Doser oder Direkt?

Diskutiere Doser oder Direkt? im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo liebes Board, ich schlage mich jetzt mit der Mühlenentscheidung. Mein Augenmerk liegt derzeit auf einer Iberital Challenge.. oder aber...

  1. Sono

    Sono Mitglied

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    Hallo liebes Board,

    ich schlage mich jetzt mit der Mühlenentscheidung. Mein Augenmerk liegt derzeit auf einer Iberital Challenge.. oder aber eine Rossi RR45, gebraucht, aber in einem wirklich guten Zustand.

    Gefallen tut mir die Rossi schon sehr. Diese wunderbar große Gastroqualität, robust und mächtig.. (alles höchst subjektiv natürlich *g*)

    Auf der anderen Seite führe ich einen Singlehaushalt und rechne mal mit 2-3 Espressi unter der Woche und etwas mehr am Wochenende. Da reicht ein Direktmahler natürlich aus und eine Rossi ist an sich überdimensioniert (soviel zur objektiven Seite).

    Und nun? Über das Problem, des im Doser "verderbenden" Mahlgutes bin ich mir bewusst. Mittelfristig würde also wohl noch ein Timer dran kommen. Interessant wäre die Frage, ob das "ständige" Doser leerziehen eher auf Dauer nervt und dann direktmahlen nicht schöner wäre. Es gibt hier ja einige Meinungen, die Einen sind vom Doser begeistert, weil er auch das Mahlgut gleich durchmischt bzw. auflockert, Andere finden das leerhebeln wieder umständlich und sind froh über direktes Mahlen.

    Gibt es auch User mit dem "direkten Vergleich", die von Doser auf Direkt umgestiegen sind oder auch umgekehrt, oder auch beides betreiben? Ich schätze solche Stimmen könnten mir nun weiterhelfen. Was mir persönlich lieber ist, kann ich derzeit nicht abschätzen, für mich ist das alles noch recht graue Theorie.

    Herzlichen Dank. Sono
     
  2. #2 silverhour, 11.05.2009
    silverhour

    silverhour Mitglied

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    AW: Doser oder Direkt?

    Die Frage "Dosierer oder Direkt" grenzt ab und an fast an einen Glaubenskrieg.
    Daher ganz subjektiv, nach einer Fuhrparkerweiterung um eine Mazzer Jolly zur alten M203:

    Seine Vorteile spielt der Dosierer bei höheren Mengen aus, funtkionieren (= wirklich dosieren) tut der Dosierer eigentlich nur, wenn er gut gefüllt ist. Bei Kleinmengen (1, 2 oder 3 Espressi) ist ehr mehr ein Durchrüherer, etliche Zieher sind nötog um den ST zu füllen und dabei nicht zuviel Pulver im Dosierer alt werden zu lassen. Schön ist es bei ggf überfülltem ST das Zuviel einfach wieder in den Dossierer zuzück zu geben. Dafür bleibt immer etwas Restpulver im Dosierer zurück.

    Mit der Demoka mahle ich i.d.R. in ein Glas und fülle dann um. Etwaige Überfüllungen kommen dann ins Glas zurück. Alles ohne mehrmals noch am Hebel zu ziehen....

    Unterm Strich, für mich und den Haushaltsbetrieb: Direktmahler.
    Praktisch: Ich mahle viel lieber mit der Mazzer, aber das liegt nicht am Dosierer ;-)

    Grüße, Olli
     
  3. anrubo

    anrubo Mitglied

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    AW: Doser oder Direkt?

    hallo sono,

    bin gerade etwas faul, das alles zu zergliedern.

    ich kenne demoka 203, ns grinta (plastik aber super mühle!) und ascasi i-mini.

    betreibe momentan wieder eine mazzer mini manuale (dosierer) mit timer.

    geschmacklich tut sich das nicht viel, evtl. ist die i-mini mit kegelmahlwerk etwas kräftiger im geschmack.

    verderben tut im doser nix und das leerziehen nervt auch ned mit timer.

    du bekommst einfach maximale qualität für deutlich weniger geld (bei mazzer) und zerbröselst auch hasenköttel (klümpchen) dabei.

    ich finde meine dosierermühle gut.
     
  4. Sanug

    Sanug Mitglied

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    AW: Doser oder Direkt?

    Tja, der Dosierer meiner Faema MPN nervt mich schon manchmal. Aber ich habe mich mittlerweile gut daran gewöhnt. Und wenn ich dann diese doch eigentlich recht teuren, kleinen Direktmahler sehe und anfasse, möchte ich die stabile Qualität meiner billig gekauften, aber hervorragend funktionierenden Gastromühlen nie und nimmer missen wollen.
     
