Was ich unbedingt noch zeigen wollte... Raritäten

Diskutiere Was ich unbedingt noch zeigen wollte... Raritäten im Restaurierungen und Raritäten Forum im Bereich Maschinen und Technik; ch habe gerade gegoogelt: collaudo = testen Meine Tipo 67 hat kein Collaudo auf dem Typenschild, vielleicht deshalb wirklich ein Prototyp =...

  1. #1141 Henning S., 24.07.2022
    Henning S.

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    Steht bei meiner Disco (Nr. 428) aber auch auf dem Typenschild.
     
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  2. #1142 turriga, 24.07.2022
    Zuletzt bearbeitet: 24.07.2022
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    Da im süddeutschen und insbesondere Münchner Raum noch weitere Untertassen gelandet sind, bietet sich ein eigener Fred zur den Discos hier tatsächlich an. Natürlich wären die hier schon länger vorhandenen Exemplare da dann auch herzlich willkommen, gerade auch die aus dem hohen Norden.
    Allerdings wirken ansonsten die Bauteile so gar nicht provisorisch, ob dies nun die Gußteile der beiden Kessel, die beiden mit Schrumpflack lackierten, gegossenen Aluminiumboxen, in denen sich links und rechts die beiden Presso befinden, auch die nur von einem Kessel abgegriffene Wasserlanze mittig, die Kontrollleuchten für die beiden Heizungen,......und vor allem die Heizungen sind sehr speziell, bisher nur einmal ähnlich in einem frühen Brüher aus der Schweiz gesehen!
    [​IMG]

    Auch der Zustand des Gehäuses gibt schon einige Rätsel auf, der hell-(schlüpfer-) blaue Lack unten wirkt fast wie neu, das Asbest ist auf der Innenseite aber wohl noch das Orginale, eigentlich zu gut, um so alt zu sein, aber auch nicht neuwertig (oder restauriert). Ein Kabelbaum ist keiner mehr vorhabnden, nur die Klemmen dafür.
     
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  3. #1143 Sansibar99, 24.07.2022
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    Wenn ich mich nicht irre, nennt man das Elektroden-Heizköper. Ich hatte vor Jahren mal was dazu gefunden - finde es nur leider nicht mehr wieder.
    Hier sind ein paar Exemplare, die mit der o.g. Aequator-Maschine aus der Schweiz als Ersatzteile dabei waren:
    [​IMG]

    Ist das eine Heizung mit Kathode/Anode? @nacktKULTUR , hast Du dazu eine Idee?
     
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  4. #1144 mechanist, 24.07.2022
    Zuletzt bearbeitet: 24.07.2022
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    Ja, das ist eine Elektroden-Heizung, die die Leitfähigkeit des Wassers zu seiner Erwärmung benutzt. Sie hat den Vorteil, dass sie nicht durchbrennen kann, wenn die Elektroden ganz oder teilweise nicht mehr von Wasser umgeben sind (Was bei der gezeigten Maschine ggf passiert, wenn man den Dampfhahn öffnet). Ich glaube allerdings, die funktionieren nur mit Gleichstrom, also müsste es in oder an der Maschine einen Gleichrichter gegeben haben, der den Wechselstrom umwandelt.

    Nachteil der Elektroden-Heizung ist u.a., dass sich an den Elektroden schnell alle möglichen Stoffe absetzen und
    anfangen, diese zu isolieren.

    (Oh, Entschuldigung, ich war ja nicht gefragt).
     
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  5. #1145 nacktKULTUR, 25.07.2022
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25.07.2022
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    Ja, ist eine Elektrodenheizung. Eine Erfindung von Wilhelm Paulussen für AEG im Jahre 1944. Die hatte man früher gerne für Dampf-Luftbefeuchter verwendet, weil sie
    1. billig in der Herstellung ist
    2. abschaltet, wenn das Wasser zu Ende geht
    Nachteil ist, dass das Wasser unter Spannung steht – was eine exakte Isolation des Luftbefeuchters voraussetzt. Man kennt den Effekt z.B. von Hochwasserkatastrophen, z.B. vor einem Jahr im Ahrtal, wo Menschen in ihre überfluteten Keller gegangen sind, um ihre Habseligkeiten zu retten. Sie sind durch Stromschläge ums Leben gekommen, weil das Wasser durch die Installationen unter Spannung gestanden hat.

