Restaurierung Clubmaschine "Aequator" (Sama/Decarli)

Diskutiere Restaurierung Clubmaschine "Aequator" (Sama/Decarli) im Restaurierungen und Raritäten Forum im Bereich Maschinen und Technik; @vectis hatte das schon angesprochen aber tatsächlich führt beim Befüllen der Maschine alles andere als ein maximal stricknadeldicker Strahl zum...

  1. TynHau

    TynHau Mitglied

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    @vectis hatte das schon angesprochen aber tatsächlich führt beim Befüllen der Maschine alles andere als ein maximal stricknadeldicker Strahl zum sofortigen Überlaufen, uff. Da wird das Auffüllen zum Geschicklichkeits- und Geduldspiel. Leider passt mein mit Entlüftungsmöglichkeit versehener Trichter nicht in die Öffnung, nur das Puppenstubenmodell, das mit den neuen PV Maschinen ausgeliefert wird (billigstes Plastik).

    Gibt's da vielleicht einen Trick?
     
  2. #42 vectis, 13.03.2023
    Zuletzt bearbeitet: 13.03.2023
    vectis

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    Mit ist bislang kein Trick diesbezüglich bekannt geworden.
    Vielleicht beim Befüllen das Dampfventil öffnen um zumindest etwas Luft beim Befüllen entweichen zu lassen? Aber viel wird das nicht helfen.
    Prinzipiell dürfte das umständliche Befüllen mit der Anordnung des Füllstutzens am bzw.über den Brühgruppenflansch zum Kessel zu erklären sein.
    [​IMG]
    Das hierdurch verlaufende Dipperrohr zur Brühgruppe bewirkt einfach eine Verengung, welche das Wasser beim Einfüllen nur langsam bzw. mit geringer Menge fliessen lässt.
    Andere sogen. Clubmaschinen haben vermutich genau aus diesem Grund den Füllstutzen direkt am Kessel (z.B. die Olympia Club)

    Für die Decarli gilt offenbar: it´s not a bug - it´s a feature.
    Ebenso bei den wenig günstig ausgeführten Lanzen für Heißwasser und Dampf, was wiederum bei der Bezzera Family (wenn auch nicht bei allen) mit den geschwungenen Lanzen etwas sinnvoller gestaltet wurde.

    Aber dafür sieht die Decarli von allen Clubmaschinen am besten aus.
    ;)
     
  3. #43 TynHau, 13.03.2023
    Zuletzt bearbeitet: 13.03.2023
    TynHau

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    Dachte mir gerade, eine gute Lösung könnte ein aufschraubbarer Trichter sein. Dann läuft wenigstens nichts daneben!
    Das 150ml Kännchen läßt sich tatsächlich besser führen, mit dem Schäumen bin ich allerdings noch keinen Schritt weiter:

    IMG_1581.jpeg IMG_1583.jpeg

    Naja zum Croissant passt ein Café au Lait sowieso am Besten.
    Selbst mit der angeblich so zickigen Pavoni hab ich nach weniger Anläufen deutlich bessere Ergebnisse erzielt.

    Edit: Muss die Dampf- und Heisswasserlanze auch mal etwas nach aussen drehen, die stehen mom. 90° ab, was alles unnötig eng macht. Naja, erst mal abkühlen lassen, das Maschinchen.
     
  4. TynHau

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    Hmm also die Dampflanze hatte ich gestern auch geöffnet, brachte keine messbare Verbesserung, wie du schon sehr richtig vermutest. Jetzt mal Dampf- und Heisswasserausgabe geöffnet und siehe da: das Befüllen funktioniert problemlos. Huh, wieder was gelernt. Natürlich muss man schon etwas aufpassen, der winzige Trichter ist auch nicht der Beste aber im Grunde kein Ding.
    Was übrigens auch kein ernsthaftes Problem darstellt, ist das nicht Vorhandensein eines Vakuumventils. Damit haben sich Besitzer der PV Lusso teilweise über Monate beschäftigt, mit unterschiedlichem Erfolg, das ist zumindest bei meiner Decarli völlig unnötig. Dank 1400W Heizelement erreicht sie innerhalb von 5 Min einen Druckbereich, in dem das Pressostat auslöst, Druck ablassen und die Maschine heizt (nun hörbar) innerhalb weniger Sekunden auf Betriebsdruck.

    Auf Temperaturstreifen warte ich allerdings noch, die Temperatur der Brühgruppe ist nämlich sehr schwer einschätzbar. Kommt mir selbst nach Flush und ausreichender Aufheizphase (>30min) überraschend kalt vor.
     