  5. #5 Largomops, 11.05.2009
    Largomops

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    AW: Doser oder Direkt?

    Ich habe zu Hause eine Mazzer mini E und im Büro eine RR45. Ich arbeite lieber mit der Mazzer und denke darüber nach noch eine für´s Büro zu kaufen.
     
  6. #6 Bluemountain2, 11.05.2009
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    AW: Doser oder Direkt?

    Hallo

    Ist effektiv "fast" reine Geschmackssache. Ich persönlich hab die Rocky Doser und liebe das "Klack" - gibt mir halt einfach mehr Barista-Feeling als z.B. das Tamp-Knock, WDT oder Stockfleth-Zeug. Denn durch das Leerziehen ist das Pulver meist gut genug entklumpt und vermischt, weshalb ich dann gleich tampen kann.

    Geht aber mit einem guten Direktmahler sicher auch und eventuell hab ich in ein paar Jahren auch einen. Hauptsache, Geschmack und Handling stimmt für einen...

    Gruss
    BM
     
  7. #7 langbein, 11.05.2009
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    AW: Doser oder Direkt?

    Ich kenne die Rocky (aus meiner Lucy), die Cunill (Direktmahler) und jetzt die RR45. Ich komme mit der Rossi ganz gut klar, besser als mit der Cunill, bei der ich mich oft über die Ungenauigkeit beim Mahlen geärgert habe, außerdem ging es mir oft nicht schnell genug, wenn ich mal mehrere Personen bewirten wollte.

    Ich werde mir mal, wenn denn mal Geld da sein sollte, einen wirklich guten Direktmahler kaufen (Richtung Macap oder Mazzer), da habe ich es dann schnell und sauber und frisch.
     
  8. #8 Determann, 11.05.2009
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    AW: Doser oder Direkt?

    Hi,

    ich hatte zunächst die Macap M4 Doser stepless, nutze jetzt die Macap M4D digital stepless und bin restlos begeistert von Haptik und Funktion.

    Das Entfernen des Restpulvers im Doser war mir auf Dauer zu nervig. I.ü. sollte ein Doser immer zur Hälfte gefüllt sein. Vorratsmahlungen sind dem Geschmack abträglich.

    Von daher: Klare Sache, direkt mahlen. Doser ist nur im Barbetrieb bei Dauerdurchsatz sinnvoll.

    Ciao

    Determann
     
  9. Gianni

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    AW: Doser oder Direkt?

    Habe beide Varianten im Einsatz, Direktmahler im Büro, Doser zu Hause.
    Der Direktmahler verlangt halt Umrühren der Klumpen, der Doser das mehrfache Ziehen und Reinigen. Geht aber aus meiner Sicht beides.
    In den Toträumen der Direktmahler sammelt sich aber ebenfalls ranziges Mahlgut, so dass auch hier regelmäßiges Reinigen angesagt ist....
    Daher wäre für mich eher die Qualität der Mühle entscheidend, bei ähnlichem Preis.
    Saluti
    Gianni
     
  10. #10 Schefzig, 11.05.2009
    Schefzig

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    AW: Doser oder Direkt?

    Ich hab mich an das leerklackern des Dosers super schnell gewöhnt ... stört mich überhauptnicht.
    Was ich gut finde: man kann mit nem Pinsel alles überschüssige Mahlgut rauskehren und hat somit fast keine Reste (ausser in dem Kranz um die Mahlscheiben).
    Es gibt aber sicher auch Direktmahler, bei denen mal den kompletten Auswurf mit nem Pinsel erreichen kann?!? Bei meiner alten Domita ging das aber leider nicht.

    Was ich am Doser gut finde: Mühle an, Milch aus dem Kühlschrank holen, 1 mal klackern, Milch in die Kanne, dann den ST komplett füllen ... will heissen: man muss nicht die ganze Zeit den ST festhalten (ja, ich weiss: es gibt auch Direktmahler, auf denen man den ST gemütlich ablegen kann)

    !!

    Schefzig
     
  11. Alfred

    Alfred Mitglied

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    AW: Doser oder Direkt?

    Die Iberital Challenge ist eine sehr gute Mühle - sie schon alleine deshalb ihre Fans, weil sie ein konisches Mahlwerk hat (damit klumpt sie weniger - ob es noch weitere Vorteile gibt ist auch ein Glaubenskrieg) - und günstig ist.

