Ich trinke gerade diesen Espresso....

Name der Rösterei: Good Karma Coffee
Name des Kaffees: The Jam
Varietät: Edit: habe noch die "alte" Charge vom 28.2. mit Caturra & Bourbon, 74110,74112 & Heirloom
Aufbereitung: Washed
Herkunftsländer: Guatemala, Äthiopien
Geschmacksnoten gemäß Röster: Trinkmarmelade

Gemahlen mit: JX Pro
Bezogen mit: Rancilio Silvia, clevercoffee PID
Sieb: VST LM1

In: 9,2
Out: 20,2
Sek.: 35
Temperatur: 93°

Geschmack: Für mich absolut zutreffende Beschreibung von GKC. Schmeckt wie Johannisbeeren-Gelee. Auch eher dunkel trinkende Gäste waren sehr angetan und haben auch die Johannisbeere rausgeschmeckt trotz wenig Erfahrung mit hellen Röstungen. Sehr süß. Passt super zu den sonnigen Frühlingstagen! Wird auf jeden Fall wieder gekauft.

 

Name: Super Natural
Röster: Man vs. Machine, München
Bohnen: 100% Arabica (Heirloom)
Röstung: Hell
Herkunft: Ethiopia, Yirgacheffe, 2000-3000m, Farm Dumerso
Processing: Natural
Geschmacksprofil laut Röster: Creamy, Sweet, Fruity, Funky
Röstdatum: 24.02.2022

Brührezept:
Dose: 18g
Yield: 36g
~ Ratio: 1:2
Temperatur: 96 Grad
Zeit: 43 Sekunden (die Mara macht sehr lange (ca. 10 Sekunden) pre-infusion, bei der sich langsam der Druck aufbaut.)

Maschine: Lelit Mara X (im X Mode, Temp-Stufe II)
Mühle: Baratza Sette 270

Schon wieder ein MvsM; dieses Mal war es dem Umstand geschuldet, dass ich ein Experiment mit einem hellen Italiener gewagt hatte, der mir nicht ganz gelingen wollte, und ich zurück zu einem alten Bekannten wollte.
Ich habe den Vermutung, der Kaffee aus Italien war einfach ein wenig zu oxidiert schon, da er nur in einer Papiertüte abgefüllt war.

Naja, zurück zu Specialty, zurück zum Super Natural:
Toller Kaffee, geniale Aromen. Für mich DER Prototyp Natural und dieser Kaffee macht mMn jeden zum Natural Fan. Normal ziehe ich auch Washed vor aber hier ist das schon ganz große Klasse. Insbesondere hat der Kaffee eine sehr schöne süße und volle Adstringenz am Gaumen auch Minuten nach dem Trinken. Ganz im Gegenteil zur (bei dunklen Röstungen häufig vertretenen) Bitter-verbrannten Adstringenz ist das, was der Kaffee hinterlässt, sensationell. Das ist auch mMn schon das Hauptaroma, es lässt sich schwer in Worte packen aber wer Naturals trinkt, weiß, was ich meine.
Da der Kaffee sich vor allem aber dadurch auszeichnet, verwundern die relativ vagen Cupping Notes seitens des Rösters nicht. Alle vorhanden, auch Funky wenn man so will, weil im Mund wirklich viel Geschmack ist und wenig Platz für weitere Aromen dann noch ist.
Geschmack und Aromen vermischen sich hier und erzeugen einen sehr aufregenden Drink.
Ich finde es klasse; jeder der helle Röstungen mag, ist mit dem Super Natural bestens bedient. Außerdem finde ich, dass weniger Säure als im Nudist Blend und Sure Shot (die anderen Espresso Röstungen von MvsM) ist, was auch daran liegen kann, dass ich ihn länger und heißer ziehen kann, ohne dass er ins Bittere kippt.
Zwecks Temperatur habe ich gemerkt, dass 95 Grad das absolute Minimum ist und man lieber 96 versucht. Bei der Mara braucht man ein Brühgruppen Thermometer, um das sicherzustellen, weil ich gemerkt habe, dass Stufe II eher 95-97 Grad ist.

