Synchronika Tips und Erfahrungsaustausch für Anwender

Die Tassenablage ist nach wie vor Mist. Da werde ich nochmal deine Magnetstreifen antesten. Wo hast du die her?

 

- da hat er ja nochmals Glück gehabt, der Sack

lg ...

 

Freut mich, dass Du das Thema selbst lokalisieren konntest und endlich Ruhe findest.
Ich stehe/stand ja vor der Mühlen Frage, so wie ich es entnehmen kann, ECM Mühlen benötigen auch ein Workaround mit Gummidichtungen damit das Mahlgrad gehalten wird und haben einen großen Totraum - echt schade.
Somit werde ich bei Eureka bleiben und von Specialita auf XL upgraden, die Feineinstellung der Specialita ist nervig bzw. unmöglich.

 

BTW: Ihr solltet unbedingt mal das linke Blech abnehmen und den Anschluss für die Erde kontrollieren. Meiner war locker und hat so definitiv nicht funktioniert. Ich kann nicht sagen, ob er nicht richtig befestigt war oder sich losvibriert hat, aber so hätte das bei einem Metallgehäuse auch schiefgehen können.

 

Die habe ich für 1€ bei ACTION gekauft, gibt es auch im Baumarkt.

 

Für mich hat sich der Kauf eines größeren Einstellrads (über Etsy) sehr gelohnt. Großes Rad aus 3-D Druck zum Aufstecken mitsamt Pfeil zum Aufkleben. Seitdem klappt die Verstellung/Orientierung absolut komfortabel. Optisch sah es allerdings ab Werk besser aus.

Etwas Ähnliches wird hier auch im Forum angeboten.

 

Bei meiner Synchronika ging anfangs der Dampf Hebel schwer. Ich war das von meiner vorherigen Maschine leichtgängiger gewöhnt. Händler konnte sich nichts darunter vorstellen und war ratlos.
Ich habe dann von außen, ohne zu zerlegen, etwas Fett an die Kugel gegeben. Das Fett ist von Klüber, lebensmittelecht und eigentlich zur Wartung der beweglichen Teile der Brühgruppe.

Seitdem geht der Hebel butterweich und leicht.

 

Ich habe nun auch das Einstellrad, ich bleibe erstmal bei der Specialita und warte mal ab. Die XL wird wahrscheinlich nicht den Wahnsinns unterschied bringen.

 

@jazznova Die XL wird sicher etwas schneller mahlen. Die Mahlscheiben selbst wären dann noch ein Unterschied, sprich Diamond zu non-Diamond.

 

Angeregt vom Video der Kaffeemacher hab ich zuletzt etwas genauer auf die Temperaturschwankungen meiner Maschine geachtet. Dabei ist mir aufgefallen, dass nach Ende eines Bezugs von 25-27s meist eine Temperatur von 1-2°C weniger als zu Beginn des Bezugs angezeigt wird. D.h. bei Start 93°C ende ich meistens bei 92°C. Kurz darauf geht die Temperatur sogar weiter auf bis zu 88°C und steigt dann wieder auf 93°C an. Natürlich bei vollständig aufgeheizter Maschine (>45min).

Habt ihr ähnliche Beobachtungen?

 

Völlig normal, ist ja auch die Temperatur im Kessel und nicht die an der Brühgruppe. An der Brühgruppe ist die Temperaturschwankung unter +- 1°

 

Die Kaffeemacher haben an der Brühgruppe gemessen. Du auch? Bei mir sind die Temperaturen an der Brühgruppe ausreichend stabil.

 

Nein, habe nur das Display am PID abgelesen mangels Messwerkzeuge.
Aber dann passt ja alles, danke!

 

Gerne würde ich ein Update zu der Geschichte geben, jedoch warte wir nun schon fast 6 Wochen auf die Maschine.
ECM kam nach eigenen Aussagen noch nicht dazu die Maschine zu sichten.

Wir hatten zuvor bei einer Bezzera Magica mit einigen Problemen zu kämpfen, jedoch kam da wenigstens Recht schnell die Ersatzmaschine.

Der Service ist dahingehend sehr ernüchternd, da hatte ich mir eigentlich deutlich mehr erhofft und bin enttäuscht.

Hatten andere im Thread auch die Maschine bei einer Nachbesserung/Reparatur bei ECM?
War der zeitliche Ausfall auch so groß?

 

Hast du den Schlauch komplett entfernt?

 

Kurzer Nachtrag dazu noch:
Falls von euch einmal jemand bei Gelegenheit die Temperatur an der Brühgruppe während eines Bezugs messen könnte, wenn bei diesem direkt vorher für 8 Sekunden Wasser aus dem Brühkessel gezapft wurde, wäre das klasse.
Hintergrund: Das ist meine Standardprozedur für den Americano und ich warte nach dem Wasserbezug immer eine halbe Minute bevor ich den Espresso starte. Vielleicht ist das ja gar nicht notwendig und ich gewinne 2-4 Minuten Zusatzzeit/Tag

 

Mache es dir doch einfach und kaufe dir ein Brühgruppenthermometer. Für max. 70 € solltest du eins bekommen können. Ein solches Thermometer ist einfach zu installieren. Bei dem Preis einer Synchronika fallen weitere 70 € nicht mehr wirklich auf. Mit einem derartigen Thermometer siehst du dann ebenfalls, wann deine Maschine bereit für den ersten Bezug ist und was ein Leerbezug in welcher Länge auch immer bewirkt.
Wenn du dann deine Parameter bestätigt siehst, kannst das Teil bei Nichtgefallen wieder ausbauen und verkaufen.
Die Kaffeemacher haben die Maschine ausführlich getestet. U. a. lassen sie sich über Leerbezüge aus. Alles was die so über die Maschine erzählen, kann ich grds. bestätigen, allerdings nicht so analytisch.

 

Meine Synchronika ist leicht undicht am Pumpenkopf. Laut Händler wird das mit Loctite eingeklebt. Die Maschine hat noch Garantie- würdet ihr das selbst machen?
Ist halt etwas Aufwand, die Maschine hinzubringen.

 

Du musst dir halt Gewindedichtung holen. Ansonsten ist das kein größeres Thema. Speziell an diese Verschraubung kommst du aber beschissen dran. Möglicherweise muss du die Pumpe ausbauen. Das ist mir aufgefallen, als ich das Geschepper beseitigt habe.

Prüfe bei der Gelegenheit gleich deinen Erdungsanschluss. Bei mir war er locker. Das ist bei einem Metallgehäuse ausgesprochen doof.

 

Ich bin mechanisch begabt, werkzeugtechnisch exzellent ausgerüstet und würde meine Synchronika während der Garantiezeit trotzdem zum Service bringen. Die Undichtigkeit gehört nicht so, und da kann dann untendrunter auch eine mechanische Ursache sein, wie z.B. eine beschädigte Verbindung; und wer hat dann geschraubt? Wenn der Service mir telefonisch sagt "ja ist gut, mach´ mal auf und wenn´s problematisch ist, dann komm´ her und wir zicken nicht", dann ok, aber sonst? Vielleicht kannst Du´s mit Termin machen, bei dem Du warten kannst, kriegst ´nen lecker Espresso und lernst noch was dabei für die Schraubereien nach Garantieablauf
Grüße
Chris