Espresso trinken vs Espressowissenschaft

Diskutiere Espresso trinken vs Espressowissenschaft im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; So, ich wollte mich mal zu Wort melden, weil ich denke, dass es manchen so wie mir geht. Erst mal alle Achtung, in diesem Forum gibt es wirklich...

  1. #1 tanatan, 09.10.2009
    tanatan

    tanatan Mitglied

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    So, ich wollte mich mal zu Wort melden, weil ich denke, dass es manchen so wie mir geht. Erst mal alle Achtung, in diesem Forum gibt es wirklich unheimlich viele wertvolle Tips und Tricks (so man sie findet) aber manchmal besteht die Gefahr Anfänger, die einfach einen guten Espresso trinken wollen, etwas zu verängstigen. Dazu möchte ich mal sagen: wichtig ist
    1.der Geschmack
    2.der Geschmack
    3.das einem der Espresso schmeckt ;-)
    Ich habe mir das Espressotrinken in Portugal angewöhnt (ich denke nach Italien ein Land mit ähnlicher Espressokultur) und habe mich immer wieder gewundert, mit welcher Leichtigkeit dort an jeder Eckbar ein super Espresso bereitet wird - noch dazu für ca 50ct . In Deutschland gibts in vielen Cafe´s aus einer super Maschine (oftmals Cimbali, Faema o.ä.) oft nur ziemlich dünne Plörre, allenfalls noch getoppt in Tschechien, Polen oder ähnlichen Ländern, die inzwischen von Jacobs und Tschibo überrollt werden. Meine ersten Versuche mit einer Ariete (Billigsiebträger) und ohne Mühle verliefen mit portugiesischem Kaffee recht kläglich (Cappucino war noch geniessbar), aber nach einiger Zeit habe ich mich für unser Ferienhaus in Polen zu einer Isomac Giada/Isomac Conio Kombination durchgerungen und nach einigen Übungsversuchen kam ein sehr anständiger Espresso inkl. Crema heraus ... zuhause werkelte inzwischen ein Solis Palazzo Vollautomat ... netter Cappucino aber der Espresso :cry: nach 1,5 Jahren Verkaltungsprobleme und nach gründlicher Reinigung div.Undichtigkeiten ... irgendwann hatte ich die Nase voll - das Ding in die Bucht gestellt und durch eine Gaggia CC abgelöst die nun immer noch neben einer Demoka 207 werkelt, außerdem hat sich ein PID eingefunden, der bei dem kleinen Maschinchen tatsächlich einiges gebracht hat. Die letzte Anschaffung war dann ein Iroast2, der mir einige ganz neue Geschmackserlebnisse beschert hat. So, zusammenfassend möchte ich mal folgende Punkte schreiben:

    1.Nicht alles hochwissentschaftlich sehen, die Sache soll Spaß machen - ich koche auch nicht mit einer Analysenwaage

    2.wenn das Ergebnis völlig danebenliegt, mal die einzelnen Parameter prüfen - aber sonst nach Gefühl

    3.Sauberkeit ist wichtig, aber die Kaffeecke ist kein OP

    4.wer möchte kann auch Wetterbedingungen, Mondphasen , Tidenhub etc einbeziehen - geht aber auch ohne ;-)

    zum Ende habe ich aber doch noch eine Frage: ich und meine Frau trinken inzwischen meistens Espresso (nachdem ich sie nach Portugal mitgenommen habe) aber unsere Feriengäste im Riesengebirge (die inzwischen meinen, in Polen würde man nirgends einen solchen Kaffee zu trinken bekommen) wollen doch oft Latte, Cappucino etc - und wenn da mehr als 2 auf einmal kommen, komme ich mit meiner kleinen Giada (die, wenn man ihre Macken kennt ausgzeichneten Espresso macht) doch ganz schön ins Schwitzen und nun werde ich wohl doch was Größeres dort hinschaffen müssen. Festwasseranschluß und Abfluß wäre kein Problem - das Wasser kommt aus eigenem Tiefbrunnen mit 2°dH der pH liegt hinter der Entsäuerung bei 7,1. Platz ist leider nur eingeschränkt, aber eine Gruppe reicht - die Geldbörse gibt gegen Weinachten vielleicht etwas mehr her - was haltet ihr zB von einer Brewtus III (die Maschine würde tagüber laufen - möglichst per Schaltuhr) und sollte ohne großen Aufwand jederzeit Espresso UND Cappucino bereiten können - auch mal 6 Stück (max) in kurzem Abstand.
    so ich hoffe ich langweile nicht und