Was Milchgetränke angeht: Lieber weniger Milch nehmen also wenn man normal Cappucino trinkt -> Flat White, oder Flat White -> Cortado.
Wenn man zu viel Milch verwendet, nimmt das dem Drink die Spannung. Er schmeckt dann immer noch gut aber etwas langweiliger. Ich trinke ihn nur als Espresso oder Cortado (200ml Tasse).

Man vs. Machine macht ausschließlich direct Trade und produziert Kaffee aller höchster Qualität, was sich auch im Bohnenbild bemerkbar macht.

Kostenpunkt sind etwa 15 Euro für 250g. Das geht schon etwas ins Geld; der Kilo Preis (46.5 Euro) ist verträglicher aber ist auch nicht gerade günstig.

 

Wow! Den hast Du aber megafrisch getrunken.
Den haben doch erst vorgestern geröstet!

 

Der lag schon ein paar Wochen hier, Bestellung ist schon etwas her, Röstdatum 28.2. edit: Die anderen Tüten (Schokolust &Kirschtraum und Fazenda Matão) waren zuerst fällig, auch beide sehr lecker. Sehe gerade, dass ich noch die "alte" Zusammensetzung hab, ändere ich flott

 

Name: Brasilien Bourbon amarelo
Röster: caramel Weinheim
Bohnen: Bourbon amarelo
Röstung: Norditalienisch
Herkunft: Canarinho, Brasilien, siehe Photo
Processing: pulped natural
Geschmacksprofil laut Röster: Mandel, Nougat, Orange, Schokolade
Röstdatum: 22.02.2022

Brührezept:
Dose: 15g
Yield: 37g
~ Ratio: 1:2,5
Temperatur: laut DC Mini 89 Grad
Zeit: 25s inklusive 3s DC Präinfusion

Dies ist eine sehr kleine Rösterei bei der Weinheimer Peterskirche. Ich habe das Glück, dass sie für mich in 5 Minuten Fußweg erreichbar ist. Es werden ausschließlich Single Origin Röstungen angeboten, und besonders die Südamerikaner haben es mir angetan. Geröstet wird direkt im Laden, neben Cafe gibt es leckere Törtchen; bei einem Weinheimbesuch kann ich empfehlen für eine Pause dort vorbeizuschauen.

Die angegebene Beschreibung beschreibt für mich den Geschmack meist recht gut, Für den aktuellen amarelo : Nougat, Orange, …. Einfach lecker. Die Packung enthält keine Bruchbohnen.

 

Name der Rösterei: Stoll, Zürich
Name des Kaffees: Napoli
Herkunft: Arabica aus Ostafrika, Zentral- und Südamerika, Robusta aus Indien
Kooperative: Keine Angaben
Varietät: 68% Arabica, 32% Robusta
Verarbeitung: Keine Angaben
Geschmacksnoten gemäss Röster: Vollmundig, Kakao
Röstdatum: 07.03.2022

Gemahlen mit: Eureka Mignon Magnifico
Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
Sieb: Standard Rocket 2er

In: 18.5
Out: 45.6
Sek.: 29
Temperatur: 93.6°C

Geschmack: Ich war angenehm überrascht, mich erwarteten keine öligen Bohnen, der Kaffee ist weniger «Napoli» als er heisst und ich dachte. Somit kam weder ein aschiger, stark röstiger Geschmack noch der Gout nach Autoreifen auf. Klassisch italienisch ja, aber auf die mir angenehme und nicht ganz so süditalienische Art und Weise. Mir fehlt einzig eine Spur von Säure, die diesen Espresso etwas interessanter macht, ihn aufweckt, eine Spur mehr Raffinesse verleiht.
Besser gefällt mir dieser Blend im Cappuccino, hier geht es in die Richtung einer heissen Schokolade.

Wieder kaufen?: Tendenziell eher nicht, andere Blends von diesem Röster haben mir schon mehr Spass gemacht.

