Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

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  1. Indigo

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    Hallo.

    Heute bin ich bei der Suche nach Tipps (zum Doserless-Umbau) wieder mal auf etwas interessantes (genauer: für mich neues) gestoßen: Das Weichlöten.
    Allerdings hat sich mir noch nicht komplett erschlossen wie das funktioniert.

    Meine bisherigen Erkenntnisse und Fragen finden sich weiter unten.

    Ich habe nämlich folgendes Mühlchen in der Bucht erstanden:

    [​IMG]

    (Kann mir das jemand identifizieren? Laut Beschreibung soll es eine von Brasilia sein. Mehr weiß der ehemalige Besitzer auch nicht. Es passen die Mahlscheiben der Faema Family; 49mm.)

    Der Doser ist auf dem Bild schon abgebaut.
    Die normalen Tipps mit einem Likörtrichter funktionieren hier aber nur schlecht: Der Raum zwischen Auswurf und Sockel ist nur sehr klein. Außerdem ist die Befestigungsfläche eben und ein Trichter rund...

    Gefunden habe ich aber diesen schönen Thread: http://www.kaffee-netz.de/m-hlen/47...au-oder-anfim-best-umbau-zum-direkmahler.html
    Da heißt es im Nebensatz lapidar "...was mit Weichlöten alles möglich ist...".

    Nun habe ich ein bisschen recherchiert und war auch im Baumarkt.
    Gefunden habe ich diese recht umfangreiche Seite (mit chemischen Hintergrundinfos): Tipps zum Aluminium - Alu loeten, hartlten, weichlten

    Deshalb hier meine detailierteren Fragen zu genau meinem Problem bzw. eine Zusammenfassung:

    • Zum Weichlöten brauche ich zwar recht "wenig" Hitze, aber ein normaler Elektroniklötkolben wird nicht ausreichen? Ein richtiger Brenner muss her?
    • Dann vorbehandle ich die Werkstücke (Anrauhen, Abschmirgeln, Stahlwolle) und bringe Flussmittel auf
    • Erwärmen der Lötstelle: Dazu brauche ich Schraubstock, Zange und viel Zeit?
    • Nun die Stücke zusammenbringen und Lot dranhalten?
    • Hier ganz speziell: Wie halten denn ein Rohr und eine Platte? Das Rohr liefert ja nur einen sehr dünnen Kontaktring?
    • Das funktioniert alles bei Edelstahl, Kupfer, Aluminium ähnlich? Am liebsten wäre mir nämlich Aluminium, da es ansonsten am einfachsten zu verarbeiten ist.
     
  2. #2 ElPresso, 29.05.2012
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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Hallo,

    ich habe Alu nicht gelötet, bisher nur Elektronik und Kupfer(-Wasserrohre).

    Der Elektroniklötkolben kriegt nicht genug Hitze übertragen (Du willst ja nicht Alu-Teile in Leiterbahngröße verlöten ;) ).

    Ein "richtiger" Brenner kann auch einfach ein billiger 10€-Handgriff für die üblichen Zeltplatz-Butan-Gasflaschen aus dem Baumarkt sein. Zumindest habe ich damit problemlos Kupfer weichgelötet. Allerdings wäre ich da vmtl. vorsichtig, um das Aluminium nicht zum Schmelzen zu bringen (schmilzt deutlich früher als Kupfer), rein theoretisch ist der Schmelzupunkt deutlich unter der Butangas-Flammentemperatur (ich weiß aber nicht, welche Temperatur das Butan mit dem simplen Luft-Sauerstoff aus einer 08/15-Baumarkt-Pistole erreicht).

    Zur Vorbereitung: Du wirst die Teile in der finalen Position "fest" befestigen. Erstens werden die insgesamt heiß, und Du hast beim Löten keine Hand für eine Zange o.ä. frei, da Du in der einen Hand die Gasflamme, in der anderen den Lötdraht hältst. Optimal ist es, wenn Du es so hinbekommst, dass nur ein winzigster Spalt zwischen den Teilen ist. Dann erhitzt Du beide Teile gleichermassen genau richtig [tm], hältst das Lot am Rand hin, und schaust fasziniert zu, wie es ganz von alleine per Kapilarwirkung hineinzieht und eine wunderbare, bombenfeste Verbindung ergibt.

