Reparaturhistorie Tea - Normal?

Diskutiere Reparaturhistorie Tea - Normal? im Reparatur und Wartung Forum im Bereich Fragen und Tipps; Ich möchte hier kurz (doch nicht so kurz geworden) die Reparaturhistorie und Fehlerchen meiner Isomac Tea beschreiben, die gerade wieder in der...

  1. #1 Milchmann, 11.12.2011
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    Ich möchte hier kurz (doch nicht so kurz geworden) die Reparaturhistorie und Fehlerchen meiner Isomac Tea beschreiben, die gerade wieder in der Werkstatt ist und dank Überlast derselben dort in diesem Jahr vermutlich nicht mehr raus kommen.

    Würde gerne wissen, ob das als normal angesehen wird und wie andere Maschinen so sind.

    Die Tea ist 7,5 Jahre alt.

    Nutzung durchschnittlich:
    - werktags morgens 1 Stunde 1-2 große Cappuccinos mit einem dopp. Espr.
    - werktags abends 2,5 h 1-2 wie morgens
    - Am WE läuft die Maschine recht häufig durch und es gibt so 4 Caps am Tag

    Wasser:
    - Durch Ionentauscher auf 0. Manchmal warte ich evtl. mit dem "Salzen" des Tauschers zu lange
    - Entkalkt wird dennoch ohne Zerlegung ca. 1x im Jahr

    Reparaturen bisher (nur die erste habe ich selbst gemacht):
    - Nach ca. 2,5 Jahren Trafo in Elektronik von mir getauscht, hält seit dem
    - Nach ca. 4 Jahren war die Dichtung Heizung/Kessel durch und hat durch Tropfwasser, das Magnetventil Boilerbefüllung gekillt (Kurzschluss mit Sicherung raus)
    - Nach ca. 6 Jahren war das Dampfventil undicht, der Pressostat wurde getauscht. Es tropfte auch dann und wann am E61 Bezugshebel, wurde behoben.
    - Siebträgerdichtung habe ich ca. alle 2 Jahre gewechselt.

    Aktuell:
    - Gelenk am Dampfrohr ist etwas undicht und dampft gelegentlich aus beim Dampfbezug
    - Es scheint wieder die Dichtung Heizung/Kessel undicht, denn die Sicherung flog nach einem Kaffebezug raus. Verhalten also wie bekannt, daher evtl. bekannter Fehler
    - Die Maschine startet schon seit einer Weile nur noch richtig (mit Heizen des Kessels), wenn man die Maschine über einer Steckerleiste anschaltet. Schaltet man nur die Maschine aus und an, dann wird die Heizung nicht in Betrieb genommen (Sticky Relais? Oder was anderes?)

    Weitere Problem(chen) (ohne Reparaturnot, IMHO):
    - Ab Alter 1 Jahr, schwingt (und klappert) das Bezugsmanometer häufig, haben andere Teas auch
    - Ab Alter 3 Jahre geht das Kesselmanometer im kalten Zustand nicht mehr ganz auf 0 zurück, scheint aber (ausreichend) richtig zu messen im warmen Zustand
    - Das Belüftungsventil geht manchmal nicht, lässt sich aber durch ein bisschen Antippen von oben wieder reaktivieren und geht dann meist auch wieder einige Montage problemlos ... ist wohl auch normal
    - Inzwischen sind die rote und grüne Glimmlampe so dunkel, dass man die kaum noch erkennt. Speziell die Grüne.
    - Wassertank ist ziemlich gelb und spröde geworden, muss vielleicht doch mal neu
    - Der Bezugshebel der E61 springt zeitweise per Federkraft aus der Aus-Position (unten) in die Zwischenstellung zu An. War eine Episode, scheint wieder vorbei zu sein.

    Mich würde schon interessieren, ob das so als normal durch geht. Was sagt ihr?
    Speziell die Sache mit der Dichtung am Kessel schreit ja nach einem Wartungsvertrag damit man nicht immer warten muss, bis noch mehr kaputt geht.

    Wäre es bei einer kleinen Mschine der großen Hersteller wie Cimbali junior, Dallacorte Mini, LSM E85 oder gar Marzocco Linea besser?

