Guter, halbwegs preiswerter Direktmahler gesucht

Diskutiere Guter, halbwegs preiswerter Direktmahler gesucht im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Da meine vorhandene Compak K6 zur zweiten Erstmühle degradiert werden wird und der Silvia ins Sommerhaus zu folgen hat, brauche ich eine neue...

  1. PLGVIE

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    Da meine vorhandene Compak K6 zur zweiten Erstmühle degradiert werden wird und der Silvia ins Sommerhaus zu folgen hat, brauche ich eine neue Mühle, diesmal allerdings ohne Dosierer.

    Die Berichte über die üblichen Verdächtigen wie Minimazzers und Digitalmacaps kenne ich ebenso wie Cappufans Kommentar zur Kony. Über weitere Kandidaten wie z.B. die Compak A8 oder Eureka Mythos findet sich allerdings kaum etwas. Und wäre ich nicht hier über Determanns Fiorenzato gestolpert, wüßte ich noch nicht einmal daß es sie gibt.
    Da ich solche aber genauso wie andere mir vielleicht noch völlig unbekannte Geräte bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen möchte, bitte ich um zahlreiche Hinweise und Kommentare, speziell zu den weniger verbreiteten Mühlen.

    Anforderungen:
    Mahlwerk auschließlich für Espresso, häufiger Sortenwechsel, aber eine zweite Mühle daneben ist in absehbarer Zeit kein Thema; verwendete Siebe: LM1, Rancilio2, Izzo2,5, LM3, weswegen drei oder mehr mögliche Zeiteinstellunegen vorteilhaft wären;
    Möglichst geringer Geräuschpegel, ich bin frühmorgens lärmempfindlich!
    Massive Ausführung in hoher Fertigungsgüte für langjährigen störungsfreien Betrieb in Verbindung mit kinderleichter Bedienbarkeit ist von hoher Bedeutung.
    Daß die Qualität des Mahlgutes nicht schlechter sein darf als bisher, setze ich voraus, eine für mich bemerk[scil. schmeck-]bare Verbesserung würde mich zwar freuen, halte ich jedoch für wenig wahrscheinlich.

    Budget: Bei Beschlußfassung bestand noch kein Bedarf, also nicht berücksichtigt. Je nach Finanzbedarf wird der Haushaltsausschuß eben ein Sonderbudget beschließen müssen (und da wir nur zweit sind, gibt's immer ein einstimmiges Votum, egal wer wofür stimmt;-))

    MfG
    Peter
     
  2. #2 saecoroyal, 15.10.2009
    saecoroyal

    saecoroyal Mitglied

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    Meine Empfehlung: Nuova Simonelli Grinta ohne Timer in Rosso Cuore.
    Gibt es bei @rafiffi für 199 Euronen.
    Angenehm leise Mühle mit großen Mahlscheiben.

    Gruß Willi
     
  3. Bane

    Bane Mitglied

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    die anforderungen lassen mich jetzt eher nicht an die Grinta denken....


    wenn ich bei den anforderungen freies budget hätte, würde ich mir diesen Kandidaten näher ansehen:
    http://www.kaffee-netz.de/marktplatz/29830-anfim-super-caimano-demand.html#post329569

    ist wohl auch beim Titan Grinder Project sehr gut weggekommen.



    p.s. wie gesagt hab damit auch keine erfahrungen. hab nur ne anfim lusso, die ist gebaut wie'n panzer...
     
  4. PLGVIE

    PLGVIE Mitglied

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    @Saecoroyal:
    Danke für den Vorschlag!
    Allerdings habe ich bei "halbwegs preiswert" nicht an ein Superdowngrade auf Plastikbecherniveau gedacht.;-)

    Die vielbesprochenen Mazzer-Mini-E und Macaps M4D waren eigentlich als Untergrenze gedacht, die Eureka Mythos, von der TheDealmaker einmal kurz berichtete, ehe der Thread im konischen Durcheinander versandete, die obere. Über alles dazwischen, vor allem wenn selbst gemachte Erfahrungen bestehen, würde ich gerne mehr wissen.

