Hario V60 Handfilter

Diskutiere Hario V60 Handfilter im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Dank neugierig machender Berichte und Diskussionen in US-Foren aber auch verschiedenen Blogs über verschiedene Handfilterverfahren (Chemex, Clever...

  1. toraja

    toraja Mitglied

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    Dank neugierig machender Berichte und Diskussionen in US-Foren aber auch verschiedenen Blogs über verschiedene Handfilterverfahren (Chemex, Clever Coffee Dripper, Hario) habe ich nun endlich einen Handfilter von Hario Handfilter bekommen.

    Beziehbar über:
    | KNOPES COFFEE ROASTERS

    Das Thema Handfilterung finde ich generell sehr spannend. Ich probiere derzeit verschiedene Parameter aus, um zu der geschmacklich überzeugenden Tasse zu gelangen bzw. in diesem Bereich Erfahrungen zu sammeln. Hilfreich sind beispielsweise auch Diskussionen über Menge, Mahlgrad sowie verschiedene Brühtechniken auf
    coffeed.com • Index page
    Geschmacklich zeichnet sich nach erstem Empfinden im Vergleich zum bisher verwendeten Material von Melitta ein deutlich nuancenreicherer Kaffee ab, worin ich mich aber auch durch das neue Gerät verführen lassen mag. Das Filterpapier fasst sich sehr weich an und beim ersten Durchspülen mit heißem Wasser verfärbt sich das Wasser im Gegensatz zu einem Melitta Original 101 Filter nicht.

    Die spezielle Hario-Kanne habe ich noch nicht, da ich bisher 'noch' mit der Tülle meines Wasserkochers auskomme. Hinsichtlich des Mahlgutes und seiner geschmacklichen Wahrnehmung in der Tasse scheint die Zassenhaus dem kleinen Mahlkönig überlegen.

    Hier einige erste Bilder vom Hario V60:

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]

    [​IMG]
     
  2. #2 Bestbrew, 21.05.2010
    Bestbrew

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    AW: Hario V60 Handfilter

    Hallo,

    hat sich der Hario V60 bei dir durchgesetzt ? bzw wie sind deine Erfahrungen mittlerweile damit?

    Grüße Robin
     
  3. NebuK

    NebuK Mitglied

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    AW: Hario V60 Handfilter

    Hi,

    auch ich habe mich jetzt mal auf den Hario gestürzt, ich auf Größe 1, ein Freund hat sich Größe 2 geholt (muss noch warten bis der aus dem Urlaub zurück ist um mal vergleichen zu können). Ich gieße derzeit mit einer alten, kleinen Porzellan-Kaffee-Kanne. Das Zielen und "langsam genug gießen" ist damit etwas schwierig. Ich bekomme es nochnicht so ganz wie beschrieben hin mit dem "riding the bloom", dem mittig kreisförmig langsamen eingießen und dabei das aufschwimmende gequollene Mahlgut nach außen drücken. Aber trotz dieser Probleme - und der etwas fraglichen Dosierung für den 1-er Filter - finde ich die Ergebnisse im vergleich zum Melitta ziemlich gut. Was wohl hauptsächlich daran liegen könnte dass die Hario "white" Filter nicht nach Matschgrube schmecken (macht mal eine 1:1 Vergleich - 50ml kochendes Wasser durch das eine, 50ml kochendes Wasser durch das andere - die Melitta Dinger, egal ob original oder nicht, schmecken greuslich. Was aber nicht heißen soll dass ichdie Harios nicht trotzdem nochmal mit ordentlich kochendem Wasser ausspüle...).

    Ich wollte primär den Thread wieder aufwärmen und mich umhören wer hier noch mit dem Teil rumtestet, wie ihr gießt (ob ihr vllt eine gute, günstige Alternative zum Buono gefunden habt - und ob der nicht doch zu grobschlächtig für den 1er Filter ist...), allgemein - wer was für Erfahrungen hat.