    Wenn man in diese Maschinen reinguckt, sieht man da die gleichen Kupferleitungen, Messingschrauben, Belüftungsventile und Pressostaten wie bei der Isomac. Sieht jedenfalls so aus.

    Und wenn ich die Hilfe bei Problemenseite der Anleitung einer LSM E85 angucke, klingt das auch alles nicht anders. "Wechseln sie die Elektrik", "Tauschen sie den Pressostaten aus" und sowas findet sich das schon auf der ersten Seite.

    Tja, was meint ihr dazu?

    Grüße vom Milchmann
     
  2. #2 naKruul, 11.12.2011
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    AW: Reparaturhistorie Tea - Normal?

    klingt alles in allem für das alter ziemlich "normal"
    das die dichtungen dann und wann mal kaputt gehen, speziell an beweglichen teilen, ist ja nicht unüblich. nur die dichtung zwischen heizung und kessel finde ich etwas ungewöhnlich. vielleicht sollte man sich dort mal die dichtflächen genauer ansehen. was für eine dichtung wird dort verwendet? teflon oder gummi(viton)?
     
  3. #3 Milchmann, 11.12.2011
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    AW: Reparaturhistorie Tea - Normal?

    Da ich ja reparieren lassen, habe ich jadie Dichtung dann nur gesehen und das sah für mich wie Gummi aus.
    Der Reparateur meinte, dass Kessel und Heizung gegeneinander arbeiten beim Aufheizen und daher wäre die Dichtung irgendwann durch.

    Beim jetzt vermutlich zweiten Mal ging es allerdings schneller als beim ersten Mal.
     
  4. #4 asphalt, 11.12.2011
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    AW: Reparaturhistorie Tea - Normal?

    Vielleicht solltest du nur bei Notwendigkeit entkalken, da dadurch Dichtungen geschont werden.

    Gruß Jens
     
  5. #5 Milchmann, 11.12.2011
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    AW: Reparaturhistorie Tea - Normal?

    Ich warte immer bis ich deutlichen Siedeverzug aus dem Boiler höre.
    Wartet man zu lange klemmt irgendwann das Magnetventil.
    Ist mir und anderen schon passiert.

    Was könnte ich noch machen, um es rechtzeitig zu machen?
    Wann ist für Dich der richtige Zeitpunkt?
     
  6. #6 yoshi005, 11.12.2011
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    AW: Reparaturhistorie Tea - Normal?

    Hallo Milchmann,
    Ich halte Deine Reparaturhistorie für ziemlich normal. Dass bei Heißwasser und hohem Druck irgendwann einmal Dichtungen und Ventile gewechselt werden müssen, halte ich für ziemlich normal, und das unabhängig vom Fabrikat.
    Ich vermute nicht, dass sich die Grundsituation bei einem "höherwertigen" Fabrikat ändern würde.
    Das einzige Deiner Probleme, das sich nicht nach normalem Verschleiß anhört, ist der Defekte Trafo, aber selbst das kommt bei vielen Maschinen vor. Tröste Dich, dass bei hochwertigen Maschinen, wie Du sie besitzt, jedes Problem schnell zu beheben ist. Und bei Neuanschaffungen am besten darauf achten, dass Du nicht zuviel Elektronik an Bord hast. Alle anderen Probleme lassen sich mit Standardkomponenten immer beheben.
    Viele Grüße, Yoshi
    PS: Mit der Entkalkung würde ich persönlich warten, bis der Kalk Dir Probleme bereitet. Dann aber komplett auseinander bauen (lassen). Ich kenne Maschinen, die laufen mehr als fünf Jahre ohne Entkalkung.
     
  7. #7 Milchmann, 11.12.2011
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    AW: Reparaturhistorie Tea - Normal?

    Ja, die Elektrik ist ja auch eine Giemme wie oft verbaut.
    Isomac hat der Tea inzwischen Lüftungsschlitze verpasst, die unter dem Boiler sitzen und vermutlich dafür sorgen, dass es bei der Elektrik (die inzwischen auch eine Elektronik sein soll) nicht so warm wird.
    Der Boiler soll auch aus Edelstahl sein inzwischen und nicht mehr aus Kupfer.
    Eine neue Tea bekommt man für weniger Geld als noch vor 7 Jahren.

