Notfallplan

Frag mal die Leute, die noch so alte Stadtwohnungen mit Öl-Einzelofen haben - darüber nen 200 L Tank - im Wohnzimmer^^ Das geht mit 50L Kanistern und ner Vorsatzumpe für die Bohrmaschine. Und die Ölöfen funktionieren sogar noch ohne Strom. Ansonsten bleibt halt nur die Tanks im Sommer vollzumachen, wenn's billig ist und der Lieferant Zeit hat. Und nicht an Silvester^^

Bei meiner Mutter wäre seinerzeit keiner verhungert, egal ob Erdbeben oder Weltkrieg, Halber Keller voll mit eingekochtem und die andere Hälfte mit Angeboten aus dem Großmarkt, Größenordnung Gastrobedarf aufwärts. Fleisch wurde desöfteren in Form von halben Schweinen eingekauft und damit 2 Kühlschränke sowie zwei Gefriertuhen befüllt.

Heute hab ich ne Dose Kichererbsen und und ein Glas Kompott im Schrank, der Gefrierschrank würde auch noch für ein paar Tage eßbares hergeben. Aber dann bleibt nur der Griff zu Pfeil und Bogen und raus auf die Jagd^^

 

Die brauchen Strom. Gibt’s dazu Generatoren?

 

Das einzige Problem hier wäre wohl wasser, bis die Brunnen wieder förderbar wären schätze ich ne gute Woche. Die Kühe müssten wir auch irgendwie leer bekommen. Notstromaggregat gut und schön, aber wie lange das lief... Mit zweimal tgl melken...
Ansonsten.. Essen wäre das kleinere Problem, mit Strom gar keins bei den mehlmengen die ich hier immer horte.... Aber sauberes Wasser...


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Mobil, daher etwas kuerzer gefasst
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Falls es die Jungen hier nicht mehr wissen....ist immerhin auch schon über 10 Jahre her. Da hat dem Bauer z.B. auch das Notstromaggregat die Tiere nicht gerettet - ein Hühnerstall ohne Lüftung z.B. ist in kürzester Zeit tot.

 

Naja, gelegentliche Ausfälle hat das teil sowohl hier als auch beim Nachbarn achon kompensiert, (gerne n weihnchten oder aolchen tagen...) aber dauerhaft.... Dann bekommt hier wohl jeder 10 kühe zum handmelken zugeteilt....

Wasser wäre aber weiter ein problem....


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Mobil, daher etwas kuerzer gefasst
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Und die Schmarotzer sind auch schon da.

 

Ich hab jetzt mal zwei Kisten König Ludwig Weissbier hell gekauft. Bei der Hitze derzeit kann es aber sein, dass, wenn es Ende September zur Katastrophe kommen sollte, nix mehr da ist.

 

Einkauf um ne Zehnerpotenz erhöhen, dann liegst Du auf der sichern Seite !
Gerade beim Bier gilt " ... nicht kleckern sondern klotzen "

Dr. Mabuse

 

Wieso? Gehamstert wird doch eh nur für zehn Tage. Eine Weizenmaß am Tag ist doch ideal. Und solang soll die Hefe auch nicht rumstehen.

 

Aufgrund der überschaubaren Haltbarkeit von Bier ist man auch das ganze Jahr damit beschäftigt, die Vorräte frisch zu halten und Altbier zu vernichten. Hat auch etwas gutes, das Notfallprogramm!

 

Ich trink eh kein Alt.

 

Eher noch ein altes Öttinger. Also ein Altöttinger!

 

Ach ... einfach Bier Sirup, einen Sprudler und fettich is die Laube.

 

Das eine recht wahrscheinliche Szenario ist, dass die Stromversorgung ausfällt und das für länger, da manche Komponenten nicht von jetzt auf gleich wiederherzustellen sind.

Das m.E. andere ist, dass, sei es aufgrund der Bankenkrise in Italien (o.ä.), sei es, dass es opportun ist, der € von heute auf morgen nichts mehr wert ist. Das hatten wir schon mal. Und dann ist nix mehr mit Lieferando oder Tankstelle oder Einkauf im Allgemeinen. (Edit: Aber das mag ich mir eigtl. nicht wirklich vorstellen müssen)

 

In dem Fall kommt es eh zu Plünderungen.

 

In Venezuela kann man derzeit ja schön sehen, wie es aussieht, wenn ein Staat seine Bürger mal nicht mehr versorgen kann und ein ganzes Land von Öleinnahmen und der Stromversorgung durch einen Staudamm abhängt.
Krass und beängstigend, was dort abgeht.