Ich trinke gerade diesen Espresso....

Diskutiere Ich trinke gerade diesen Espresso.... im Bohnen und Kaffee Forum im Bereich Rund um die Bohne; Name der Rösterei: Bocca, Amsterdam Name des Kaffees: Congo Herkunft: Bushushu (Congo) Geschmacksnoten gemäss Röster: Kamille, reichhaltig /...

  1. cygmatic

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    Name der Rösterei: Bocca, Amsterdam
    Name des Kaffees: Congo
    Herkunft: Bushushu (Congo)
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Kamille, reichhaltig / rich, Himbeermarmelade

    Gemahlen mit: Niche Zero
    Bezogen mit: Elektra Verve
    Sieb: Decent 18g

    In: 18g
    Out: 58g
    Sek.: 20 (+10 manuelle PI)
    Temperatur: 93°C

    In Amsterdam habe ich unter anderem Bocca ausgetestet, der Espresso dort war auf jeden Fall auf den Punkt zubereitet.
    Dementsprechend habe ich eine der Packungen zum testen mitgenommen.

    Geschmack: Geschmacklich eine mittlere Röstung für mich, “rich” passt da. Himbeere kann ich erahnen, auf jeden Fall süßer und eine Beerennote. Kamille kann ich nicht entdecken, aber einen Teecharakter. Auf jeden Fall eine leckere Mischung.

    Wieder kaufen?: Ja, gelegentlich - interessant, aber das wäre nicht mein Standardespresso. Meines Verständnis nach sind diese Kaffees von Bocca aber sowieso beschränkte Chargen (mit interessanteren Geschmacksprofilen).
     

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  2. El Edu

    El Edu Mitglied

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    Name der Rösterei : El Café de Don Manuel
    Name des Kaffees: Sheka - Masha
    Producer / Farm : Nura Korate Primary Cooperativa / Yepho
    Location : Sheka – Masha, Äthiopien
    Varieties : Heirloom
    Elevation : 1700
    Process : gewaschen
    Ernte: 2021
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Süße Noten von Vanille, mittlere Säure mit blumigen Noten. Guter Körper
    Geröstet: 07.07.22

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    Gemahlen mit : G-Iota mit SSP Red Speed Espresso
    Bezogen mit : ECM Classika II PID
    Sieb : IMS h24

    In : 18
    Out : 40 (2x20)
    Sek. : 32
    Temp. : 92°C

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    Gute Creme, elastisch und langanhaltend, voller Körper. Mittlere niedrige Säure. Ich finde Notes von Mandarine, Gelbe Pflaume, Schwarzer Tee und Vanille. Keine blumige Note. Einfacher Kaffee für jeden Geschmack. Mir fällt auf, dass die blumigen Noten, die man von einem äthiopischen Kaffee erwartet, fehlen.

    Wieder kaufen: Vielleicht
     
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  3. #8643 EspressoDoc, 31.07.2022
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    SEY — Esnaider Cortega — Kolumbien — Yellow Caturra — washed

    Röstdatum: 20.06.2022

    Brühtemperatur: 96 Grad Celsius

    Volvic

    LMLM — MK E43S SSP HU

    18g in - ca. 50g out in ca. 30 Sekunden

    Nuancen: berry sweetness, fresh lemon zest acidity, soft delicate florality


    Geschmack: sehr ausgewogener Shot. Zitrus-Säure in Verbindung mit süßen Früchten. Kommt dem Geschmack als Espresso im Vergleich zum Filter sehr nahe, bzw. man merkt, dass es die gleiche Bohne ist. Auch der Geruch ist sehr ähnlich, würde ich sagen. Im Espresso geht vllt die Blumigkeit, welche man im Filter hat etwas unter. Dafür ist das Zusammenspiel aus Säure und Süße sehr gut. Der Extraktion nach zu beurteilen ist der Kaffee aber definitiv eher Kategorie Filter, gerade gegen Ende läuft er sehr unruhig. Werde den Rest als Filter aufbrauchen. Aber nichtsdestotrotz, für experimentierfreudige mit Sicherheit auch als Espresso toll zu genießen. Mit PI wahrscheinlich nochmal besser.

