Enthärtungsanlage fürs Haus --> Ionentauscher ja, aber welcher Hersteller/Preis?

Diskutiere Enthärtungsanlage fürs Haus --> Ionentauscher ja, aber welcher Hersteller/Preis? im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Hallo, ich habe mich entschlossen, eine Enthärtungsanlage anzuschaffen, wir haben nun 16°dH und die schnell verkalkten Wasserhähne/Duschköpfe,...

  1. #1 Gregorthom, 28.02.2011
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    Hallo,

    ich habe mich entschlossen, eine Enthärtungsanlage anzuschaffen, wir haben nun 16°dH und die schnell verkalkten Wasserhähne/Duschköpfe, sowie der Kalk in Kaffee-/Espressomaschine nerven mich. War bisher mit 5°dH-Wasser verwöhnt.

    Jetzt habe ich im Internet gesurft um mich etwas schlau zu machen. Es soll ein Ionentauscher sein, den ich mit Salzgranulat/-tabletten regenerieren kann. Problem: Verschiedene Hersteller, stark schwankende Preise.

    Kann mir jemand ein System aus eigener Erfahrung empfehlen und gibt es auch Preisempfehlungen?

    Gruß
    Gregor
     
  2. Greg67

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    hallo namensvetter,

    wirf doch mal den einen oder anderen deiner bisherigen recherche-favoriten hier in den raum. vielleicht kann jemand auch darauf dann genauer eingehen.

    ich fände sowas für's spätere eigenheim durchaus auch interessant. was muss man denn für so eine anlage kalkulieren?


    [habe die tage (natürlich durch zufall) bei irgendeinem shoppingsender wieder so einen komischen müll gesehen. so ein kleines stangerl, was man irgendwo zwischenschaltet
    und das dann die kalkkristalle irgendwie ausrichten soll und blablabla... bin immer wieder überrascht, dass leute auf sowas reinfallen.]
     
  3. #3 Espressojunkie, 28.02.2011
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    Bist Du schon wieder umgezogen Gregor?
     
  4. #4 Gregorthom, 28.02.2011
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    @Greg67:
    Ich habe Preise zwischen 800 und 1500€ gefunden, Anlagen, die alle für EFHs bis 6 Personen geeignet sein sollen.
    Ich habe Anlagen gefunden, die ans Stromnetz angeschlossen werden um alle Vorgänge zu steuern und eine Anlage der Firma Kinetico, die komplett mechanisch/hydraulisch ohne Strom funktioniert.
    Als Firmen habe ich Delfin, BWG, AQMOS, Eckstein und Grünbeck gefunden, wobei letztere auf mich den Eindruck erwecken lassen, dass dies die Besseren sein sollen?
    Einen Favoriten habe ich noch nicht.

    @Espressojunkie:
    :oops: Ja, wir haben es schon weider getan....ist aber auch doof, wenn die Kaffeeecke immer so schnell klein wird.
    Ich kann aber versichern, dass ich immer meine Miete rechtmäßig gezahlt habe.

    Gruß
    Gregor
     
  5. #5 hitch-hiker, 28.02.2011
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    Hi,

    Wurde denn inzwischen das Problem mit den Metall-Wasserleitungen gelöst? ... und wenn ja - wie?

    Wenn ich mich an meine damaligen Recherchen errinnere sorgt eine Enthärtungsanlage für das Hauswassernetz für leicht saures und weiches Wasser. Beides sorgt in Kombination dafür, das Cu und Fe-Rohre angegriffen werden, das Wasser schlecht schmeckt und dafür noch alle 3 Monate eine teure Wartung fällig wird (bei mir ist die GH ebenfalls 16)

    Nach langem Recherchieren mit der alternativen Osmoseumkehranlage (Aquarium) nehme ich jetzt einfach Regenwasser und tausche die Dichtungen an den Wasserhähnen alle 2-3 Jahre aus.
    Dieses Jahr mussten leider die Wasserhähne gegen diese Keramikteile ausgetauscht werden. Damit wird die nächste Tauschaktion wohl etwas teurer...

