, jedoch schmecke ich eine rauchige Note (evtl. Torf) in Kombination mit Frucht, im Abgang wie beschrieben etwas von Alkohol. Sehr interessante Mischung. Sehr komplex, dennoch angenehm zu trinken. Wirklich anspruchsvoll wenn man noch nicht so viel Übung im degustieren hat
Je mehr ich von den Microlots von Heilandt trinke, umso mehr erinnern mich diese Kaffees an Tees man schmeckt natürlich, dass es sich um Kaffee handelt. Aufgrund der Milde und Komplexität, und auch der sehr hellen Farbe, kommt mir aber immer wieder Tee in den Sinn, weiß nicht wieso

Wieder kaufen: ich bereue den Kauf keineswegs, bin aber zugegebenermaßen eher der Espresso-Trinker. Sollte ich mich zwischen diesem und Ich trinke gerade diesen Filterkaffee/Brühkaffee... entscheiden müssen, dann würde ich eher den Bookisha wählen. Das rauchige und alkoholische ist dann doch nicht so meins.

 

Name der Rösterei : Suedhang
Name des Kaffees: Familia Aguilera
Varietät : Villa Sarchi, Honey
Herkunftsland: Costa Rica (Alajuela, San Ramon), Tono Farm von den Aguilera Bros
Equiqment: 1Zpresso JX-Pro, Hario V60
Ratio: 16.5 g (33 auf der JX-Pro Skala) auf 300 g Wasser mit 91 °C, 30 s Blooming, nach 3:20 min durch.

Geschmack: Läuft sehr langsam und muss vor dem Kosten etwas abkühlen, um sich ganz entfalten zu können. Dann schmeckt er so, wie vom Röster beschrieben (naja, Kokosnuss vielleicht erahnbar): Birne dominiert (eher Williamsbrand als süßes Muß), weicher Körper. Hintenraus floral, angenehme Säure. Der Geruch ist floral, Rosenwasser könnte hinkommen. Ein sehr weicher Kaffee, dem man Zeit geben muss, dann aber belohnt wird, lecker!