    Das mit dem Auseinanderbauen mache ich selber nicht und in einer Werkstatt sinnvoll bezahlbar, dürfte das kaum sein. *schluck*
    Hier in Berlin ist das Wasser ziemlich hart. Bei mir laut Wasserwerk variiert es zwischen 14-21°dH.
    Bisher habe ich aus der Werkstatt positives Feedback um den internen Zustand des Kessels bekommen. Prinzipiell scheint das das also kein Problem.

    An die Cimbali hatte ich gedacht, da die ja als mini-Gastromaschine beworben wird mit einem sehr hohen Durchsatz (für eine Privatmaschine).
     
  8. #8 gunnar0815, 11.12.2011
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    AW: Reparaturhistorie Tea - Normal?

    Heizungsdichtung und Trafo sind nach der Zeit eigentlich unüblich.
    Vielleicht hatten sie beim Trafo auch eine schlechte Serie erwischt.
    Heizungsdichtung: entweder sind die Dichtflächen schlecht oder das zu viele Entkalken hat ihr geschadet.
    Entlüftungsventil und Siebträgerdichtung sollte man alle 2 Jahre wechseln
    Gunnar
     
  9. #9 Milchmann, 11.12.2011
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    AW: Reparaturhistorie Tea - Normal?

    Mein Ersatztrafo läuft ja auch seit dem.
    Die Dichtung, ja, wir haben damals zeitgleich 3 Teas gekauft und das Problem ist nur bei meiner bisher aufgetreten. Ich benutze die aber auch an häufigsten.

    Dass zu viel Entkalkt wurde, haben wir aber noch nicht etabliert oder?
    Ich hatte es in der Zeit auch 2x, dass das Magnetventil nicht mehr ging und nach dem Entkalken wieder. Das wollte ich zukünftig vermeiden.
    Bei einem der beiden anderen Tea-Besitzer ist das auch aufgetreten, der Entkalkt seit dem dann und wann. Beim dritten, passierte es erst nach 6 Jahren das erste Mal, obwohl der nie entkalkte. Der benutzt die Maschine aber auch deutlich weniger.

    Gut, wenn die Siebträgerdichtung hart ist, merke ich das auch auch und darunter ordentlich putzen kann ja auch nichts schaden.
    Das Belüftungsventil tut eigentlich (wenn man es dann und wann mal anstupst)

    Es gibt viele Leute, die erwarten einfach, dass so eine Maschine einfach dauerhaft funktioniert.
    Das mache ich ja schon gar nicht,
    Vielleicht sollten die Maschinenhersteller einen Wartungsplan raus geben, wie bei einem Auto.
     
  10. #10 gunnar0815, 12.12.2011
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    AW: Reparaturhistorie Tea - Normal?

    Doch leider entkalken viel zu viele einfach auf gut Glück ohne Grund und dann keine Vollentkalkung (Maschine ganz auseinander und wieder zusammen) sondern immer die Schnellentkalkung. (Entkalker in den Tank und durch spülen) Da leider alle Dichtungen und Kalkbrocken lösen sich die Rohre und Düsen in der Maschine zusetzen können.
    Eine gewisse Kalkschutzschicht ist für den neutralen Geschmack der Maschine wichtig.
    Ohne Kalkschicht schmeckt der Kaffee erst mal sehr lange nach Metall.
    Was Gesundheitlich wohl auch nicht so toll ist.
    Wenn das M-Ventil am Brühkopf hängt hat das meistens nichts mit Kalk zu tun sondern er mit zu wenig Rückspülen.
    Ich hab schon Maschinen gesehen die 20 Jahre ohne zu Entkalken liefen und es wohl die nächsten 20 Jahre auch noch tun würden.
    Klar gibt es auch Gebiete in Deutschland wo man nach ½ bis 1 Jahr schon mit dem Meißel dran muss.
    Da sollte man Filtern. Tust du ja.
    Gunnar
     
  11. #11 Milchmann, 12.12.2011
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    AW: Reparaturhistorie Tea - Normal?