    Auchnoch ein Interessanter Artikel zum Thema wäre btw: at odds with unevenness // The Other Black Stuff - falls nochnicht bekannt :p.

    Grüße
    - Dario
     
  4. #4 ChristianK, 29.07.2010
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    AW: Hario V60 Handfilter

    Meiner kommt erst in zwei Wochen :)
    Wenn er da ist, dann machen wir mal ne Filtersession.
    Gruß
    Christian
     
  5. zypa

    zypa Mitglied

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    AW: Hario V60 Handfilter

    Moment mal...
    Ich dachte immer Porzellanfilter sind so was wie Karlsbader Kannen - mit einem Porzellansieb.

    Da tut man einfach Papierfilter rein? Gibt es da einen Unterschied zu Plastikfiltern?
     
  6. NebuK

    NebuK Mitglied

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    AW: Hario V60 Handfilter

    Unterschied zu den Plastikfiltern? Sie vergilben nicht mit der Zeit, haben keine Poren in die - vorallem - das Kaffeefett einziehen kann und nichtmehr so recht rauswill und sind Geschmacksneutraler. Mit Prozellanfilter ist - dank 10sec google images - selbiges gemeint:
    http://greatinfusions.com/C104943.jpg
    Und ja, da kommt ein Papierfilter rein - etwa so wie diese nette Japanische Dame am Beispiel des Hario V60 illustriert:
    http://www.javys.com/hario/v60_pic/v60_woman.jpg
    Nur idealerweise nicht die Braunen sondern die Weißen - die schmecken besser (lies: weniger).

    Grüße
    - Dario
     
  7. #7 Futurist, 29.07.2010
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    Geht es beim Unterschied zwischen Hario und Melitta jetzt um das Filterpapier oder den Porzellanhalter? Sind die spiralförmigen Rippen des Hario tatsächlich physikalisch so ausgefuchst, dass es zu einer Geschmacksveränderung im Vergleich zum klassischen Melitta-Porzellanhalter kommt? Das scheint mir ehrlich gesagt etwas zu esoterisch zu sein...
     
  8. galgo

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    AW: Hario V60 Handfilter



    dann gib mal in die sufu " vince zahnstocher " ein :lol:

    im ernst, würde mich auch interessieren

    gruß galgo
     
  9. NebuK

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    Naja, ich glaube eher weniger die Konstruktion der "Ausflusshilfsrillen" als dass unten ein gutes Stück offen ist und eigentlich nur der Papierfilter resp. das Kaffeemehl in ihm den Wiederstand erzeugt. Das und die Filterform zusammen mit der Eingießtechnik die die (hoffentlich richtige) Satzbildung unten im Filter sorgt für die (anderen? besseren?) Extraktionswerte.


    Soweit die graue theorie ... praxis muss sich ersteinmal mehr zeigen :)

    Auch wichtig ist natürlich dass die Papiere nicht nach Matschhalde schmecken :)
     
  10. #10 Futurist, 30.07.2010
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    OK, die Öffnung des Hario-Halters ist schon ein Unterschied zu Melitta, wobei es da je nach Größe zwei oder drei Löcher gibt. Ob der Kaffee hier schneller passieren kann, müsste (könnte? sollte?) man unbedingt einmal in halb-wissenschaftlicher Testrunde herausfinden.

    Dass die Melitta-Form über die Jahrzehnte meines Wissens ziemlich unverändert geblieben ist (ich glaube meine Eltern haben noch welche aus den 50ern/60ern), wird andererseits auch einen Grund haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich bei einem Marktführer nicht auch hin und wieder Gedanken über Neuheiten gemacht hat. Gerade die Größe der Öffnungen ist ja ein naheliegendes Variationsgebiet - aber letzten Endes wurde nichts modifiziert.

    Die Matschhalde klingt rätselhaft. Vielleicht bestelle ich mir ja mal ein paar der japanischen Wundertüten und teste sie in meinem Melitta-Halter! Das wird sicher die Geheimkombination der internationalen Kaffeeszene...
     
