Ich bin überfordert... Kombi-Maschine oder mit Extra Mühle und überhaupt...

Diskutiere Ich bin überfordert... Kombi-Maschine oder mit Extra Mühle und überhaupt... im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; hier sollte doch jede Mühle - zumindest eine Zeitfunktion haben. Die meisten Hopper Mühlen haben das. Single Dosing Mühlen brauchen das natürlich...

  1. #21 shadACII, 17.07.2022
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    Die meisten Hopper Mühlen haben das. Single Dosing Mühlen brauchen das natürlich nicht.

    Sorry, aber dann bleib beim KVA. 10s Kaffeemehl mahlen, 10s Kaffeemehl verteilen und Tampen und dann nach ca. 25s den Bezug stoppen. Pro Espresso brauchst du wenn du gut eingespielt bist also keine Minute. In den Zwischensekunden in denen du nichts machen musst kannst du vielleicht 3 Gläser aus der Spülmaschine rausholen. Mich würde das am Morgen nur unnötig Stressen. Lieber während der Aufheizzeit das Frühstück vorbereiten und dann entspannt den Kaffee ziehen.

    Grob hab ich ds im Gefühl, genauer ists mit Waage.

    Das könnte man fast als "Urban Legend" beschreiben. Gibt genügend Gastro Maschinen mit anderem Siebdurchmesser. 58mm sind deswegen so häufig vertreten weils die Siebgröße der E61 BG ist. Dadurch hast du da den "Vorteil" besonders viel unnötiges Zubehör erwerben zu können. Besseren Kaffee machst du damit aber nicht.

    Meines Erachtens: Nein, die Grace reicht vollkommen.

    Edit: Konjunktiv ergänzt.
     
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  2. #22 Gandalph, 17.07.2022
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    Mit einer 57er Gruppe kommt man genau so gut zurecht. Man ist allerdings in der Auswahl der Siebe und des Zubehörs etwas eingeschränkt - auch das ist verschmerzbar.
    Will man aber evtl. einmal upgraden auf eine andere Maschine, könnte eine 58er Gruppe auch von Anfang weg von Vorteil sein, denn dann kann man das gesamte Zubehör meist weiter verwenden. Tamper, Siebe, Trichter usw.
    Der größere Kessel der Victoria dürfte etwas mehr Dampfleistung aufweisen, als der der Grace.
    Bis auf Kesselgröße, deren Heizung, und dem Gruppenmaß sind die Maschinen dann ja identisch.
    Günstiger geht es mit der Lelit PL41 PlusT PID - Glenda! Es ist die Vorgängerin der Victoria, die immer noch zu haben ist, und nur eine einfachere PID-Steuerung hat, mit geringerem Funktionsumfang, aber mit selbiger Kesselgröße, Gruppe, und Heizung.
    Auch noch sehr interessant wäre die Pro 100 - profitec Go ( 869.- ), die aktuell neu erschienen ist, und an Stabilität und Verarbeitung etwa mit der Silvia verglichen werden kann. Mit von außen einstellbaren Expansionsventil, 58er Gruppe, 400ml Messing Kessel, shottimer, und pflegeleichtem pulverbeschichtetem Gehäuse in mehreren Farben erhältlich.

    lg ...
     
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  3. #23 Blubbie, 17.07.2022
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    @shadACII - deine Argumente warum ich die 58mm und damit die Victoria nicht brauch überzeugen mich :)
    Wir (meine Frau und ich) werden ja erstmal "nur" einen Tamper brauchen - klar der muss dann in 57mm sein, aber andere Sachen wie Schublade/Abschlagbox - sind ja universal. Wahrscheinlich werden wir dann auch mit den kleineren Kessel der Grace zurecht kommen.

    Dann "spare" ich lieber die 200 EUR und investiere sie dann doch in die bessere Lelit William PL72 Mühle.
     
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  4. #24 Lecker Schmecker, 17.07.2022
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    Die Fred ist eine etwas einfachere aufgebaute Mühle, die es in zwei unterschiedlichen Gehäuseausführungen gibt. Die 43er in etwas rustikaler Verarbeitung und die 44er optisch etwas ansprechender. Zur Qualität der beiden Mühlen kann ich nichts beitragen, weiß aber so viel, das an beiden Mühlen keine Möglichkeit besteht, die Mahldauer zu regulieren.