    Gruss

    Mike
     
  6. Hermo

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    Ich hab eine Kinetico-Anlage in unserem EFH.
    Für Kinetico hab ich mich entschieden, weil die Steuerung rein mechanisch funktioniert.
    Kinetico hat aber m.W. in Deutschland keine DVGW-"Zertifizierung". Das stört mich aber nicht.

    Gruß, Hermann
     
  7. #7 Gregorthom, 28.02.2011
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    Alles was ich bisher gelesen habe ist, dass es wohl ein Märchen sein soll, dass das enthärtete Wasser die Leitungen angreifen soll. Ich kann natürlich nicht einschätzen, was von beiden Aussagen nun richtig ist, da ich keine Praxiserfahrung habe, oder Wissen darüber besitze.

    Gruß
    Gregor
     
  8. galgo

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    kommt auf die sorte deiner leitungen an, bei eisen hätte ich keine bedenken

    bei kupfer aber schon, weil da vermehrt kupferionen ins wasser übegehen
     
  9. G-Man

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    AW: Enthärtungsanlage fürs Haus --> Ionentauscher ja, aber welcher Hersteller/Preis?

    Hallo zusammen,

    auf Grund eines Härtegrades der über 16°dH lag, habe ich mich auch für den Einsatz eines Ionentauschers entschieden. Habe nun eine Anlage der Firma Culligan im Einsatz. Mit der eingesetzten Verschneideeinrichtung kann der Härtegrad selbst reguliert werden. Regeneration erfolgt dann über Salztabletten. Ich bin mit dem Gerät zufrieden, es arbeitet zuverlässig still und leise vor sich hin, und ca. alle 6-7 Monate kippe ich 100kg Salztabletten in den Tank und fertig. Richtet sich halt nach dem persönlichen Wasserverbrauch. Eine Zwangsregeneration erfolgt aber immer nach 10 Tagen. Eine jährliche Wartung benötigt das System nicht, wenn man mag kommt der Techniker aber gerne und schaut mal drüber.
     
  10. #10 Gregorthom, 01.03.2011
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    Müsste ich erst mal herausfinden, aus welchem Material die Leitungen sind. Aber sollte dieser Prozess nicht verringert, bzw. verhindert werden können, wenn ich das Wasser auf 5 oder 7°dH einstelle? Komplett kalkfreies Wasser möchte ich nicht.

    Gruß
    Gregor
     
  11. #11 wusaldusal, 01.03.2011
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    also ich habe eine BWT AQA Perla bei uns installiert. Leitungen sind aus Edelstahl... läuft seit 3 Jahren ohne Probleme und ohne Wartung! Hab das Wasser von 17° auf 3° runtergeregelt! Die Anlage braucht im Jahr so an die 40 kg Salz um ca. 10 Euro für die Tabletten.
    Natürlich hab ich das ganze beim Hausbau schon eingeplant und das Trinkwasser (kalt) über die Spüle, läuft nicht über die Anlage.

    Das Ganze ist zwar ein wenig teurer, aber ich hab auf der Messe ein Ausstellungsstück für einen Bruchteil ergattert ;-)
     
  12. #12 Gregorthom, 01.03.2011
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    Je mehr ich mich in das Thema einlese, desto mehr gewinne ich den Eindruck, dass mal lieber richtig Geld in die Hand nehmen sollte, um etwas sicheres und zuverlässiges zu erhalten, dass auch im Wasserkreislauf montiert werden darf (DVGW-Siegel, Versicherungsschutz erhalten etc.). Das alles grenzt natürlich die möglichen Hersteller schon mal ein, übrig bleiben nur die Bekannten "Großen".

    Zwischenzeitlich war ich noch auf die Firma AQMOS gestoßen, die Geräte scheinen aber wieder keine Zulassung zu haben.

    Gruß
    Gregor
     
  13. #13 Slayer Espresso, 01.03.2011
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    AW: Enthärtungsanlage fürs Haus --> Ionentauscher ja, aber welcher Hersteller/Preis?

    Hallo Gregor,

    ich komme ja aus dem Installateurhandwerk und kann dir nur raten, bei CU Wasserleitungen keine Enthärtung einzusetzen.

    Wenn unbedingt auch bei Kupferleitungen, dann nur mit einer anschließenden Dosierung mit Phosphat (Minerallösung) des enthärteten Wassers.