    Ja, das ist mir bekannt.
    Nach der Entkalkung muss wieder etwas hartes Wasser durch damit auch das Kupfer sich wieder versiegelt. Wieviel usw. tja *achselzuck*

    Mir wäre es auch lieber, wenn Edelsathl statt Kupfer verwendet würde. Das scheint ja bei den Boilern in Mode zu kommen. Bei Wasserleitungen in Häusern macht man das ja auch.

    Ist ja eine E61 mit Handhebelchen da und daher meinte ich das Magnetventil der Boilerbefüllung. Das liegt bei der Tea am tiefsten Punkt, hat vielleicht auch damit was zu tun.

    Ich bin nur nicht so sicher, dass ich immer rechtzeitig die Salzspülung mache :(
    Muss mal wieder Aquariumströpfchen für die Härtebestimmung besorgen. Habe ich früher so gemacht.

    Jedenfalls, wenn es im Boiler anfängt laut zu blubbern weil es Siedeverzug gibt, dann stehe ich bereit. :)
    Aber ich glaube schon, dass ich nur alle 1-1,5 Jahre entkalke.

    Am Anfang spielte ich auch kurz mit dem Gedanken das einfach ohne Filter laufen zu lassen. Die mitgelieferten Filter im Tank dürften nach den ersten 10l aufhören zu wirken.

    Die Ablagerungen sind schon ziemlich fies bei uns. Auch das Milchkännchen bildet schnell eine harte, dicke Schicht, da ich es nach der Nutzung ausspüle, aber nicht abtrockne.

    Danke fürs Feedback allerseits.

    Grüße vom Milchmann
     
  12. #12 Milchmann, 22.01.2012
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    AW: Reparaturhistorie Tea - Normal?

    Gestern (also nach 5 Wochen) habe ich die Maschine zurück bekommen als Totalschaden.

    Der Reparateur hat die Elektrik getauscht, die gleich wieder "hoch gegangen" ist.
    Heizung, Pressostat, Ventil hatte man durch gemessen und für okay befunden.
    Gemessen wurde direkt an den Teilen und ohne Kabel dran.

    Die Kabel wurden wohl nicht gemessen und die Meinung ist nun, dass es einen kurzen im Kabelstrang gibt und die Komplettüberholung sich nicht rechnet.
    Einen Kostenvoranschlag dafür gab es nicht.

    Ich habe jetzt eine leicht demontierte Tea und 2 verbrannte Elektriken zu Hause :(

    Fehlerauslöser war ein gebrochener bzw. gerissener Schlauch. Und zwar der, der das Wasser vom Überdruckventil zurück führt.
    Daher keine Beeinträchtigung in der Funktion, aber eine ganze Weile unbemerkte Wasserverteilung im Innenraum.

    Was nun?

    Anderen Reparateur suchen?
    - Keine Lust mehr

    Selber versuchen (alle Kabel neu, Schlauch neu)?
    - Naja vielleicht

    Elektrik dann auch wieder neu kaufen?
    - Oder lieber gleich nen Mikrocontoller-Board rein setzen?
    - Fällt mir jedenfalls leichter als nen Ventil zu wechseln
    - Man kann da einiges an Kabel sparen und auch die etwas Funktion verbessern, Pressostat in Niedervolt hänge u. a.
    - Eigentlich am spannendsten :)

    Verkaufen im aktuellen Zustand?
    - Was kann das so bringen?
     
  13. #13 Terranova, 22.01.2012
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    AW: Reparaturhistorie Tea - Normal?

    hi,

    Das habe ich noch nie gehört, einen Edelstahl Boiler in der Isomac.
    Woher hast du diese Info ?
    in den Neuen ist ein vernickelter Kupfer Boiler verbaut, vielleicht machte es visuell den Anschein.

