Fragen zur La Pavoni Europiccola (altes Modell)

Diskutiere Fragen zur La Pavoni Europiccola (altes Modell) im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo zusammen! Ich habe mir eine gebrauchte La Pavoni EP zugelegt. Es handelt sich um das alte Modell (lt. Kessel ist sie von 7/82) mit dem...

  1. Hulot

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    Hallo zusammen!

    Ich habe mir eine gebrauchte La Pavoni EP zugelegt. Es handelt sich um das alte Modell (lt. Kessel ist sie von 7/82) mit dem zweistufigen Heizungsschalter.

    Ein wirklich schönes Maschinchen, und ja, ich mag auch den braunen Sockel. Was ich (noch) nicht mag, ist der "Kaffee" der da rauskommt, aber das bekomm' ich auch noch hin - hier gibt es ja viel zu lesen dazu und bei den Bohnen und der Mühle gibt es bei mir noch viel zu verbessern.

    Ich werde sie demnächst auseinandernehmen, reinigen und Dichtungen wechseln. Ausserdem soll sie noch ein Manometer bekommen (s.a. Frage zur Heizung).

    Nachdem ich nun den halben Tag damit rumgespielt habe , stellen sich mir aber zwei Fragen dazu:

    Heizung 1:
    So wie ich das verstehe, geht auf Stufe 2 "die Post ab" (jedenfalls heizt sie einen frisch gefüllten Boiler in Null Komma nix auf), während auf Stufe 1 die Temperatur gehalten wird. Wann weiss ich aber, wenn es Zeit ist auf Stufe 1 zu schalten? Wie hat man sich das damals gedacht? Hat jemand noch eine alte Anleitung, in der der Vorgang beschrieben wird?

    Heizung 2:
    Nur aus Interesse: die Heizung hat ausser den zwei Stufen keinerlei Regelung, oder? D.h. wenn an, dann wird ununterbrochen geheizt?

    Überhitzungsschutz:
    Neuere Maschinen haben ja unten am Kessel einen Überhitzungsschutz. Bei der alten Version ist an der Stelle "nur" ein kleines Kupferblech (s.Bild). Wofür soll das gut sein (bzw. wieso sind die Kabel nicht einfach verbunden?

    Viele Grüße,
    Klaus

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  2. #2 mergimmuja, 26.07.2016
    mergimmuja

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    Ich will auch eine braune ......finde ich super....[emoji106][emoji106][emoji106]

    Normalerweise merkst du wenn es Zeit ist den zweiten Schalter auszumachen daran dass das Überdruckventil permanent Vollgas abbläst.
    Kleiner Tipp benutze immer das Zweiersieb.
    Variiere den Mahlgrad, und Behalte deinen Anpressdruck vom Tamper immer bei. (Entweder ein Kilo oder 15 Kilo egal wie, aber immer gleich bleibend)
    ich habe es mittlerweile ganz gerne dass ich nicht mit 250 t der Hebel runterbiegen muss um einen Tropfen Kaffee aus dem Puck zu bekommen.
    So wie hier:

    Lieben Gruß
    Mecki
     
  3. Hulot

    Hulot Mitglied

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    :D:D
    Sehr schön!!
    Das sieht bei mir noch arg traurig aus ...
    Entweder ohne Crema oder ohne Geschmack, meist fehlt noch beides. Vorhin hab' ich einen komplett geschmacklosen herausbekommen - aber wie gesagt: Mühle und "Bohnen" passen noch nicht.
    Tamper und Zweiersieb sind ebenfalls noch nicht da - aber bestellt.

    Ah, ok. Hab' ich auch so gemacht (eine andere Kontrolle hat man ja nicht). Ich dachte nur, dann wäre es schon "zu spät" - also zu heiss.

