Kaffee-Adventskalender

Diskutiere Kaffee-Adventskalender im Brühkaffee Forum im Bereich Maschinen und Technik; Untergruppe Brühkaffee, passt dann doch eigentlich. [ATTACH]

  1. #381 pastajunkie, 29.11.2022
    Zuletzt bearbeitet: 29.11.2022
    pastajunkie

    pastajunkie Mitglied

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    Untergruppe Brühkaffee, passt dann doch eigentlich.
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  2. cawa71

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    Die Rubrik ist ja Gerätschaft für Brühkaffe, das passt schon. Aber hier geht es ja um die Bohne. Nicht um Geräte.
     
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  3. #383 EspressoDoc, 30.11.2022
    EspressoDoc

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    Kaffe.box 2/2 :)
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  4. #384 SebiEspresso, 30.11.2022
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    Erinnert mich stark an den Washed Pacamara aus meinem Kalender, Tag 2 :)
    Bin gespannt auf die Auflösung und deine/eure weiteren Berichte zum Kaffeebox-Kalender!
     
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  5. flusier

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    Dem kann ich zu 100 % zustimmen, da gibt es nichts hinzuzufügen :)
    Ich habe eben schon mal versucht, Infos über den Kaffee herauszufinden, war aber nicht fündig… Vielleicht ist 6:30 Uhr noch zu früh für die Norweger? :p
     
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  6. #386 EspressoDoc, 01.12.2022
    EspressoDoc

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    Kaffe.box: 01.12.2022

    Colombia La Estrella Natural Gesha

    Taste Profile: Floral aroma with notes of dried fruit, candied raspberries, a wonderful structure and a long finish with an elegant acidity.

    Origin: Colombia
    Producer: Carlos Estrella
    Variety: Gesha
    Process: Natural
    Harvest date: June 2022
    Altitude:1970 masl

    Roasted by: Standout Coffee Roasters

    Carlos Estrella takes very attentive care of Finca La Estrella, the farm belonging to his mother Aura Eliza Nupan, in the town of Buenos Aires in the municipality of La Union, Nariño. This lot is from the La Ramada lot of the farm. Carlos carefully selects ripe cherries and begins post-harvest processing by sorting out immature and over ripe cherries through removing “floaters” when the cherries are immersed in water. The next step is manually sorting cherries to ensure consistency. Due to the farm’s humid climate, cherries dry for up to two months in a parabolic dryer where they are exposed to the sun during the day and moved constantly to avoid mold formation and to dry the coffee evenly. In the dryer, the cherries are covered overnight to avoid the early morning dew and maintain an even moisture content. Carlos constantly observes climate conditions, as they tend to vary drastically. Dried cherries from Finca La Estrella’s are stored in a dry warehouse in jute bags for the first ten days and then rested until they are dry milled and placed into GrainPro. Both the coffee trees and the fruit they produce are treated with special care at Finca La Estrella.
     
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  7. #387 infusione, 03.12.2022
    infusione

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    The Roses, Tag drei: El Salvador, Los Pirineos, El Savador, Pacamara, Black Honey von World Roasting Champion 2022 Felix Teiretzbacher, Felix Kaffee, Österreich.

    Leider hat The Roses das Brührezept verbaselt: 15g auf 250g, aber die Wasseraufgaben geben addiert 300g. Ich habe die zweite Wasseraufgabe gekürzt. Es ist wohl besser, die letzte Aufgabe wegzulassen. Falls jemand noch nicht gebrüht hat.

    Der Brew hat aber trotzdem geklappt. Ich hatte roter Apfel, Orange, Nachgeschmack Walnuss. Säure med-low, Body velvety, med-low.
    Wenn er etwas schneller gelaufen wäre, wäre ich wohl bei den von Felix genannten Aromen gelandet.

    Der The Roses Kalender verspricht wieder spannend zu werden.
     
