Xenia Owners Community - XOC

Hab ebenfalls den tidaka Trichter. Für mich tut der es gut. Ist aber glaube ich minimal enger als das 2er A Sieb, das ich hauptsächlich nutze..

 

Huhu,
Danke für deine Rückmeldung.
Ich verwende eine Niche Zero.
Kann also direkt vom Dosierbecher in den Siebträger kippen. Brauche den Trichter dann lediglich für WDT damit nicht alles daneben geht

 

Moin zusammen!

muss leider schon im Rahmen der Inbetriebnahme meine erste Anfängerfrage stellen:

beim rausziehen des Tankschlittens hatte ich zwei Schläuche in der Hand, einen etwas kürzeren mit geraden Ende und einen längeren der unten eingeschnitten ist.

Ich würde behaupten die Einschnitte sind damit der Schlauch sich im Tank nicht festsaugen kann und würde daher diesen im Tank vermuten.
Was mache ich mit dem anderen? Habe ich den irgendwo abgezogen?
Beide kommen durch die gleiche Aussparung an der linken Seite in die „Tanksektion“

lg

 

Beide gehören in den Tank. Einer zieht Wasser, der andere führt überschüssiges Wasser aus dem System zurück in den Tank.

also keine Sorge, alles gut

 

Danke für die schnelle Antwort!!
man merkt ich brauche dringend einen Kaffee

 

Ich bin nun seit 6 Monaten glücklicher Besitzer einer Xenia. Im aufgeheizten Zustand ist es so, dass die Dampflanze schwerkraftbedingt immer nach unten sinkt. Die Mutter fester ziehen hat keine Besserung gebracht und da nach "fest" immer "ab" kommt, wollte ich fragen, ob es da eine andere Lösung für gibt.

 

Genau dafür benutze ich den mittelhohen Tichter von Tidaka und das funktioniert perfekt ohne Rumsauerei. Mit dem Trichter fixiere ich den Siebträger auf der Tamperstation und führe dann WDT vor dem Tampen durch.

 

Ich sitze gerade in Italien am See und trinke gerade einen Doppio Dantes Inferno mit meiner Reisekombination Dedica + Commandante. Gar nicht schlecht für das Vorhandene, aber im direkten Vergleich mit der heimischen Xenia leider nicht auf Augenhöhe und sehr fehleranfällig. Trotzdem wesentlich besser als das meiste käufliche, auch hier in Italien. Zeit um etwas zu resümieren.



Vor genau einem Jahr habe ich meine Xenia bestellt und kann nun ein Fazit nach einem 3/4 Jahr Benutzung ziehen.
Vorweg:
Ich würde die Bestellung genau wieder so vornehmen: (Zweikreiser; kleiner, isolierter Boiler, doppelte Heizpatronen).
Die Zeitschaltuhr benutze ich nur an bestimmten Tagen, i.d.R. gebe ich der Maschine ca 15 Minuten, wenn sie kalt ist. Etwas schneller geht aber auch. Einen größeren Boiler habe ich in meinem Workflow noch nicht vermisst, durch die Niche ist eh alles gemächlich und keine Akkordarbeit, was mich nicht wirklich stört. Wenn viele Gäste da sind wiege ich auch schon mal ein paar Portionen ab im Voraus.
Für meine Bedürfnisse (i.d.R. mittlere Rötungen, selten auch dunklere; werktags 1-2 Doppio + einen großen Cappuccino, gelegentlich und am Wochenende eine Wiederholung am Nachmittag) bin ich absolut zufrieden in der Kombination mit der Niche Zero. Das harmoniert für meinen Geschmack! etwas runder als mit Commandante oder K Plus, ist vielleicht aber auch einfach eine Frage der Routine in der Einstellung.
Jedenfalls bin ich mit den Ergebnissen in der Tasse rundum zufrieden.

Ein paar kleinere, dezent störende Dinge habe ich aber bemerkt in der täglichen Routine.
• Wenn man auf endlos Bezug umstellt sind mir a) drei Sekunden den Schalter gedrückt halten zu lang, manchmal beende ich den Bezug ausversehen. Dies passiert auch u.a., da der Bestätigungspiepton erst erfolgt, wenn man den Schalter loslässt. Und b) sollte man auch einen Endlosbezug starten können indem man initial den Schalter länger gedrückt hält. Das empfinde ich als deutlich intuitiver. Natürlich könnte man direkt eine andere Zielzeit programmieren, aber gerade wenn mehrere Leute die Maschine bedienen ist eine 30-35 Sek "Kindersicherung" sinnvoll.
• Die 58,4mm Tamperbasis war für mich (idR das Doppio A Sieb ) wesentlich besser als die originale 58,0mm Basis
• Die Dampflanze (Kippventil) zischt immer ein paar Sekunden nach, mal mehr, mal weniger. Das führt zu unnötigen Blasen in der geschäumten Milch, man muss die Lanze schnell herausziehen, damit die Luft dann oberhalb der Milch entweichen kann. Dieses Phänomen tritt auch auf, wenn man nur Kondenswasser ablässt, dann spratzelt es etwas nach. Keine Ahnung ob das ein Montagsmodell ist oder ob das systemimmanent ist ( hier könnte @Iskanda vielleicht eine kurze Rückmeldung zu geben)

Also wie man sieht alles nur Kleinigkeiten. Ich freue mich immer noch bei jedem Bezug wie ein kleines Kind. Ich denke, das sollte genug aussagen

 

Espresso nach Italien tragen, ist das nicht ein bisschen absurd?