    viele Grüße und immer eine handbreit Espresso (unterm)im Rumpf
    Volker
     
  2. hawi

    hawi Gast

    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

    Eine Brewtus würde Deinen Anforderungen völlig genügen, wie diverse andere hier schon vorgestellte Dualboiler-Maschinen aus dieser Preisklasse auch. Für Euren Zweck würde ich auf jeden fall eine Dualboiler-Maschine nehmen, da man sich dann nicht um evtl. notwendige Leerbezüge nach langer Standzeit kümmern muss, was Euren Arbeitsablauf sicher vereinfachen würde. Allgemein kann ich die Brewtus aus eigener Erfahrung (allerdings nur die alte IIer mit dem elektronischen Thermostat) bis auf Kleinigkeiten absolut empfehlen. Benutz' mal die Suchfunktion, da finden sich viele Beiträge (u.al auch von mir :)) über die Brewtus, die Vibiemme Domobar Super Dualboiler und andere DB-Maschinen. Wenn Du dann noch genauere Fragen zur Brewtus hast, kannst Du mir gerne auch eine PN schicken.

    Viele Grüße,

    hawi
     
  3. CORTO

    CORTO Mitglied

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    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

     
  4. #4 Vincent Kluwe-Yorck, 09.10.2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10.10.2009
    Vincent Kluwe-Yorck

    Vincent Kluwe-Yorck Gast

    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

    Aus wissenschaftlicher Sicht muss ich etwas anmerken: die Punkte 1 bis 3 in Deiner Aufstellung sind zu vernachlässigen. Die restlichen Punkte würde ich allesamt unterschreiben! ;)

    Aber jetzt ernsthaft: natürlich geht es um den Geschmack. Und zwar ausschließlich. Aber es fehlt ein weiteres wichtiges Attribut - und da fängt es eben an, schwierig zu werden und bedarf der Einhaltung einiges gesicherten Rituals: das Merkmal der Herstellung eines gleichmäßig guten Geschmacks möglichst JEDES MAL - bei jedem Bezug! (Der Begriff "Reproduzierbarkeit" in sämtlicher Fachliteratur.)

    Und das ist bei den üblichen Heimgeräten nicht so ganz ohne, während es mit den großen Gastromaschinen, wie ich aus meiner eigenen Erfahrung zu Hause beurteilen kann, relativ problemlos gelingt. Daher die vielfältigen Ansätze und Diskussionen, wie sich das Gelingen jedes Tässchens optimieren lässt. Denk mal auf dieser Schiene weiter! ;)

    P.S: Bestell Dir für die Messung des Tidenhubs im Zürisee aber gleich eine Mikrometerschraube mit, Corto! :)
     
  5. #5 Beethoven, 09.10.2009
    Beethoven

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    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

    Ja, der Geschmack ist wichtig.

    Aber es ist wie beim Essen - der Geschmackssinn ist nicht das einzige, was das Esserlebnis gut oder schlecht werden lässt. Es ist auch das Aussehen der Speise, der Geruch, die Anrichtung, beim Selbstkochen auch das Kocherlebnis.

    Beim Espresso ist es meines Erachtens genauso. Was nicht gut aussieht, nicht gut riecht, evtl. in der Zubereitung keine Freude gemacht hat etc., das hat auch bei meinem Geschmackssinn keine Chance.
     
  6. Bane

    Bane Mitglied

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    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

    ein eindeutiges Pro für die Espressowissenschaft von meiner Seite.

    wenn man schon ein verrücktes Hobby hat, soll man da auch maßlos übertreiben dürfen...;-)


    aber natürlich jeder nach seiner Façon...
     
  7. #7 willcrema, 09.10.2009
    willcrema

    willcrema Mitglied

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    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

    der eine oder ander könnte, wenn er uuuunbedingt wollte, in diesen beiden Statements eine klitzekleinen Widerspruch entdecken ;-)
     
  8. osti

    osti Mitglied

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    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft


    bzgl des ersten Absatzes stimme ich dir uneingeschränkt zu, das Ritual sichert ein gleichmäßiges Ergebnis, ob es dazu Feinwaage und OP-Besteck benötigt sei mal dahin gestellt, wenn es hilft dann ok.

    beim zweiten Absatz tue ich mir etwas schwer. Man hättte mich mitten in der Nacht aus dem Bett bomben können und ich hätte auf der Gaggia CC oder der Bezzi nen 1a Espresso mit geschlossenen Augen ziehen können. Auf meinem neuen Gastro-Bomber tue ich mich derzeit unheimlich schwer, ich komme mir derzeit nach Jahren wieder wie ein Anfänger vor. D.h. ein Gastro-Bomber ist nicht die Lösung aller Probleme, ich denke ich muss auch ein neues Ritual lernen und verinnerlichen.
     
