Wahrscheinlich wird man sie dann demnächst erwischen, wie sie die warme Sauerteig-Führung mit dem Löffel über der Feuerzeugflamme macht...
Also hört mal was denkt Ihr denn von mir Aber erst mal Moin zusammen Neue Woche neues Brot aus der Hexenküche Einfaches Landbrot über Nacht .... Mit folgenden Änderungen 400g Tipo 0, 25g Meraner Hartweizenmehl, 75g franz. Roggenmehl, 25g T150. Ergänzt um ein Brühstück aus Meraner Hartweizenmehl (100g Mehl überbrüht mit 250g heißem Wasser. Deshalb Wassermenge reduziert. Neben den 20g Levain und den 2g Hefe, noch etwas eigenen LM, Madre di Lugano und Paté Fermentée. Stockgare wieder um eine 1h verkürzt und die Stückgare recht kühl.
Naddi, nix für ungut, schöne Porung übrigens! Dein Ofen hat aber anscheinend wieder zur alten Form zurückgefunden, ist die Tür wieder korrekt eingehängt, bzw. die Dichtung getauscht?
Nö noch nix gemacht. Hatte ein wenig an der Tür geruckelt. Vielleicht half das schon. Techniker kommt erst Freitag.
So am heutigen Mittwoch mal kein Brot sondern nochmal ein Backtest aus Lutz neuem Buch. Diesmal Kornerbrötchen mit 0,3 Gramm Hefe auf 365gramm Mehl mit 200 Gramm Körner-Quellstück Frisch aus dem Ofen duften sie schonmal sehr lecker, Anschnitt muss aber bis zum Abendessen warten
Nachtschicht! Basis http://schellikocht.de/post/view/trostbrot-oder-die-freestyle-strafe Abwandlung, zwei Löffelchen W-ASG mit dazu gegeben und etwas Aromamalz-Schrot, sowie halbe Fl. Weizenbier . Geschmack ist o.k., Optik wieder mal eher "rustikal" , naja was soll's, der Hunger treibt's rein!
Lass das bloß den Nenni nicht sehen, der stibizt dir das feine Brötchen sonst schneller, als du gucken kannst! Hab's ja nicht mit "Fremdaromen" im Brot, aber LECKER ausschauen tut's auf jeden Fall!
Das Schokoladenaroma bemerkt man nicht wirklich, es untermalt eher das kräftige Aroma des Alpenroggens (D.h.: ich mag Fremdaromen auch nicht sonderlich, aber das geht)
Ich hätte da außerdem mal eine Frage bzw. ein Rätsel ... Aufgabenstellung: Ca. 16 Freunde und der Wunsch nach gutem, frischen Brot nach 3 bis 4 Tagen Aufenthalt in einer zwar wunderschönen Gegend, aber leider ohne gutes Backwerk-Angebot Vorhanden ist ein wahrscheinlich nicht allzu leistungsstarker Haushaltsbackofen (theoretisch gibt es noch bis zu 5 weitere Backöfen, aber weiter weg und keine Backsteine dazu), die Kühlschrankkapazität ist auch eher klein (kleiner Haushaltskühlschrank) die Außentemperatur ist nicht sehr kalt, so ca. 20°C und noch etwas mehr, nachts wohl nicht viel unter 10°C. Die Brote sollten überwiegend nicht vollkornlastig sein (damit fällt das Almbrot-Angebot raus, schade, die Rezepte sind so schön unkompliziert, und man könnte schon mal vorarbeiten) Einen Backstein könnte ich mitbringen (aber nur einen), die Knetmaschine möchte ich lieber nicht mitnehmen (also besser S&F als 30 Minuten lang Teig kneten) Von den Rezepten her wären welche gut, wo man nicht am Vortag den ganzen Tag lang jede Stunde einen neuen Teig ansetzen muss, um die Brote am Folgetag zum richtigen Zeitpunkt in den Ofen schieben zu können. Ich tendiere inzwischen in Richtung Brötchen, Sauerteig wäre aber schon auch toll, aber nicht so was Aufwändiges. Überlegt habe ich bisher: NÜBBs gehen vielleicht (evtl. Problem: Kühlschrankkapazität) Sencillos scheitern wahrscheinlich an der Möglichkeit, für große Mengen 36 bis 28°C Reifetemperatur zu erzeugen Rustikale Morgenbrötchen kenne ich, die schmecken prima und wären schön unkompliziert Welche Rezepte würdet Ihr wählen? Was wären Alternativen? Ein bisschen Variation wäre prima. Die Mindestmenge sind wahrscheinlich 2 Brötchen/Nase, d.h. mindestens 32 Stück (lieber ein paar mehr). Die gute Nachricht: Es gibt noch genügend Vorlaufzeit, um noch einiges ausprobieren zu können
Die vielleicht noch https://www.kaffee-netz.de/threads/die-brotbacken-rezeptesammlung.83262/page-2#post-992859 Das einfache Landbrot siehe oben.