 

Nach 60 Sekunden ist immer Ende.

Schick mal eine Mail bitte. Vielleicht fehlt Fett im Ventil.

und freut uns.

 

In meinem Fall - Nein.
Italien ist nicht der erste Stopp, der Dante musste verbraucht werden und um 5.30 Uhr morgens ist es schön einen Espresso in Ruhe auf dem Balkon zu trinken und den Nebel verschwinden zu sehen.

 

Das nennt man Selbstbewußtsein...

 

Danke, Mail ist raus. Klingt ja erst mal sehr einleuchtend und einfach zu beheben.

 

Moin, kann man eigentlich mittlerweile den automatischen Standby ausschalten?
Hatte in älteren Posts gefunden, dass da was an der Platine gemacht werden sollte und dass es zukünftig wohl über die Firmware einstellbar wäre.
Ist das mittlerweile möglich oder ist weiterhin ein "Zwangsstandby" unumgänglich?

Wenn dem so wäre, gibt es Besitzer die das Thema umgehen? Spontan kam mir in den Sinn die zeitschaltuhr regelmäßig aus und an zu schalten, bin mir aber gerade nicht sicher wie sich das mit den Heizpatronen verträgt.
Zusätzlich wäre es schade wenn genau während eines Bezugs die Maschine ausgeschaltet würde.

 

Das mit der Dampflanze habe ich auch schon immer so gehabt, mich hat es bisher aber nie sonderlich gestört. Aber wenn das Dampfen direkt aufhören sollte wäre ich für einen allgemeinen Tipp dankbar. Habe es gerade ausprobiert. Es sind tatsächlich knapp 3 Sekunden, die noch minimal nachdampf kommt.

 

während eines Bezugs wird die Maschine nicht ausgehen. Die Standby Zeit beginnt ja nach jeder Bedienung von vorne. Also sobald du einen Bezug tätigst, sind es erneut 3 Stunden.

 

ich glaube du hast meine Herausforderung mit dem Standby falsch verstanden
Es kann durchaus vorkommen, dass ich mir morgens um 8 einen Kaffee mache, dann für 3-4h in einem Termin oder mehreren zusammenhängenden feststecke und danach nur kurz Zeit habe um mir noch einen Kaffee zu machen. In diesen Fällen geht die Maschine in den Standby und ich kann mir in den 5 Minuten dazwischen keinen Kaffee machen weil die MAschine erst wieder hochheizen muss.

Damit das nicht passiert würde ich sie über eine Steckdose immer "alle 2,5h" einmal vom Strom trennen und dann wieder automatisch einschalten lassen. Wenn die Steckdose schaltet könnte es genau dann den Bezug unterbrechen. Auf eine Liste "keinen Kaffe um 11:59 etc. hätte ich wenig Lust und meiner Frau muss ich damit überhaupt nicht kommen.

Wenn es keine möglichkeit für den Standby gibt muss ich mal nach intelligenteren Regeln für die Steckdose gucken. Ich meine da müsste auch etwas in Richtung:

<Nur dann vom Strom trennen wenn innerhalb der letzten 2,5 Stunden kein Verbrauch größer XX Watt erfolgt ist>

möglich sein.

 

Du könntest sie aber auch einfach aktiv Ausschalten und während des Meetings 15min vor dem Kaffeedurst per Fernschalte (z.B. eine der diversen Homeautomation-Lösungen) wieder anschalten. Ich hab mir z.B. mittels Raspberry PI ein NodeRed Projekt gebaut, sodass ich meine Xenia per Nachricht über Telegram an meinen Xenia-Telegram-Bot anschalte und ausschalte ;-)

 

Und ich rufe einfach die beste Frau von allen an und bitte sie, die Xenia einzuschalten. So habe ich gleich noch ein gutes Gespräch geführt. In aller Regel habe ich aber 20 Minuten Zeit für einen Espresso. Wenn das nicht mehr so ist, muss ich mein Leben ändern.

 

aktiv an bzw. ausschalten würde ich eben gerne vermeiden, ginge auch jetzt schon per app recht komfortabel aber ist eben ein weiterer kleiner Zwischenschritt.
Die 20 Minuten nehme ich mir gerne wo es geht, aber es gibt eben auch immer mal wieder Tage in denen das nicht ohne weiteres möglich ist. Trotzdem hätte ich gerne - ohne mein Leben grundlegend zu ändern - in solchen Fällen einen Espresso oder Cappucino auf meinem Schreibtisch stehen.
Mit dieser Logik könnte ich auch gleich sagen, regelmäßig 30-45 Minuten um schnell mit dem Rad ins nächste Café zu fahren müssten ja drin sein. Alternativ könnte natürlich die allerbeste Frau von allen gleich den Kaffee fertig zubereitet vorbei bringen, leider ist das nur nicht immer möglich.