    Randnotiz: Zu meiner Schulzeit (in den 60er Jahren) habe ich mir einen Würstchen-Wärmer gebastelt: Ein Netzkabel aufgetrennt, und an L und N je einen Bananenstecker montiert. Diese in jedes Ende des Würstchens (ideal: Wienerwürstchen) gesteckt, zurücktreten, und den Stecker für ein paar Sekunden in die Steckdose gesteckt. Don't try this at home – nicht nachmachen, 230V sind lebensgefährlich!

    So haben die Dampf-Luftbefeuchter früher ausgesehen:

    [​IMG]
    Quelle: ricardo.ch

    Nein, auf keinen Fall darf man Gleichstrom verwenden. Es entsteht Knallgas, das bei richtiger Konzentration hochexplosiv ist. Außerdem würden sich bei dedizierter Kathoden-Anoden-Nutzung die Elektroden ungleichmäßig abnutzen. Durch den Wechselstrom tauschen Anode und Kathode ihre Rolle 50 mal pro Sekunde.

    Noch eine Randnotiz, zum Thema Austausch. Es gab früher in Basel eine Straßenbahn-Baureihe (von 1948), deren Beleuchtung aus in Reihe geschalteten Leuchtstoffröhren bestanden hat. Die Fahrspannung beträgt 600V Gleichstrom, somit brauchte es nur einen Strombegrenzer und mehrere Röhren hintereinander. Aber zusätzlich gab es einen Umpol-Schalter, weil die aktive Beschichtung der Glühwendel am Röhrenende von der Kathode (-) zur Anode (+) gewandert ist. So war die Argon-Gasentladung mit der Zeit auf ein Ende der Röhre fokussiert, was das manuelle Umpolen durch den Fahrer nötig gemacht hat.

    nK
     
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  6. #1146 nacktKULTUR, 25.07.2022
    nacktKULTUR

    nacktKULTUR Gast

    Noch ein Hinweis: Dies Art der Heizung, soll sie heute wieder praktisch eingesetzt werden, muss elektrisch „schwebend“ installiert sein, d.h. das Wasser muss absolut potenzialfrei sein, wenn es vor und nach der Heizung durch die restliche, durch PE geerdete Maschine geleitet wird. Ansonsten besteht die Gefahr einer Asymmetrie zwischen L und N, was zum sofortigen Auslösen des RCD führt. In der Regel sind es weniger als 30mA Differenz, welche zum Abschalten führt.

    Die alten Luftbefeuchter nach diesem System sind ein ideales Beispiel für eine schwebende Installation, indem sie als „doppelt isolierte“ Geräte ohne PE ans Netz angeschlossen werden, siehe den den 2-poligen Eurostecker auf dem abgebildeten Gerät. Heute wäre auch das nicht mehr möglich, denn der Eurostecker (der mit den leicht nach innen gebogenen Stiften) darf mit max. 2.5A (=575W) belastet werden. Typischerweise haben die Luftbefeuchter der 60er und 70er Jahre aber eine Leistungsaufnahme zwischen 600W und 900W.

    nK
     
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  7. turriga

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    Hier nun noch zwei Komplettansichten dieser doch ungewöhnlichen Disco Volante, die aufgrund der Spiegelungen gar nicht so einfach ins Bild zu bringen ist:
    [​IMG]

    [​IMG]

    Danke für die bisherigen Hinweise gerade bezüglich der Heizungen, sicher das Thema schlechthin bei der Inbetriebnahme, ansonsten werde ich dem Vorschlag nachkommen und das Thema nun besser hier hin verschieben:
    [Restaurierungen] La San Marco
     
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  8. xancoffi

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    Ich habe heute eine sehr schöne NOCKIT auf einem Flohmarkt in Frankfurt/M erstanden.
    FAB.No 2 ; 04389 VOLT 220 WATT 770
    saludos
    Jan
     

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  9. IamOiman

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    Last year I refurbished a 1962 Faema Urania, but until today I did not consider this project complete because of the broken neon light. I purchased a replacement light and acquired a 30mA transformer to supply power and hooked it up fully today when I received the protective end boots for the light. It looks very nice in person and I made sure none of the high voltage circuit was exposed. I gently cleaned the original mounting brackets for the light and reused them. The espresso of course is also good.
    urania finish corner.JPG glass and neon light.jpg glass and neon light corner.jpg Tech 22 transformer.jpg neon light.jpg exterior no brackets.jpg assembled clips.jpg installed transformer.jpg testing installed neon light.jpg covfefe.jpg
     