Diese sind auch lecker und vor allem unkompliziert. Man kann daraus auch Bagettesartiges formen. Etwas flüssigen Weizensauerteig habe ich da auch schon erfolgreich mit eingebaut. https://www.ploetzblog.de/2016/05/21/dinkelhinkel/ Gesendet von meinem LG-H815 mit Tapatalk
@lumi, da geht doch eigentlich fast alles! Erinnert mich etwas an meinen "Landfrauenbrot"-Marathon! Ich hatte immer einen Dreier-Teigvorrat geknetet, ST und evtl. Vorteig hatte ich im Voraus in ausreichender Menge hergestellt und nach Reifung kalt gestellt zwischen den Knetungen der neuenTeige. Während den Stretch-n-fold, bzw. Stückgarezeiten und Backvorgängen, konnte dann die nächste Teigcharge gedengelt werden. Zwei Brote wurden immer gleichzeitig gebacken, während das dritte im Kühlschrank wartete und direkt im Anschluß gebacken wurde. Serienproduktion vom Allerfeinsten! Ich würde Brote backen, da kommt schneller eine brauchbare Menge zusammen und wenn was überbleibt, kann man die verschenken und schmecken auch noch einige Tage später! Bin allerdings voreingenommen, da ich's nicht so mit dem Kleingebäck habe.
Ja, mit dem eigenen Kühlschrank, Herd, etc., würde ich das schon wagen, ich muss aber alles Material erst einmal 2 Tagesreisen transportieren und weiß vorher nicht, inwieweit die Gerätschaften dort tauglich sind. Spannend finde ich das Ganze aber schon sehr, die Rezepte brauchen nur ein bisschen mehr Improvisationsspielraum
Grad fertiggeworden - mein erstes Dinkel-Vollkornbrot Da ich fürs Körner-Kochstück keine Dinkelkörner hab, hab ich Sonnenblumenkerne, Buchweizenkörner und Dinkelvollkornflocken genommen. War doch etwas weich und gehört eigentlich in ne Kastenform. So ne lange passende hab ich aber nicht - also erst in nen Gärkorb und dann frei geschmissen. Bis auf die etwas platte Erscheinung hats aber noch gut geklappt.
@lumi sorry ich les erst grad deine Anfrage, das schreit ja förmlich nach dem Brot nach dem plötz-Prinzip Teig einfach von Hand verkneten und 24h ruhen lassen ca alle acht Stunden S&F, im Topf gebacken bzw bei Brötchen zwischen zwei Backblechen. Hab ja bisher nur Brioche und Brötchen gemacht deshalb kann ich zu Brot nix sagen aber Haltbarkeit super heute die Brötchen von gestern nur kurz aufgeknuspert. Klar die Aromatiefe von Sauerteig fehlt aber für den geringen Aufwand gutes Ergebnis. Edit : und für die winzigen hefemengen brauchts auch keine Feinwaage wenn man die Kugelrollmethode von Lutz verwendet wo der kugeldurchmesser dem jeweiligen Gewicht entspricht (ich hoffe man kann verstehen was ich meine ) Und alles bei Raumtemperatur ...