Petition gegen Heilpflanzen-Verbot

Diskutiere Petition gegen Heilpflanzen-Verbot im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Am 1. April 2011 soll ein Verbot in Kraft treten, das den Verkauf von Heilpflanzen extrem einschränkt, und so die Pharmaindustrie einer lästigen...

  1. #1 cafePaul, 04.11.2010
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    Am 1. April 2011 soll ein Verbot in Kraft treten, das den Verkauf von Heilpflanzen extrem einschränkt, und so die Pharmaindustrie einer lästigen Konkurrenz entledigt.

    Dagegen gibt es eine Petition an den Deutschen Bundestag, die man noch bis bis 11.11.2010 unterzeichnen kann:
    https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14032

    ps: die info diesmal im klartext, nachdem meine Satire zu dem Thema einige anscheinend überfordert hat ;-)
     
  2. #2 Rorando, 05.11.2010
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    Rorando Gast

    AW: Petition gegen Heilpflanzen-Verbot

    Done.

    gruss
     
  3. #3 Mark_Twain, 05.11.2010
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    AW: Petition gegen Heilpflanzen-Verbot

    Auch wenn der Bundestag da wahrscheinlich mit Verweis auf die EU einfach ratifizieren wird (wozu haben wir die überhaupt noch?) und Petitionen sowieso in der Regel ignoriert werden, habe ich es mal unterschrieben.

    Das ist doch irre: Auf der einen Seite gibt es immer mehr Fertig-Nahrungsmittel mit "health claims" und dann sollen Omas Heilkräuter eine Medikamenten-Zulassung benötigen :roll:
     
  4. #4 maggi*tm, 06.11.2010
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  5. #5 mmorkel, 06.11.2010
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    AW: Petition gegen Heilpflanzen-Verbot

    Ich fand das eher uninformativ, muss ich sagen. Zu viele Menschen, die wild durcheinanderschreien. Und auch nach ca. 15-minütiger Lektüre ist mir noch nicht klargeworden, worum es geht.


    Um ein Verbot des Vertriebs von pflanzlichen Präparaten? Um die Anerkennung als Heilmittel?

    Falls es um Zulassung als Heilmittel geht: Meiner Meinung nach sollten Heilmittel unabhängig von ihrer Herkunft auf Wirksamkeit überprüft werden.

    Um ein Verbot des Vertriebs von Küchenkräutern wie Salbei und Kamille? Kann ich mir kaum vorstellen.
     
  6. #6 mcblubb, 06.11.2010
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    AW: Petition gegen Heilpflanzen-Verbot

    Du ofelgst ähnliche Gedanken wie ich. Mir stellt sich noch weitergehend die Frage, wie kritiklos viele Menschen einem solchen Aufruf folgen, meist ohne wirklich die wichtigsten Fakten zu kennen, "weil man ja einfach dagegen/dafür sein muss". Haben wir aus unserer Vergangenheit, die gerade durch dieses kritiklos folgen geprägt ist?

    Ich wünsche mir eine Gesellschaft, die kontroverse Diskussionen aushält, demokratische Entscheidungen durchhält und weniger wegen dem Geschrei von Minderheiten, der Polemik der Medien und dem generellen Herdentrieb folgt.
    Wir brauchen mehr Menschen, die selbst denken und fundierte Entscheidungen für sich treffen.


    Gruß

    Gerd
     
  7. #7 Mark_Twain, 06.11.2010
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    AW: Petition gegen Heilpflanzen-Verbot

    Kritiklos wäre doch wohl eher, wenn alle nur sagen würden: "Die da oben haben jetzt ein Heilpflanzenverbot beschlossen. Wenn das so schlaue Leute wie unsere Abgeordneten beschließen muss es ja gut sein." So eine Petition kann nichts schaden, aber wird wohl kaum so viel Druck machen wie die Pharma-Lobby.
     
  8. #8 cafePaul, 06.11.2010
    Zuletzt bearbeitet: 06.11.2010
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    AW: Petition gegen Heilpflanzen-Verbot

    Woher weisst Du, dass die Menschen, die die Petition gezeichnet haben, sich nicht informiert haben? Kann es sein, dass Du hier blind die für dich angenehme Gegenargumentaion rausgepickt hast, ohne sie zu hinterfragen?
    Womit du deine eigene Argumentation ad absurdum führst.

