Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

Diskutiere Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät? im Vom Rohkaffee zum Selbströster Forum im Bereich Rund um die Bohne; Moin, ich röste seit einiger Zeit selber mit Brotbackautomat und Heißluftpistole. Ein Bekannter möchte nun auch in die Rösterei einsteigen, da...

  1. #1 unclewoo, 17.12.2010
    unclewoo

    unclewoo Mitglied

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    Moin,

    ich röste seit einiger Zeit selber mit Brotbackautomat und Heißluftpistole. Ein Bekannter möchte nun auch in die Rösterei einsteigen, da er bei mir mal zugesehen hat. Allerdings ist er seit früher Kindheit schwerhörig und hört besonders die hohen Frequenzen nicht. Daher fällt es schwer, den zweiten Crack zu hören, zumal Heißluftpistole und Brotbackautomat laut sind. Gibt es ein Gerät, mit dem die Geräusche des zweiten Cracks deutlicher wahrzunehmen sind? Der erste ist kein Problem, auch da er sich ja durch deutliche Vorzeichen ankündigt.

    Danke für eure Tipps und frohes Fest!
     
  2. sumac

    sumac Mitglied

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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

    Hottop, aber nicht ganz preiswert.
     
  3. Herb

    Herb Mitglied

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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

    Ich bin auch ziemlich schwerhoerig aber den 2.Crack hoere ich im Behmor immer gut. Es gibt aber auch Kaffeesorten die einfach nicht besonders laut sind, da muss die Optik dann herhalten.

    Ps: wenn man den 2.Crack im im Behmor hoert ist es schon fast zu spaet fuer einige Kaffeesorten, man sollte sich an die Zeitvorschlaege der Anleitung halten z.B. bei 1 pound 3:10 nach dem Beginn des 1.Crack abbrechen, bei kleineren Bohnen noch frueher. der 2.Crack findet dann meist im Cooling statt.
     
  4. Indigo

    Indigo Mitglied

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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

    (Sehr, sehr passend und ein schöner Lacher. :lol:)
     
  5. #5 S.Bresseau, 17.12.2010
    S.Bresseau

    S.Bresseau Mitglied

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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

    Meine Freundin sagt immer, ich würde zu viel Star Wars gucken. Unsinn, das ist.
     
  6. #6 Kakaobär, 17.12.2010
    Kakaobär

    Kakaobär Mitglied

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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

    "Lach du nur, du dämliches Pelzvieh!"

    :lol:
     
  7. Greg67

    Greg67 Mitglied

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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

    man nehme es mir nicht für übel, aber beim lesen des titels habe ich doch glatt an einen dieser spass-freds gedacht, so á la "kaffeetrinken für linkshänder" oder vergleichbares.

    nun, ich hätte nicht einen ernst zu nehmenden inhalt erwartet und wurde auf meine alten tage noch eines besseren belehrt.


    [exkurs: was macht die schnecke auf dem bahnübergang? crack, crack!]
     
  8. 500

    500 Mitglied

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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

    ..wenn er den ersten Crack hört reicht es... den zweiten will niemand hören...
     
  9. #9 silverhour, 17.12.2010
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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

    Nun, der zweite Crack kommt ja auch nicht völlig überraschend.

    Ich würde den Gene empfehlen: Das Hören der Cracks ist je nach Kaffeesorte und Füllmenge zwar mehr oder weniger brauchbar bis gut. Aber durch die Glastrommel hat man einen guten Blick auf die Trommel und - meines Erachtens das Wichtigste - aus dem Häutchen-Auffänger strömt der Röstgeruch gut aus. Mit etwas Übung lassen sich die Röstphasen noch in weitere "Duftphasen" unterteilen und die Cracks "vorhersagen". Evtl. kann in der Anfangszeit ein Mitröster zum Hören dabei sein, um die Cracks zu vermelden.

    Grüße, Olli
     
  10. #10 Tschörgen, 18.12.2010
    Tschörgen

    Tschörgen Mitglied

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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?


    Hi.

    Ist denn der 1. crack um vieles lauter als der 2.? Ich meine man hört ja den ganzen Tag schlecht, oder?
    Das Hauptproblem werden mehr die Nebengeräusche sein, also das rascheln der Bohnen und die Geräusche der Lüftung oder des Antriebs.
    Ich kann mir vorstellen der Schwerhörige wird über kurz oder lang andere Sinne einsetzen (z.B. Sichtkontrolle und eben Erfahrungswerte).
    Das funktioniert aber halt nur wenn man eine Einsicht zur Bohne hat, entweder als Glastrommel oder aber auch über den Probenzieher.
    Und mit etwas Übung, aber das brauchen gut Hörende ja auch. ;-)

    Gruss Tschörgen
     
  11. 500

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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

    ..wenn man die Röstkurve im Auge hat, dann sollte sich der 1.Crack auf plus minus 10 sec vorhersagen lassen...
     
  12. 'Ingo

    'Ingo Mitglied

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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

    Ich werfe nochmal die Röstbiene ein, hier hört man die Cracks sehr gut, im Gegensatz zum Gene, da ist es doch etwas schwieriger.
     
  13. 500

    500 Mitglied

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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

    ...war klar, dass die Rö...t...ne auch für Schwerhörige geeignet ist.... fängt dann wahrscheinlich auch noch extra zu brummen an, vor der Crack kommt...
     
  14. 'Ingo

    'Ingo Mitglied

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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

    Nööh, aber die gut hörbaren akustischen Signale, werden durch heftige Rauchsignale unterstützt.

    Plöööötmann [​IMG]



    Hypakusis Roestbinus [​IMG]
     
  15. Herb

    Herb Mitglied

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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

    Die Frage muss eigentlich lauten: Rösten für Schwerhörige - mit welchen Bohnen? :p

    Ich hatte gestern 450gr Bali AWP Gunung Agung von Comkaff im Behmor, Mann das waren Knaller :D
    1.Crack bei 22:55 fuer 2 Minuten und dann bei 25:50 denk ich so, da sind noch ein paar Nachknacker, dabei war das schon der 2.Crack aber sowas von laut. hab bei 26:00 abgebrochen und das Knacken ging noch locker 1:30 weiter auch bei geoeffneter Klappe.

    Habe noch nie einen so lauten 2.Crack gehoert. Die Bohnen waren schoen gleichmaessig FC, nichts verbranntes, duften grossartig.
     
  16. #16 unclewoo, 07.01.2011
    unclewoo

    unclewoo Mitglied

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    AW: Rösten für Schwerhörige - mit welchem Gerät?

    Vielen Dank für die Antworten und sorry für die späte Rückmeldung. Die Frage war wirklich ernst gemeint und es gab ja auch viele Tipps, vielen Dank!

    Zur Frage, ob man den ersten dann hört: Der erste ist ja wirklich ein Knacken, der zweite eher ein Knistern, daher vielleicht...

    Und wenn hier gesagt wurde, dass den zweiten Crack niemand hören möchte: Um ihn zu vermeiden oder nur knapp zu erreichen, ist es auch hilfreicher, wenn man weiß, wie er sich ankündigt. Aber ich persönlich mag manche Kaffees auch gerne in den zweiten hinein.

    Zu der Frage der Bohnen: Mir ist auch mal ein Malabar um die Ohren geknallt, als wäre das neue Jahr angebrochen. Aber man will ja nicht nur so "Knaller" rösten... :wink:
     
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