    Offen gestanden würde ich bei der Auswahl einer für deine Zwecke passenden elektrischen Mühle preislich nicht zu weit unten Ansetzen. Denn eine etwas einfachere aufgebaute Mühle geht auch zulasten der Bequemlichkeit bzw. limitiert dir deine Möglichkeiten.
     
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  5. #25 Blubbie, 17.07.2022
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    Nachtrag:
    @cbr-ps und @shadACII
    Nicht falsch verstehen - wenn man (ich) sich hier zum ersten mal mit diesem Thema beschäftigt - wirkt das alles wie "Raketenwisschenschaft". Mittlerweile habe ich aber echt viele User Videos gesehen wo die Leute ihre Siebträger / Lelits / Silvia / QMs zeigen - und dabei sieht man natürlich auch, dass wenn man "den dreh" raus hat - es keine Stunden/Viertelstunden oder so dauert bis der fertig gemacht ist.
    JA - wenn man die Mühle und Maschine für sich gut eingestellt hat und mit der Bedienung vertraut ist - ist das am Ende auch nur 1 Minute die ein Espresso braucht (wenn vorgeheizt). Und klar - in der einen Minute oder auch dazwischen wäre eh nicht viel Zeit um "ein Brot zu schmieren" oder so.

    Wie gesagt wirkte am Anfang das etwas viel - als ob man mit einem echten Siebträger - für einen Espresso dann eine Viertel Stunde Zeit braucht - was ja nicht stimmt. (abzgl. Aufwärmphase :) )
     
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  6. #26 Lecker Schmecker, 17.07.2022
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    Das einem zu Anfang eine Menge verwirrender Informationen entgegenprasseln, ist verständlich. Auch kann es passieren, dass dir die ersten Brühergebnisse nicht zufriedenstellend gelingen wollen, weil die Basics der Espressozubereitung ganz einfach noch nicht so richtig sitzen.

    Deshalb noch als zusätzlicher Tipp:
    Auch bei Verwendung einer timergesteuerten Mühle würdest Du dir durch das zusätzliche abwiegen der für den Brühvorgang verwendeten Mahlgutmenge und auch der gebrühten Espressomenge das Reproduzieren der gelungenen Brühergebnisse wesentlich erleichtern.

    Günstige Feinwaagen (10-20 €) mit einer Einteilung in mg findest du in der Bucht oder beim großen Fluss.
    Eine minimale Investition, die sich m. M. n. wirklich lohnt.
     
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  7. #27 Cappu_Tom, 17.07.2022
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    Vielleicht etwas übertrieben? ;)
     
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  8. #28 Lecker Schmecker, 17.07.2022
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    Sorry hätte schreiben sollen mindestens eine Nachkommastelle in 1/10 Gramm.
     
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  9. #29 FRAC42, 17.07.2022
    Zuletzt bearbeitet: 17.07.2022
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    Espresso ist für Einsteiger auch verwirrend, insbesondere da man gern fälschlicherweise hofft am Anfang mit günstigen Gerätschaften gut bedient zu sein, die Wichtigkeit einer guten Mühle nicht erkennt und falsche Hoffnungen auf Dinge wie Volumenautomatik setzt.

    In der Realität macht man sich das Leben unnötig schwer, wenn man an dem Basics spart und Automatiken zuviel zutraut.