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  10. turriga

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    Eine wohl sehr frühe Mokka- Kanne der sehr besuchenswerten Rösterei Vittoria in Cremona:
    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]
     
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  11. #1151 turriga, 18.10.2022
    Zuletzt bearbeitet: 18.10.2022
    turriga

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    Aktuelles Mitbringsel aus Italien, eine Rancilio Z8 elematic Leva.
    Wundervoll zeittypisches Design, insbesondere durch das geprägte Gehäuseblech (3D) und die knallige Farbe. Die Blüte - Zeit der HH war ja eigentlich da schon durch und mir gefällt hier mal die noch harmonischere, klarere Pumpenvariante zwar nochmal besser, in eingruppig und als Handhebel allerdings sicher deutlich seltener.

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    Und hier noch ein Größenvergleich zu einer (für eine Gastromaschine) fast schon zierlichen LSM 75 Export:

    [​IMG]
     
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  12. chanik

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    Schöner Fund, schöner Zustand, schöne Fotos. Man könnte das Designmerkmal dieser Maschine in drei Worten zusammenfassen: Farbe, Kontrast, Textur. Diejenigen, die wir normalerweise sehen, sind die orangeroten wie Dein Beispiel. Ich habe kürzlich eine goldene Variante in Damiano Damianis poliziotteschi triller Lo ho paura (1977) gefunden.

    lo ho.jpg

    lo ho02.jpg
     
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  13. IamOiman

    IamOiman Mitglied

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    Just over a year after I received it, the 1953 Gaggia Classica functions again. I kept all pieces original and reused as many original screws and bolts as I could. There was no pstat with this machine, so for now a modern Sirai regulates pressure. Perhaps I can find an original in the future, however I do use the original wobbler weight. The espresso is excellent, although the group is quite warm (good for lighter roasts I suppose!). I have a 1500W element in the roughly 5 liter boiler, and it reaches operating pressure in 20 minutes and fully warms up in a little under 90 minutes. I keep watching for leaks but I believe I have addressed all of them so far.
    DSC_0853.JPG DSC_0856.JPG DSC_0858.JPG DSC_0862.JPG pf first shot.jpg 1st complete shot.jpg wiring back.jpg brazed pipe.jpg pstat pipe front.jpg water inlet connected.jpg
     
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  14. #1154 Kesselstein, 19.10.2022
    Kesselstein

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    Hallo @turriga !
    Da hast Du eine der schönsten Maschinen aller Zeiten erstanden. Meinen Glückwunsch. Ich bin echt neidisch. Das ist wohl die Maschine, die @blumes vor zwei Jahren hier im Kaffeenetz angeboten hat.
    Hat mich damals ganz schön gejuckt, die Z8 als eingruppiger Handhebler.

    Die Wabenstruktur ist lässt die Maschine zu jeder Tageszeit je nach Lichteinfall, Intensität und Blickwinkel anders aussehen.
    [​IMG]

    Hier der Vorgänger, die MG/L. Technisch bereits baugleich, jedoch der Meister Marco Zanuso war seinerzeit noch nicht mit seinen Designkünsten am Werk.
    [​IMG]
     
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  15. #1155 Sansibar99, 01.11.2022
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    Ich zeig mal wieder was ganz Kleines:

    [​IMG]

    Eine "Flott" der Wiener Marke "Triumph Espresso" aus der Herstellung von "K.S. Espresso Maschinen Erzeugung Wien VI"

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]

    Dieses Kleinod ist mir in hervorragendem, quasi unbenutztem Zustand zugelaufen - inklusive dem original "Garantieschein auf 1 Jahr" von 1955!

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    3 Mini-Siebe aus Aluminium sind dabei:

    [​IMG]

    [​IMG]

    Handgriffe des Siebträgers und der Maschine sind abschraubbar:

    [​IMG]

    Noch ein paar Details:

    [​IMG]

    [​IMG]



    Auf der empfehlenswerten Seite ingeniumcaffe.com habe ich folgendes Kurzportrait gefunden:
    Flott - Triumph Espresso - INGENIUM CAFFÈ
     
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  16. IamOiman

    IamOiman Mitglied

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    This was my first San Marco project (done in tandem with a San Marco 75), a 1967 (according to the manometer) Tipo 69. It was a very nice machine to work on due to the easy acquisition of parts and little to no issues appearing. I am missing the cover piece for the sight level glass, a new steam lance was used (the original broke), and there is a modern pstat instead of the mercury pstat, but besides that the machine is original. Since I am not using the gas system right now I took off the gas regulator pipe and installed a vacuum valve. I really like the espresso from this group and it competes with the other levers I have.