  11. NebuK

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    AW: Hario V60 Handfilter

    Hallöchen zusammen,

    es hat einige Zeit gedauert, aber mittlerweile habe ich eine V60-techik raus die reproduzierbar nicht nur gute, sondern super Ergebnisse liefert.

    Zuersteinmal wollte ich einen hübschen Ersatz für so eine Buono - ich hatte diverse Pitcher, Teekännchen, alles was halt so rumsteht und nen Ausguß hat ausprobiert, aber das mit dem korrekt aufschwimmenden "bloom" hat irgenwie nicht sorecht geklappt. Dazu braucht man einen relativ kleinen (vom Durchmesser her), nicht abreißenden Strahl aus vergleichsweise großer Höhe. Auch sollte man nicht zuviel gießen müssen um dieß zu erreichen, da man möglichst nicht absetzen sollte sondern bis zum erreichen der Zielmenge den Filter bis zu einem gewissen Punkt (irgendwo zwischen 1/2 und 3/4) gefüllt halten.

    Ich habe mir dazu eine Kupfergießkanne mit ca. 600ml Volumen und sehr kleiner, langer tülle von Ebay besorgt und gründliche gereinigt. Vorteil: hält die hitze schön, sieht super aus, hat das richtige ausgießverhalten - und ist um längen billiger als die Buono. Auch habe ich darauf geachtet eine ohne (bleihaltige) lötstellen zu kriegen - mein Ausguß ist gebördelt und aufgequetscht. Also ideal.... :p

    Die Zahlen beziehen sich auf den kleinen "1er" Hario, also die 300ml Version:
    Mengenmäßig bin ich mit ca. 15-16.5g zu Werke gegangen.
    Schön grob mahlen, auf der Mahlkönig Guatemala der zweite Strich (richtung 2) zwischen 1 und 2. Etwas feiner als Frenchpress, aber nicht viel. Am Ende muss allerdings Jeder pro Kaffee und gegebenheiten einstellen dass die Durchlaufzeit passt. Während man das Mahlgut wiegt (ich wiege vorher grob und nachher fein) kann man schonmal einen guten halben Liter kochendes(!) Wasser durch den Filter schütten - dabei darauf achten dass man von den Rändern her schüttet - sonst kriegen die weniger ab als der Boden. Das Wasser aufzuheben und nachdem es kühl ist zu kosten ist übrigens auch sehr interessant - vorallem im direkten Vergleich zu Melitta- und Nachbaufiltern :p. Nundenn gibt man das Mehl in den Filter, und lässt es durch etwas schütteln und locker auf den Tisch aufklopfen etwas setzen, dann kommt der Filter auf die Tasse oder das Kännchen - währenddessen kann man schonmal etwa 92-93*C heißes Wasser aus der Maschine ziehen (kann mir jemand erklären warum oft von "water just off the boil" im zusammenhang mit Keramikfiltern geredet wird - bei mir gibt das total verbrannte und überextrahierte Ergebnisse....). Zeitmäßig ziele ich auf knapp über 3min - meistens werden es 3:05-3:15 bis der letzte Tropfen durch ist. Wassermenge ist hierbei 300ml....