    Basics sind für mich:
    • Gute, frische Bohnen, zwischen 2 und 12 Wochen alt ab Röstdatum gerechnet. Idealerweise vom lokalen Röster, wo man gleich vor Ort probieren kann, wie die schmecken wenn man sie optimal zubereitet.
    • Eine gute Mühle mit stufenloser Mahlgradverstellung und wenig Totraum. Wenn man sich zwischen zu grob und zu fein entscheiden muss und aus der Mühle erst mal 2 Portion altes Kaffeemehl purzeln, welche den neuen Mahlgrad noch gar nicht mitbekommen haben, ist gerade für Anfänger Frust vorprogrammiert. Ein Timer ist zudem hilfreich.
    • Eine Feinwaage mit 0,1 g Auflösung. Ja, eine für kaum mehr als 10 € reicht völlig. Am Anfang jeden Bezug wiegen und aufschreiben wieviel Gramm Kaffeemehl wieviel Gramm (nein, nicht ml!) Espresso in welcher Zeit ergeben haben.
    • Eine Maschine (ja, die ist erst jetzt dran bei den Prios!) mit OPV und PID.
      • Ein OPV begrenzt den Brühdruck auf brauchbare Werte. Die üblichen Pumpen können gar nicht das richtige Verhältnis von Druck und Fluss für Espresso liefern, ein OPV löst dieses Problem.
      • Eine PID erspart einem Dinge wie "Aufheizen bis das rote Lämpchen ausgeht, dann X Sekunden warten und danach den Bezug sofort starten", auch Temperatursurfen genannt. Das die meist ein Display haben und man die Temperatur einstellen kann ist ein netter Nebeneffekt.
    • Zu wissen, das übliche 1er Siebe völlig anders arbeiten als 2er Siebe. Man kann das durch Überdosierung ausgleichen. Oder einfach nur das 2er nehmen und immer Doppios machen. Oder ein LM1 Sieb mit passendem 2er nehmen - die gibt es aber nur für 58 mm Brühgruppen.
    • Sich klar sein, das Espresso ein neues Hobby ist. Ein sehr schönes, finde ich, und jeder kann dies unterschiedlich intensiv leben. Aber Maschine an, 2 Minuten warten, Knöpfchen drücken und fertig ist der Kaffee ist damit nicht.
     
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  10. #30 Gerwolf, 17.07.2022
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    Hast Du schon einmal überlegt, vor der Kaufentscheidung einen Baristakurs zu machen, ich glaube, das würde Dir helfen rauszukriegen, was Du wirklich brauchst/willst.
     
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  11. #31 Blubbie, 26.07.2022
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    Hallo da bin ich wieder :)
    Nochmals vielen dank für die vielen Tipps hier. Ich habe mich jetzt auch noch zusätzlich etwas tiefer "eingegraben" in die Thematik.
    Unter anderem fand ich dieses Video zum Einstellen des richtigen Mahlgrades sehr "erhellend" :) - das Verhältnis von Kaffeemenge zu Wasser (1:2) und das man damit die Kaffeemühle einstellen sollte.


    Aber nochmal zurück zur Kaufberatung.
    Die Lelit GRACE PL81T - ist zu 90% sicher. Ich habe allerdings jetzt auch schon gemerkt das man ganz schön suchen muss für das passende Zubehör - also für 57mm statt 58mm. Einen 57mm Tamper mit Anpressdruckkalibrierung habe ich nicht gefunden. Auch einen Kaffeemehl Dosierring für die Größe ist nur schwer zu finden - hier hatte ich aber immerhin einen gefunden.

    Bei der Mühle bin ich unschlüssig. Hier wurde mir die Lelit William PL72 empfohlen. Nach sehen und lesen von diversen Test-Videos /Berichten schneidet diese aber nicht sooo gut ab. Irgendwie wird gefühlt die Eureka Mignon Specialita überall stärker gelobt als die William. Einzig das die einen schön festen robusten Siebträgerhalter hat.

    Bei der Eureka soll das Display, die Programmierung sollen besser und die Mahlgradeinstellung feiner sein als bei der William.
    Aber die Eureka ist auch noch kompakter und irgendwie schöner als die "klobige" William.

    Daher bin ich hier auch eher bei der Eureka. Die Siebträgerhalterung soll zwar nicht so dolle sein, aber immerhin verstellbar. Und ja bei der Eureka bräuchte ich zusätzlich einen Dosierring damit die Mühle nicht so "rumdreckt" - was die William von Anfang an nicht macht.

    Könnt ihr noch ein paar Sachen zu der Eureka Mignon Specialita sagen? Was ist eigentlich die 16CR-Version davon? Habe die Eureka Mignon Specialita einmal mit und einmal ohne diesen Zusatz gesehen.

    Oder gibt es gründe die stark gegen die Eureka und für die Lelit William sprechen?
     
  12. #32 S.Bresseau, 26.07.2022
    Zuletzt bearbeitet: 26.07.2022
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    Die William wäre mir zu grob gerastert, ich sehe auch sonst keinen nennenswerten Vorteil zu den Eurekas, im Gegenteil. Scheint lauter zu sein und der Verstellmechanismus ist nicht so gut.
    Eine der wenigen Mühlen, die derzeit bei mir in dem Preisbereich wirklich den Haben-Wollen-Reflex auslösen ist diese. Dazu muss man aber konsequent single dosing betreiben:
    SPTK-38G - Lagom Mini Klon mit Comandante C40
    Wenn du jetzt schon die Einschränkungen bei der Auswahl von Zubehör 57 mm vs. 58 mm spürst, würde ich lieber gleich auf 58 mm gehen und dafür eine günstigere Maschine nehmen, das Angebot mit der Glenda hab ich ja verlinkt.
     