 

Name der Rösterei: Heinrichs Kaffeemanufaktur
Name des Kaffees: drai
Röstung: ich würde sie als Modern Dunkel einstufen
Technische Daten (von Website kopiert):
100 % Arabica und kimd vo Kuba

• Lage/Gebiet/Region: El Nicho, Excambray, Santa Clara
• Anbauhöhe: 700 - 900 m
• Arabicasorte: Typica
• Aufbereitung: washed, sonnengetrocknet
• Klassifizierung: Superior Serrano / screen 15up

Geschmacksnoten gemäß Röster (von Website kopiert):
leichte Säure, samtig und würziger Charakter mit Noten von Kakao und dunkler Schokolade, voller Körper

Gemahlen mit: Niche Zero @ 14 Points
Bezogen mit: Xenia
Sieb: Standardsieb groß + Rundpapierfilter

In [g]: 17,0
Out [g]: 35,2
Durchlaufzeit [sek].: 34
Temperatur: Werkseinstellung ohne Temperaturerhöhung

Geschmack:
Ich bin jetzt nicht der größte Quertrinker, der ständig neue Röster ausprobiert und auch in Sachen Sensorik bei Kaffee bei weitem nicht dort wo ich bei Whisky mal war. Dennoch fällt bei dem "drai" auf, dass dieser verglichen zu anderen 100% Arabica schon sehr durch sein besonderes, würziges Auftreten beeindruckt. Geschmacklich ist für mich näher an einem Robusta als einem Arabica. Die leichte Säure kann ich hingegen beim besten Willen und auch bei kürzeren Shots nicht finden. In der Summe wirkt der "drai" für mich ähnlich wie kubanische Zigarren, schon deutlich spezieller als die üblichen Verdächtigen. Was ebenso auffällig ist und mir vom Röster auch so bestätigt wurde ist ein deutlicher geschmacklicher Unterschied zwischen den Chargen, bei gleichbleibendem Grundcharakter.

Impressionen:

 

Name der Rösterei: Supremo
Name des Kaffees: Jamboni
Varietät: 80% Arabica / 20% Robusta
Herkunftsländer: Kenia,Äthiopien,Tansania
Geschmacksnoten gemäß Röster: dunkle Schokolade, schwarze Johannisbeere, Cranberry

Gemahlen mit: Comandante mit RedClix
Bezogen mit: Xenia
Sieb: Xenia 2er B

In: 18
Out: 41
Sek.: 30
Temperatur: 94°-95

Geschmack:
siehe oben - schön fruchtig mit schöner bitternote von der genannten dunklen Schokolade
Bin absolut positiv überrascht!
Mal ne Kaufempfehlung zum ausprobieren von meiner Seite.

 

Name der Rösterei: Oetterli Kaffee, Solothurn
Name des Kaffees: Brasil-Ristretto, 500g SFr 8.05
Varietät: Ein hoher Anteil von gewaschenen und ungewaschenen Robusta-Bohnen aus Afrika und Asien sowie milde Arabicas
Herkunftsländer: Brasilien, Indien, Indonesien, Honduras, Uganda
Geschmacksnoten gemäß Röster: herb, nussig, schokoladig

Gemahlen mit: Knock Feld2
Bezogen mit: Satrap Espressino II
Sieb: 1er non-crema

In: 8.2g
Out: 20
Sek.: 35
Temperatur: ?

Röstalter: 3 Wochen (am 25.03. im Fabrikladen gekauft)

Geschmack: Bitterschokolade, schöne Autogrill Espresso Erinnerungen. Herb und kräftig, aber nicht verbrannt. Dicke steife crema.

Zusammenfassung: Klassische italienische Wachmacher-Mischung ohne unnötige Bitterkeit. Bohnenbild ist jetzt nicht so dolle (einige "Bruchstücke"). Schade, dass Oetterli keine Robusta-/Arabicamischung als fair-trade anbietet und die 250g Packungsgrössen aus dem Sortiment genommen hat.

 

Name der Rösterei: Caffenation
Name des Kaffees: Tabi
Varietät: Tabi; Anaerobic Natural
Herkunftsland: Kolumbien (Cuidad Bolivar, (Südwest) Antioquia), La Claudina Farm von Juan Saldarriaga, ??? m.ü.M.
Equiqment: 1Zpresso JX-Pro, Ascaso Steel Duo PID (93 °C, keine PI, IMS 16-18 g Sieb (B702TFH24))
Ratio: 19 g In & 39 g Out in 30 Sekunden (ab Pumpenstart)
Geschmack:
Runder und süßer Grundkörper. Im Geruch eher unauffällig. Auf der Zunge intensiv süßsaure Spitzen von Himbeergelee, dazu Karamell, roher Keksteig und Milchschokolade (wie Kinderriegel). Hintenraus eher dunkelbeerig, Beerenfrüchte im Schokofundue. Sehr sehr lecker!