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  4. #8644 EspressoDoc, 01.08.2022
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    Sweet Spot — Sweet Standard — Brasilien — Arara — natural

    Röstdatum: 12.07.2022

    Brühtemperatur: 93 Grad Celsius

    Volvic

    LMLM — MK E43S SSP HU

    18g in - ca. 36g out in ca. 30 Sekunden

    Nuancen: Zimt, Kompott, Nougat


    Geschmack: ich finde alle vom Röster genannten Nuancen. Am Anfang würzig nach Zimt, Säure und Süße als Kompott, schön fruchtig, und im Abgang Nougat im Mundraum. Der Shot ist sehr ausgeglichen, die Säure selbst bei 93 Grad nicht zu dominant. Sehr lecker.

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  5. #8645 Lemmy39, 01.08.2022
    Zuletzt bearbeitet: 02.08.2022
    Lemmy39

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    Dieser wird ein kleiner Knaller.
    Ist am 29.07 geröstet worden, aber ich hatte keine Lust zu warten...

    Hatte die Parameter nicht so richtig auf d. Schirm, aber ungefähr 19>48> in etwas 35-38 sek. (9sek. PI)
    Der Butterscotch Geschmack im Abgang ist wirklich sehr cool und gut wahr zu nehmen.
    (Eine der schönsten Verpackungen (inkl. Klammer.:D) Sieht super edel aus. )


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  6. Eric00

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    Name der Rösterei: Erste Tegernseer Kaffeerösterei
    Name des Kaffees: The Milkman V.6
    Herkunft: 60% Honduras, Esmeralda / 40% Nicaragua, Limoncillo
    Varietät: 60% Bourbon / 40% Red Bourbon
    Prozess: 60% Honey / 40% anaerobic fermented Natural
    Geschmacksnoten gemäß Rösterei: Milchschokolade, Butterkeks, Marshmallow

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    Bohnenalter: 3 Wochen ausgasen gelassen, dann eingefroren
    Gemahlen mit: G-IOTA
    Bezogen mit: Bezzera BZ09

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    In / Out: 16g / 35g
    Zeit: 28 Sekunden
    Temperatur: 94°C
    Sieb: Bezzera Standard + LSS

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    Einschätzung / Bericht:
    Warum diese Bohne?
    Einfach weil dieser Blend sehr interessant klang. Ich hatte noch nie einen anaerobisch fermentierten Natural, der mittel-dunkel geröstet wurde, sondern bisher nur Filter-hell. Butterkeks und Marshmallow sind auch zwei Tasting Notes, die ich bisher noch nirgendwo sonst gesehen habe. Als teuerster Espresso der Rösterei war ich sehr gespannt, was mich hier erwartet.

    Wer diese Bohne auch mal testen sollte: Benötigter Mahlgrad ist FEIN. Glaubt mir. Ich habe mich zunächst an die Rösterempfehlung (19-19,5g in, 36-38g out, 93-94 Grad, 28-32 Sekunden) gehalten und für diese hohe Dosierung das 18-22gr IMS Sieb mit LSS verwendet, da in mein 18g VST die Dosis nicht hineingepasst hat. Die Shots rauschten nur so durch – richtig eingestellt brauchte die Bohne so den zweitfeinsten Mahlgrad, den ich je bei einer Bohne nutzen musste, feiner als viele Light Roasts!!
    Dementsprechend auch gute Puckprep notwendig, mit vernünftigem WDT läuft das ganze jedoch absolut sauber ohne Spritzer aus dem Bodenlosen.

    Geschmacklich war das leider nicht das Wahre. Eine leichte überextrahierte Bitterkeit im Abgang (durch den sehr feinen Mahlgrad bei einer dafür ziemlich dunklen Röstung) gepaart mit vergleichsweise hoher Säure durch die hohe Dosis und der Ratio unter 1:2 war jetzt kein Hochgenuss.

    Deutlich verbessert hat das Ganze dann der Wechsel auf ein langsameres Sieb mit klassischerer Dosierung. Durch den etwas gröberen Mahlgrad wurde die Bitterkeit aus dem Abgang genommen und die Säure wurde durch die geringere Dosis leicht gesenkt.