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  13. FRAC42

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    Braucht man auch gar nicht. Frische, gute Bohnen sind viel wichtiger, der Anpressdruck beim Tampen dagegen ziemlich egal. Hauptsache man tampt, und dies möglichst gerade.

    Keine Ahnung, woher der Eindruck kommt bei der Specialitá bräuchte man so einen Trichter. Ich komme seit 2 1/2 Jahren prima ohne aus. Beim Urahn der Mignon Serie, der Mignon MCI, mag das anders gewesen sein.

    Da geht es nur um das Äußere. CR steht zum Beispiel für Chrom. Das sollte aber auf Fotos der Mühle ersichtlich sein.

    Ich würde die Lelit Glenda nehmen, da ich auf eine 58 mm Brühgruppe Wert lege wegen des LM1 Siebs, und eine Eureka Mignon Specialità daneben stellen.
     
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  14. duc-mo

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    Mich würde auch mal interessieren, welche Bohnen der TE in seinen KVA reinkippt und welcher Kaffee im Vergleich in der Bialetti verwendet wird, wenn der Kaffee daraus besser schmeckt?!?

    Ich habe so den Eindruck, dass der KVA mit günstigem Supermarktkaffee gefüttert wird. Die gleichen Bohnen werden aus dem Siebträger auch nicht zu einem besserem Geschmack führen. Das Gegenteil könnte sogar der Fall sein...
     
  15. joost

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    sowas brauchst du auch nicht. Definitiv. Solange du mit halbwegs röstjungen Qualitätsbohnen arbeitest*.

    warum?!?
    _________________________________________
    * und wenn nicht, bringt dir so ein Okolyt auch keinen Zusatznutzen
     
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  16. #36 Eric00, 26.07.2022
    Zuletzt bearbeitet: 26.07.2022
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    Das Modell kenne ich nicht, aber 1 Minute Googlen spuckt mir den hier aus:
    Tamper Dynamometrischer Manuell Ø 57mm

    Alternativ:
    Dynamometrischer Tamper | ø 57 mm | Andruck-Stärke verstellbar | Alu , 47,20 €

    Und nen dritten finde ich auch, wenn auch deutlich teurer. Aber du kannst nicht sagen, man findet keine, wenn ich in 5 Minuten drei Modelle finde
    Dynamometrischer Tamper ø 57mm 166,60 € Günstige Ersatzteile
    Gibt es sogar von Tidaka in 57mm:
    Boardtrichter Lelit

    Diverse andere Alternativen:
    https://www.amazon.de/Dosiertrichter-für-Kaffeemühlen-Aluminium-57/dp/B07PV9F6D4

    scarlet espresso | Präzisions-Trichter »Barista Cono 57 mm« aus Edelstahl | eBay

    15.85€ 30% OFF|51/53/57/58MM Edelstahl Intelligente Dosierung Ring Für Brau Schüssel Kaffee Pulver Für Barista werkzeug Für Kaffee Tamper Heißer Verkauf|Kaffeestempel| - AliExpress

    Ist nicht ohne Grund so die Standardempfehlung im Forum.
    Hier 128 Seiten darüber, falls du weiterführenden Lesestoff brauchst - bei Bedarf einfach die letzten 20-30 Seiten durchlesen oder wie viel auch immer du lesen willst:
    Neue Eureka Mignon Modelle

    Die Farbe des Auswurfs. 16CR ist verchromter Auswurf, 15BL ist schwarzer Auswurf. Kriegst du in allen Farben mit den beiden Auswurfvarianten. Funktion ist identisch, nach Optik wählen.
     
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  17. #37 Blubbie, 26.07.2022
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    Bei der Bialetti 250g Päckchen vorgemahlen Lavazza Qualität Rossa oder Crema Gusta. Das wird dann aber auch in wenigen Tagen verbraucht, bzw. Merke ich auch selber dass nach 4 Tagen trotz Aufbewahrungsdose nicht mehr so toll riecht wie am ersten Tag.