 

Name: The Jam — the flowers of spring
Röster: Good Karma Coffee
Bohnen: 100% Arabica — 50% Gatare/red Bourbon/Gewaschen, 50% Izuba Mogoyi/red Bourbon/Natural
Röstung: Hell
Herkunft: Rwanda, Burundi
Processing: Natural und Washed
Geschmacksprofil laut Röster: Trinkmarmelade
Röstdatum: 26.03.2022

Brührezept:
Dose: 16.5g
Yield: 34g
~ Ratio: 1:2.1
Temperatur: 94 Grad
Zeit: 42 Sekunden (die Mara macht sehr lange (ca. 10 Sekunden) pre-infusion, bei der sich langsam der Druck aufbaut.)

Maschine: Lelit Mara X (im X Mode, Temp-Stufe I)
Mühle: Baratza Sette 270


Ich hatte mich nach dem Winter Blend sehr auf die Frühlingsrunde gefreut. Von der Grundkomposition ist den Röstern auch ein ähnliches Ergebnis gelungen. Interessante Säuren — irgendwas zwischen Beeren und Orangen aber diesmal auch mehr Süße. Die Säuren sind zwar sehr betont aber man kann sich sehr sicher sein, dass das so sein soll. Allerdings leider kippt das Blend schneller ins Bittere. Ich fand es deutlich schwerer als beim letzten Blend einen ausgewogenen Espresso zu ziehen. Der Espresso ist nichtsdestotrotz lecker und sollte zu dem Preis definitiv probiert werden. Er macht aber mehr Zicken und deswegen weniger Spaß.

Schmeckt als Espresso besser als im Cappuccino.

Ich bestelle nochmal in ein paar Wochen und werde dann ggf. nochmal updaten.

direct trade, 29 Euro das Kilo.

 

Name der Rösterei: Kaffeepur, Zürich
Name des Kaffees: Ganeshpresso
Herkunft: Afrika, Indien, Indonesien
Produzenten: Keine Angaben
Varietät: 50% Robusta, 50% Arabica
Verarbeitung: verschiedene Aufbereitungen
Geschmacksnoten gemäss Röster: Keine Angaben
Röstdatum: 16.03.2022

Gemahlen mit: Eureka Mignon Magnifico
Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
Sieb: Standard Rocket 2er

In: 17.7
Out: 43.0
Sek.: 29
Temperatur: 93.6°C

Geschmack: 50% Robusta sind im Blend und ein Anteil des Arabicas ist monsooned. Die dunkelbraune Crema quillt und pulsiert nur so aus dem Siebträger und rund um die Mühle ist eine Sauerei. Wie sich bei beim Namen Ganeshpresso schon erahnen lässt, dominieren geschmacklich die Noten der Monsooned Aufbereitung. Säure ist faktisch keine vorhanden, der Espresso schmeckt holzig – malzig mit leichten und bitteren Kakaonoten. Im Abgang sind Röstaromen klar auszumachen.

Wieder kaufen?: Ich mag alle paar Monate mal einen Malabar trinken, der Geschmack wird mir aber schnell zu viel. Die Gäste hingegen wussten genau diese Aromen zu schätzen. Vielleicht kaufe ich irgendwann mal wieder eine kleine Packung, mit den 500g bin ich aber klar übers Ziel hinausgeschossen.

 

Name der Rösterei : Laboratorio de Torrefazione Giamaica Caffè
Name des Kaffees : Giovanni Erbisti 1947
Producer / Farm : k. A.
Location : k. A.
Varietät : Vier Arabica-Sorten
Elevation : k. A.
Aufbereitungsprozess : k. A.
Ernte: k.A.
Tasting Notes nach dem Röster : Kaffee von großer Struktur, leicht salzig, reich, voller süßer Geschmack
Geröstet: 1.04.2022






Gemahlen mit : G-Iota mit SSP Red Speed Espresso
Bezogen mit : ECM Classika II PID
Sieb : IMS h24

In : 16
Out : 32 (2x16)
Sek. : 27
Temp. : 92°C



Sehr gute Crème (vielleicht übertrieben durch das so neue Röstdatum), voller Körper, butterweich. Fast keine Säure. Süß, mit Noten von reine Schokolade und geröstete Haselnüsse. Ganz guter und langanhaltend Nachgeschmack

Absolut einfacher Kaffee um in Espresso zuzubereiten.