    MfG
    Peter
     
  5. #5 TI-Sepp, 16.10.2009
    TI-Sepp

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    Dieses Argument spricht klar für eine Mazzer Mini e Version A, durch Folientaster kann die wirklich jeder ohne Erklärungen Bedienen falls eingestellt, die Bilder von einfach, doppelt und manuell erkennt wirklich jeder. Die Mahlgradeinstellung reagiert auf kleinste Rucker, saut so gut wie überhaupt nicht durch den Trichter.
    Das mit dem schnellen Bohnenwechsel ist denke ich das Manko, wenn der Bohnenbehälter leer ist gehen bei mir genau 4 Portionen für Einersieb rein, Entweder Bohnenbehälter ausleeren und dann 4 Espressis machen oder Mühle umdrehen und die Bohnen die noch im Mühlenhals sind ausleeren. Dieses Problem ergibt sich bei mir nicht da ich die Sorten frühesetens alle 250g wechsle, nach Sortenwechseln habe ich den Mahlgrad schnell wieder da ich die Markierung bei der Mahlgradverstellung für die Sorte kenne.
    Ist zwar keine exotische Mühle, die hohe Zufriedenheit und Verbreitung, da kaum Mazzers Mini e verkauft werden spricht für sich. Die 599 Euro (bei Raffifi) finde ich rein Preisleistungsmässig sehr günstig.

    mfG Seppel
     
  6. #6 saecoroyal, 16.10.2009
    saecoroyal

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    Die Formulierung "halbwegs preiswert" war für mich mit Low Budget zu verstehen.
    Wenn die Euronen dagegen locker sitzen dann Mazzer mini E. :cool:

    Gruß Willi
     
  7. #7 meister eder, 16.10.2009
    meister eder

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    AW: Guter, halbwegs preiswerter Direktmahler gesucht

    mehr als zwei zeiteinstellungen sind mir bisher bei keine mühle bekannt. von dem gedanken wirst du dich wohl verabschieden müssen, wenn du nicht vor hast, eine selbstbaulösung dranzukleben.
    ansonsten scheint mir nach wie vor die casadio istantaneo ein recht gutes preisleistungsverhältnis zu haben, auch wenn ich mit der bisher erst einmal rumspielen durfte.

    gruß, max
     
  8. pefro

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    Respekt. Sind das jetzt schon die halbwegs preiswerten Varianten?

    Ich kann da saecos Verwirrung schon gut verstehen.

    Was waren gleich nochmal die richtig teueren? Ich kenn bisher oberhalb von Kony und Mythos nix. Klärt mich doch mal auf :D

    Gruß
    Peter
     
  9. pefro

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    Die Mythos dürfte tatsächlich 3 Timer haben.

    Gruß
    Peter
     
  10. #10 Barista, 16.10.2009
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    AW: Guter, halbwegs preiswerter Direktmahler gesucht

    Und vor einer Bestellung bei Raffifi lohnt es sich, sich auf seiner Seite anzumelden und mitzuteilen, dass man hier Boardmitglied ist. Dann bekommt man noch etwas günstigere Preise freigeschaltet (Mini A aktuell: € 569,00).
     
  11. #11 Barista, 16.10.2009
    Barista

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    Die Mühle hat halt nur den Haken, dass sie nicht zu bekommen ist. Eigentlich ein Trauerspiel. Weiß mittlerweile jemand, ob und wie es bei Casadio weitergeht?
     
  12. PLGVIE

    PLGVIE Mitglied

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    AW: Guter, halbwegs preiswerter Direktmahler gesucht

    Zuerst die Bitte, das unbeabsichtigte begriffliche Verwirrspiel zu entschuldigen - besonders an "Saecoroyal", der als erster geantwortet hat und dem ich mit der "Plastikbecher"-Replik hoffentlich nicht verärgert habe:oops:!

    "Preiswert" sollte nicht bedeuten, daß ich gezielt im unteren/untersten Preissegment suche. Ich möchte vielmehr ein Gerät haben, das den genannten Anforderungen gerecht wird und dessen Preis in einer einigermaßen (deshalb der Zusatz "halbwegs", ein Alzerl Lxus darf schon dabei sein) akzeptablen Relation zum gebotenen steht. Mich schreckt ein relativ hoher Preis nicht, wenn die Gegenleistung adäquat ist und ich ihn noch dazu auf vielleicht zwanzig Jahre der Nutzung umlegen kann.
    Ich halte wenig davon einen Gutteil des Preises für einen Markennamen zu bezahlen, und ich mag es schon gar nicht über den Tisch gezogen zu werden, indem man versucht, mir Immaterialwerte wie Prestige anzudrehen indem man Billigware mit einem klingenden Namen am Etikett verbrämt.

    Nach dem nun hoffentlich ausgeräumten Mißverständnis hiermit nochmals der Appell an Euer geballtes Wissen um Markt und Gerätschaften, unter besonderer Berücksichtigung allderer, die sich "off the beaten track" finden.

    MfG
    Peter
     
  13. pefro

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    AW: Guter, halbwegs preiswerter Direktmahler gesucht

    Ich denke das von Dir Geschriebene ist sicher auf den ein- oder anderen Konsumbereich anwendbar, ob das bei Mühlen in der Preisklasse greift, halte ich für fragwürdig.