    Wie schmeckt der Shot denn nun?
    Ehrlich gesagt nicht wirklich aufregend. Moderate Süße, angenehme Säure, leichte Röstnoten. Interessante, spannende Noten durch die Aufbereitung suche ich hier leider vergeblich. Highlight für mich ist der sehr lange im Mund liegende Abgang, der echt lecker ist.

    Würde man mir aber den Shot blind reichen, wäre wahrscheinlich mein erster Tipp „Mittelhell gerösteter Standard-Brasilianer, irgendwas leicht schokoladig / nussiges, vielleicht eine dezente beerige Fruchtnote“. Zu der Einschätzung kann ich aber auch bei Bohnen kommen, die die Hälfte kosten. Für Butterkeks und Marshmallow braucht es für mich schon sehr viel Fantasie.

    Aber ein Test fehlt natürlich bei dem Name noch (Bin leider gerade etwas aus der Übung, erster Cappu seit Wochen):

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    Habe mich bewusst für ein kurzes Kaffee / Milch - Verhältnis entschieden (doppelter Espresso in 155ml Tasse, Vollfettmilch), damit der Kaffee hier hoffentlich seine Aromen gegen die Milch gut durchsetzen kann.

    Was soll ich sagen? Ist ein leckerer Cappu, keine Frage, aber ist jetzt nichts Besonderes. Mit dem Fett und der Süße der Milch kann ich Butterkeks einigermaßen nachvollziehen – da muss man aber fairerweise sagen hatte ich auch schon andere Röstungen, die gleichermaßen „butterkeksig“ sind.
    Aber hier auch wie im Espresso: Gut, aber nichts ist wirklich herausstechend oder anders.

    Wieder Kaufen?
    Nein. Also bitte nicht falsch verstehen, die Bohne ist hochwertig gemacht und auch durchaus lecker, das mag hier etwas harsch klingen – aber für mich als teuerster Espresso der Rösterei keine 44€/kg wert.
    Die Röstung ist pur deutlich weniger exotisch als ich mir erhofft hatte. Da fand ich selbst den Dolce der gleichen Rösterei, den ich letztens hier sehr gelobt habe, deutlich spannender.

    Das Ganze noch mit Milch glattgebügelt und ich würde behaupten, dass im Blindvergleich mit einer mittleren Röstung aus Mittel/Südamerika von Quijote oder ähnlich zum halben Preis (!) wahrscheinlich keiner einen großen Unterschied feststellen wird. Auf die Tasting Notes oder die etwas exotischere Aufbereitung wird hier blind wahrscheinlich niemand kommen. Schade.
     
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  7. #8647 EspressoDoc, 04.08.2022
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    Quijote — Oh Harvey — Espresso

    Röstdatum: 11.07.2022

    Bezugstemperatur: 91 Grad Celsius

    18g in - ca. 36g out in ca. 30 Sekunden

    LMLM — MK E65S GBW

    Nuancen: Schokolade, Karamell, Nuss-Nougat

    Die Beschreibung mit den Info‘s zum Kaffee und dem Röstdatum wurden überklebt. Habe das obere mal vorsichtig abgezogen, darunter verbirgt sich eine Röstdatumsangabe vom 05.07.2022. wäre zwar nicht schlimm wenn das also ein Kaffee vom 05.07. ist, da noch super frisch. Dennoch schade, wenn dies zur Praxis gehört … kann mir aber schlecht vorstellen, dass leere Tüten vorab beschriftet werden, sodass man Sie hinterher, wenn doch nicht die beschriebene Charge abgepackt wird, einfach „um etikettiert“.

    Geschmack: Schokolade schmeckt man sehr gut heraus, im Abgang dann Nuss-Nougat. Sehr unaufgeregt und solide, der „Oh Harvey“. Für meinen Geschmack schon etwas zu dunkel geröstet, der Espresso hat absolut keine Säure, was aber auch so sein soll laut Hersteller („Italian-Style“). Eine übliche Barschl*mpe eben mit 20% Robusta-Anteil.


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  8. pingo

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    so ist es....wir haben manchmal zu viele Tüten beschriftet. Wir beschriften immer leere Tüten, da das viel einfache und schneller geht. Datum auf volle Tüte stempeln ist fast unmöglich. Statt sie wegzuwerfen kleben wir dann das korrekte Etikett drüber. Das kommt bei ca. 0,1 bis 0,2 % unserer Kaffees dann auch vor.

