La San Marco 80/1 FCS

Servus,

im letzten Herbst konnte hat es eine LSM 80/1 mit FCS Brühgruppe zu mir geschafft - das gleiche Modell wurde hier schon einmal sehr schön von Alfred 61 dokumentiert La San Marco 80/1. Mit Alfred bin auch schon in Kontakt.
Den "Kabelbaum" habe ich bereits neu gemacht. Der Rahmen ist nahezu rostfrei. Die lackierten Blechteile sind noch o.k.. Das Frontblech leider ohne Aufkleber, mit deutlichen Kratzern und einer Beule - aber gut machbar bis auf die Aufkleber. Gibt es originale Aufkleber noch irgendwo?
Die sonstige Technik kann den Einsatz im Kaffee nicht leugnen, d.h. zum Teil verbastelt (ohne Sicherheits- und Vakuumventil). Aktuell bin ich an der Bestandsaufnahme, Entkalken und Teilelisten schreiben.
Da es die Kesseldichtung nicht gibt, hier die nächste Frage. Ich habe zwar eine Adresse, die mir eine Dichtung anfertigen würde. Aber ich bin am Überlegen, ob man nicht selber eine Silikondichtung anfertigen kann. Meine Idee ist, mit einem 3D-Drucker (vorhanden) eine Form zu drucken und in diese das Silikon zu gießen. Das Silikon gibt es in unterschiedlichen Härtegraden. Welche ist geeignet? Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?

Schöne Grüße

Franz

 

Servus,

vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich habe mich selber noch etwas in das Thema "Eigenbau Silikondichtung" eingelesen. Prinzipiell gibt es 2-Komponenten-Silikone, die unseren Anforderungen bzgl. Lebensmittelechtheit, Temperatur und Druck entsprechen. Um das Silikon blasenfrei zu bekommen, muss man es jedoch in ein Vakuum bringen. Da ich als "Haupthobby" Oldtimer habe, würde ich in meiner Werkstatt schon etwas finden, um so eine Vakuumbox zu basteln.
Aber: Wenn ich alle Kosten zusammenzähle, d.h. Silikon und Kleinzeug, dann komme ich bei guten 30.- Euro an. Der Nachbau einer Dichtung kostet ca. 30 Euro, zwei Dichtungen bekommt man für ca. 35 Euro und drei Dichtungen für ca. 40 Euro.....da fange ich nicht an selber zu basteln;-)
Als Material habe ich mich für PTFE/Teflon entschieden. Bis es hier mit Bildern - oder Fragen - hier weiter geht, dauert es aber leider wieder etwas......

Schöne Grüße aus München

Franz

 

Servus,

jetzt brauche ich etwas Input von Euch. Die Überwurfmutter für die Leitung vom Kessel zum Einlassventil ist gerissen. Es handelt sich um ein
1/2 Zoll Gewinde und eine 10mm Leitung. Diese Überwurfmutter gibt es nicht mehr bei den Händlern. Ich habe versucht, eine Mutter für eine
12mm Leitung zu nehmen und dann eine 3mm starke Beilagscheibe so angepasst (inkl. konischem Loch), dass sie den Klemmring in die Passung
schiebt. Leider bekomme ich es trotzdem nicht dicht.
Was habe ich noch für Möglichkeiten?

Schöne Grüße und Danke

Franz

 

Mit Avola hatte ich direkten Austausch. Die haben nichts.
Die Muttern aus der Kältetechnik habe ich auch gefunden. Im Baumarkt habe ich noch im Druckluftbereich Muttern mit Schlauchanschluss entdeckt. Hier könnte man den Schlauchanschluss abscheiden, das Loch aufbohren und innen mit einem Senker einen Konus senken. Aber ob die Lösungen auch tatsächlich funktionieren......käme auf den Versuch an, wenn sich keine Originale finden.
Auf was muss bei den Klemmringen achten? Den aktuellen habe ich mit den ganzen Dichtungen bei Avola mitbestellt. Für weitere Versuche würde ich die Klemmringe gerne lokal kaufen. Der Unterschied zwischen Klemm- und Schneidring ist mir bekannt. Wie oft kann ich neue Klemmringe auf das alte Rohr machen? Soll ich gleich ein neues Rohr anfertigen? Ein neues Rohr kann ich biegen - Biegezange ist vorhanden.

Schöne Grüße

Franz

 

Servus,
danke für die Rückmeldungen - ich bin bei einem der beiden "Bulgaren" fündig geworden.

Schöne Grüße

Franz

 

Servus,

weiter geht´s mit meinem Problemkind. Eigentlich war ich froh, dass die Pumpe - trotz vielen Kalkspuren - funktioniert hat. Allerdings war auch die Einstellschraube völlig verkalkt, so sehr dass sie nicht sichtbar war. Also das ganze abgeschraubt und gesehen, dass das Bypass/Rückschlag nicht mehr zu gebrauchen ist. Den Rest entkalkt.... und dann wurde der Schraubenkopf sichtbar. Der Schlitz von der Schraube war nicht mehr als solcher vorhanden und auch nach zwei Tagen einweichen und warm/kalt Behandlungen hat sich die Schraube nicht bewegt. Kurze Email an Avola - für meine alte Pumpe gibt es die Kappe und mit der Einstellschraube nicht mehr, die neuen haben M14.
Hat jemand eine Idee oder etwas im Fundus für mich? Die üblichen Verdächtigen schreibe ich die Tage dann auch noch an.......

Schöne Grüße

Franz

 

Evtl. von einem Reduziernippel den Sechskant abschneiden und die verbleibende Gewindehülse in den Pumpenkopf einkleben? Dann einen M14 Bypass suchen, der von der Länge passt. Schon mal wer erfolgreich gemacht? Es fällt mir schwer, eine eigentlich funktionierende Pumpe zu entsorgen.

 

Shit - ich befürchte, da bist Du bei den Forumsgöttern in Ungnade gefallen und Dein eigentlicher Beitrag ist im Forum-Nirwana gelandet
Aus der Info.mail für neue Beiträge im Forum kann ich aber schließen, dass Du Dich mächtig in´s Zeug gelegt hast, auch wenn ich keine Bilder öffnen
kann. Ich bin begeistert und bedanke mich schon mal sakrisch bei Dir!