Wer das liest...

Diskutiere Wer das liest... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; ... hat schon die erste Hürde genommen. Nachdem hier schon diverse Tipps bzgl. espressoverwandter Literatur finden lassen, wollte ich mal...

  1. #1 freundhase, 08.09.2009
    freundhase

    freundhase Mitglied

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    ... hat schon die erste Hürde genommen.


    Nachdem hier schon diverse Tipps bzgl. espressoverwandter Literatur finden lassen, wollte ich mal nachhören, was den sonst so hier gelesen wird.

    Man kann ja schließlich nicht die ganze Zeit Espresso trinken, an Maschinen rumschrauben oder Fahrradfahren.


    Hier mein absoluter Favorit:

    Tibor Fischer, Ich raube also bin ich.

    Ein Erstklassiges Buch über philosophierende Bankräuber.

    Nette Geschichte, grandiose Sprache (zumindest in der deutschen Übersetzung - ans englische Original traue ich mich nicht) und vor allem: Philosophiekenntnisse sind nicht erforderlich.


    Hier ein paar klitzekleine Appetithäppchen:


    ... Außerdem bin ich Engländer, Angehöriger einer Rasse, die bekannt ist für ihre Heldentaten beim Rasenmähen, für ihre Entschuldigunen wenn man sie anrempelt, fürs Schlangestehen im Regen und eine Reihe anderer Attribute- [..].

    Ich nehme an, irgendwann im Leben hat jeder von uns schon mal ohne qualifizierte Ausbildung ein Bordell in Amsterdam geführt.

    Das Schöne an einer Waffe in der Hand ist, dass man immer den richtigen Part eines sokratischen Dialogs erwischt.



    ... freue mich schon auf andere Erfahrungen und Empfehlungen!
     
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  2. #2 mikeydeluxe, 08.09.2009
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    AW: Wer das liest...

    wallander von henning mankell

    vielleicht bissl mainstream, aber mir gefällt der kaffeesaufende skandinavier :cool:
     
  3. #3 Abu Kicher, 08.09.2009
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    AW: Wer das liest...

    Graham Greene - Der stille Amerikaner (auf Deutsch, aber trotzdem wahnsinnig gut erzählt).
     
    Cazuela gefällt das.
  4. Tara

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    AW: Wer das liest...

    derzeit Wilkie Collins
    der "Erfinder" des Detektivromans :D
    viktorianisches Zeitalter, sehr sorgfältige, in meinen Augen sehr schöne und auch, da bestimmt vor 20 Jahren schon übersetzt, sorgfältig übersetzte Sprache (heute bin ich immer im Zweifel ob die Sprache eines Autors so mies ist oder die Übersetzung und ich zweifle daß ich sehr hohe Ansprüche an Sprache stelle)
    und er baut eine Spannung auf, ohne daß es gleich blutig und reisserisch wird.
    Mein Favorit: der Monddiamant (war auch mal als Verflimlung Strassenfeger, aber das Buch ist besser :) )


    weiterhin noch zB "Jezebels Tochter" (da gehts um eine Giftmischerin :) )
    oder "poor Miss Finch" herzerreissende ;) Liebesgeschichte.
     
  5. #5 old harry, 08.09.2009
    old harry

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    AW: Wer das liest...

    stehe zur zeit gerade ganz furchtbar auf die autoren der lost generation; soeben zu ende gelesen: der grosse gatsby und diesseits vom paradies von f. scott fitzgerald. aktuell auf dem nachttisch, dem klo und sonstwo: zärtlich ist die nacht vom selben autor.
     
  6. #6 freundhase, 08.09.2009
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    AW: Wer das liest...

    ... juchhu!

    Ich bin nicht der einzige, der auf dem Klo liest. Optimal für solche Sitzungen:
    100 Fragen von Moritz von Uslar.

    Genau die richtige Länge...
     
  7. #7 nacktKULTUR, 08.09.2009
    nacktKULTUR

    nacktKULTUR Gast

    AW: Wer das liest...

    Bücher, die ich vor kurzem gelesen habe, und gerne weiterempfehlen möchte:

    Jan Brokken, "Mein kleiner Wahnsinn", Luchterhand Literaturverlag, München 2007, ISBN 3-630-62114-7.