    Der Hase wird von uns immer "zu frisch" ausgeliefert, da die Nachfrage nach dem Viech sehr hoch ist und wir gerade im Sommer kein großes Lager aufbauen wollen.

    Das korrekte Röstdatum ist selbstverständlich wichtig um den Kaffee ordentlich reifen / lagern zu können. Daher korrigieren wir das Datum wenn auf einer Tüte ein falsches steht.
     
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  9. FRAC42

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    Das kenne ich so auch von anderen Röstern und finde es gut, dass die Tüten so weiterverwendet werden trotz einer kleinen Fehleinschätzung wieviele davon für eine Charge gebraucht werden.

    Und falls sich jemand fragt, was so schwer daran ist zu berechnen, wieviel Tüten man braucht um z. B 25 kg Kaffee zu verpacken: Ich hab schon erlebt, das ein Röster gerade dabei war Tüten zu befüllen als an Anruf eines Gastrokunden kam, der dringend 5 kg Bohnen brauchte und diese in einer Art Eimer geliefert bekam - und schon waren Tüten für 5 kg Kaffee zu viel vorbereitet.
     
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  10. #8650 Kaffee_Eumel, 05.08.2022
    Zuletzt bearbeitet: 05.08.2022
    Kaffee_Eumel

    Kaffee_Eumel Mitglied

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    Name der Rösterei: Neues Schwarz
    Name des Kaffees: Rugori
    Varietät:
    Bourbon; Washed
    Herkunftsland: Ruanda (Western Province, Nyamasheke), Gasharu Kooperative, >70 % weibliche Kleinbauern, 1600-2100 m.ü.M.
    Equiqment: 1Zpresso JX-Pro, Ascaso Steel Duo PID (93 °C, keine PI, IMS 16-18 g Sieb (B702TFH24))
    Ratio: 19 g In & 38 g Out in 36 Sekunden (ab Pumpenstart)
    Geschmack: Und direkt noch einer aus Ruanda (gleiche Aufbereitung und Region, ähnliche Varietät) hinterher: Die Bohnen duften intensiv nach Schokolade und Kirsche, aka Schwarzwälder Kirsch. Erstere hält sich in der Tasse dann zurück, es zeigt sich ein sehr leichter, floraler Geschmack und Geruch. Ob das nun Rose und weißer Tee ist, mag ich nicht zu sagen. Kirsche kommt allerdings prägnant durch. Eher süß als sauer, aber ohne fermentierte Noten (ist ja auch ein gewaschener Kandidat). Abgekühlt kommt wieder etwas Kakao durch, der die Kirschnoten gut ergänzt. Dieses Duett bleibt dann auch noch lange im Mund hängen. Gut eingebundene Säure, minimale Bitterkeit, keine Röstnoten. Könnte noch etwas heller sein für meinen Geschmack, aber die Kirscharomatik zusammen mit der parfürmiert floralen Obernote machen Spaß.

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  11. mohflo

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    gemahlen mit: KYM Mokka
    bezogen mit: Gaggia Coffee

    18g , 92 Grad Celsius ,
    Zubereitung: doppelter Ristretto

    Geschmack: Bitterschokolade, der Caffe hat null Säure , Sehr dunkle Röstung, typisch Süditalien
    (Sizilien)
    Wieder kaufen; Natürlich
     
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  12. Thagan

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    Bei Edeka neu entdeckt:
    Speicherstadt Kaffee
    Demeter
    Honduras
    18 Conejo Espresso (was auch immer das heißt)
    100% Arabica
    Region: Marcala
    Aufbereitung: gewaschen
    Anbauhöhe: 1.350 bis 1.800 Meter
    Varietät: Catuai, Typica und Bourbon
    MHD: 31.11.2023
    (Ja, ich weiß, für die meisten nicht akzeptabel und die Bohnen sind quasi schon tot, überlagert, hinüber und so weiter und so fort.
    Mir persönlich erst einmal minimal egal, ich möchte ihn halt einfach Mal probieren.)

    Auf der Verpackung stehen noch ein paar andere Angaben, diese Stelle ich weiter unten mit dem, wie ich es empfunden habe gegenüber.