    Keine der richtig teuren Mühlen >1500€ hält per se länger als die günstigeren Pendants und ab 500€ ist ohnehin alles weitestgehend ordentlich verarbeitet und auf "Gastro" Niveau.

    Ich würde an Deiner Stelle den Schwerpunkt weniger auf die angeipelte Abschreibungsfrist von 20 Jahren legen, als viel mehr auf den Geschmack. Denn da scheint es tatsächlich Unterschiede zu geben und das ist ja auch der Grund, warum sich der ein- oder andere hier Mühlen in dieser Größenordnung kauft. Wegen der Robustheit tun das m.E. die wenigsten, denn die wird man als Privatmann im Gastromühlenbereich ohnehin selten fordern.

    Gruß
    Peter
     
  14. molino

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    AW: Guter, halbwegs preiswerter Direktmahler gesucht

    Hallo,
    bei der Mythos kann man single, double und tripple programmieren. Allerdings hat das gute Stück schon erhebliche Ausmaße. Aber falls die noch unter "halbwegs preiswert" fällt, weiß ich nicht was denn dann bei dir gehobene Preisklasse ist :)

    Zusatz: habe jetzt erst den Teil mit der Erklärung zu "preiswert" gelesen. Da finde ich die Mythos eigentlich zutreffend, vor allem wenn du eine ohne dyn. Tamper nimmst (hilft beim LM1ner eh nicht weiter). Es bleibt natürlich der Platzbedarf und das der Bohnenbehälter irgendwie blöde aussieht, wenn er dauernd fast leer ist.


    Gruß,
    Martin
     
  15. Caruso

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    AW: Guter, halbwegs preiswerter Direktmahler gesucht

    Da du ja in Wien wohnst, mach dir einen Termin mit raffifi aus, besuch ihn, schau dir die in Frage kommenden Mühlen in natura an, lass dir die Vor- und Nachteile schildern, probier sie aus, vor allem: hör sie dir an, denn es kommt nicht nur auf die dB, sondern noch mehr auf die Frequenzen, Obertöne und sonstigen Geräusche an, dann wird die Entscheidung zwischen Eureka und Mazzer nicht mehr so schwer sein.

    Du wirst schon die richtige Mühle finden!

    So viele High end-Direktmahler gibt es nicht am Markt, die große Auswahl besteht nur zwischen vielen mehr oder weniger ähnlichen Gastro-Dosierermühlen.
     
  16. #16 Barista, 17.10.2009
    Barista

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    AW: Guter, halbwegs preiswerter Direktmahler gesucht

    In einem anderen Thread wurde die Brasilia RR45 OD (on demand) mal vorgestellt.
    Iat ein Gastro-Direktmahler und wird für ca. € 469 angeboten.

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    Wenn man den Platz dafür hat, vielleicht eine überlegenswerte Mühle. Im Gastrobereich fällt mir kein günstigerer Direktmahler ein. Der Preis ist sogar noch auf der Ebene der Haushaltsmühlen konkurrenzfähig.
     
  17. #17 scott zardoz, 17.10.2009
    Zuletzt bearbeitet: 17.10.2009
    scott zardoz

    scott zardoz Mitglied

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    AW: Guter, halbwegs preiswerter Direktmahler gesucht

    Hallo,

    wurden hier ja fast alle Direktmahler genannt.

    Fehlen noch:

    Von Fiorenzato die Subito
    http://www.fiorenzatocs.com/img/pop_subito.jpg

    Von der anderen Fiorenzato
    Macinadosatori per Caff , Macchine per Caffè- Fiorenzato
    das kleinere Modell von Determann die F5GE.

    Von Anfim die Caimano (Mahlscheiben 64 statt 75mm wie beim Top Modell Super Caimano)
    und die Haus Self (50mm) und die Compak K-3 Touch im Einsteigerbereich :)

    Für öfteren Bohnenwechsel empfehle ich eine Mühle mit kleinem Bohnenbehälter
    (möglichst mit Schieber) und schneller Mahlgradverstellung. Also NICHT stufenlos über
    Schneckenantrieb. Die Macap M4D kann z.b. auch mit gerasterter Stellung geordert werden.
    Je grösser der Scheibenduchmesser desto schneller wird gemahlen :) Der Timer sollte dann sehr genau
    einstellbar sein; am besten auch im Zehntel Sekunden Bereich. Ab 64mm Mahlscheiben Durchmesser
    verwende ich bei meinem Mühlen deshalb besondere Belichtungsschaltuhren (Kaiser 4030 & Durst Labotim)

    Wenn Du die Möglichkeit hast, schau Dir trotz Deiner hohen Kriterien, mal die Compak K3 Touch an.