    Im Gegensatz zu den meistern hier, bin ich kein Frischefanatiker was die Bohnen betrifft - kein Wunder, bevorzuge ich doch italienische Thekenschlampen. ich finde - ganz subjektiv - dass man es sogar merkt, wenn ein paar gramm vom Vortag aus der Mühle rutschen.

    Direktmahler machen Dreck, aber frisch gemahlen ist frisch gemahlen - beim Doser hinkst Du immer - je nach Grösse - um ein paar Bezüge nach. In der Gastro mit zig-Bezügen am Tag ist das OK.
     
  12. fidusa

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    Demoka "Singledoser"

    Hallo,
    beim Lesen der Antworten viel mir auf, dass die Mühle, die ich benutze, wohl eine Art Mischwesen darstellt.
    Die Mühle habe ich meiner Demoka M-887 ausgebaut, weil mir die eingebaute Dosierfunktion so gut gefällt.
    Als Alternative habe ich eine Solis Maestro plus Direktmühle (die ist zwar nicht sehr angesehen hier, aber funktioniert auch prächtig, finde ich)

    Die Dosierfunktion der Demoka geht folgendermassen:
    vor dem Auswurf ist eine Kammer angebaut, in der auf der gegenüberliegenden Seite des Auswurfs ein Plättchen angebaut ist mit einem Schalter.
    Der Boden der Kammer ist eine Art Falltür.
    Die Mühle kann immer eingeschaltet sein. Wenn ich eine Portion Kaffee möchte halte ich den Siebträger unter die Falltür an der eine "Rutsche" befestigt ist. Ein Schalter unter der Rutsche löst den Mechanismus der Falltür (ein Elektro-Magnet wie bei Magnetventilen).
    Dabei vibriert im übrigen die Kammer dermassen, dass auch das letzte Körnchen Kaffeepulver aus der Kammer auf die Rutsche in den Siebträger runterrutscht.
    Das Plättchen in der Kammer ist verstellbar, so dass verschiedene Mengen eingestellt werden können (ca 6 bis 9 g).
    Nachdem ich den Siebträger gefüllt habe, mahlt die Mühle automatisch die nächste Portion in die Kammer, bis diese wieder gefüllt ist (das Plättchen ist also der Mengenbegrenzer, sozusagen "volumetrisch").
    Dabei muss ich kein einziges mal den Ein/Aus-Schalter der Mühle betätigen oder irgendeinen anderen Knopf. Für eine Portion Kaffee muss ich lediglich den Siebträger unter die Rutsche halten, fertig.

    In der Praxis hätte ich also immer eine Portion gemahlenen Kaffee in der Mühle, die dann "startbereit" auf ihren Einsatz im Siebträger wartet. Deswegen schalte ich in der Praxis die Mühle nach einer Portion immer aus, bevor die Mühle nachmahlt.
    Es ist übrigens die normalo-ideal-standard-demoka-Mühle als Basis.
    Anscheinend eine nicht so verbreitete Methode, oder doch?
     
  13. Sanug

    Sanug Mitglied

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    AW: Doser oder Direkt?

    Also, die beschriebene Dosierfunktion mit der Plättchen-Falltür für eine Portion kenne ich von Saeco Siebträgermaschinen mit eingebauter Mühle (Magic Cappuccino Combi und Via Venezia Combi). Abgesehen vom Herumsauen und der nicht so tollen Mahlqualität aufgrund der kleinen 43mm-Mahlscheiben funktioniert die Dosiereinrichtung sehr gut. Mich wundert, dass es dieses Prinzip für den Heimgebrauch anscheinend nicht öfter gibt, oder irre ich mich da?
     
  14. blu

    blu Mitglied

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    AW: Doser oder Direkt?

    Hi,
    bei mir ganz klar nur mit der Technik "Dosierentfremder" (bitte SuFu benutzen), also immer MIT Dosierer. Die Diskussion wurde schon einige male geführt und es gibt pro und contra (nachlesbar). Teste selbst und entscheide dann...
    lg blu,
    der früher auch Dosiermühlen in Direktmahler umbaute...
     
  15. #15 Hugoland, 11.05.2009
    Hugoland

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    Dosierer macht einfach Freude!
     
  16. Sanug

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    Das mit der SuFu zum Thema "Dosierentfremder" habe ich schon unzählige Male hier lesen müssen. Selbige bringt bei mir aber leider nichts Relevantes zu Tage außer kurze Diskussionen, die mit eben diesem Satz (SuFu benutzen) enden :evil:.