    Wassertemperatur: 94 Grad
    Verwendete Gerätschaft: Flair Pro
    Wassermenge: 75 ml
    Bohnenmenge: 16,5 g
    Espressomenge: 38 ml
    Durchlaufzeit: 30 Sekunden
    Druck: circa 8,5 Bar
    Bohnen gemahlen mit: 1Zpresso J - Max mit der Einstellung bei 130

    Espressoglas nicht vorgewärmt.
    Die Flair Pro nicht vorgewärmt.

    Ergebnis im Vergleich mit den Angaben auf der Verpackung:
    Hauptnote: getrocknete Feige
    für mich: Schmalzbrot

    Nebennote: brauner Zucker und Pampelmuse
    für mich: Limette

    Abgang: Bitterschokolade
    für mich: naja sagen wir mal Vollmilchschokolade mit viel Palmfett

    Säure: 3/4
    für mich: ja, 3/4

    Intensität: 2/4
    für mich: auch ja, 2/4

    Mundgefühl: glatt
    für mich: glatt mit einen kleinen Schlagloch am Anfang und am Ende

    Wieder kaufen:
    Ja, warum nicht?
    Für den ersten Versuch und Bezug ohne irgendwelche spezielle Vorbereitung und ohne auf bestimmte Feinheiten zu achten war das Ergebnis nicht so schlecht.
    Bin mir sicher da kann ich noch ein wenig mehr aus den Bohnen rausholen.
     

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  13. El Edu

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    Name der Rösterei : Syra Coffee
    Name des Kaffees : Vista Hermosa
    Producer / Farm : José Enrique Gutierrez / Vista Hermosa
    Location : Ahuachapan, Apaneca, El Salvador
    Varietät : Caturra
    Elevation : 1100
    Aufbereitungsprozess :
    Natural
    Ernte: 2021
    Geschmacksprofil laut Röster: Bitterschokolade, Erdbeermarmelade, Grüner Apfel, Zucker.
    Geröstet: 20.07.22


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    IMG_20220806_132018.jpg

    Gemahlen mit : G-Iota mit SSP Red Speed Espresso
    Bezogen mit : ECM Classika II PID
    Sieb : IMS h24

    In : 18
    Out : 40 (2x20)
    Sek. : 28
    Temp. : 92°C

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    Mittlere Creme, mittelhoher Körper. Apfelsäure fast verdeckt von einer sehr ausgeprägten Süße. Ich finde Noten von reifen Früchten und Apfel. Noten von Schokolade finde ich kaum, vielleicht Vanille. Guter Nachgeschmack

    Es scheint mir ein Kaffee ohne zu viele Ansprüche, aber einfach und mehr als richtig

    Wieder kaufen? Warum nicht
     
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  14. #8654 züripresso, 07.08.2022
    züripresso

    züripresso Mitglied

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    Name der Rösterei: Kuntrawant, Prad am Stiftserjoch / Südtirol - Italien
    Name des Kaffees: El Salvador – SHG EP La Majada
    Herkunft: San Jose, La Majada – El Salvador
    Produzenten / Kooperative: Keine Angaben
    Varietät: Pacas / Caturra / Bourbon
    Verarbeitung: Gewaschen
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Noten von Vanille, Schokolade und Hasel- & Pekannuss
    MHD: 26.06.2023

    Gemahlen mit: 1Zpresso J-Max
    Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
    Sieb: Standard Rocket 2er

    In: 18.0
    Out: 40.2
    Sek.: 25
    Temperatur: 93.6°C

    Notizen: Ich war etwas überrascht, wie dunkel dieser Single Origin geröstet ist. Die Bohnen haben bereits einen leichten Glanz, an einigen wenigen Stellen treten die Kaffeeöle sichtbar aus. Geschmacklich dominieren für mich die Röstaromen, die angegebene Vanille kann ich darunter nicht entdecken, dafür geben sich die Bitternoten nicht sonderlich dezent. Schokolade und Nuss sind zu schmecken, aber toll oder gar ausgewogen finde ich das alles nicht.
    Vermutlich wäre es für die Bohnen und für meine Geschmacksknospen schmeichelhafter gewesen etwas weniger dunkel zu rösten.

    Fazit: Schmeckt für mich wie ein x-beliebiger dunkler 100% Arabica Blend. Kann ich gut austrinken, es gibt für mich aber keinen Grund diese Tüte noch einmal zu bestellen.