    Die Undichtigkeit, die auf die Heizung getropft ist und somit den kollateralschaden ausgelösst hat, kommt anscheinend öfters vor, mir ist es auch so ergangen, wobei ich nicht bestätigen kann, ob es an der Anordnung der Teile liegt.
    Andere Probleme sind mir unbekannt, ich war immer sehr zufrieden mit dem Teil, allerdings wurde mir von einigen Händlern bestätigt, dass es sich bei Isomac, qualitativ um eine nicht so hochwertige Marke handelt wie zb. Rocket oder Bezzera... aber wegen der Aussage will ich jetzt nicht erschlagen werden. Die Isomac Tea ist für einen 2 Kreiser auch ziemlich günstig (unter 1000€) und wenn von 3 gekauften, 2 noch gut laufen, hast du vielleicht wirklich ein italienisches Montags oder Ferragosto Model erwischt.

    good luck anyway

    Frank
     
  14. #14 ChristianK, 22.01.2012
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  15. #15 Terranova, 22.01.2012
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  16. #16 gunnar0815, 22.01.2012
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    @Milchmann Selber reparieren
    Kabel durchmessen, defektes erneuern und BB reparieren.
    Gunnar
     
  17. #17 Milchmann, 22.01.2012
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    AW: Reparaturhistorie Tea - Normal?

    Die aktuellen Teas sind anders aufgebaut als die älteren. Haben jetzt wohl auch eine Mikroprozessorsteuerung.


    Nee von den dreien läuft nur noch eine. (Die, die am wenigstens genutzt wurde)
    Ich kann aber auch nicht ausschließen, dass hier eine gewissen unfähigkeit oder wenigstens Bastelunwilligkeit der Vertragswerkstatt von Isomac vorliegt.
    Der macht wohl lieber Gastromaschinen mit seine Reparaturflotte.

    Mit dem Preis ist das auch so eine Sache. Die kostet im Moment 1000€ und das ist "total billig". Vor 8 Jahren war die mit 1500€ aber auch nicht billiger als die noch nicht so zahlreiche Konkurrenz. Von Inflation will ich jetzt gar nicht anfangen.

    Es ist auch nicht wirklich so, dass da was anderes drin verbaut wäre als in allen anderen Maschinen der Machart. Jedenfalls nicht in dem alten Modell.

    Mit der Antwort habe ich schon gerechnet .... mit BB meinst Du die Elektrik?
    Die muss ich mir noch mal angucken, ob ich das hin bekommen würde.
    Das ist alles so furchtbar analog :)

    Ein eigentlich passende Mikrocontollerboard btw:
    AVR-IO-M16 DEVELOPMENT BOARD FOR ATMEGA16 WITH 4 RELAYS, 4 OPTOCOUPLER ISOLATED INPUTS, RS232 INTERFACE AND ICD/ICSP PORT
    Fehlt nur noch ein Trafo, vielleicht ein paar Widerstände und ein bisschen Software.

    Kann man den Wasserstandssensor als Pulldown betreiben, also hochohmig anschließen und bei Wasserkontakt zieht er auf Masse?
     
  18. helges

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    Mach die Blackbox auf und mess den Trafo durch, loete die kalten Stellen nach und ueberpruefe das Relais - das ist einfacher als ein neues "Brett" einzubauen und den ganzen Kram zu programmieren.
    Ich hab hier gerade eine offene von einer uralten Tea hier liegen, das ist Brot&Buttertechnik, kein Raketenbau.
     
  19. #19 Milchmann, 22.01.2012
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    Zweiteres macht aber viel mehr Spaß und im Endeffekt könnte es schon zu einer cooleren Maschine führen.
    Zum Beispiel, dass der Bezug nicht mehr durch Boilerbefüllung unterbrochen wird, wäre nur eine Zeile Code. Man würde auch eine Menge Kabel in dem Ding sparen.
     
  20. #20 gunnar0815, 22.01.2012
    gunnar0815

    gunnar0815 Mitglied

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    Denke schon das es so gemacht wird.
    Das geht auch einfach mit einem 230 Relais was die Kesselfüllung bei Bezug blockiert.

    Wir sind auch schon dabei eine Schaltung für Espressomaschinen zu gestalten
    http://www.kaffee-netz.de/reparatur...chinenschaltung-elektroniker-wo-seit-ihr.html
    Vielleicht hast du da ja Lust mit zu machen?

    Gunnar
     
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