    Beim KVA, abwechselnd div. Lavazza (Rossa, crema gusta u. a. ...) und (jetzt werde ich bestimmt gelyncht) Tchibo Mailänder / Sizilianische Röstung. Ja ich weiß alles aus dem Supermarkt.. :oops:
    Preisbereich: 14-16€ das Kilo. Ich bilde /rede mir ein, dass das schon der etwas bessere Kaffee wäre da ich keinen 10€/kg kaufe...

    Ich hatte zum probieren auch mal doppelt so teuere 500g ganze Bohnen von der "Berliner Kaffeerösterei" und auch mal Böhmen von Kaffee Einstein. Subjektiv aus der Erinnerung waren die nur minimal besser.

    Auffällig /gefühlt sind die ersten 2/3 Tage bei einem 1kg Sack die besten..
     
  18. duc-mo

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    Das nicht, aber vielleicht stellt sich ja eine gewisse Einsicht ein... ;)

    Aus meiner Sicht kann man mit jeder Zubereitungsform einen leckeren Kaffee machen. Vorausgesetzt die Qualität der Bohnen passt und man beherrscht die Zubereitung.

    Es ist ja schön und gut, dass du über einen Siebträger nachdenkst aber der Kaffee wird nicht besser als aus dem KVA schmecken, wenn du da weiterhin Lavazza und Tchibo und dann noch als vorgemahlenen Kaffee verwendest...

    Insofern würde ich dir empfehlen erst mal frische Kaffeebohnen von Kleinröstern aus zu probieren. Die allermeisten haben auch auf den KVA abgestimmte Röstungen im Programm, im Zweifel einfach mal anfragen und die unterschiedlichen Sorten ausprobieren. Ich will jetzt keine konkreten Röster empfehlen, aber du kannst ja mal schreiben wo du her kommst. Vielleicht gibt es dann konkretere Tipps. Aus meiner Erfahrung sind 30€/Kilo die absolute Untergrenze für leckeren Kaffee. Es gibt zwar ein paar Ausnahmen aber die sind sperrlich zu finden. Wichtig ist auch, dass die Röstung nicht älter als 3Monate ist. Bei uns im Rewe sind inzwischen einige Kleinröster vertreten, aber die sind häufig überlagert und schmecken dann auch so.

    Nimm dir fürs Ausprobieren mal ein zwei Monate. Danach kannst du ja immer noch über das Thema Siebträger nachdenken...


    Das halte ich für ein Gerücht. Ein KVA macht keinen Espresso wie aus dem Siebträger, da gebe ich dir Recht! Aber, den Unterschied bei den Bohnen merkt man sehr wohl. Vorausgesetzt natürlich die Einstellparameter am KVA sind sinnvoll auf die Bohnen abgestimmt...
     
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  19. #39 Synchiropus, 26.07.2022
    Synchiropus

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    Ich habe den "Technik" von JoeFrex: Handle Technik Silber
    Das passende Unterteil musst Du noch separat dazu kaufen, das gibt es auch in 57mm: Base Flat

    Tatsächlich verwende ich aber lieber den "normalen" Epico-Tamper von Tidaka mit Holzgriff; auch den gibt es in 57mm: EPICO
     
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  20. Eric00

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    Das geht problemlos günstiger. Eine frisch geröstete, leckere Espressobohne von hier oft verwendeten Röstern kriegst du auch für unter 25€/kg.

    Rösterei Vier - Italo Pop = 22,90€/kg

    Van Gülpen - alle dunklen Blends = 22,50€ mit KN-Rabatt

    Good Karma Coffee - die meisten dunklen Sachen liegen zwischen 23€/kg und 28€/kg

    Quijote - alle Espressi ca zwischen 21€ und 26€/kg

    Onoma - die beiden dunklen mit Forumsrabatt für 23,50€/kg. Der Rest größtenteils auch unter 30€.

    Maxbean - nahezu alles für 26-28€ / kg

    Für eine leckere, frische Bohne muss also keinesfalls eine 3 oder höher vorne dran stehen. Besonders wenn bisher Lavazza und Co verwendet wurde, da ist das hier ein Quantensprung. Da erachte ich solche Aussagen wie "unter 30€ geht überhaupt nichts" in einem solchen Thread eher als abschreckend. Klar, ist in dem Budget kein 90+ Single Origin drin - echt guten Kaffee kriegt man aber trotzdem.
     
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