    In der Realität übst Du das mal ein paar Stunden und bist dann mit einer hässlichen aber trotzdem stabilen Verbindung zufrieden (so war's bei mir :) ).

    Ich persönlich würde schrauben oder blindnieten und gar nicht erst versuchen, die Schrauben-/Niet-Köpfe zu verstecken, sondern dazu stehen.
     
  3. Indigo

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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Danke für die Antwort.
    So ungefähr habe ich mir das gedacht.
    Allerdings ist mir im Moment schleierhaft, wie ich ein Rohr schräg an einer Platte fixiere. Hast du da eine Idee?
     
  4. #4 sokrates618, 29.05.2012
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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Hallo Indigo,
    Aluminium lässt sich so ohne weiteres nicht weich löten, da es sofort oxidiert. Am einfachsten wird es mit Kupferrohr und einem Messing- oder Kupferblech gehen. In das Blech müsstest Du eine Ellipse gemäß dem Durchmesser eines schräg geschnittenen Rohres z.B. mit einer Laubsäge sägen, das Rohr reinstecken und mit einem Brenner verlöten. Halten kann man das Ganze mit einer Schraubzwinge. Vorher die Lötstelle gründlich mit Stahlwolle putzen. Bei einer 2mm dicken Messingplatte kann der Spalt zwischen Platte und Rohr mit Zinn ausgefüllt werden, so dass die Kontaktfläche groß genug ist. Im Installationshandel bekommt man Lot, Flussmittel und einen Gaskartuschenbrenner. Eventuell ist es einfacher, einen Installateur beim Löten um den Gefallen zu bitten. Wenn alles vorbereitet ist, dürfte das eine Kleinigkeit sein. Anschließend kann das Rohr poliert oder in der Mühlenfarbe gespritzt werden.
    Gruß, Götz
     
  5. #5 sokrates618, 29.05.2012
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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Hallo Indigo,
    wenn Du die Platte mit der Bohrung auf einen Stein legst, das Rohr schräg reinsteckst und mit einer kleinen Schraubzwinge vorsichtig abstützt, sollte das schon gehen.
    Gruß, Götz
     
  6. #6 Markus M, 29.05.2012
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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Hallo,

    ich würde das Rohr schräg abschneiden, die Schnittfläche planschleifen (Bandschleifer oder mit der Hand) und dann auf die Platte löten.
    Den Ausschnitt in der Platte exakt elliptisch zu fertigen dürfte schwieriger sein. Mittels dieser Lösung kannst du einfach ein Rechteck in die Platte sägen, das dann unter dem Rohr verschwindet. Der Ausschnitt muss ja nur gleich oder größer dem Auswurf der Mühle sein.
    Alternativ würde auch einfach eine runde Bohrung funktionieren, falls ein Bohrer in der Größe zur Hand ist. Oder 2-4 Bohrungen in rechteckiger Anordnung plus Laubsäge/Feile.

    Alu löten ist wirklich sehr schwierig und funktioniert nur mit speziellem Lot samt Vorbereitung, das auch mehr schlecht als recht.

    Edelstahl habe ich noch nicht selbst gelötet, soll aber ja laut dem verlinkten Thread funktionieren.
    Am besten geht bestimmt Messing/Kupfer, wie oben schon erwähnt wurde.
    Die Wandstärke des Rohres (schätze ca. 1mm) reicht als Verbindung absolut aus, willst ja nicht die Mühle daran hochheben ;)

    Ansonsten stimme ich allen anderen gegebenen Tipps auch zu :)

    Grüße
    Markus
     
  7. Indigo

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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Ok, Einstecken statt Auflegen ist schonmal eine gute Idee.