    Das nun folgende Eingießen mag etwas esoterisch und Zeremoniemäßig wirken - ich habe bei den Erklärungen der Technik zuerst auch gedacht das sei humbug - im direkten vergleich mit "einfach rein" zeigen sich aber doch (auch im Blindtest reproduzierbar schmeckbare) Unterschiede.
    Zuersteinmal will das Kaffeemehl quellen - dazu erfolgt eine Preinfusion mit *so wenig wie möglich* Wasser - bei mir werden das immer ca. 30g. Diese sollten möglichst das gesammte Kaffeemehl benetzen, man muss sehr langsam und Vorsichtig gießen. Sollten am Ende noch kleine trockene Stellen übrigbleiben so macht dies wenig, lieber stehenlassen. Je nach Kaffee und Gegebenheiten sollte das Quellen (mit Eingießzeit) ca. 30-45sec dauern. Danach fängt man aus etwas größerer Höhe an einzugießen, sehr langsam in die Mitte des gequollenen Mehls. Ähnlich wie beim Latte-Art gießen wird der Wasserstrahl ersteinmal die Oberfläche des Kaffeemehls durchbrechen und die "halbkugel" an Kaffee steigt langsam hoch. Ist ca. 1/2 der Füllmenge des Filters erreicht reduziert man die Menge und fängt an mit dem Strahl "Kreise zu ziehen". Dies sorft dafür dass die Partikel die nun in der Mitte oben schwimmen in einem Wirbel mit nach unten Grissen werden und wirbelt einige Partikel am Boden mehr auf. <es folgt meine *THEORIE* dazu warum das ganze so funktioniert wies das tut> Hier nicht zuviel und nicht zu wenig zu gießen und zu "kreiseln" erforder etwas übung, aber hier passiert der Unterschied zwischen Godshot und gutem Ergebniss... Wir wollen ja einen "Propfen" an Kaffeemehl am Boden des Filters damit wir Gegendruck haben - trotzdem aber wollen wir das untenliegende Mehl nicht überextrahieren (und das Obenliegende unterextrahieren) - es muss ein Austausch der Partikel stattfinden *ohne* dass der Gegendruck am Boden reduziert wird, was unsere Extraktionszeit reduzieren würde.

    Soooo, ich hoffe mit der Erklärung habe ich mich weder zum Esoteriker erkoren noch lächerlich gemacht :p. Primär habe ich alles mögliche ausprobiert was man sich so mit dem V60 denken kann an Gießtechniken, Extraktionszeiten- und Mengen, Temperaturen, etc .... und es scheint einen wirklichen unterschied zwischen dem was z.B. an der PennyUniversity, von Scott Rao oder bei SweetMarias gemacht wird und "einfach neikippe". Daher habe ich versucht mir das zu erklären - warum das denn jetzt besser funktioniert.

    Falls jemand etwas an meinem Erklärungsversuch auszusetzen hat, oder villeicht eine bessere oder andere Theorie hat - BITTE HER DAMIT!

    Grüße
    - Dario
     
  12. #12 Bestbrew, 25.08.2010
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    @Bohnenschorsch

    welches Papier hast du denn dazu? Das Misarashi oder das Weiße?

    Grüße Robin
     
  13. NebuK

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    AW: Hario V60 Handfilter

    Die Extraktionszeit solltest du - auch beim Originalpapier - durch Eingießtechnik (es gibt ja die "langsam alles rein bis halt alles drin ist, dann warten"-Fraktion und die "filter nur 1/3-1/2 gefüllt halten bis alles druch ist"-Fraktion) - bei ersterem kannst du mit einem feineren Mahlgrad arbeiten und bekommst einen höheren Extraktionsgrad, meiner Erfahrung nach allerdings auch eine etwas unausgewogenere, leicht ins überextrahierte tendierende Tasse. Zweiteres kann wenn man nicht aufpasst schnell unterextrahiert werden - wenns klappt gibts aber superschön ausgewogene Ergebnisse, die gerade bei fruchtigeren / weniger erdig/tief/nussigen Kaffees super kommen - da eben auchnoch etwas mehr Säure erhalten wird.

    Habe ich das eigentlich falsch verstanden oder kreidest du gerade die Extraktionszeit *lediglich* dem Papier an? Habe ich da etwas verpasst? Bei mir hängt das maßgeblich von Mahlgrad, Menge und Gießtechnik ab...

    Grüße
    - Dario

    (schön zu sehen dass es langsam etwas lebendiger wird, hier in dem Thread)
     
  14. #14 Porzellan, 20.10.2010
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    Hallo NebuK und auch alle anderen Hario Fans,
    wisst Ihr, wo man ein kleines Regal erwerben kann, wo man mehrere Filter nebeneinander plazieren könnte? Ich bin handwerklich leider nicht sehr begabt und bitte um Hilfe. Herzlichen Dank.
     