    Du unterstellst hier, dass eine Petition undemokratisch ist!
    Ich halte im Gegenteil das Vorgehen des Bundestages beim "Durchwinken" von Gesetzen zum Nachteil von Personengruppen ohne grosse Lobby für undemokratisch und eines Rechtsstaates für unwürdig, auch wenn es formal nicht zu beanstanden ist. Das Problem besteht hier eher darin, dass die Abgeordneten - laut eigenen Klagen in der Presse - nicht ausreichend informiert sind, da sie aufgrund der hohen Zahl der zu verabschiedenden Verordnungen keine Zeit dafür haben.

    Man sieht hier auch wieder eine andere alte Taktik: wenn einem etwas unangenehm ist, dann wird vom eigentlichen Thema abgelenkt.
     
  9. #9 Augschburger, 06.11.2010
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    AW: Petition gegen Heilpflanzen-Verbot

    Warum gibt's hier im KN in letzter Zeit andauernd "Diskussionen", oder wohl eher "Auseinandersetzungen", bei denen man sein Gegenüber persönlich angreift? :cry:
     
  10. #10 mmorkel, 06.11.2010
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    AW: Petition gegen Heilpflanzen-Verbot

    ...wahrscheinlich, weil es sich um eine sehr kontroverse Diskussion handelt. Und übrigens um eine, in der sich die Standpunkte meist felsenfest und unverrückbar gegenüberstehen.

    Die eine Seite ist davon überzeugt, dass sich Heilmittel wissenschaftlich beweisen müssen. Und damit schon einmal grundsätzlich davon überzeugt, dass es eine solche "Beweisbarkeit" im statistischen Sinne geben kann: Verblindete Versuche mit Kontrollgruppen etc...

    Die andere Seite ist der Meinung, dass Natur- und alternative Therapien auf einer grundsätzlich anderen Stufe stehen, und sich in jahrzehnte-/jahrhunderte-/jahrtausendelangen Anwendung bewährt haben, deshalb nicht mit Studien abgesichert werden müssen. Bzw. können, weil es zwar wirkt, aber halt nicht objektiv messbar ist etc.

    Die Standpunkte könnte man beliebig auch auf Astrologie, Vorsehung, Schicksal, Seelenwanderung, Homöopathie etc. ausweiten. Drei Beiträge, und der Kulturkampf ist da.

    Im Falle der oben diskutierten Heilkräuterverordnung kommt hinzu, dass sich auf Anhieb kaum objektive Informationen finden lassen. Stets ist von Pharmalobby, Pharmamafia, unfähigen, geschmierten Politikern etc. die Rede.

    Wenn ichs richtig verstanden habe (ich liege heute krank im Bett, und hab deshalb etwas mehr Zeit für solche Dinge...): Es soll EU-weit eine Prüfung für neuartige pflanzliche Heilpräparate geschaffen werden.

    Diese gilt selbstverständlich nicht für Lebensmittel, sondern für Heilmittel. D.h. die oben erwähnten Kamille, Salbei, oder meinetwegen auch getrocknete Pflaumen sind nicht betroffen. Das sind Lebensmittel.

    Die Prüfung ist weiterhin nicht vorgesehen für "bewährte" Produkte, d.h. alles was weitgehend nebenwirkungsfrei für länger als 30 Jahre, davon 15 Jahre in der EU als Heilmittel verkauft wurde.

    Produkte, die mineralische, chemische und/oder tierische Bestandteile in nicht geringer Menge enthalten, sollen nicht mehr als pflanzliche Heilmittel verkauft werden können.

    Es geht nicht um eine Prüfung der Wirksamkeit, sondern der Unbedenklichkeit.

    Soweit die Zusammenfassung, die Interpretation überlasse ich anderen.
     
  11. #11 cafePaul, 06.11.2010
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    AW: Petition gegen Heilpflanzen-Verbot

    Es geht darum pflanzliche Mittel zu verbieten bzw. leichter verbieten zu können.

    Wer sollte das tun? Und wer bezahlen? Bei der riesigen Zahl an verschiedenen Kräutern
    Das ist genau der Punkt. Eine offizielle Zulassung kann sich nur noch ein Pharma-Grossunternehmen leisten. Und die haben sicherlich kein Interesse an der Zulassung von pflanzlichen Präparaten.
    Ausser sie entdecken eine Heilpflanze beispielsweise aus dem Regenwald und lassen sich die Verwendung patentieren. Dabei wird dann unterschlagen, dass die Einheimischen diese Pflanzen schon ewig zur Heilung verwenden. Durch den Patentschutz können dann nicht einmal die Armen in diesen Ländern das Mittel weiter einsetzen.

