optimale Aufbewahrung

Diskutiere optimale Aufbewahrung im Bohnen und Kaffee Forum im Bereich Rund um die Bohne; hallo allerseits, wie lagert ihr euren kaffeevorrat? kennt jemand behältnisse aus edelstahl oder glas oder keramik, bei denen man die vorhandene...

  1. #1 derjahn, 10.12.2016
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    hallo allerseits,
    wie lagert ihr euren kaffeevorrat?

    kennt jemand behältnisse aus edelstahl oder glas oder keramik, bei denen man die vorhandene luft abpumpen kann (vakkumdose), bei denen kein kunststoff mit den bohnen kontakt hat?

    andere vorschläge?

    vielen dank
     
  2. #2 HansWurst, 10.12.2016
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    Sufu nutzen und reichlich Freds zu dem Thema, Glaubenskriege incl. finden :)
     
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  3. #3 derjahn, 10.12.2016
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    die übliche reaktion.
    die freundlichere hätte ein oder zwei zielführende links enthalten.
    aber manche wollen ihrem nickname natürlich gerecht werden.
     
  4. #4 Stephan Stoske, 10.12.2016
    Stephan Stoske

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    Du bekommst zielführende Links indem du einfach hier nach "vakuum" suchst.
    Dafür ist das Forum und die Suchfunktion ja da.
    Ob es nun unfreundlicher ist, dies von Anderen zu verlangen oder genau darauf
    hinzuweisen, könnte man diskutieren :)

    Meine Meinung dazu: Der mitgelieferte Beutel mit Ventil reicht völlig. Will man die
    Bohnen so lange lagern, dass ein anderes Behältnis mit Vakuum nötig wird, sollte
    man kleinere Mengen bestellen.
     
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  5. Haenns

    Haenns Mitglied

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    Aber etwas Kreativität hätte dem TE auch nicht geschadet...;)

    Oben rechts ist das Eingabefeld zum Suchen nicht zu übersehen und auf die Schnelle habe ich mit dem Begriff "Aufbewahrung" 191 Ergebnisse bekommen. Das zeigt auch, wie oft diverse Themen immer wieder neu gekaut wird. Scnr
     
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  6. #6 domimü, 10.12.2016
    domimü

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    Das war ja wahrscheinlich das Problem,
    Sei froh, dass die Suchfunktion nicht auch noch case-sensitiv ist, also nicht Groß- und Kleinbuchstaben unterscheidet.
     
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  7. #7 HansWurst, 10.12.2016
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  8. #8 EspressoTrinker001, 10.12.2016
    Zuletzt bearbeitet: 10.12.2016
    EspressoTrinker001

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    Ich hatte am Anfang Probleme mit der nachlassenden Bohnenqualität nach Packungsöffnung (Bohnen vom lokalen Röster), weil ich nur 2-4 (und letztere Anzahl nur selten) Espressos pro Tag mache. Erstmal nehme ich sowieso nur 250g Beutel, zusätzlich bin ich darauf gekommen, dass ich die Tüte so zumache, dass ich die Luft so gut es geht rausstreiche, dann den eingebauten Längsverschluss zumachen, dann noch einwickeln so weit geht (je nach Füllstand des Beutels, wie bei Zahnpastatube bei Leuten, die das Ende zunehmend einwickeln) dann noch Gummi drum. Seitdem merke ich kaum noch einen Unterschied von den ersten bis zu den letzten Bohnen bis zu einer Woche später, bzw. der ist so minimal, dass er mir egal ist. Davor habe ich die letzten 20% immer weggeschmissen, weil sie zu schlecht geworden waren, jetzt verbrauche ich die Tüte bis zur letzten Bohne.
     
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  9. #9 derjahn, 10.12.2016
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  10. #10 derjahn, 10.12.2016
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    bin ich - danke.
     