    Gruss



    Scott
     
  18. #18 kkcologne, 17.10.2009
    kkcologne

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    AW: Guter, halbwegs preiswerter Direktmahler gesucht

    Ja, von mir. Bin inzwischen restlos zufrieden mit dem Teil, habe sie nur hier nicht ins Gespräch gebracht, weil häufiger Bohnenwechsel gewünscht war. Das geht bei der RR45 OD m.E. nicht so toll, da zum einen der Bohnenbehälter mit einer Schraube gesichert ist (ein Schieber ist vorhanden) und zum anderen bei fast leerem Behälter die Bohnen nicht mehr ganz gleichmässig nachrutschen, so dass die Menge des Mahlguts leicht variiert. Ausserdem bleiben schon noch einige Portionen Bohnen zwischen Schieber und Mahlwerk bei einem Behältertausch.

    Für auszuprobierende Sorten benutze ich weiterhin meine M205, in der RR45 ist meine Standardsorte Langen Espresso Classico dauerhaft drin.

    Sie hat 2 Programmierbare Zeiten, durch einen zweiten Druck auf den jeweiligen Folientaster kann die Mahlung jederzeit abgebrochen werden. Nachmahlen geht also problemlos, nur dann nicht timergesteuert.
     
  19. Arni

    Arni Mitglied

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    AW: Guter, halbwegs preiswerter Direktmahler gesucht

    Für schnellen Bohnenwechsel ist die Anfim House Self gut geeignet. Sie besitzt einen Schieber am Bohnenbehälter, hat wenig Totraum und eine Mahlgradverstellung in kleinen Stufen. Sie dürfte um die 300€ kosten.
     
  20. PLGVIE

    PLGVIE Mitglied

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    AW: Guter, halbwegs preiswerter Direktmahler gesucht

    Zuerst vielen Dank an all jene, die sich Gedanken gemacht und mich mit Tips versorgt haben.

    Mittlerweile gibt's (früher als geplant, da die Compak ja erst zur nächsten Badesaison ins Sommerhaus sollte; Aber wer weiß schon, was der Klimawandel mit dem Wetter übermorgen anstellen wird) eine Entscheidung.
    Und nachdem das lokale Angebot eher begrenzt ist, ich auf Anschauen, Probemahlen und -hören nicht verzichten wollte und andererseits wenig davon halte, reihum Maschinen zu kaufen um sie dann wieder stante pede zu retournieren, blieb nicht so arg viel über:

    Die Macap M4D, die ich nicht zuletzt wegen eines sehr guten Preises, schon fast genommen hätte, fiel der Plastikauffangschale, und im Einklang mit den Minimazzers, dem etwas filigranen Aussehen und dem langsamen Mahlvorgang (wenn ich auf einen Kaffee gehen kann bis das Sieb voll ist, brauch' ich die Mühle auch nicht mehr;-)) zum Opfer.

    Die Mythos würde in praxi mit einem bestenfalls zu einem Zehntel gefüllten Bohnenbehälter etwas seltsam aussehen, darüberhinaus wäre sie von den Abmessungen zu tief gewesen, der Tamper für's 1-er Sieb unbrauchbar und daß ich sie noch nachträglich schallisolieren hätte müssen - Nein, das ist Gewerbe pur!

    Über blieb also nur die Kony-E, die mir Rafifi gestern als altes Gebrauchtgerät zu einem unverschämt hohen Preis (die 50% Wertverlust weil [meinetwegen] nicht mehr originalverpackt und durch ein paar probegemahlene Gramm Kaffee sozusagen defloriert, wollte er nicht so ganz einsehen:lol:) ins Auto gewuchtet hat.

    Und wie ist sie so?
    Mit dem Mikrohopper sogar etwas kleiner als die K6 (sie fällt neben der Izzo kaum auf). Die Resultate im Heferl sind, nachdem ich gestern noch ein gutes Kilo Alt-Lavazza zum Einmahlen durchgejagt habe, mit dem Essseschen Marsini sehr erbaulich. Leise, flott, massiv, und sehr zu meiner Überraschung: für (ehem.) Mühlentamperverwender wie ich einer bin (war), lag auch noch ein Edelstahltamper samt Siebträgerauflage in der Schachtel;

    Nur in einem Punkt entspricht sie leider nicht meinen Wünschen: das mit dem schnellen Bohnenwechsel zwischendurch (im Optimalfall via Hopperwechsel) kann man vergessen! Zuviel Rest-Kaffeemehl und zu umständliche Demontage!
    Aber falls der Sommer nicht schon morgen über uns hereinbricht, bleibt die Compak ja noch die nächsten sechs Monate als Decaff-Mühle im Wirtschaftsraum parat und dann ... kommt der nächste Kaufberatungsthread(t);-)

    MfG
    Peter
     
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