    LG,
    Klaus
     
  4. Arni

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    Ich würde nicht warten, bis das Überdruckventil pfeift, denn dann ist das Brühwasser viel zu heiß und du kannst keinen Espresso herstellen. Es gibt Temperaturmess-streifen, die du außen an die BG oder den Kessel kleben kannst. Sie zeigen meist im Abstand von 5 Grad an. Wenn das Kesselwasser 95-100 grad erreicht hat, kannst du die Heizung ausschalten und zu brühen anfangen. Ob das Wasser zu heiß ist, kannst du auch daran sehen, wenn du (ohne ST) den Hebel hochziehst und das Wasser aus der BG "spratzelt". Es empfiehlt sich auch ein Digitalthermometer zu besorgen (z. B. ein Haushaltsthermometer mit Speß als Fühler, das man auch in Fleisch stecken kann). Wenn du den Fühler in den ausfließenden Wasserstrahl hältst, bekommst du eine relativ genaue Temperaturanzeige. Mit der Temperatur musst du einfach ein wenig experimentieren.
    Du kannst ruhig mit dem Einersieb arbeiten. Dein Probllem ist wahrscheinlich ein zu grober Mahlgrad. Du erkennst es daran, das bei eingespanntem ST nach dem Hochziehen des Hebels keine Flüssigkeit aus dem ST tropft.. Beim Herunterdrücken des Hebels muss dann ein ordentlicher Widerstand vohanden sein, so dass du ca. 20 sec. drücken musst, um 20-30 mL Espresso zu bekommen.
     
  5. Hulot

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    Scheinbar war die ganze Fabrik wirklich zu heiss :eek:
    Ich hab's grade - obwohl für Kaffee eigentlich spät :confused: - nochmal versucht. Da kein Thermometer zur Hand ist, hab ich bis zum Abblasen aufgeheizt, dann komplett ausgeschaltet und 30 Sekunden gewartet. Dann ST rein und gedrückt. War schon sehr ansehnlich.

    Kann es sein, dass bei zu hoher Wassertemperatur der Widerstand beim runterdrücken geringer wird? Jedenfalls hab' ich den Hebel jetzt mit Ach und Krach runterbekommen. Vorher - bei höherer Wassertemperatur - ging das (viel zu) einfach, bei gleicher Füllmenge und gleichem Tempern. Da musste ich den Einsatz bis zum Rand voll machen und sehr fest komprimieren, und trotzdem war nur sehr wenig Widerstand da. Jetzt grade war das vermutlich schon zu fest / zu viel, aber im Ergebnis schon viel besser ...
     
  6. #6 The Rolling Stone, 27.07.2016
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  7. #7 Papapatrik, 27.07.2016
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    Wenn du ein Manometer nachrüstest solltest du auch ein Entlüftungsventil einbauen, ansonsten zeigt das Manometer nach dem Befüllen der Maschinen nicht den richtigen Druck an.
    Wenn die Maschine gut entlüftet ist hat man sie mit dem Manometer sehr gut unter Kontrolle. Ich schalte immer bei einem Bar ab und beziehe dann den Espresso mit einem kurzen Heatingflush bevor ich den Siebträger einspanne. Beim Einersieb nehme ich 7,5-8g und schneide den Bezug nach etwa 2/3 ab. Beim zweier nehme ich 14g und ziehe voll durch.
    Wenn du bei gleichem Druck drei Shots hintereinander machst wirst du merken wie die Brühgruppe langsam zu heiß wird und sich der Geschmack verändert.
    Aber bei der Pavoni hat jeder sein eigenes Ritual. Das kann am Anfang recht frustrierend sein. Aber wenn mans raus hat sind die Shots genial.
    Ach eins noch, alles steht und fällt mit der Mühle.


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  8. Hulot

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    Perfekt, danke! Ich war zwar schon auf der Seite, die Anleitungen hab' ich aber gekonnt übersehen ...

    Entlüften kann ich doch über die Dampfdüse - oder meinst Du was anderes ... ?

    Das ist das nächste, was ich besorgen muss. Ich habe nur eine "getunte" Solis Scala (duck...) und - immerhin - eine alte Zassenhaus Mokka. Die mahlt immerhin feiner als die Solis, ist aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss...

    Ich denke auch, dass sich - genau wie Du es beschreibst - irgendwann ein persönlicher Ablauf einspielen wird. Frust glaube ich eher nicht, ich experimentiere eigentlich ganz gerne - daher hab' ich auch die EP genommen.
    Ist mein erste "richtige" Espressomaschine, bisher hab' ich nur mit Bialletti-Kännchen "gespielt", wobei die einen sehr sehr guten Kaffee machen! Hat aber auch etwas gedauert und ist auch heute noch hin und wieder überraschend, was da rauskommt (vor allem bei der Brikka).
     