  15. #15 Bluemountain2, 20.10.2010
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    Ich giesse mit meinem Wasserkocher in einen (Cupping-) Löffel, den ich über das Pulver halte. Das Wasser läuft dann über den Löffel drüber und bewässert dieses, ohne das Mahlgut aufzuspülen. Resp. man kann so eben auch einen Wasserkocher mit etwas breiterer Tülle benützen und braucht nicht zwingend die Hario-Spritzkanne für super kontrolliertes eingiessen.

    Nick Cho hat das mal auf portafilter.net in einem Video gezeigt, ist aber leider für unsere Region gesperrt (youtube).

    Gruss
    BM
     
  16. NebuK

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    Hi,

    selbstbauen - zumindest wenns nicht allzuhübsch aussehen soll - ist auch für handwerklich unbegabte eigentlich kein Problem. Davon ausgegangen dass du einen Akkubohrer hast brauchst du eigentlich nur ein paar Holzplatten aus dem Baumarkt - am besten zugeschnitten - und eine Lochkreissäge im richtigen Durchmesser - die gibts oft bei den "billigheimern" für sehr kleines Geld - hält dann auch nur einmal (überspitzt), aber hey, dafür ists ok :p. Dann einfach 2 Bretter als "Füße" nehmen, ein längliches obendrauf, da anzeichnen und Löcher rein, gut ist.

    Ich habe auch zwei linke Hände, besagt Konstruktion in hässlich aber trotzdem innerhalb von 30 Minuten zusammengezimmert gekriegt ... die schöne Version aus gebogenem Alu kommt aber bald :p.

    Grüße
    - Dario
     
  17. #17 Porzellan, 26.10.2010
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    AW: Hario V60 Handfilter

    Hallo NebuK,
    welchen Durchmesser haben die HarioV60. Leider habe ich sie noch nicht, würde aber schon das Gestell bauen. Herzlichen Dank für Deine Antwort.
    Gruß
     
  18. NebuK

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    Alles zwischen 6.3 und 9.5 dürfte passen - das sind jeweils Durchmesser innerer "Anschlagbalken" und Außendurchmesser von der "großen Platte" außenrum... Wiederrum die kleine Version des Hario, die große habe ich gerade nicht da... kann aber bei interesse erfragen...
     
  19. #19 Bestbrew, 26.10.2010
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    AW: Hario V60 Handfilter

    Café CK in Berlin müsste auch die Größe 2 da haben. vielleicht da mal anfragen.

    Grüße Robin
     
  20. #20 Kakaobär, 28.10.2010
    Kakaobär

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    AW: Hario V60 Handfilter

    Aufgrund einer spontanen Leihgabe komme nun auch ich verspätet in den Genuß, den V60 anzutesten. Erster Eindruck: interessant. Die Qualitätsanmutung ist aufgrund des Porzellans und der eigenen Oberflächenbeschaffenheit sehr hoch. Auch ich fragte mich, wozu wohl diese spiralförmigen Rippen im Innern des Filters sein mögen? Dabei ist die Lösung sehr einfach: zwischen Filterpapier und Innenwand muß ein Luftaustausch stattfinden, da sonst das Wasser nicht richtig fließen kann. Den gleichen Effekt kennt man ja vom Gießen aus geschlossenen Verpackungen. Ohne Luftaustausch geht da gar nichts. Erst ein kleines zusätzliches Loch oder ein entsprechend groß dimensionierter Ausguß führen zum Erfolg. Also keine Esotherik, sondern einfache Physik. Der Handfilter muß quasi "atmen" können.

    Momentan teste ich den V60 gegen die Aerobie. Ich nehme an, die weißen Filter sind nicht Chlor-, sondern Sauerstoffgebleicht. Diesen gebe ich auch den Vorzug gegenüber den braunen. Heute dann der totale Coffeinflash, da ich diese Mengen einfach nicht gewohnt bin. Espressi, Aereobi, dann der V60 - wird wohl ´ne lange Nacht werden.
     
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