    Aber die Vorbereitung ist dann schwieriger: Wie bekomme ich denn ein genau passendes ovales Loch (also erstmal dessen Maße)?
     
  8. #8 TwimThai, 29.05.2012
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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Die Maße sind Geometrie - mehr oder weniger simpel ;)

    Im Ernst - trotz Ingenieursstudium und der theoretischen Grundlage - ohne CAD würde ich das nicht machen wollen. Schau dir mal "Google-Sketchup" an, das sollte für sowas sogar reichen. Wie Maßstabsgerecht man da allerdings ausdrucken kann (um das dann auf das Material zu übertragen) weiß ich nicht...
     
  9. #9 sokrates618, 29.05.2012
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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Hallo Indigo,
    hüstel, eigendlich ist die Ellipsenkonstruktion eines schräg geschnittenen Rohres "trivial" und in jeder Mathe Formelsammlung verzeichnet. In der Praxis würde ich das Rohr im gewünschten Winkel (z.B. 45Grad absägen, plan schleifen und entgraten. Die Breite entspricht dem Rohrdurchmesser und kann auf der Platte angezeichnet werden. Die Höhe Wird abgemessen und ebenfalls angezeichnet. Nun hält man das Rohr auf die Platte und kratzt mit einer Nadel die Umrisse der Ellipse auf das Blech. Nach dem Sägen oder Bohren wird der Rest gefeilt. Viel Erfolg,
    Gruß Götz
     
  10. #10 mcblubb, 30.05.2012
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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Weichlöten von AL ist nicht ganz trivial. ich hoffe, Du hast schon einiges an Erfahrung im Umgang mit Flußmittel und Weichlot gemacht, sowie mit größeren Lötbrennern/Kolben (z.B. Dachrinnen gelötet)

    Das wichtigste am AL-Löten ist:

    1.) Du bewegst Dich nahe der Schmelztemperatur des Aluminiums
    2.) Du musst vorher die Oxydschicht vom AL entfernen.

    Hier gibts einiges an Info:

    Tipps zum Aluminium - Alu loeten, hartlten, weichlten

    Gruß

    Gerd
     
  11. Indigo

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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Mumpf. Da ist nicht nur eine Sache schwierig, sondern alle.
    Ich habe mir jetzt einen Propan-Butan-Brenner gekauft und zum Üben ein Kupferblech und 2 kurze Kupferrohrmuffen (billiger als 1m Rohr).
    Die Muffen habe ich zusammengelötet, wobei das keinen Schönheitswettbewerb gewinnen wird. Aber es hält.

    Aus dem Blech (nur 0,5mm dick) habe ich zwei passend große Stücke ausgeschnitten (2 Trennscheiben am Dremel kaputt und schön/exakt war das nicht) und aufeinander gelötet. Das ist noch viel hässlicher als das Muffenexperiment.
    Dann habe ich noch 2 Löcher für Schrauben und 4 große als Anfang für das ovale große Loch gebohrt. Von den 4-en ist eines zu weit außen und bei allen Löchern eiert der Bohrer stark. Das geht also nicht mal als erstes Übungsstück durch...

    [​IMG]

    [​IMG]

    Aber so bleibt's immerhin spannend.
     
  12. #12 ElPresso, 31.05.2012
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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Blechscheren sind prima und haben sich da bestens bewährt.

    Löten/Schweißen ist ein Lehrberuf, da wäre es echt peinlich für alle die Lehrlinge, wenn Du es beim ersten mal gleich perfekt hinbekommen würdest. :twisted:
     
  13. #13 mcblubb, 01.06.2012
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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Denk noch dran: 2 05er Bleche sind schnell auf die richtige Temperatur gebracht, bei einem Mühlenkorpus ist ne ganz andere Geschichte. Wenn dann alles perfekt erwärmt ist, läuft Dir das Lot überall hin. Also muss das Mühlengehäuse, an dem Du lötest komplett leer sein, damit Dir das Lot nicht irgendwohin flutscht, wo esw nix zu suchen hat (Motor, Elektronik etc.