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  8. Insider

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    Wie gehst du bei dem Kalender vom Mahlgrad her an die Rezepte ran? Und was machst du mit den Resten, also z.B. den 5g von heute? Ich bin mit meinem Kalender irgendwie noch nicht so wirklich glücklich
     
  9. #389 EspressoDoc, 04.12.2022
    EspressoDoc

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    Coffee: Kenya Bishop WHDX
    Taste Profile: Floral Bergamot, Fruity Blackberry and Rhubarb with lingering overripe Strawberry
    Origin: Kenya
    Producer: Coffea Circulor Kenya Estates
    Variety: Isolated Ruiru 11
    Process: Proprietary Multi-Stage Wet Dry
    Harvest date: 2022
    Altitude: 1,500 masl
    Roast: Conduction based with focus on floral components and refreshing acidity
    .

    Roasted by: Coffea Circulor

    Coffea Circulor is transforming the traditional farming and washed fermentation model in Kenya. Since 2005, prior to its inception, Coffea Circulor has actively worked in Kenya to introduce isolation of dedicated genetical trees and move away from the ‘blending of Kenyan coffees’. This ‘mixing’ is the consequence an aged production pipeline which does not take account traceability. Producing real, single-varieties is very expensive as Kenyan coffee production is based on single farmers with low yields per season. To ferment each lot a farmer brings to the buyer of the coffee cherries – per Kenyan standard so called processing stations – is not feasible due to low quantity of coffee cherries. The coffee cherries are therefore ‘mixed’ in a large pot, enabling larger quantities to be produced cheap and for the major markets.

    Coffea Circulor produces and exports its own Kenya coffees from their estate with dedicated fermentation formulas with focus on minimal to no water usage at all. This approach carries a high degree of socio-financial impact as . The notion of ‘blending’ coffee varieties with no particular knowledge of ratio due to the status quo-production model in Kenya carries consequences. Achieving this is a grand undertaking as it spans across multiple disciplines such as knowledge dissemination, introducing new fermentation formulas, etc.

    The “Bishop Ruiru 11 WHDX”-lot is a Kaffebox 2022 Advent Calendar exclusive.

    Bohnen riechen sehr schön nach Erdbeere und etwas floral. Ich hatte mal einen Artikel zu oben beschriebenen Anbau-Projekt von Coffea Circular gelesen, kaum zu glauben, dass ich jetzt solch einen Kaffee vor mir habe.

    20g in -> 335g out in 3:30 min (Kono-Dripper 01, Comandante 24 Clicks)

    Geschmack: „überreife Erdbeere“ trifft es wie den Nagel in den Sarg. Dominiert ganz klar den Geschmack, lässt aber Raum für spritzige Säure und einen floralen Einschlag. Die Komplexität kommt schön zur Geltung, sowas erwarte ich von einer „high-end Röstung“. Gefällt mir ausgesprochen gut.
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  10. #390 infusione, 04.12.2022
    infusione

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    Den peile ich über Aufbereitung (natural anerob feiner als washed), Menge, Aufgabe (mehr Aufgaben = gröber) und Durchlaufzeit. Ich mahle mit der Xeoleo, die ist nicht so fein gestuft. Meist geht's um die Stufen 1,5 oder 2 oder evtl. 2,5. Das wären geschätzte 22, 25, 28 Clicks auf der Comandante.

    Wegen der Kaffeereste
    • Wenn mir eine interessante Kombination ins Auge springt, gebe ich den Kaffeerest zu einem anderen dazu.
    • Wenn ich Lust auf etwas mehr Kaffee habe, rechne ich das Brührezept auf 20g hoch. Also etwas gröber mahlen und/oder weniger Aufgaben.
    • Ansonsten werfe ich den Rest weg.
    Ich habe mit dem Kalender EUR 3 für eine täglich wechselnde Tasse Kaffee bezahlt. Ich trinke auch nur eine Portion Brühkaffee am Tag, das passt für mich sehr gut. Ob die jetzt mit 15 oder 20g gebrüht wird, ist für mich zweitrangig.

    Ich hatte auch schon den Kalender von 19g mit 50g pro Tag. Da habe ich nur die Highlights ein zweites mal gebrüht. Ansonsten habe ich relativ viel weggeworfen, weil ich mit den Resten nach einem Monat nicht mehr soviel anfangen konnte. Das ist aber sicher individuell.
     