    Bitte hilf mir mal auf die Sprünge und poste einen Link auf das Thema, wo das mit dem "Dosierentfremder" mal klipp und klar beschrieben ist :cool:
     
  17. zoom

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    AW: Doser oder Direkt?

    jeder bevorzugt etwas anderes...

    ich hab da meine eigene regel:
    ein dosierer ist nur sinnvoll bei hohem kaffeedurchsatz, z.b. in der gastronomie, weils ja immer schnell gehen muss, gibts nichts praktischeres.
    direktmahler generell nur für hausgebrauch mit kleineren mengen und für baristas mit höchsten ansprüchen. bei denen darf kein alter kaffeemehlrest aus einem dosierer in den siebträger kommen.
    direktmahler finde ich wirtschaftlicher, überlegt mal wie viel alter kaffee da drin liegenbleibt, den man rausfegen muss... und wer denkt, das sei ja nicht so schlimm, kann sich ja gleich vorgemahlenen kaffee kaufen :)
     
  18. #18 Slayer Espresso, 12.05.2009
    Slayer Espresso

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    AW: Doser oder Direkt?

    Hallo,
    ich würde meine Mazzer Robur E nicht gegen eine Dosiermühle eintauschen.
    Da ich im Loft auch noch zwei LaSanMarco Dosiermühlen habe und diese auch ab- und an verwende, weiß ich bei meiner Mühlen Konstellation , daß eine Dosiermühle in meinem Fall nur Nachteile bringt.
    Bevor ich den ersten Espresso am Morgen zubereite, drücke ich die Handtaste an der Robur, um evtl. geringe Mengen Restmehl zu entfernen. Dann über den Tag heißt es nur noch einer- oder zweier Knopf drücken und Siebträger direkt unter den Auswurf halten und in sekundenschnelle die exakte Menge Kaffee zu bekommen (max. 2,5 sek. beim Einer, max. 4,5 beim Zweier ), daß kann auch eine Dosiermühle nicht schneller.
    Da saut nichts rum und ich muß nicht hektisch einen Hebel ziehen, wie früher, als ich mit den SanMarco Mühlen nur soviel gemahlen habe wie ich brauchte und die Dosiereinrichtung auf Minimalwert eingestellt habe.
    Evtl. kleine Klümpchen bei der Robur, bekomme ich durch die richtige Anwendung einer Tampingunterlage in sekunden kleingeklopft und homogen verteilt.
    Meine Meinung ist, daß auch in einer gut frequentierten Espresso-Bar der Direktmahler die bessere Mühle ist.
    Grüße
    Ralf
     
  19. #19 florenz-k, 12.05.2009
    florenz-k

    florenz-k Mitglied

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    Hallo Sono,

    ich bin vom Einsteiger-Direktmahler (Demoka 203) zum Gastro-Dosierer-Monster (Rancilio MD50) "aufgestiegen". Der Aufwand, den ich betreibe, um die Dosierernachteile auszugleichen (mahlen, pinseln, dosieren) ist schon recht groß - ich finde den geschmacklichen Vorteil der Rancilio aber überzeugend. Trotzdem habe ich mich bisher von der Demoka nicht getrennt. Seit einer Woche ist sie mit der 2. Bohnensorte wieder im Betrieb und das direktmahlen macht wieder Spaß. Ich gehöre auch nicht zu denen, die meinen daß die Demoka "saut" (jedenfalls nicht mehr als die Rancilio).
    Vorteile der Rancilio: ich habe deutlich mehr für weniger Geld (beide gebraucht gekauft) bekommen. Das Mahlgut ist homogener, die Mahlgradverstellung (sehr feine Rasten) ist genial. Geschmacklich finde ich das Mahlergebnis besser (das kann aber auch Einbildung sein) und das Handling macht mehr Spaß. Sie mahlt etwa doppelt so schnell wie die Demoka und erscheint in ihrer Bauweise unzerstörbar. Falls man mal viele Gäste hat, könnte sie ihre Vorteile richtig ausspielen - aber leider habe ich die dazu passende Gastromaschine (noch) nicht.
    Vorteile der Demoka: Die Demoka ist natürlich viel kleiner, dank Schalldämpfung auch leiser und weniger aufwendig zu bedienen.
    Der das Ergebnis in der Tasse am meisten limitierende Faktor bin weiterhin ich.
    Gruß
    Frank
     
  20. Sono

    Sono Mitglied

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    Hallo,

    vielen lieben Dank für die ganzen Antworten. Hilft mir weiter.

    Die Entscheidung wird bald fallen.
     
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