    Gerd
     
  14. #14 fusselino, 01.06.2012
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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Hallo Indigo,

    wenn du etwas komplexes weichlöten möchtest, solltest du dir aus Aluminium (Klammern / Halter /Stützen usw.) bauen
    um das Teil ordentlich zu fixieren.

    Vorher die Lötstelle ordentlich säubern.

    NUR die Lötstellen mit Flussmittel bestreichen

    Dann das ganze auf dem E-Herd (Kochplatte usw.) erhitzen Kupfer gibt dir durch die Farbänderung schon einen guten Hinweis
    wie warm das Ganze im Moment ist.

    Wenn du kurz über die Schmelzgrenze des Lots erhitzt / einfach Lot an die richtige Stelle und es fliesst in jede Ritze deiner Verbindung.

    Kannst auch kurz unter Fliesstemp. erwärmen, um dann mit einem kleinen Lötkolben punktuell zu löten.

    Das wichtigste ist und bleibt aber die richtige Vorbereitung (wie beim Auto lackieren)
    Danach ist es keine grosse Zauberei mehr.

    Gruss Richard
     
  15. Indigo

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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Spannend, wie vermutet.

    Der Tipp mit der Blechschere war ein guter. Zwar ist damit auch nicht alles optimal (man verbiegt beim Schneiden das Blech), aber wesentlich angenehmer als mit Dremel ist es für diesen Zweck allemal.

    Nun habe ich zwei Muffen zusamengelötet, zwei Lagen Blech aufeinander, Löcher rein (eiert nicht mit Bohrständer!), Rest aufgefeilt.

    Das sieht dann vor dem Zusammenlöten so aus:

    [​IMG]

    Und nach dem dritten Versuch so. Natürlich hat das wachsame Auge sofort das Problem erkannt: Bei zwei Lötstellen muss alles ordentlich fixiert sein.

    [​IMG]

    Und heute morgen ist mir eingefallen, wie ich das machen könnte (mit meinem großen Schraubstock für das Rohr und mit einer Zange kurz das Blech in die richtige Position ziehen, wenn alles heiß ist):

    [​IMG]
     
  16. #16 ElPresso, 03.06.2012
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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Hey, gratuliere! Hat etwas von einem Auspuffrohr :grin: . Nein, im Ernst, hat doch super geklappt.
     
  17. #17 gunnar0815, 03.06.2012
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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Ich glaube leider du hast das entschiedene vergessen.
    Ohne Bohnenrückhalter wirst du extrem statisch aufgeladenes Kaffeepulver haben was unterschiedlich hängen bleibt und sich sonst wo hin bewegt.
    Also Rumsauerei und ungleichmäßige Kaffeemengen.
    Schau mal im Link unter Stak Umbau.

    Gunnar
     
  18. Indigo

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    AW: Verarbeitung von Weichlot (Rutschenanbau an Mühle)

    Danke.
    Also, "super"? Ich lasse es aber als "Habe-einiges-gelernt-Werkstück" durchgehen. :) Jetzt probier ichs in Alu.
     
  19. Indigo

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    Wann lädt sich denn Kaffeemehl statisch auf? Und was ist ein Bohnenrückhalter? (Ich würde ja salopp sagen, dass die Mahlscheiben die Bohnen ganz ordentlich zurückhalten. ;-) )

    Vorhin habe ich probegemahlen und habe keinerlei Probleme dieser Art feststellen können.
     
  20. #20 gunnar0815, 03.06.2012
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    Es geht darum den Schwung des Kaffeemehls noch dem Mahlen abzufangen.
    Das Mehl lädt sich beim Mahlen durch die Reibung statisch auf.
    Es gibt da mehrere Möglichkeiten eine Klappe, ein Sieb usw.
    Schau doch einfach mal bei der Mazzer Stark unten nach
    Gunnar
     
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