    Dies würde ich aber dann nicht mehr für die Espressomaschine nehmen wollen !

    Wenn Enthärtung dann nur wenn alle Trinkwasserleitungen in Kunstoff, evtl. auch in Edelstahl (dann nur bei vorheriger Analyse des enthärteten Wassers, da sonst auch Gefahr von Korrosion) ausgeführt worden sind.

    Wir setzen hier bei uns eigentlich nur Anlagen des Herstellers JUDO ein, welche im Gegensatz zu anderen immer noch viele Regelvorgänge mechanisch ausführen. Das Ganze ist "relativ" wartungsarm, eine
    regelmäßige Wartung der Anlage ist dringend angeraten.

    Leider liegt der LP beim I-Soft bei ca. 2790,- Euro zuzügl. Umgehungsventil, Einbaukosten und Mehrwertsteuer.

    Grüße
    Ralf
     
  14. #14 hitch-hiker, 01.03.2011
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    Hmm - theoretisch ja. Wenn ich mich da an mein chemisches Grundwissen errinnere, ist aber nicht die Wasserhärte allein das Problem, sondern auch der pH-Wert:

    - Alle Metalle werden von Säuren angegriffen (HCl + Metall = Metallchlorid gelöst)
    - Metall geht auch in Wasser mit wenig Salzen/Ionen (im Extremfall dest. Wasser) in Lösung - nicht so stark aber dest. oder vollentsalztes Wasser hat das Bestreben möglichst viele Teilchen zu lösen.

    Ionenaustauscher erzeugen oft Wasser mit niedrigerer Wasserhärte, das dafür saurer ist.
    Cu bildet an der Grenzfläche zu Luft/Wasser ein schwerlösliches Oxid, das weitere Zersetzung des Kupfers verhindert. Leider ist diese Oxid recht gut säurelöslich. Dadurch kann saueres Wasser die Leitung, die auch nicht von einer leichten Kalkschicht geschützt wird schneller anlösen.

    Randeffekte sind z.B. chemische Elemente, die an den verlöteten Stellen bzw. Verschraubungen zu Messinghähnen auftreten. Ohne Kalk- Oxidschicht kommt das metallische Cu mit dem Wasser grossflächig in Berührung und bildet mit Zinn/Zink/Eisen eine Art kurzgeschlossene Batterie, die das jeweils unedlere Metall in der Spannungsreihe auflöst.

    Ist alles ein wenig vereinfacht und je nach realem Wasserleitungsnetz u.U. nur theoretisch gültig. Aber von der chemischen Seite gesehen, ist das ideale Leitungswasser leicht alkalisch und so kalkhaltig, das nur sehr wenig Kalk in der Leitung sich absetzt (Gleichgewichtsreaktion).
    Dadurch ist im Rohr das Metall nicht direkt mit dem Wasser in Kontakt und die leichte Kalkschicht puffert Schwankungen im pH-Bereich ab, da etwas saureres Wasser zunächst den Kalk angreift....

    Das ist vielleicht nicht ganz aktuell, aber das, was ich *damals* als ich wegen des Aquariums eine Lösung finden musste, mich dazu brachte, nicht auf eine Ionenaustauscher Technologie für das ganze System zu setzen.

    Einige Tests ala Stiftung Warentest gab es zwischenzeitlich auch, in denen diverse Wasserfilter zumindest für Tee eher für schlechteren Geschmack sorgten.
    Wenn das Wasser aber auf eine bestimmte Wasserhärte verschnitten wird, denke ich nicht, das dort ein Problem existiert...

    Gruss

    Mike
     
  15. #15 Gregorthom, 02.03.2011
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    Hallo Fünfzig Kilo und hitch-hiker,

    vielen Dank für Eure Erklärungen. Ich habe noch nicht genau nachgeschaut, aus Zeitmangel, aber die Leitungen sind meine ich auch Kupfer. Werde heute mal genauer hinsehen, was nach dem Hausanschluss verwendet wurde (2005 gebaut).