    Kuntrawant-El_Salvador_1.jpg Kuntrawant-El_Salvador_2.jpg Kuntrawant-El_Salvador_3.jpg Kuntrawant-El_Salvador_4.jpg Kuntrawant-El_Salvador_5.jpg
     
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  15. #8655 Alfons-Mokka, 08.08.2022
    Zuletzt bearbeitet: 08.08.2022
    Alfons-Mokka

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    India Monsooned Malabar-AA (100% Arabica)

    In mein Land importiert und geröstet von lokalen Röstereien .

    Röstgrad : Medium Dunkel

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    Gemahlen mit : Baratza Encore ( auf 12 )

    Betzogen mit : KaffeeKanne

    Beim öfnen der Verpackung , roch Ich etwas unangenehm , das für diese Bohnen typisch ist und auch etwas wie Tabak .

    Um eine Tasse Espresso mit KaffeeKanne vorzubereiten besonders aus diesen Bohnen , die eine geringe Dichte haben , wird bei mir der Kessel zuerst erwärmt und dann mit heissem Mineralwasser bis unter dem Sicherheitsventil befüllt .

    Der warme Kaffee riecht erst nach Zartbitter Schokolade und auch ein bisschen nach Mandel und Vanille . Als der Kaffee allmählig die Wärme verliert , wandelt sich der Geruch in Tabak und Gewürtze um und als Ich den Kaffee bis zum letzten Schluck weiter trinke , Ich schmecke einen zartbitteren , vollmündigen und glatten Kaffee und auch ein bisschen Schärfe im hinteren teil der Zunge .

    Wieder Kaufen : Ya
     
  16. #8656 Cairns, 08.08.2022
    Zuletzt bearbeitet: 08.08.2022
    Cairns

    Cairns Mitglied

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    Name der Rösterei:
    Good Karma Coffee

    Name der Röstung:
    Ruanda Inzoyu Peaberry

    Anbaugebiet :
    Süd West Ruanda
    Varietät: roter Bourbon

    geröstet am: 12.07.22

    MHD:12.01.23

    Gemahlen mit :Baratza Sette Wi
    Bezogen mit : XENIA

    In:16.0
    Out:32
    Sek. :29

    Eigenschaften: Schmeckt tatsächlich schön nach Apfelkuchen, etwas Schokolade

    DDAD9B0F-6488-4AF2-A7DB-0EE38A43BA4C.jpeg

    Wieder kaufen? Ja
     
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  17. Thagan

    Thagan Mitglied

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    Nochmal den Espresso von Speicherstadt Kaffee.
    Dieser zweite Bezug und der damit hier verbundene Text erfolgt Dank der konstruktiven mit cottec und Chiliöl aus dem anderen Chat zur Diskussion über die zubereiteten Espresso.

    Kleine Anpassungen wollte ich ja eh noch vornehmen, doch nun sind es halt noch ein paar Kleinigkeiten mehr geworden.
    Da der Espresso von Speicherstadt die grobe Zubereitung bei den ersten Versuch von mir mit guten Ergebniss weggesteckt hat folgt nun die etwas feinere Zubereitung, Dann schauen wir Mal was sich noch so aus den Bohnen herausholen lässt.

    Anpassung 1:
    Espressoglas vorgewärmt.

    Anpassung 2:
    Flair Pro vorgewärmt.

    (Eigentlich wollte ich ja schreiben:
    Jedoch werde ich auch dieses Mal nicht extra das Espressoglas oder die Brühgruppe vorwämen.
    Dies mach ich im Regelfall eh nie und für mich persönlich, das kann natürlich jeder vollkommen anders sehen, sollte auch ohne solch eine Vorbereitung ein gutes Ergebnis zustande kommen, was die Bohnen von Speicherstadt Kaffee ja eh schon im ersten groben Versuch gut gezeigt haben.)

