[Vorstellung] X e n i a

Machen wir fleissig. Das mittlerweile schon ganz gut und ist als Arbeit auch ziemlich gut.
Da ich gerade DIE SD-Karte leere: ein paar Bilder in beliebiger Reihenfolge (teilweise auch auf facebook):















Ich glaube das war der entscheidende Moment - die Platinen waren eingetroffen und ich habe mit nicht geringer innerer Spannung die Tests durchgeführt. Es gab nämlich in der Musterfertigung einen Fehler, der mit Hilfe von 3 mich unterstützenden Boardies und dem Ingenieur des Relaisherstellers ergründet wurde und dann haben wir die Produktion - ohne weitere Muster - in Auftrag gegeben. Hätte das nicht geklappt, dann hätte das sehr viel Geld gekostet und die Fertigung im besten Fall um 2 Monate zurückgeworfen. Das war etwas auf Riskso gespielt - aber es hat geklappt.

 

Kessel umgedreht zur Montage der Isolierung.


Mess- und Prüfgerät zur Überprüfung der elektrischen Sicherheit nach VDE 0701-0702

 

Hier scheint eine Kontermutter zu fehlen und dann hat man sich überlegt, wie man das retten kann. Womöglich hatte man reichlich von den Leuchten eingekauft und brauchte nun eine Lösung.
Im Prinzip geht es: Schlecht aber, wenn man mal eine Leuchte wechseln muss.

Die Signalleuchten der Xenia sind in der Tat aus dt. Fertigung

 

Die Grammzahl kenne ich nicht und sie ist ja ziemlich abhängig von der Röstung / dem Mahlgrad / der Geometrie der Brühgruppe.

Ich weiss, dass es heisst "7-gr-Sieb" - aber in der Realität stimmt das idR nicht.

 

Wie schon geschrieben: Es ist eine Option, die jedoch fast ausnahmslos gewählt wird, weil eine spätere Nachrüstung bedeutet: Kessel demontieren und das werden wir nicht für den gleichen Preis anbieten können. Da kommt etwa 1 Stunde Arbeitszeit obendrauf.

 

Update: Am 7.10. sind wir im Raum Frankfurt und da könnte man was planen.

 

Nach den vorliegenden Erfahrungen würde ich immer über den Pressostaten gehen. Für eine kurzfristige Anhebung kann man ca. 1°-weise über den linken Schalter erreichen. Stell man dann fest, dass eine höhere Temperatur besser ist, ist die Verstellung über den Pressostaten langfristig die bessere Wahl.

War eine Idee mit einem konkreten Hintergrund - ist aber aktuell aber nicht ganz so interessant, da das System ziemlich gut ausbalanciert ist.

 

Es geht um eine Form der Synchronität. Der Kessel liefert Wärme für die Brühgruppe und den Wäremtauscher. Höherer Kesseldruck bewirkt: (mit Verzögerung) eine höhere Brühruppentemperatur und eine höhere Temperatur im Wärmetauscher. Das ist in der aktuelle Konstellation ausbalanciert worden, so dass man man Wärmeübertrag in die Gruppe über die Kupfergewindestücke nichts ändern muss.

Je nach dem wo man misst und wie der Kesseldruck eingestellt ist.