    Momentan behelfe ich mich mit einer Brita Filterkanne, auf jeden Fall schmecke ich einen Unterschied zwischen den Heißgetränken, die mit ungefiltertem und dem gefiltertem Wasser zubereitet werden. Das Brita nicht die beste Lösung ist, ich aber zum Flaschenwasser-Kauf nicht bereit bin (5-6 Liter/Tag für Tee/Wasser und damit verbundener Lagerung der Leerflaschen), ist es für mich momentan der beste Kompromiss einer vorzeitigen Verkalkung von Filtermaschine, Espressomaschine und Wasserkocher vorzubeugen.
    Interessant ist für mich daher das BRITA On Line Active Plus, mich stört aber der Einsatz einer zusätzlichen Küchenarmatur.
    Könnte man eigentlich einen Brita Purity in den Kaltwasserkreislauf der vorhandenen Küchearmatur einbinden?

    Gruß
    Gregor
     
  16. #16 elocin83, 02.03.2011
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    Ich bin selbst am überlegen, beim Umzug in unser Haus ggf. eine Enthärtungsanlage einzubauen. Ich habe zwar viel gesucht, bin aber ehrlich gesagt nicht schlauer.

    Irgendwann bin ich auf so etwas gestoßen. Keine Ahnung ob das tut, aber es wäre zumindest eine günstigere Alternative

    Nur ein Beispiel: Big Blue Kat

    Wir haben momentan in der Wohnung ein Reservoir-Wasser-Irgendwas, ohne Strom, das wir geschenkt bekamen. Nirgends steht wie das funktioniert, nur viel "Esotherik-Zeug", aber es tut. Nur im Haus hätte ich eben gerne ein Gerät und gleich alles versorgt.

    Grüße
    Nicole
     
  17. #17 saecoroyal, 02.03.2011
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    Hi Gregor,

    ich habe mir zu Hause in der Küche einen Brita AquaQuell 1,5 Filter mit Spezialmischbatterie (3. Zulauf für Filterwasser) einbauen lassen, somit kann ich Warm-, Kalt- oder Filterwasser entnehmen.
    Für die Cimbali, den Eierkocher, das Dampfbügeleisen usw. wird nur das Filterwasser verwendet.

    Gruß Willi
     
  18. #18 Gregorthom, 02.03.2011
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    Hallo Willi,

    das klingt interessant. Was ist das für eine Spezialmischbatterie? Kostenpunkt des Ganzen inkl. dem Filter?

    Gruß
    Gregor
     
  19. #19 saecoroyal, 02.03.2011
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    Hi Gregor,

    der Brita Aququell liegt so bei ca. 150 € mit Flowmeter, die Ersatzkartusche (hält ca. 2000 l oder 1 Jahr) liegt bei ca. 70 € und die 3-Wege Mischbatterie je nach Ausführung zwischen 150 und 300 € plus Einbaukosten.
    Mir hat das ein befreundeter Installateur eingebaut, seit 3 Jahren läuft das System zur vollsten Zufreidenheit.
    (Hier mal ein Link Purity C)

    Grüße Willi
     
  20. #20 hitch-hiker, 02.03.2011
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    Hi Nicole,

    Ich habe nur mal kurz drübergesehen, halte das aber für esoterisch und damit für physikalisch wirkungslos. Schon allein das die auch etwas für "levitiertes Wasser" anbieten ist erst mal verdächtig.

    Diese Theorien wie Wasser "geprägt" werden kann sind mir etwas suspekt. Selbst wenn da irgendetwas dran wäre, hat es für physikalische und chemische Reaktionen, wie Ausfallen von Kalk, Säure-Reaktionen etc. bestenfalls eine untergeordnete Rolle.
    Bei der Herstellung von homöopathischen Medikamenten kann das wohl eher relevant werden.

    Entweder Entkalken oder kalkarmes Wasser verwenden - alles andere kostet mehr als es bringen kann.
    Wer filtern will, kann ja auch in den Schlauch der Espresso-Maschine eine Kartusche einschleifen. Wenn man die selberbaut, kann man die mit Ionenaustauscher eigener Wahl befüllen und entsprechend regenerieren.

    Oder man besorgt sich so eine Gastro-Filteranlage, die normalerweise vor die Maschine kommt und montiert an sie einfach einen Wasserhahn. Ich meine, das doch gerade im Marktplatz so was angeboten wird.

    Gruss

    Mike

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