  9. #9 Papapatrik, 27.07.2016
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    Ja das mit dem Entlüften meinte ich so wie du es verstanden hast. Das Entlüftungsventil machts halt etwas bequemer. Mein Weg war ziemlich ähnlich ;-)


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  10. Arni

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    Wenn du die Maschine bis zum Öffnen des Überdruckventils aufheizt, dürfte die Wassertemperatur weit über 120 Grad liegen. Da bringen 30 sec. Wartezeit wenig. und Der Espresso ist "verbrannt". Bei dieser Ausgangstemperatur musst du schon 10-15 Min. warten, bis die Temp. unter 100 Grad liegt, es sei denn du stellst die Maschine in den Kühlschrank.
    Der Hebeldruck ist unabhängig von der Wassertemperatur, er ist abhängig vom Mahlgrad und der Pulvermenge.
     
  11. Hulot

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    Du hat schon recht, in der kurzen zeit kann sich das Ganze eigentlich nicht wesentlich abkühlen. Zumal, wenn man nach den 30 Sekunden mal wieder einschaltet, geht das Gepfeife fast sofort wieder los.

    Das ulkige ist aber: es funktioniert :eek:
    Ich habe heute frische Bohnen (kleine Rösterei hier in der Nähe (Mayola)) besorgt und mit der Zassenhaus gemahlen - wobei ich fast wahnsinnig geworden bin, das dauert ja ewig ...
    Danach bin ich so circa nach "Anleitung" vorgegangen: Maschine aufgeheizt, entlüftet, weiter geheizt bis zum Abblasen, dann aber komplett aus, Erstbezug ohne Pulver, nochmal 30 Sekunden gewartet und dann mit Pulver (ca. 10 Sekunden Preinfusion, 9g Pulver). Das Ergebnis ist verblüffend gut! Dicke, dunkle Crema und sehr guter Geschmack, allerdings etwas zu "schwer".
    Danach das gleiche nochmal mit 7g Pulver (Empfehlung der Rösterei): Crema etwas weniger, Geschmack noch besser.

    Der Widerstand beim Runterdrücken war beide male ebenfalls perfekt - nicht wie vorher viel zu leicht. Und diesmal kamen auch während der Preinfusion keine Tropfen raus.

    Morgen kommt das Manometer, bin mal gespannt ...
    Jedenfalls macht die Maschine schon echt Spass, zumal man scheinbar durch das Ändern kleiner Parameter sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielen kann. Und persönlich finde ich das gar nicht schlimm, wenn der Kaffee mal so und mal so schmeckt - Hauptsache er schmeckt überhaupt :p
     
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  12. Arni

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    Was versprichst du dir vom Manometer? Damit wird nur der Kesseldruck gemessen, der mit dem Brühdruck nichts gemeinsam hat.
     
  13. Hulot

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    Genau, daran sollte ich dann doch sehen können, wie weit der Druck (und damit die Temperatur) in den 20-30 Sekunden Warterei wirklich abnimmt. Dann könnte ich den richtigen Zeitpunkt nach dem Manometer bestimmen und müsste mich nicht auf Zählerei und Zufall verlassen.
     
  14. Arni

    Arni Mitglied

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    Na, gut, das ist zwar etwas viel Aufwand mit dem Einbau des Manometers. Den gleichen Effekt erreichst du mit einem Temperaturmesstreifen, den du außen an die BG oder den Boiler klebst.
    Übrigens ein Leerbezug vor dem Brühen ist bei der Pavoni, wenn das Wasser ohnehin schon zu heiß ist kontraproduktiv, weil du damit die BG, die durch die Umgebungstemperatur etwas abgekühlt is und das zu heiße Wasser etwas abkühlen könntet, ebenfalls auf Überhitzungstemeratur bringst.
     
  15. Hulot

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    Das ist schon eine lustige kleine Maschine :)

    Heute habe ich das Manometer montiert und bin dann so vorgegangen:
    Versuch 1:
    Auf Stufe 2 aufgeheizt, ab 0,75 Bar fing sie dann an abzublasen, der Druck stieg dann aber noch weiter an bis ca. 0,9 Bar. Ausgeschaltet und gewartet bis der Druck wieder bei 0,75 Bar ist, dann ST rein, 10 Sekunden PI und gedrückt -> kaum Crema und irgendwie ungeniessbar. Verbrannt? K.A. wie das genau schmeckt, kam mir aber so vor und war nicht schön ...