  11. flusier

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    In Anlehnung an @EspressoDoc s Review zum Kenianer heute möchte ich auch mal kurz meinen Senf dazugeben: Schon beim Mahlen könnte man denken, dass man vor einem Erdbeerkorb sitzt oder gerade am Herd steht und Erdbeermarmelade kocht :rolleyes:
    In der Tasse findet sich eben genau das wieder - gepaart mit einer herrlich frischen Fruchtsüße und mittlerer Säure, die den Geschmack abrundet. Das Mundgefühl ist dabei aber sehr teeartig. Die Bergamotte habe ich übrigens am stärksten beim Öffnen der Dose empfunden, im Kaffee selbst war sie dann recht untergeordnet.
    Die erste Brühung habe ich mit der Lagom und unimodalen Mahlscheiben in der Hario Switch gemacht (95 Grad, 20g in, ohne Agitation bis 320g aufgegossen, nach 4:10 min filtern lassen). Der zweite Versuch war dann so
    , wobei mir meine erste Version deutlich besser gefallen hat und deutlich klarer daherkam. Solche direkten Vergleiche zwischen Comandante und Lagom mache ich leider viel zu selten...
     
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  12. guarana

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    Gut, dass der dir mundet :)
    Aber was bedeutet wohl diese Processing Angabe? Stand das in dem von dir erwähnten Artikel, falls du den noch griffbereit hast?
    Nach meinem Verständnis kann ein Kaffee entweder wet oder dry (=natural) verarbeitet werden.
    Wet steht für Fruchtfleisch entfernt, dry für Fruchtfleisch bleibt dran.
     
  13. #393 EspressoDoc, 04.12.2022
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    Die Info kommt von hier Kenya Bishop WHDX Coffea Circulor - KaffeBox.no :)
    Ich meine das bei Standart oder Crema gelesen zu haben. Da ging es allgemein um dieses Projekt in Kenia, nicht eine spezielle Röstung.
    Naja. Ich denke damit ist gemeint, dass man die Bohnen abwechselnd „trocken“ und „nass“ verarbeitet - „multi-staged“ eben.
     
  14. #394 infusione, 05.12.2022
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    The Roses, Tag 4: Kolumbien Obraje Gesha natural von Supremo: Apfel, Erdbeer, Zitrone. Hat mir sehr gut gefallen. Bei solchen Kaffees hätte ich Lust, die Zubereitung weiter zu entwickeln. Aber am nächsten Tag gibt es ja das nächste Türchen.

    Tag 5:
    Ein klassischer Kenianer wie man sie nur noch selten bekommt. Schon der kräftige würzige Geruch beim mahlen. Das Rezept sieht Bloom + 3 Aufgüsse vor, ich habe entsprechend grob gemahlen.
    20g mit 330g, 93°, DD 2:20. Zitrone, schwarze Johannisbeere, voller Körper, großartig und beim Abkühlen noch besser. Für mich ein Highlight.
     
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  15. #395 EspressoDoc, 05.12.2022
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    Also ich für meinen Teil könnte zufriedener nicht sein mit dem Kalender von Kaffe.box. Jeden Tag ein neuer, hochinteressanter Kaffee. Man sollte dieses Kalender-Konzept auch auf andere Monate ausweiten :D
    Wäre doch sicher mal eine Überlegung wert, oder?
     
  16. #396 infusione, 05.12.2022
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    Da gibt es einen Artikel im sehr empfehlenswerten Blog von Christopher Ferran, in dem er die alte Aufbereitung in Kenia beschreibt.
    Da die Kapazität der Washingstations kleiner war als die Menge des angelieferten Kaffees, wurden die Bohnen in Wassertanks gelagert. Also quasi anaerob fermentiert. Das gab diesen speziellen Keniageschmack, der seit der Erhöhung der Kapazität der Washingstations kaum noch zu finden ist.

    Ich habe den Blog gerade nochmal überflogen. Die Zusammenhänge sind komplexer.
     
  17. Seabass

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    Darf ich fragen um welchen es sich dabei genau handelt? Danke!
     
  18. #398 infusione, 06.12.2022
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  19. Seabass

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    Super, danke!
     
  20. #400 EspressoDoc, 06.12.2022
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