    Ein autobiographischer Roman. Der Sohn eines niederländischen Pfarrers/Missionars in Papua-Neuguinea, 1949 in den Niederlanden geboren, leidet unter einer rätselhaften Krankheit. In die Heimat zurückgekehrt, in eine Kleinstadt bei Rotterdam, machen die bigotten Angehörigen einer evangelikalen Freikirche dem Vater von Jan das Leben schwer. Das systemische Leiden findet in Jan's Krankheit seinen Ausdruck. Jan wird erst wieder gesund, als er mit 30 zum ersten Mal das ferne Land aufsucht, in dem sein Vater gewirkt hat.


    Heike Schmoll, "Lob der Elite - Warum wir sie brauchen", C.H. Beck Verlag, München 2008, ISBN 978 3 406 57028 5.

    Die Autorin, promovierte Theologin und Germanistin, wehrt sich gegen den Mainstream der Mittelmäßigkeit. Das Buch ist in den Zeiten katastrophaler Pisa-Ergebnisse ein Aufruf, der (Aus-)Bildung und Leistung mehr Bedeutung zu geben. Das Wort Elite (aus dem Französischen stammend, eigentlich Auslese bedeutend) wird vielerorts als Schimpfwort gebraucht. Heike Schmoll will dem Wort seine ursprüngliche positive Bedeutung zurückgeben.


    Nach soviel ernsthaftem Stoff noch zwei leichtere belletristische Werke:

    Max Goldt, "QQ - Quiet Quality", Rowohlt Verlag, Berlin 2007(3. Aufl.), ISBN 978 3 87134 581 4.

    Ein Buch voller Eloquenz und Sprachwitz, wie bei Max Goldt üblich. Zitat aus diesem Buch:
    Max Goldt, "Vom Zauber des seitlich dran Vorbeigehens", Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2007(2. Aufl.), ISBN 978 3 499 24254 0.

    Eine Sammlung kurzweiliger Geschichten, die die Erscheinungen des Zeitgeists aufs Korn nimmt. Selbst der querdenkende Restaurantkritiker und Reisebuchverleger Wolfgang Abel zitiert gerne aus Max Goldt's Werk. Ich habe Wolfgang Abel in einem Blog-Beitrag Innehalten näher vorgestellt.

    Frohes Lesen!
    nK
     
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  8. #8 Quintus, 08.09.2009
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    AW: Wer das liest...

    Ach schade, bei der Überschrift habe ich ja jetzt auf ein kindisches

    "...ist doof"

    gehofft :mrgreen:

    ...und weg
     
  9. #9 VolkerS, 08.09.2009
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    Nur Dilettanten überfallen Banken. Profis gründen eine ;).

    Gruß,
    Volker
     
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  10. #10 Dolomiti, 08.09.2009
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    AW: Wer das liest...

    Immer wieder: Douglas Adams

    "Per Anhalter durch die Galaxis":
    Weit draussen in den unerforschten Einöden eines total aus der Mode gekommenen Ausläufers des westlichen Spiralarms der Galaxis leuchtet unbeobachtet eine kleine gelbe Sonne. Um sie kreist in einer Entfernung von ungefähr achtundneunzig Millionen Meilen ein absolut unbedeutender, kleiner blaugrüner Planet, dessen von Affen stammende Bioformen so erstaunlich primitiv sind, dass sie Digitaluhren noch immer für eine unwahrscheinlich tolle Erfindung halten. ...

    oder: "Der lange dunkle Fünfuhr-Tee der Seele"
    oder: "Der elektronische Mönch"
    weniger gut: "Der tiefere Sinn des Labenz"

    auch: Joachim Fernau

    "Rosen für Apoll", "Cäsar lässt grüssen", u.a.

    oder, wenn man richtig was zum Mitdenken braucht: Stephen Hawking

    "Das Universum in der Nuss-Schale"

    Jürgen
     
  11. #11 Alpina1306, 08.09.2009
    Alpina1306

    Alpina1306 Mitglied

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    Ich habs auch erwartet...

    Kindergarten:lol:
     
  12. #12 Vincent Kluwe-Yorck, 08.09.2009
    Vincent Kluwe-Yorck

    Vincent Kluwe-Yorck Gast

    AW: Wer das liest...