    Versuch 2:
    Wie oben aber (ich war abgelenkt) erst bei 0,5 Bar gedrückt. Es kam nur sehr wenig, eigentlich nur ein paar Tropfen. Die kleine Pfütze hab' ich dann auch nicht probiert o_O

    Versuch 3:
    Wie oben aber bei 0,6 Bar gedrückt - etwas besser, aber irgendwie auch nicht wirklich gut.

    Kaffeemenge immer 7g - evtl. ist das doch zu wenig...

    Welche Temperaturstreifen sind denn zu empfehlen, oder ist das egal? Und von welchem Temperaturbereich (aussen am Boiler / Brühkopf) reden wir eigentlich?
     
  16. Arni

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    Es sind durchsichtige Plastikteile in 5 Grad-Schritten. Die Temperatur ist erreicht, wenn sich die jeweilige Zone verfärbt. Ich würde von 70-100 oder 80-100 Grad auswählen.
    Die Temperatur dem jeweiligen Druck zuordnen willst, so gibt es einen direkten Zusammenhang (Tabelle im Internet vielleicht unter Druck/Temperatur oder so).
    Anderseits kauf dir ein digitales Fleischthermometer. Gibts für ca. 20€ im Haushaltsgeschäft . Zur Messung den Füler ins ausfließende Wasser halten (direkt an der BG).
    Das Sicherheitsventil schlägt schon sehr früh an. Es sollte , so ist es bei meiner Maschine, ab etwa 150 Grad öffnen. Es kann allerdings sein, dass dein Manometer nicht besonders genau anzeigt.
     
  17. Antea

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  18. #18 Doppelfilter, 29.07.2016
    Doppelfilter

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    Laut Tabelle sind 150 Grad 4,7 bar. Druckfehler in der Liste oder Schreibfehler bei Arni?
     
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  19. Arni

    Arni Mitglied

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    Es waren 1,5 bar gemeint.
     
  20. #20 Sansibar99, 30.07.2016
    Sansibar99

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    Moderator

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    Ich lehn mich mal aus dem Fenster, weil ich es eben nicht genau weiß - aber das scheine ich mit @Arni gemeinsam zu haben ;-)

    Das Ventil an der alten Pavoni ist kein Sicherheitsventil im klassischen Sinne, das verhindern soll, dass ein Kessel explodiert.
    Es ist ein Überdruckventil, dass anzeigt, wenn die Maschine ausreichenden Druck hat. Wenn es geplant erst bei 1.5bar öffnen würde (wie die SICHERHEITSventile für alte Gastrokessel von z.B. @kailash) wäre JEDER Shot verbrannt.
    Die kleinen (und auch grossen alten) Maschinen mit zweistufigen Heizungen lassen ganz zwanglos bei meist deutlich unter 1bar einfach Druck ab, mit der kleineren "Erhaltungsheizung" köcheln sie dann gepflegt um diesen Ablassdruck herum vor sich hin.
    Und die Arbeit des Thermomanagements übernimmt die Brühgruppe. Sie muss das Temperaturdelta aufnehmen können, damit aus meinetwegen 115°C Kesselwasser ca 90°C Brühgruppenausfluß wird.
    Das klappt bei der kleinen Pavoni nur mit Pausen zwischen den Shots, kaltem Siebträger, kaltem Handtuch oder eingesaugtem Kühlwasser - whatever.

    Die Pavoni ist nur als zickig verschrien, weil sie keine Fehler verzeiht. DEIN Workflow muss passen (und konstant sein) - dann wird das schon.

    Zu den Temperaturmessstreifen gibt es über die Suche ganz viel Info - wohin kleben, welche Zieltemperatur etc. Schau Dich mal um.
    Und lass Dein "Sicherheitsventil" in Ruhe - daran wird es nicht liegen :D

    (eher am Mahlgrad bei unterschiedlicher Luftfeuchigkeit und -temperatur, nimm doch wirklich eher erst mal das Doppelsieb, da findest Du schneller Konstanz)

    Gruß und viel Spaß beim Hebeln,

    Holger
     
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