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  5. TynHau

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    P.S.: Hatte gerade noch einen Geistesblitz, warum ich mich mit dem Schäumen so schwer tue und mein Verdacht wurde bestätigt:

    IMG_1585.jpeg IMG_1586.jpeg

    Lektion: traue keinem Pfusch, den du nicht selbst fabriziert hast. Ok Pfusch ist vielleicht etwas übertrieben aber Dampf- und Heisswasserlanze zu verwechseln? Tztztz...
     
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  6. TynHau

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    Hmm meine Maschine ähnelt konstruktiv ja eher der Export, da Dipper. Gibt es da Richtwerte, wie warm die Brühgruppe für den Bezug sein sollte? Mit übertrieben viel spülen kann ich die Gruppe zwar auf 90°C bringen aber die Temperatur fällt danach wieder rasch, um sich bei 70-75° einzupendeln. Lasse ich sie nach dem Anschalten nur so aufheizen, natürlich mit Luft ablassen und einmal spülen, bleibt sie bei 60°C.
    Um wie bei der Pavoni 80°C an der Brühgruppe zu sehen müsste ich hier vermutlich um die drei- bis viermal vor dem Bezug spülen.

    Dunkle neapolitanische Röstung.
     
  7. TynHau

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    Achso noch: unmittelbar nach einem Bezug liegt die Temperatur bei ca. 75°C, fällt aber bis zum nächsten eine halbe Stunde später wieder auf 65°C. Pressostat regelt bei knapp 0.8 bar.
     
  8. #48 Inalina, 21.03.2023
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    Du legst das Papier unten in das Sieb und dann kommt das Mahlgut drauf? Ich lege das Papier immer auf das Mahlgut, damit es nicht so vom Wasserstrahl zerschossen wird. Unterm Mahlgut erschließt sich mir der Sinn nicht so ganz.
     
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  9. honsl

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    Das Papier sollte natürlich auf das Mahlgut.
    Ein Flush vor dem Bezug ist bei ausreichend vorgeheizter Maschine (PV Export) eher kontraproduktiv, da die Gruppe zu heiß werden kann. Es ist kein Cooling Flush (der ist prinzipbedingt nicht möglich), sondern ein Heating Flush.
     
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  10. #50 Wombatino, 21.03.2023
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    Ok habe mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Ich nehme immer ein Filterpapier unten ins Sieb und ein Edelstahlsieb oder ein Filterpapier oben auf den Puck.
    Ich experimentiere aber auch mit hellen und mittleren Bohnen und verschiedensten Drücken bei meiner Olympia, nicht bei der Ponte Vecchio.

    Zu Filterpapier unter dem Puck gibt es zahlreiche Abhandlungen was die Vorteile/Nachteile sind. Auch hier im Kaffee-Netz.
    Seit einigen Monaten gibt es ja auch Ultra precision Baskets, die ein Filterpapier unter dem Puck simulieren.
    Damit kann man ein höheres EY erreichen (extraction yield). Bitte selber mal suchen hier im Kaffee-Netz.

    Sorry, das ich es verwechselt habe. Passt nicht ganz zum PV Thread.

    Ultra-High Precision Baskets

    Puck Screen(s) — DIY, Alternativen Bezugsquellen?

     
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  11. TynHau

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    Ich empfinde die Gruppe im normalen Gebrauch eher als zu kalt, insofern würden mich Vergleichswerte interessieren. Überlässt man die Maschine sich selbst, sinkt die Brühgruppentemperatur auf 60°C ab, mit Leerbezug (x1) kommt man auf 65°C und beim Bezug dann 70-75°C. Mehrere Bezüge hintereinander habe ich mangels Bedarf bisher noch nicht gemacht aber eine halbe Stunde später, wenn ein neuer Espresso ansteht, ist die Brühgruppentemperatur wieder auf ca 60°C abgefallen.
     
  12. honsl

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    Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.
    Ca. 30 Minuten durchgeheizt (Presso max. 1,2 Bar), mit installierter Flanschdichtung ist der Durchschnitt 80 bis 85° C. Gemessen mit Temperaturmesstreifen und Infrarot-Thermometer.


    Das die Außentemperatur der Brühgruppe beim Bezug allerdings 70 bis 75°C nicht überschreitet, klingt für mich seltsam. Das kenne ich so nicht. Auch von meinen großen Heblern und Pumpenmaschinen nicht.

    Mich wundert also deine unüblich kalte Brühgruppe, das erklärt allerdings den Flush.

    Fraglich allerdings auch, wo du wie und womit gemessen hast, im Vergleich zu mir. Und wichtig ist letztlich sowieso nur dass es dir schmeckt.
     