    Und warum sollte das getan werden?
    Es gibt unzählige Kräuter, die für verschiedenste Zwecke seit Urzeiten zur Heilung eingesetzt werden. Warum sollte jetzt für jedes eine Unbedenklichkeitsuntersuchung durchgeführt werden? Hier wird die Beweislast umgekehrt: Es sollten nur solche verboten werden, die nachweislich schädlich sind.
    Wobei auch hierbei schon harmlose Mittel als schädlich verboten wurden, z.B. ein pflanzliches Bluthochdruckmittel - zum Leidwesen derer, denen ein nebenwirkungsarmes Medikament mehr geholfen hat als die Standard-Medikamente mit heftigen Nebenwirkungen.

    Das ist mein Hauptproblem mit der Verordnung: es wird den Menschein eine Möglichkeit genommen, sich selbst zu helfen, sie werden praktisch entmündigt. Man ist auf Mittel der Pharma-Industrie angewiesen, und auf einen Schulmediziner, der sie einem verschreibt.
    Es gibt viele kranke Menschen, denen die Standard-Medikamente nicht helfen, bzw. die sie nicht vertragen, und die sich mit pflanzlichen Mitteln helfen können. Gerade solche Menschen kennen diese Mittel - im Gegensatz zu den meisten Schulmedizinern - weil sie sich informieren: sie kennen also auch die eventuellen Probleme. Jemand der sich nicht informiert kennt diese Mittel überhaupt nicht.

    Tabak ist in Amerika auch eine Heilpflanze - warum darf sich jeder hier damit vergiften, während hier ein Kraut schon verboten wird, weil man es theoretisch zur Heilung einsetzen kann?

    Die Kamille selbst wird natürlich nicht verboten. Aber verarbeitest du deine Kräuter selbst? Einen Kamillenextrakt darf dir ohne Zulassung eigentlich schon niemand mehr verkaufen, bis jemand den Nachweis bringt, dass es schon lange ohne Probleme eingesetzt wird.

    Und ein Kombinations-Präparat aus Kamille und Salbei darf dir grundsätzlich niemand verkaufen, auch wenn die Einzelbestandteile eine Zulassung haben.
    So geschehen mit einer Kombination aus Weidenrinde (aus dem Wirkstoff wurde Aspirin entwickelt), Brennessel und Weihrauch. Alles drei bekannte und harmlose Mittel gegen Entzündungen beispielsweise bei Rheuma: Das Präparat aus einer Mischung der drei wurde verboten...allein aufgrund der Bestimmung, dass Kombinationen nicht erlaubt sind. Ohne Überprüfung einer Schädlichkeit bzw. Wirksamkeit.

    Wie meinte ein Experte für pflanzliche Heilmittel in einem Interview: Millionen Menschen sterben an den Nebenwirkungen von Standard-Pharmazeutika - wohlgemerkt in der korrekten, verordneten Dosierung. Man stelle sich den Aufruhr vor, wenn auch nur einer an einem Kräuterpräparat sterben würde.
    (Man beachte den Konjunktiv!)
     
  12. #12 cafePaul, 06.11.2010
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    AW: Petition gegen Heilpflanzen-Verbot

    ob das irgendwie zusammenhängen könnte ;-)
    und alle paar Jahre werden sie wiedergewählt.
     
  13. #13 mmorkel, 06.11.2010
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    AW: Petition gegen Heilpflanzen-Verbot

    Naja, vielleicht ists ja die Heilpflanzen-Lobby, die durch die Unbedenklichkeitsprüfungen nicht ihre Gewinne verringert sehen will...?

    Wenn ich sehe, wieviel Geld Menschen in meiner Umgebung für ayurvedische, "traditionell chinesische", homöopatische etc. Mittel ausgeben, kann ich mir kaum vorstellen, dass diese Industrie kein Geld hat, um für neue (darum gehts schliesslich) Präparate wenigstens eine Unbedenklichkeitsprüfung durchzuführen...
     
  14. #14 cafePaul, 06.11.2010
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    AW: Petition gegen Heilpflanzen-Verbot

    Ich denke, das ist nur ein Teil der "einen Seite".
    Unsere Behörden haben den Ansatz, dass die Menschen vor allem "geschützt" werden müssen, womit sie sich theoretisch Schaden zufügen können, auch wenn Personengruppen - wie hier kranke Menschen - aufgrund eines Heilmittel-Verbotes körperliche Schäden hinnehmen müssen.
    Die Bürger werden somit entmündigt - ihnen wird die Fähigkeit zu verantwortlichem Handeln abgesprochen. Andererseits wird dann aber der "mündige Bürger" gefordert.