  9. #9 Vincent Kluwe-Yorck, 09.10.2009
    Vincent Kluwe-Yorck

    Vincent Kluwe-Yorck Gast

    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

    Komisch - bei mir war das nicht so. Die Umstellung gelang völlig easy und problemlos. Ich höre allerdings gelegentlich wie von Dir jetzt, dass andere Maschinen etwas zickiger sind als meine gutmütige Rancilio. Und die Bezzi ist ja für ihre Gutmütigkeit und ihr Easy Going ausgesprochen berühmt. Habe sie deshalb ja auch immer wieder lobend erwähnt. ;) Und was sie in die Tasse bringt, lässt sich für meinen Geschmack kaum toppen.
     
  10. osti

    osti Mitglied

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    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

    ja, bin derzeit weit von dem entfernt, was ich aus der Bezzi geholt habe. :shock:

    ich habe gedacht Festwasser, amtliche Rota, nen Brühdruck von knapp 10bar und ne riesige Wärmekapazität lassen mich in eine neue Espresso-Sphäre aufsteigen, aber dem ist (noch) nicht so, ich bin gerade mal wieder auf ein trinkbares Ergebnis gestiegen :oops:

    bei der Bezzi ging das so:
    - Mahlgrad sollte grob passen
    - Mahlgutmenge sollte grob passen
    - Tampen je nach Gefühl
    - Leerbezug
    - Einspannen
    - Bezug

    fertig und alles passte.

    bei der Bezzi konnte man die Paramater Mahlgrad und Menge super über das Tampen feintunen. Meiner Carimali ist das Tampen nahezu egal, die reagiert eher sehr sensibel auf die Menge des Mahlgutes... ist für mich trotz Timersteuerung der Mühle deutlich schwieriger zu handhaben als bei der Bezzi. Ist komisch aber ist so...
     
  11. #11 Vincent Kluwe-Yorck, 10.10.2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10.10.2009
    Vincent Kluwe-Yorck

    Vincent Kluwe-Yorck Gast

    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

    Siehste - alle Maschinchen haben so ihre Eigenarten. Sensible Damen! ;) Ist ja vielleicht auch gut so.

    Aber ich möchte gerne noch etwas zur Beantwortung der Eingangsfrage beisteuern. Ich selbst bin ja für ein eher aufwändiges Ritual bekannt und auch bei etlichen meiner Freunde hier im Forum ist mir aufgefallen, dass sie ihr Espressogeschäft sehr sorgfältig unter Einhaltung ganz bestimmter, gleichbleibender Handtierungen vollziehen. Und mir fällt auf, dass das Ergebnis in der Tasse bei ihnen hervorragend ist. Ich glaube, daraus schließen zu dürfen, dass es da einen gewissen Zusammenhang gibt.

    Und zur Erklärung darf ich ganz sicher von meinen eigenen Gewohnheiten ausgehen: Mein eigenes Ritual ist über viele Jahre entstanden und gewachsen - und zwar IMMER auf dem Hintergrund negativer Erfahrungen. Das heißt, alle Handtierungen dienen einem ganz bestimmten Zweck und ich könnte bei jedem einzelnen Handgriff meines für einen Anfänger sicher komplizierten Prozederes exakt begründen und erklären, warum ich es genau so mache, und was es bewirkt. Und was eine Veränderung dieses Handgriffs bewirken würde. Das lernt man im Laufe der Jahre einfach und das ist bei allen erfahrenen Foris hier ganz sicher ebenso.

    Und dann kommt natürlich noch dazu, wie Osti schon völlig richtig gesagt hat, dass unser Espresso-Ritual auch der Ästhetik und Leidenschaft dient, ohne jetzt soweit zu gehen, es auf seine kulturgeschichtlichen Wurzeln zurückführen zu wollen: dem Vertreiben böser Geister! :mrgreen:

    Und um auch auf etwas einzugehen, was hier von Anfängern häufig kritisch angesprochen wird: Natürlich wird der Espresso nicht besser, wenn man einen sauteuren Torr-Tamper verwendet, statt eines billigen Plastikstopfers. Aber jemand, der ein Vermögen in einen Tamper investiert, wird auch in alle anderen Aspekte seiner Handtierung größte Sorgfalt investieren. Und DAS ist es, was sich am Ende auszahlt durch guten Geschmack. Ganz davon abgesehen, dass es auch sehr viel mehr Spaß macht, einen schicken Tamper in der Hand zu halten als irgendeine Plastikgurke. ;)
     