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  13. #53 Wombatino, 22.03.2023
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    Kannst den Pressostat ja mal eine halbe oder eine Umdrehung höher drehen. Wurden die Bar schon mal gemessen?
    Meine Export ist definitiv auch eher bei 70-75 C an der Brühgruppe und nach dem ersten Bezug sogar bei 75-80 C. Hab das Presso aber auch hoch eingestellt, da ich eher mittlel geröstete Bohnen mit der PV trinke. Manchmal dunkle Bohnen für Ristrettos.
     
  14. #54 vectis, 22.03.2023
    Zuletzt bearbeitet: 22.03.2023
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    Ich habe ohnehin einige Bedenken, ob die hier geführten Vergleiche zur Ponte Vecchio Export wirklich etwas bringen.
    Wenn ich das richtig interpretiere, dann versucht sich @TynHau mit seiner unlängst im anderen Thread
    Restaurierung Clubmaschine "Aequator" (Sama/Decarli)
    erörterten Decarli.
    Deren Brühgruppe mag zwar im Gegensatz zu der PV Lusso (Thermosiphon) wie im Fall der Export über ein Dipperrohr gespeist werden, aber ist der Flansch zur Brühgruppe bauartbedingt deutlich anders und eben auch länger ausgeführt als bei der PV Export.

    [​IMG]

    Das dürfte meiner Einschätzung nach zu einer gewissen thermischen Entkopplung führen bzw. wird längst nicht so viel Hitze vom Kessel auf den Flansch der Brühgruppe übertragen, was ggf. eine Erklärung für die sich rascher abkühlende Brühgruppe sein könnte, selbst wenn diese selbst an sich quasi identisch ist. Wie schon selbst durch @TynHau festgestellt ... sie ähnelt und ist vielleicht deshalb nur bedingt vergleichbar.

    An sich ist das Konzept bei der Decarli meiner Meinung nach nicht schlecht, denn die Gefahr des Überhitzens der Brühgruppe dürfte damit etwas minimiert sein, aber man muss dann eben die Brühgruppe immer mal wieder mit einem "heating flush" auf die gewünschte Temperatur bringen.
    Ich habe mit meiner Decarli Musette (also ebenfalls die Clubmaschine mit dieser Bauform) insofern keine Probleme mit deren Handhabung, nur wie so oft bedarf es nun mal der Mühe sich auf die speziellen Gegebenheiten dieser Maschine einzustellen und diese Clubmaschine von Decarli lässt sich offenbar nur bedingt mit anderen bzw. abweichenden Konzepten vergleichen.
    Am ehesten dann vielleicht eher mit einer Olympia Club, deren Brühgruppe jedoch etwas größer dimensioniert ist. Just my 2cents.

    Übrigens, meine kleine Decarli verhält sich eben wegen der fast identischen Bauweise genauso wie eine Sama Export oder PV Export, denn da ist die Brühgruppe direkt mit dem Flansch an den Kessel geschraubt:

    [​IMG]

    [​IMG]

    ;)
     
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  15. #55 TynHau, 22.03.2023
    Zuletzt bearbeitet: 22.03.2023
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    Danke für die Antworten! Es stimmt schon, dass die Export sich von meiner Clubmaschine unterscheidet. Fragt sich allerdings, warum später auf die eigentlich aufwendigere Thermosiphon-Konstruktion gewechselt wurde? Hätte nicht gedacht, dass trotz geschlossenem Gehäuse der etwas längere Weg zwischen Brühgruppe und Tank für derart abweichendes Verhalten sorgt. Der Flansch müsste sich über die Zeit doch genauso stark aufheizen?
    Pressostat ist mit 0.8 bar tatsächlich eher niedrig eingestellt, reicht aber locker für Dampf, wollte nur nicht gleich wild rumverstellen.

    Gezwungenermaßen messe ich mit einem der üblichen Klebestreifen, IR wäre allerdings auch vorhanden.

    IMG_1440.jpeg

    IMG_1441.jpeg

    IMG_1614.jpg
     
  16. #56 vectis, 22.03.2023
    Zuletzt bearbeitet: 23.03.2023
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    Dazu kann ich nur auf Grundlage meiner bisherigen Recherchen mutmaßen:
    a)
    hat Achille Decarli seine Firma seinerzeit aus Altersgründen offenbar an Marino Salvatori (Inhaber der Firma Sama) verkauft. (daher die selten auftauchenden, aber durchaus noch vorhandenen Übergangsmodelle in Form einer optisch so gut wie identischen Decarli-Maschine, aber schon mit Sama-Logo an der Blechverkleidung und kleinen Änderungen wie Kontroll-Leuchte für den Pressostat u.a.).
    b)
    hatte Marino Salvatori einen guten Ingenieur an seiner Seite (Ugo Reale, welcher - im zwar durch Signore Salvatori angemeldeten Patent - hinsichtlich der Kolbendichtungen verbesserten Brühgruppe namentlich als "Inventore" erwähnt wird), was offensichtlich zu einigen Modifikationen und eigenständigen Entwicklungen bei Sama führte.
    (Auch denen wird wie Dir aufgefallen sein, dass die Flanschausführung der Decarli mit dem daran befindlichen Einfüllstutzen nicht besonders praxistauglich war und zu schnell zu einem Überlaufen beim Befüllen neigt)