    Dieser Schutz-Ansatz wird allerdings ausser Acht gelassen, wenn es um volkswirtschaftlich wichtige Faktoren geht - sprich wenn eine Lobby damit Geld verdienen kann.

    Ich muss allerdings zugeben, dass sich viele Menschen genau so unmündig verhalten, wie von Bohnenschorsch angeführt. Sie wollen einfach ohne Nachdenken tun, was ihnen gerade eine Befriedigung verschafft. Der Staat muss dafür sorgen, dass sie dabei nicht zu Schaden kommen.
     
  15. #15 mmorkel, 06.11.2010
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    Hm. Vielleicht übersiehst Du, dass die Produkte der pharmazeutischen Industrie nicht nur Unbedenklichkeitsprüfungen, sondern auch Wirksamkeitsprüfungen erfolgreich bestehen müssen? Und dass ein grosser Teil der Präparate deswegen nicht auf den Markt kommt?

    Von der Naturkräuterindustrie wird hier nur ein Teil der Prüfungen verlangt. Nämlich nur eine Unbedenklichkeitsprüfung, und auch nur dann, wenn es sich um ein neues Präparat handelt.

    Insofern sehe ich die gesetzlichen Auflagen hier genau andersherum verteilt.
     
  16. #16 cafePaul, 06.11.2010
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    AW: Petition gegen Heilpflanzen-Verbot

    sicher schreien diese Leute, weil sie dann weniger verdienen würden. (ich vermute die Leute, die die Petition zeichnen, sind allerdings eher betroffene Patienten)
    darum geht es aber auch gar nicht. es ist egal, wer dabei (mehr) verdient.
    es geht darum, ob Menschen durch diese Verordnung Schaden nehmen.


    wobei ich sicher bin, dass durch die Verordnung volkswirtschaftlicher Schaden entsteht: vielen kleinen Betrieben und Geschäften wird die Arbeitsgrundlage entzogen. der höhere Gewinn der Pharmakonzerne fliesst nicht auf so direktem nutzvollem Weg in Gesellschaft zurück.

    Ich weiss nicht, wie sich eine Unbedenklichkeitsprüfung von einer Zulassung für ein Medikament unterscheidet, aber letztere können sich nicht einmal mittelständische Unternehmen leisten. Und wer eine solche Unbedenklichkeitsprüfung bezahlt, auch wenn es deutlich weniger Kosten verursacht, hat keine Chancen, seine kosten jemals wieder herein zu bekommen. Er würde die Ausgaben für die anderen machen: Das Produkt ist ja nicht geschützt, es kann jeder verkaufen. Die Pharmafirmen könne sich eine Zulassung ja auch nur leisten, weil sie einen 30-jährigen Patentschutz darauf haben und während dieser Zeit zu überhöhten Preisen als einzige verkaufen dürfen.
     
  17. #17 Bubikopf, 06.11.2010
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    Pharmaphobie, ungesundes Halbwissen, Paranoia.
    Gruss Roger
     
  18. #18 cafePaul, 06.11.2010
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    es geht doch nichts über qualifizierte Beiträge!
     
  19. #19 cafePaul, 06.11.2010
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    genau deswegen hatte ich in meinem Anfangs-posting auch keine weiteren Informationen gebracht!
     
  20. sumac

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    mal so in die diskussion eingeworfen:

    Hanf ist in DE und mehr oder weniger EU-weit verboten, aber wenn die pharmaindustrie daraus ein medikament herstellt und es mit seinem namen versieht, gibt es keine probleme mehr damit.

    konkret:
    Dronabinol ist ein pharmaerzeugnis auf basis des marihuanas hergestellt wird, es dient zur schmerzlinderung.
    ich darf mir, wenn es der arzt verordnet, dronabinol einschmeißen, aber einen joint rauchen, der im endeffect preiswerter wäre, darf ich nicht rauchen, obwohl die wirkung identisch ist.
    manchmal (oft) versteh ich die politik nicht mehr.
    man könnte ja das marihuana in der apotheke käuflich erwerben, damit der staat sieht, das seine untertanen sich nicht vollkiffen. wäre eine möglichkeit.
     
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