Besten Dank @plempel für die Inspiration! Zwei Batons bzw. schmale "Wecken" aus dem Il Pane della Muntagnola. Dieses war eins der ersten (wenn nicht sogar das erste) Brot/e vom Plötzblog, das ich je ausprobiert habe. Inzwischen ist das schon ca. 3 Jahre her, kaum zu glauben ... Der Teig schluckte etwas mehr Wasser als angegeben, und ich muss sagen: Es ist nach wie vor ein großartiges Rezept! Die Brote knisterten und duften, trotz dass sie inzwischen abgekühlt sind, dass es eine Freude ist, und eigentlich ist es überhaupt kein Wunder, dass die Brotbackerei seitdem nicht mehr aufhörte
@lumi Ich würde gerne mit dir tauschen. Mir ist leider nur ein Flaflubrot gelungen. Ich habe leidenschaftslos 1Kilo T110 mit 400g Sauerteig verknetet. Etwas viel Wasser erwischt, überknetet und dann noch beim einschießen verkantet. Schmecken kann es trotzdem.
@Tschörgen: Mehr Kruste, das schmeckt bestimmt! Dazu hat das T110 so eine wunderschöne Karamell-Farbe
Danke fürs mitleiden. Das Brot ist doppelt so breit wie ursprünglich geplant, die Kruste ist leider geil. Was ich nicht weiß, habe ich den Teig überknetet oder hat der bloß nicht soviel Kleber drin? T110 ist doch reines Weizenmehl, oder?
Bin ja morgen auf mein Tomatenstückchen-Brot gespannt - das ruht ja erstmal im Kühlschrank und macht morgen vormittag hoffentlich keine Zicken beim Verlassen der Gärform .
Ich hab mir angewöhnt, alles was in die kalte gare geht oder auch bei Brötchen,baguette , weiche teige , das geschirrtuch mit kartoffelmehl einzumehlen. Seit dem hatte ich keine Probleme mehr mit anhaften. Gesendet von meinem K00C mit Tapatalk
Ja, wenn ich das erst das Tuch in den Korb lege, das einmehle und dann den Teig reinschmeiß, hätte ich das Problem auch nicht. Aber ich hab doch dieses Körbchen mit dem Hahnentrittmuster wie Tschörgen, und das soll man ja auch hinterher noch sehen. Leider war der Teig die letzten beide Male sehr ungezogen...
@Tschörgen: Überknetet würde man ja sehen (Teig fängt an zu glänzen und wird flüssiger, aber meistens kann man ihn durch Falten doch wieder erwischen). Insofern würde ich tippen, heute war’s einfach zu warm. Der Poolish für das PdM hat auch gut 3 Stunden weniger Zeit gebraucht. @nenni 2.0: Grobes Roggenmehl hilft auch.
Entweder wie oben grobes roggenmehl oder das Körbchen fein mit kartoffelmehl bestäuben, sollte eig auch gehen Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk
Ich hab bis jetzt immer n Mehl genommen, daß Weizen-Streumehl heißt und extra für sowas gut sein soll - aber das Mehl ist wohl anderer Meinung . Ich probier mal deinen Tipp mit dem Roggenmehl. Oder Maisgrieß, ginge das auch? Damit bestreuich immer meinen Brotschieber, da flutscht das Brot nur so von auf den Backstein.
Hier das Exemplar aus der kalten Gare. Gestern abend gebacken, also ca. 24h im Kühli gewesen. Nicht so fluffig, aber etwas "runder" im Geschmack!
@Tschörgen : denke das liegt am Wetter, meine zwei letzten Teige waren auch super klebrig und die wurden nur nach der Methode von C. Robertson in der Schüssel gefaltet.
Diesmal war mein Teig und der Gärkorb artig und haben gut voneinander gelassen - trotzdem probier ich jetzt mal anderes "Trennmittel", dieses Streumehl scheint nicht gut am Korb zu haften. Aber noch ne Frage: Wenn ich den Teig aus dem Gärkorb auf den Schieber schmeiße, muß der ja noch eingeschnitten werden, damit er nicht zu sehr reißt. Ich hab dafür so n Messer ähnlich dem von Bongu - leider ist die teighaut aber etwas fest, so daß das Messer nicht sofort reinkommt und der schön aufgegangene Teig wieder etws zusammenfällt . Das holt er nachher im Ofen zwar wieder auf, aber leider nicht ganz. Ist da die Rasierklingenmethode besser geeignet? So ein voll aufgegangenes schön rundlichwohlgeformtes Brot aus dem Ofen sieht ja doch etwas besser aus als so'n halbflaches . Oder hab ich das schon mal gefragt ? Hab hier momentan viel um die Ohren, da kann Konzentrationsmangel schon mal auftreten...
Das wird es wohl sein. Was mich etwas gewundert hat, dass es mit strecken und Falten nicht besser wurde. Schmecken tut es lecker. Guten Morgen übrigens liebe Brötchengeber. Apropos, ich muss los.
@nenni 2.0 das zusammenfallen hört sich eher nach Übergabe an. Wenn Ichs richtig im Kopf hab sollten Brote die man einschneiden will nur knappe gare haben. Ich hatte anfangs auch ein zumindest ähnlich aussehendes Messer wie das von Bongu benutzt und kam damit gar nicht klar. Nun benutz ich nur noch Rasierklingen und das geht viel besser muss zwar noch üben damit es hübsch wird aber es geht bedeuten einfacher als mit so nem gezähnten Messer.
@Tschörgen mir gefallen deine Brote immer sehr die schaun so rustikal lecker aus und die Kruste schön knusprig. Hab mir auch vor kurzem das T110 besorgt. Du hast aber wenn ich richtig verstanden hab nur so ausm Handgelenk das Brot zusammengerührt, ich hab bisher noch kein schönes Rezept mit dem T110 gefunden. Das Pan semicomplet vom brotdoc überzeugt mich nicht so , aber vielleicht sollte ich auch mal was selbstbasteln....