    Speicherstadt Kaffee
    Demeter
    Honduras
    18 Conejo Espresso (was auch immer das heißt, ich hab mich immer noch nicht bequemt dazu Mal zu googeln)
    100% Arabica
    Region: Marcala
    Aufbereitung: gewaschen
    Anbauhöhe: 1.350 bis 1.800 Meter
    Varietät: Catuai, Typica und Bourbon
    MHD: 31.11.2023
    (Wie schon beim letzten Mal:
    Ja, ich weiß, für die meisten nicht akzeptabel und die Bohnen sind quasi schon tot, überlagert, hinüber und so weiter und so fort.
    Mir persönlich minimal egal, habe ja auch beim letzten Mal ein für mich gutes Ergebnis mit diesen Bohnen erzielt.)

    Wie schon beim letzten Mal erwähnt stehen auf der Verpackung noch ein paar andere Angaben, diese Stelle ich weiter unten mit dem, wie ich es empfunden habe gegenüber, sowie den Ergebniss aus meinen ersten Versuch.

    Wassertemperatur: 94 Grad
    Verwendete Gerätschaft: Flair Pro
    Wassermenge: 75 ml
    Bohnenmenge: 16,5 g
    Espressomenge: 38 ml
    Durchlaufzeit: 30 Sekunden
    Druck: circa 8,0 Bar
    Bohnen gemahlen mit: 1Zpresso J - Max mit der Einstellung bei 140

    Anpassung 3 und die daraus entstandene Folgeanpassung 4:
    Mahlgrad bei der 1Zpresso J - Max von 130 auf 140 erhöht um einen geringeren Druck aufzubauen.
    Druck: Ja, hat geklappt, da bin ich immer noch sehr begeistert von der 1Zpresso J - Max wie gut sich die doch sehr feinen Einstellmöglichkeiten auf den restlichen Bezug des Espressos auswirkungen.
    Der Druck bei den ersten Versuch lag bei circa 8,5 Bar, jetzt bei 8,0 Bar.
    Eigentlich war es das schon mit den Feineinstellungen bei mir.
    Der erste Versuch hatte schon fast alle Parameter erfüllt die ich sonst eh eingestellt hätte.

    Ergebnis im Vergleich mit den Angaben auf der Verpackung:
    für mich 1: erster Versuch aus dem letzten Test
    für mich 2: jetziger Bezug

    Hauptnote: getrocknete Feige
    für mich 1: Schmalzbrot
    für mich 2: Zwiebelschalzbrot

    Nebennote: brauner Zucker und Pampelmuse
    für mich 1: Limette
    für mich 2: (sanfte) Limette

    Abgang: Bitterschokolade
    für mich: naja sagen wir mal Vollmilchschokolade mit viel Palmfett
    für mich 2: Mogyoróskrém Classic, okay das wird jetzt mit Sicherheit nahezu niemanden etwas sagen, das ist das polnische Pendant zu Nutella, weniger Zucker, mehr Palmfett.

    Säure: 3/4
    für mich 1: ja, 3/4
    für mich 2: 2/4

    Intensität: 2/4
    für mich 1: auch ja, 2/4
    für mich 2: 2/4 am Anfang und 3/4 im Abgang

    Mundgefühl: glatt
    für mich 1: glatt mit einen kleinen Schlagloch am Anfang und am Ende
    für mich 2: immernoch glatt, das kleine Schlagloch am Anfang wurde geflickt, das kleine Schlagloch im Abgang ist aber weiterhin vorhanden

    Wieder kaufen:
    Wie bei meinen ersten Test, ja, würde ich wieder kaufen.

    Das war also nun mein Ergebnis nach den minimalen Veränderungen in der Zubereitung.
    Klar, meine Handhabung ist für die meisten hier sicherlich immer noch nicht fein genug, daher würde ich jetzt Mal sagen, jene die nochmehr Feinheit bei der Zubereitung am Tag legen als ich und auch mehr Wert auf die Frische der Bohnen legen, werden sicherlich ihre Freude an den Ergebniss mit diesen Bohnen haben.

    Unten, siehe die beiden Bilder der Zubereitung 1 und Zubereitung 2 gegenüber gestellt.
    Zubereitung aus den ersten Versuch, da steht die Bohnentüte rechts, bei dem Bild von den Ergebnis der zweiten Zubereitung steht die Bohnentüte links.