Vor vielen Jahren gab es bei einer Blindverkostung zwei Kaffees, die mir außergewöhnlich erschienen. Beide waren von Giamaica Caffè, Verona. Der inzwischen verstorbene Röstmeister Gianni Frasi war einer der letzten der Welt, der „ a torcia“ röstete. Simone Fumagalli weiter noch mit dem Geschäft

Wieder kaufen? : Ja

 

Name der Rösterei : Laboratorio de Torrefazione Giamaica Caffè
Name des Kaffees : Afribon
Producer / Farm : k. A.
Location : k. A.
Varietät : afrikanische Arabica-Sorten
Elevation : k. A.
Aufbereitungsprozess : k. A.
Ernte: k.A.
Tasting Notes nach dem Röster : Extrem cremiger Kaffee
Geröstet: 1.04.2022







Gemahlen mit : G-Iota mit SSP Red Speed Espresso
Bezogen mit : ECM Classika II PID
Sieb : IMS h24

In : 16,5
Out : 34 (2x17)
Sek. : 28
Temp. : 92°C



Da das Röstdatum sehr neu ist, habe ich den Kaffee mit der Methode von Scott Rao "gealtert": eine dreiminütige Verzögerung zwischen Mahlen und Extraktion.

Sehr gute Crème (vielleicht übertrieben trotz "Alterung"), ganz voller Körper, butterweich. leichte Säure. Süß, mit Noten von Kakao, Karamell und Nüsse. Ganz guter und langanhaltend Nachgeschmack

Das ist auch einer absolut einfacher Kaffee um in Espresso zuzubereiten.

Vieder kaufen?: Ja

 

Name der Rösterei: El Purica, Pfaffenweiler
Name des Kaffees: Peaberries Fully Washed
Herkunft: Valle Central, Costa Rica
Produzenten: Finca Jardín de Aromas
Varietät: 100 % Arabica (Perlbohnen)
Verarbeitung: Gewaschen
Geschmacksnoten gemäss Röster: Schokolade, dunkler Caramel, Haselnuss
Röstdatum: 12.03.2022

Gemahlen mit: Comandante C40 MK3
Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
Sieb: Standard Rocket 2er

In: 18.0
Out: 43.2
Sek.: 39
Temperatur: 95.1 °C

Geschmack: Dunkles Caramel und Haselnüsse finde ich nicht in der Tasse. Ich würde es am ehesten als Lübecker Marzipanbrot mit Vollmilchschokolade beschreiben was sich bei mir samtig und weich im Mund breit macht. Ich muss eine Spur feiner mahlen um die Säure durch die längere Bezugszeit etwas besser eingebettet zu bekommen. So spüre ich die Süsse noch etwas deutlicher. Besonders aromatisch erscheinen mir die Bohnen im morgendlichen Cappuccino, der gefällt mir ein Stück besser als der pure Espresso.

Wieder kaufen?: Wahrscheinlich nicht, trifft nicht so meinen Geschmack.

 

Name der Rösterei:
Good Karma Coffee

Name der Röstung:
Rocko Mountain -DARK ROAST

Anbaugebiet : Äthiopien-Yirgacheffee, 1950-2150m Höhe

Varietät: div. Einheimische

Aufbereitung: Natural

geröstet am: 29.03.22

Geschmacksnoten laut Röster: Blaubeere, Melasse, Schokokuchen

Gemahlen mit: Feldgrind
Bezogen mit : Lelit Anna PL41TEM

In: 16.2
Out: 33
Sek. : 27 ab Pumpenstart
Temperatur: 93 Grad

Eindrücke: Sehr hübsche, aber nicht sehr beständige Crema. Relativ viel Säure für die dunkle Röstung, vielleicht muss ich noch mit der Temperatur hoch. Ich mag's dunkelschokoladig, will aber gelegentlich auch mal Fruchtnoten austesten. Dafür ein super Kaffee! Die Blaubeere kommt in der Tat ziemlich deutlich, laut Freundin auch im Cappuccino. Fast ein bisschen wie eine aromatisierte Blaubeer-Schokolade. Sehr spannend, aber für mich nichts für jeden Tag. Wir hatten außerdem beide den Eindruck, dass der ordentlich “scheppert“, also besser nicht zu spät am Nachmittag trinken Bezugstipps nehme ich gerne entgegen.