    Zudem ist das seinerzeit bei der Bezzera Family angewandte Thermosiphon-Prinzip einfach temperaturstabiler, weswegen es für die Sama Club und etwas später auch für die Sama Lusso übernommen wurde. Dass sich das Prinzip offenbar durchgesetzt hat sieht man ja daran, dass Ponte Vecchio die Lusso selbst aktuell immer noch nach diesem Prinzip der Füllung der Brühgruppe fertigt.

    Zu Deiner weitere Frage möchte ich zu bedenken geben, dass über das Flanschrohr und auch über die Flanschplatte vergleichsweise viel Hitze abstrahlen wird. (Man könnte ggf. sogar eine Flächenberechnung vornehmen) Und über die Zeit würde sich das nur richtig aufheizen, wenn ein permanenter (Heiß-)Wasserfluss gegeben wäre. Und genau das ist ja wegen des Dipperrohrs nicht der Fall.
    Genau hier liegt der Vorteil des Thermosiphon-Prinzips demgegenüber; den berühmt-berüchtigten Thermosipon-Stall mal außen vorgelassen.

    edit:
    Dir ist schon klar, dass die wenn auch modernere Teflondichtung am Flansch für die Befestigung der Brühgruppe mit dazu beiträgt, dass eine thermische Abkopplung so ausfällt wie Du feststellst? Original war das nämlich ein anderes Material. Diese Teflondichtung ist bei den Exports eine gute Sache, während ich das an der Decarli aus besagten Effekten nicht als empfehlenswert erachte.
    Ich würde an dieser Stelle eine dünne Dichtung aus Klingersil verwenden.

    edit2:
    Sorry für das Off Topic, denn das gehört eigentlich nicht mehr in diesen Thread.
     
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  17. TynHau

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    Interessanter Einwand, ich hatte mir darüber keine Gedanken gemacht, die Maschine kam schon so aus Italien zu mir.
    Jetzt ist natürlich gerade alles wieder zusammengebaut, da will ich nicht gleich wieder ran. Zumindest erst wenn ich doch eine Vollresto des beschädigten Gehäuses vornehme (seufz). Immerhin sorgt der neu eingebaute Hilfsrahmen für ausreichende Stabilität:

    IMG_20230118_082433_224.jpeg IMG_20230118_082418_504.jpeg
     
  18. #58 vectis, 23.03.2023
    Zuletzt bearbeitet: 23.03.2023
    vectis

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    @TynHau
    Der Einwand von @honsl ist doch berechtigt, dass jede weitere Erörterung zu Deiner Aequator bzw. Decarli in diesem Thread Off Topic ist, denn es ist nun einmal keine Ponte Vecchio, um die es in diesem Thread gehen soll. Und die nett gemeinten posts zu dem von Dir erwähnten Temperaturproblem der Brühgruppe zeigen doch, dass man anfangs eben nicht erkennen konnte, dass es Dir gar nicht um eine Ponte Vecchio Export geht.

    Weshalb schreibst Du nicht in dem von Dir selbst eröffneten Thread weiter?
    Restaurierung Clubmaschine "Aequator" (Sama/Decarli)
    Eventuell könnte auch einer der Mods die Beiträge ab #394 dorthin verschieben?
     
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  19. vectis

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    Danke an den Mod, der oder die es nun in diesen Thread verschoben hat.
    :D
     
  20. vectis

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    Eine solche Maschine mit dem Schild "Alfred Meyer - Arbon" mit dem "Schweizer VDE-Zeichen" wurde übrigens bereits 2010 mal bei Home Barista vorgestellt:

    [​IMG]
    [​IMG]

    Alfred Meyer mystery machine is it Ponte Vecchio Lusso?

    Dort wurde seinerzeit ebenfalls überlegt, wie die Ähnlichkeit mit der auch als "La Romana" gelabelten Maschine zu verstehen sei. Besonders interessant dann der post von Doug Garrott (Orphan Espresso), der eine solche Maschine zuvor mal aufgearbeitet hatte.
    Eventuell war die Fa. Alfred Meyer der Abnehmer/Vertreiber dieser Maschinen in der Schweiz, wo Achille Decarli diese Maschinen aus welchen Gründen (Import-Sperre, Zoll?) auch immer nicht eigenständig vertrieben hat.
     
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Restaurierung Clubmaschine "Aequator" (Sama/Decarli)

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