    Und zum Schluss nochmal ein kleines Danke an cottec und Chiliöl.
    :)
     

    Anhänge:

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  18. #8658 züripresso, 09.08.2022
    züripresso

    züripresso Mitglied

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    Name der Rösterei: Kuntrawant, Prad am Stiftserjoch / Südtirol - Italien
    Name des Kaffees: Starlex
    Herkunft: Zentralamerika, Afrika, Indien, Brasilien
    Produzenten / Kooperativen: Keine Angaben
    Varietäten: Keine Angaben
    Verarbeitung: Keine Angaben
    Geschmacksnoten gemäss Röster: Zartbitterschokolade, geröstete Haselnuss, getoastetes Brot
    MHD: 30.06.2023

    Gemahlen mit: Eureka Mignon Magnifico
    Bezogen mit: Rocket Mozzafiato Evo R
    Sieb: Standard Rocket 2er

    In: 18.4
    Out: 43.4
    Sek.: 24
    Temperatur: 93.6°C

    Notizen: Ich finde diesen Blend genauso wie den vor einigen Tagen vorgestellten El Salvador aus der gleichen Rösterei eine gute Spur zu dunkel geröstet. Ein leichter Glanz ist auf den Bohnen sichtbar, einige Bohnen sind bereits leicht ölig.
    Geschmacklich dominieren bei diesem Röstgrad für mich leider die Röst- und Bitternoten. Die Aromen, welche die Rösterei angibt, kann ich mit leichten Hervorhebungen so bestätigen:
    Zarbitterschokolade, geröstete Haselnuss getoastetes Brot. Schade, ich hätte lieber Schokolade, Haselnuss und Brot fett geschrieben.

    Fazit: Macht mir eher wenig Freude

    Starlex_1.jpg Starlex_2.jpg Starlex_3.jpg Starlex_4.jpg Starlex_5.jpg
     
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  19. Cairns

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    Name der Rösterei:
    Good Karma Coffee
    Name der Röstung:
    Olis Wein
    Anbaugebiet :
    Honduras
    Varietät:
    Lempira, Catuai
    geröstet am:
    25.07.22

    MHD:25.1.23

    Gemahlen mit :Baratza Sette Wi
    Bezogen mit : XENIA

    In:16.1
    Out:32
    Sek. :28


    Eigenschaften: sehr süß, hat was von Espresso Caipirinha .

    Wiederkaufen?Für meinen Geschmack eher nein. Bestimmt was für Freunde von spritzigen Limetten reichen Espresso.

    207753A4-1F2D-4D77-A327-484060255492.jpeg
     
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  20. #8660 Synchiropus, 11.08.2022
    Synchiropus

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    Name der Rösterei: Benson Badass Coffee
    Name des Kaffees: 100% Canephora
    Varietät: 100% Canephora
    Herkunft: Indien
    Geschmacksnoten gemäß Röster: vollmundig, säurearm, dunkle Schokolade
    Geröstet: 23.5.2022

    Gemahlen mit : Kinu M47
    Bezogen mit : La Spaziale Dream T
    Sieb: Accurato 53,7mm

    In: 15,1g
    Out: 25g (1:1,65)
    Zeit: 25s (ab Pumpenstart)
    Temperatur : 93°C
    [​IMG][​IMG]
    [​IMG][​IMG]

    Angeregt durch die Berichte von @züripresso in diesem Thread zu Benson Coffee hatte ich mir Anfang Juli auch eine Auswahl Bohnen dort bestellt. Mit dabei der 100% Canephora. Das Röstdatum lag bereits 6 Wochen zurück als er bei mir ankam; das ist zwar quasi optimale Trinkreife, ich hatte allerdings damit gerechnet, dass die Bohnen frischer sind und noch liegen müssen. Da ich zuerst noch andere probiert habe, wurde diese Packung erst vor ein paar Tagen geöffnet, also etwa 11 Wochen nach Röstung. Die anderen Bohnen, die ich mitbestellt hatte, waren deutlich frischer. Evtl. wird 100% Canephora nicht so oft verkauft? Schade eigentlich, falls das so sein sollte.

    Richtig bezogen wird der Espresso schokoladig und macht sich als Cappuccino sehr gut, für Kakaoliebhaber geeignet. Mit "richtig" ist gemeint: Lieber etwas feiner mahlen und deutlich unter einem 1:2 Verhältnis bleiben, ich nehme im Moment ca. 1:1,65. Bei 1:2 wird er mir dann schon zu bitter.
     
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