Wieder kaufen?: Ist nur alle Jubeljahre erhältlich, aber würde ihn bei der nächsten Charge vermutlich nochmal versuchen.

 

Name der Rösterei : Nurri Coffee
Name des Kaffees : Crema d'Arabia
Producer / Farm : k. A.
Location : k. A.
Varietät : 100% arabische Mischung
Elevation : k. A.
Aufbereitungsprozess : k. A.
Ernte: k.A.
Tasting Notes nach dem Röster : Noten von roten Früchten mit Mandeln und Lakritze
Geröstet: 23.03.2022





Gemahlen mit : G-Iota mit SSP Red Speed Espresso
Bezogen mit : ECM Classika II PID
Sieb : IMS h24

In : 16
Out : 34 (2x17)
Sek. : 29
Temp. : 92°C



Sehr gute Creme, voller samtiger Körper. Leichte Säure und süß. Ich finde Noten von kandierter Orange und getrockneten Früchten mit etwas Schokolade. Guter und langanhaltend Nachgeschmack.

Es scheint mir kein typischer neapolitanischer Kaffee zu sein, aber es ist lecker.

Wieder kaufen? Ja

 

Name der Rösterei:
Elephant Beans Freiburg

Name der Röstung:

Lakshmi / Indien - Sonderedition

Anbaugebiet :Wayanad

Varietät: Chandragiri

geröstet am:4.4.2022

MHD:4.4.2023

Gemahlen mit :Baratza Sette Wi
Bezogen mit : XENIA

In:16
Out:32.2
Sek. :35

Eigenschaften:die Bohnen riechen sehr würzig. Nach dem Bezug erhält man einen Espresso mit extrem viel Crema, Man könnte glauben es wäre ein Robusta statt ein 100% Arabica. Sehr würzig im Geschmack etwas süße,Walnuss,Rohrzucker/Honig, ein wenig Säure .
Wieder kaufen?Ja

 

Den habe ich jetzt eben auch mal probiert. Röstdatum 03.03.22. Bezogen bei 16,5g in, 36g out bei 92°C in 26 Sekunden ab Pumpe. Bis jetzt ist er leider recht pelzig und streng. Aber die Crema. Brutal

 

Name der Rösterei: Kaffeepur, Zürich
Name des Kaffees: Metzgpresso
Herkunft: Indonesien, Costa Rica
Produzenten / Kooperative: Keine Angaben
Varietäten: 60% Robusta, 40% Arabica
Verarbeitung: Keine Angaben
Geschmacksnoten gemäss Röster: Keine Angaben
Röstdatum: 16.03.2022

Gemahlen mit: Eureka Mignon Magnifico
Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
Sieb: Standard Rocket 2er

In: 17.8
Out: 43.3
Sek.: 24
°C: 93.6

Geschmack: Dieser Blend wurde von Kaffeepur für die «Metzg» in Zürich (was in etwa ein Schlachtfest ist) kreiert. Der Name und die 60% Robusta liessen mich bereits ein eher rustikales denn ein feines / filigranes Geschmackserlebnis erwarten.
Ich sollte recht behalten. In der Tasse gestaltet sich der Espresso primär holzig, aber auch deutlich malzig und tabakartig. Der Metzgpresso kommt ohne eine spürbare Säure, dafür mit einem Berg an Crema. Den langanhaltenden Nachgeschmack empfinde ich als herben Kakao. Nach einem reichhaltigen Essen sicher eine gute Wahl, für den alltäglichen Genuss nebenbei ist er mir aber zu heftig kräftig.

Wieder kaufen?: Unwahrscheinlich