  12. osti

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    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

    und nicht zu vergessen:

    ESPRESSO-VOODOO

    jeder hat eines, aber keiner verrrät seins ;-)
     
  13. #13 KlausMic, 10.10.2009
    KlausMic

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    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

    Wenn "schmeck endlich" ein Voodoo-Spruch ist, dann habe ich auch eins... ;-)

    Im Ernst: diese "Zeremonie" der Espressozubereitung ist in meinen Augen vergleichbar mit dem kochen allgemein. Auch hier zählt in erster Linie Leidenschaft. Die fängt in der Küche schon damit an, dass man keine Tiefkühlpizzen auftaut, sondern selber mit frischen Zutaten kocht. Und wer die Kocherei mit Leidenschaft betreibt, wird auch fast immer ein leckeres Essen hervorzaubern können. Man entwickelt im Laufe der Zeit dann einfach ein gewisses Gefühl für den Gesamtprozess. ABER: ein Koch mag noch so begabt und intuitiv sein, ohne die entsprechende Gerätschaft werden die Ergebnisse immer einer gewissen Streuung unterliegen. Ein Bratenthermometer, ein Ofen, der die Temperatur konstanter hält, ein (sauteurer) Messerblock - am besten noch mit Schleifstein... In der Küche gibt es hunterte Gerätschaften, die einem a) das Leben erleichtern, b) das Ergebnis verbessern und c) für mehr Konstanz beim Endergebnis sorgen. Der Einsatz solcher Hilfsmittel ist dann quasi der Übergang vom Hobby zur (Semi-) Professionalität. Doch auch hier gilt: ein Messer für 200,- EUR bringt garnichts, wenn sich der Koch damit nur in die Finger schneidet. Aber in den richtigen Händen, lassen sich damit wahre Wunder vollbringen.
    Bei der Espressozubereitung sehe ich das analog.

    Viele Grüße

    Klaus
     
  14. #14 Kaffeesack, 10.10.2009
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  15. #15 Knabberkram, 10.10.2009
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    Zen-Espresso:

    Jede Weltanschauung muss abgeschaltet werden.
    Jedes Vorurteil. Jede Emotion. Absolute Leere.
    Vergesst euch selbst, und öffnet die Augen.
    Beobachtet die Natur und erkennt die Zusammenhänge.
    Beobachtet dann die Menschen, und erkennt, dass das was sie sagen,
    nichts mit ihrem Handeln zu tun hat.
    Seht, wie einfach die Welt ist. Erkennt, wie einfach der Mensch gestrickt ist.

    Dann erkennt ihr, wie einfach Espresso ist.

     
  16. #16 willcrema, 10.10.2009
    willcrema

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    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

    Jeder Vollautomat muss abgeschaltet werden.
    Jede Jura. Jede Saeco. Absolute Leere.
    Vergesst euch selbst, und öffnet die Kaffeetüte.
    Beobachtet die Siebträger und erkennt die Zusammenhänge.
    Beobachtet dann die Bohnen, und erkennt, dass das was sie sagen,
    nichts mit ihrem Geschmack zu tun hat.
    Seht, wie einfach die Welt ist. Erkennt, wie einfach der Kaffee gebrüht ist.

    Dann erkennt ihr, wie Espresso wirklich ist.

    :mrgreen:
    icker icker
     
  17. #17 Knabberkram, 10.10.2009
    Knabberkram

    Knabberkram Mitglied

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    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

    stimmt, das ist im Sinne des wéi wúwéi:
    Lösen Sie Ihre Gefühle von Objekten
    .


     
  18. CORTO

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  19. #19 willcrema, 10.10.2009
    willcrema

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    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

    hab ich bei diesen Objekten kein Problem mit
     
  20. osti

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    AW: Espresso trinken vs Espressowissenschaft

    ich meinte damit auch folgendes. Mit Menge, Mahlgrad und Tampdruck erzeugt man ja einen bestimmten Gegendruck X für die perfekte Extraktion. Hatte man jetzt zB. nen bissl zu feines Mahlgut, oder etwas zu viel, dann konnte man bei der Bezzi das ganz gut mit etwas anderem Tampdruck ausgleichen. Natürlich nicht beliebig. Ich hatte das bei der Bezzi einfach im Handgefühl ohne groß nachzudenken, das ist bei der Carimali noch völlig fremd, da weiss ich meist nie, was bei rauskommt... wobei sich das heute im Laufe von 400gr Bohnen leicht verbessert hat. Das genaue Modell der Carimali kenne ich garnicht, auf dem Typenschild steht Caroma ES/S1 - finde dazu aber nix im Internet.
     
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