    Guter Vorschlag (#11 Dolomiti). Der "neue" Hawking ist hervorragend. Besonders für Leute wie mich, die sein erstes Buch nur bis Seite 60 geschafft haben.

    Die Fernau-Bücher finde ich dagegen heute keine Empfehlung mehr wert. Ich würde sagen "da ist die Zeit drüber hinweggegangen". ;)

    Und als Empfehlung von mir, damit mich Dolomiti in den Rauchfang hängen kann, wenn er mag: "Der Peloponnesische Krieg" von Thukydides. Wenn man sich durch die 500 Seiten gequält hat, versteht man das ganze Elend der Menschheit in all seiner Verruchtheit bis zum heutigen Tag.
     
  13. #13 Dolomiti, 08.09.2009
    Dolomiti

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    AW: Wer das liest...

    Hawking: Ich hab´vier Anläufe gebraucht, bis ich kapiert habe, was er meint. Ob ich´s verstanden habe, weiss ich nicht!

    Ich hänge grundsätzlich niemanden in den Rauchfang, aber der Peloponnesische Krieg wäre mir zu unübersichtlich und ich interessiere mich nicht dafür. Und politische Ränkespiele kann ich auch in der Chronik von Bayern nachlesen, siehe Agnes Bernauer, Ludwig II, Sendlinger Bauernschlacht!

    Jürgen
     
  14. #14 silverhour, 08.09.2009
    silverhour

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    AW: Wer das liest...

    Ich liebe diese OT Threads....


    ... und habe mal wieder etwas in der Grabbelkiste bei zweitausendeins gefunden...


    Pascale Fonteneau "Die verlorenen Söhne der Sylvie Derijke":
    Zwei Kinder werden entführt und keiner will sie zurück haben! Die Ich-Erzählerin schaut sich die Nachrichten über die tragisch entführten Kinder im TV an, als die beiden arroganten altklugen Gören plötzlich bei ihr im Haus stehen und ihr erklären, warum sie nicht die Polizei rufen kann.
    Ein erfrischender Krimi, in dem eine ungewöhnliche Idee in einer packenden Geschichte aus Entführung, Familiendramen und Milieubeschreibungen verpackt wird.


    Grüße, Olli
     
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  15. #15 Largomops, 09.09.2009
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    AW: Wer das liest...

    Wie wäre es mit Stieg Larsson, zugegeben in aller Munde aber ich finde die "Salander-Trilogie" gut.

    Von Andreas Eschbach habe ich auch noch kein schlechtes Buch gelsesen. Wie wäre es mit Eine Billion Dollar, Haarteppichknüpfer oder Jesus-Video.

    Die Quelle von James Michener hat mich auch beeindruckt.
     
  16. #16 Abu Kicher, 09.09.2009
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    Ja gut - die muss wohl nicht erwähnt werden... ;)

    Habe gelesen, dass es noch weitere Bände gibt, die aber aufgrund von Streitigkeiten der Erben (noch) nicht aufgelegt werden können.
     
  17. #17 old harry, 09.09.2009
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    eschbach... *schüttel* - da brennen mir die synapsen durch...
     
  18. #18 Dee Dee, 09.09.2009
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    AW: Wer das liest...

    Super Thema. Ein paar der Bücher, die ich in den letzten Monaten gelesen habe:

    Samuel Pepys' Tagebücher
    Grandios. Pepys war Beamter im englischen Flottenamt in den 1660er Jahren. Er hat in London in dieser Zeit die Restauration, den Holländischen Krieg, die Pest und den großen Brand miterlebt. Doch das ist nur eine Seite: Sehr ausführlich beschreibt er seine Theatererlebnisse, Bordellbesuche (und das schlechte Gewissen danach), wie er sich freut, wenn er feststellt, dass er immer reicher wird, wann er seine Hausangestellten geschlagen hat usw. Ein unheimlich interessantes und witziges Zeitzeugnis.