    The original heating elements are used since I now have a 240V breaker installed just for espresso machines. I measured 2900W as a result. The boiler gasket is a large 164,47 x 6,99mm silicone o ring I purchased for about €2 equivalent and works very well so far. I will be using the same o ring for the LSM 75
    assembled corner.JPG assembled front corner.JPG assembled logo.JPG assembled front.JPG rear panel on direct front.jpg boiler after use.jpg pulling shot panels on.jpg capps.jpg nice.jpg phat oring in lid.jpg
     
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  17. Yoku-San

    Yoku-San Mitglied

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    I
    I wonder why they made such a huge casing. There is a lot of empty room inside the machine.
     
  18. #1158 mechanist, 08.12.2022
    mechanist

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    Vorweihnachtszeit soll ja immer auch eine Zeit der Vorfreude sein - ich freue mich auf und über diese Maschine,
    die durch Vermittlung und tatkräftige Unterstützung eines netten Boardies ihren Weg in meine Sammlung findet:

    Lux kn4.JPG
    LUX kn0.jpeg
    Eterna Lux von 1959 in der Ausführung mit hydraulischen Gruppen - sie heisst dann Luxmatic - in gutem Erhaltungszustand
    und beinahe komplett.
    Ich finde diese Maschine sehr besonders, nicht nur weil Eterna-Maschinen aus den fünfziger Jahren generell sehr selten sind,
    und von dieser Ausführung bisher nur eine Maschine bekannt war. Besonders ist auch die namensgebende Verwendung des
    Gestaltungselements Licht. Denn die ab Mitte der fünfziger Jahre populär werdende Beleuchtung der Kundenseite beschränkt sich
    bei fast allen Maschinen entweder auf die eindimensionale Bestrahlung oder auf die Hinterleuchtung einer eindimensionalen
    Fläche wie z.B. bei Faema. Bei der Lux bzw. der Luxmatic hingegen wird das Licht dreidimensional zur Gestaltung verwendet -
    richtig zur Geltung kommt das im Dunkeln: eine Skulptur aus Licht und Chrom.

    lUX kn2.jpg

    LUX  kn1.jpg

    Die Maschine hat einen ziemlichen Trip aus einer Sammlung im Ausland hinter sich und sucht für die letzte Etappe
    noch eine Mitfahrgelegenheit von Würzburg nach Berlin. Wenn jemand mit einer entsprechend grossen Platzreserve
    in den nächsten Wochen da unterwegs ist, freue ich mich über eine PN.
     
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  19. IamOiman

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    You got it for a good price I know :cool:

    I was offered the same machine but had to pass due to logistics of moving it. The machine ended up at a good spot though
     
  20. #1160 chanik, 08.12.2022
    Zuletzt bearbeitet: 08.12.2022
    chanik

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    Frohe Weihnachten @mechanist und herzlichen Glückwunsch zum neuen Baby in Deiner Sammlung. Du erwähnst "Lux" und "Luxmatic", vielleicht könntest Du klären: war die "Lux" eine Kolbenmaschine mit diesem kristallverkleideten Chassis? Die Kolbenversion mit diesem Chassis fand ich neulich im Film Le bal von 1983, einer italienisch-französisch-algerischen Komödie, gedreht von Ettore Scola in den Cinecittà Studios in Rom. Dieser enorm erfolgreiche Film zeigt in sieben Segmenten eine historische Erkundung des Tanzsaals in Frankreich: 1936, 1940, 1944, 1946, 1956, 1968 und 1983, alles mit witziger Choreografie und ohne Worte. Scola wählte seine Espressomaschine ziemlich genau auf die verschiedenen Epochen ab: einen Französischen cafetiere-Brüher im ersten Segment, eine Eterna (Lux?) für die 50er oder goldene Periode des Tangos, eine La Cimbali M20 für die späteren Segmente mit Musik des spanischen Toreros, später argentinischer Tango und amerikanische Disco. Hier ein paar Fotos der Eterna:

    le bal02a.jpg

    le bal02b.jpg

    And now the fun...
    www.youtube-nocookie.com/embed/ofm5JTQUmh4?start=1&end=313;rel=0&showinfo=0%E2%80%B3%2520frameborder=%E2%80%9D0%E2%80%B3%2520allowfullscreen%253E%253C/iframe%253E
     
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