Eureka Mühle mahlt nicht mehr trotz drehendem Mahlwerk – PROBLEM GELÖST (DANKE AN ALLE!), s.u.

Hast du den Mahlgrad schon mal wieder Richtung grob verstellt?

 

Wäre die Mühle verstopft, wie du verschlagwortet hast, würden sich die Scheiben nicht mehr gleich schnell drehen. Für mich klingt es eher danach, dass die Bohnen gar nicht mehr eingezogen werden, hierfür müsst du etwas gröberen Mahlgrad wählen. Wie alt ist denn der neue Espresso - also nicht vom Kauf, sondern von der Röstung ab gerechnet?

 

Welche Mühle hast du denn genau? Eine "Barista" kenne ich nicht. Wie frisch ist der Kaffee? Wenn die Bohnen alt (deshalb sehr fein) und sehr dunkel + ölig sind, kann es gut sein, dass der Auswurf verstopft ist. Die Mühle kannst du eigentlich auch ohne Erlöschen der Gewährleistung/Garantie säubern, bei den mignon Modellen ist das eine Schraube unter dem gesteckten Logo auf der Rückseite. Klär das aber am Besten nochmal mit deinem Händler ab. Die Eureka mignon specialita zB gibt es mit 2 und 5 Jahren Garantie.

 

Nicht dass es eventuell am Schieber des Bohnenbehälters liegt?

Es passierte schon manchen Besitzern, dass sie das Öffnen des Schiebers vergessen haben.

 

bei der Eureka Spec liegt sowas gerne mal an einem verstopften Auswurfschacht. Bei manchen Bohnen passiert sowas leichter, besonders wenn sie schon ne Weile im Laden rumlagen und man dann sehr fein stellen muss, damit sie überhaupt noch einen Widerstand erzeugen. Abhilfe für den Moment: mal kurz beim mahlen grob stellen, bis der Auswurf frei ist, dann wieder feiner. Und dann: röstjunge Bohnen verwenden, in einem Zeitfenster von 2-12 Wochen nach Röstung.

 

Schau mal hier:

 

Hier bebildert
So reinigt ihr die Kaffeemühle korrekt! coffeesomething.de .de
Erst mal gröber stellen, Hopper abnehmen und mit Holzstäbchen und kräftigem Staubsauger reinigen.

 

Danke für die Rückmeldung.
Schön, dass mit der Mühle oder "dem Mühli" alles in Ordnung ist.
Dann lass es Dir weiterhin schmecken.

 

Ich fürchte ja. Man kann sie schon noch verwenden, aber die Zubereitung dann gerade offenbar dieser Röstung wird dann sehr zu einer Herausforderung, gerade für die Mühle was die Abstimmung des Mahlgrads anbelangt. Das hast Du ja nun leider erlebt.
Ich bemühe mich daher immer jede Röstung spätestens vor Ablauf von drei Monaten zu verbrauchen.
Einen bis zwei Monate alte Röstungen sind an sich noch ganz gut zu verarbeiten.
Aber es kann so pauschal auch nicht gesagt werden, sondern hängt von der jeweiligen Röstung ab.

 

Ich hatte mal einen 4 Monate alten Oh Harvey und davor einen 1 Monat alten (eigenes Verschulden, Quijote liefert so alte Bohnen nicht). Der 4 Monate alte musste schon ein gutes Stück feiner eingetellt werden. Deutlich häufiger Channeling dadurch, trotz ordentlicher puck-prep. Hier im Forum ist die Faustregel max circa 3 Monate und aus eigener Erfahrung kann ich das auch so unterschreiben. Ist schon weit weg von untrinkbar, aber einfach schwerer zu Beziehen und eben auch mit mehr Problemen verbunden.