    Henryk M. Broder: Der Ewige Antisemit
    Ich habe es endlich geschafft, Broders Klassiker aus den 80ern (mit aktuellem Vorwort) zu lesen. Das Buch ist auch Menschen zu empfehlen, die mit Broders heutiger Art und Einstellung weniger anfangen können. Ungemein faktenreich, brillant und witzig formuliert und ziemlich erschütternd. Auch die Analyse überzeugt - was bei Broder, der vor allem ein extrem guter Beobachter und Kommentator ist, nicht immer zutrifft.

    Graham Greene: The Power and the Glory
    Die Flucht eines alkoholkranken Priesters ("whisky priest") vor der Revolution im mexikanischen Bundesstaat Tabasco. Eine Art "Roadmovie". Er wird dabei von zahlöreichen Leuten gedeckt und findet Stück für Stück wieder zu sich selbst. Das Buch ist nicht unanstrengend (zahlreiche Erzählperspektiven und eine recht strenge Gliederung), aber dennoch - oder gerade deshalb - sehr lohnend.

    Die Heebie-Jeebies im CBGBs: Die jüdischen Wurzeln des Punk
    Der Versuch, die Anfänge des Punk unter einem neuen Blickwinkel zu betrachten: Viele der Protagonisten der ursprünglichen New Yorker Punkszene waren und sind jüdisch (Joey und Tommy Ramone, Richard Hell, Lou Reed etc.). Die Kernthese: Punk war ihre Form der Auseinandersetzung mit der Shoa. Interessant, aber nicht ganz überzeugend und widerspruchsfrei (wäre auch etwas viel verlangt). Der Autor: Im New York Punk spiegelt sich die jüdische Geschichte von Unterdrückung und Unsicherheit, Flucht und Migration, gleichzeitig drinnen und draußen, gut und schlecht zu sein. Diese Musik drückt das Gefühl der Post-Holocaust-Generation aus, das Gefühl, immer am falschen Ort zu sein.
     
  19. Ernie

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    Das ist jetzt kein "Tipp" aber trotzdem mein Lieblingsbuch: Die Buddenbrooks vom großen Meister.

    Richtig richtig gut sind auch die Bücher von Wolf Haas. Die vom Autor gelesenen Hörbücher sind auch sehr zu empfehlen.
    Die Sprache ist etwas gewöhnungsbedürftig, schließlich aber genial, Haas kommt vom Hundertsten ins Tausendste, wird meistens völlig "OT" um dann doch wieder auf den Punkt zu kommen. Er ist ein ganz toller Beobachter und findet die allerbesten Vergleiche, um völlig Absurdes begreiflich zu machen.
    Das Ganze verpackt in die Kriminalgeschichten rund um den spleenigen "Brenner", eine Mischung aus Kommissär Matthäi und Maigret. Mit der Zeit schleicht sich die Sprache von Haas in den eigenen Wortschatz und wird völlig unverzichtbar.
     
  20. #20 Bohnenheld, 09.09.2009
    Bohnenheld

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    Hallo,

    "ich raube, also bin ich" klingt gut - das habe ich mir gerade im englischen Original bestellt (The Thought Gang), außerdem "Komm, süßer Tod" von Wolf Haas (habe schon viel darüber gehört und fahre auch selbst Rettungsdienst).

    Ansonsten ist das beste Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe "Der Drachenläufer" von Khaled Hosseini. Ich habe es auf englisch gelesen (The Kiterunner) und fand sowohl die Sprache und den Erzählstil als auch den Inhalt absolut fesselnd. Es geht um die Freundschaft zweier Jungen: Amir und dem Sohn des Dieners seines Vaters. Die Freundschaft zerbricht und erst viele Jahre später wird Amir, der mittlerweile in den USA lebt, wieder mit seiner Erinnerung konfrontiert.

    Das Buch habe ich in drei Tagen in mich hineingesogen und fand es nicht nur unterhaltsam und bewegend, sondern auch sehr lehrreich, was die Geschichte Afghanistans angeht. Vorkenntnisse dazu sind nicht nötig, um das Buch verstehen und genießen zu können.

    Was Klassiker betrifft, finde ich Dostojewskis "Schuld und Sühne" ein wunderbares Buch, das es sich wirklich zu lesen lohnt. Außerdem bin ich ein großer Fan von Erich Fried, dessen sprachliche Klarheit mich immer wieder fasziniert.

    Viel Spaß mit Buch und Kaffee
    wünscht der Bohnenheld
     
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