  11. #11 derjahn, 10.12.2016
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    ich wickle die originaltüte auch sorgfältig zu und mache dann einen schnippsgummi drum.
    mich stört aber der kunststoff.
    nirgends habe ich bisher informationen zur zusammensetzung gefunden. selbst meine röster vor ort nehmen das, was alle nehmen...

    die meisten bisherigen kunststoff-lebensmittel-skandale hatten in der hauptsache mit fettlöslichkeit zu tun und was sind kaffeebohnen... richtig.
     
  12. #12 Stephan Stoske, 10.12.2016
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    Der Kunststoff ist aber nicht um jede Bohne gewickelt, sondern berührt lediglich winzigste Flächen der Bohnen, die aussen liegen. Du kannst ja wal berechnen wie groß diese Fläche ist. Dazu kommt, dass die Folie nicht viel Weichmacher enthält, die Skandale beziehen sich auf Weichfolie und Vollkontakt wie z.B. bei Käse. Vom zeitlichen Aspekt sprechen wir erst gar nicht. Das ist vielmehr suggestiv als praktisch ernstzunehmen.
     
  13. #13 korbinian, 10.12.2016
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    Sehe ich das richtig? Du willst Kaffeebohnen vakuumieren? Laß es lieber. Kaffeebohnen verlieren Röstgase und zwar einige. Deshalb sind die Ventilbeutel auch KEINE Vakuumbeutel, sondern haben ein Ventil, um Gase nach draußen abzulassen (damit der Beutel nicht platzt) und Luft daran zu hindern einzudringen und dann Bohnenbestandteilen zu oxidieren.
     
  14. #14 Sebastiano, 10.12.2016
    Zuletzt bearbeitet: 11.12.2016
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    Hallo @derjahn,
    Hier gibt es doch einen ziemlich erhellenden Thread zu Vakuum oder nicht Vakuum: Vakuumverpackte Bohnen
    Quintessenz zum Vakuum: Dabei ist zu unterscheiden, ob es in einem ‘flexiblen Medium’ erzeugt wird, das sich quasi ‘sanft’ um die Bohnen herum legt, ohne einen echten Unterdruck zu erzeugen, wie zum Beispiel in einem flexiblen Beutel (Weichmacher-Problematik mal außen vor gelassen…) – oder ob ein Vakuum in einem feststehenden, unflexiblen Medium, wie zum Beispiel einer Dose mit bestehendem Freiraum erzeugt wird, wo quasi echter Unterdruck entstehen würde.

    Interessant ist übrigens auch eine eher unbekannte, jedoch gut zu begründende Variante, die Bohnen sogar in Überdruck-Atmosphäre aufzubewahren.
    Vertiefende Hinweise zu weiteren Aufbewahrungs-Varianten findest Du in diesem Beitrag, in dem @patty dankenswerterweise damals die Ergebnisse übersichtlich zusammengefasst hat.

    Deine Bedenken bezüglich der omnipräsenten folienkaschierten Kaffeebeutel oder anderen Folien-Lebensmittelverpackungen kann ich gut verstehen. Wenn Du wissen möchtest, ob die verwendete Folie besorgniserregende Chemikalien enthält, kannst Du den Hersteller anschreiben und ihn danach fragen. Anbieter von Alltagsprodukten sind aufgrund der REACH-Verordnung gesetzlich verpflichtet, auf Anfrage über besonders besorgniserregende Chemikalien in ihren Waren zu informieren. Firmen müssen innerhalb von 45 Tagen kostenlos mitteilen, ob in dem angefragten Produkt besonders gefährliche Stoffe enthalten sind.

    Zitat: Warum sollte ich eine Anfrage stellen?
    Mit Hilfe der Antwort des Anbieters können Sie Produkte mit besonders besorgniserregenden Chemikalien erkennen und vermeiden. Außerdem signalisieren Sie den Unternehmen, dass Sie keine Alltagsprodukte mit besonders besorgniserregenden Stoffen kaufen wollen. Auf diese Weise tragen Sie dazu bei, dass Unternehmen zukünftig auf schädliche Stoffe in ihren Produkten verzichten. Viele Anfragen bewirken viel!
    Das fortpflanzungsschädliche Bisphenol A wird allerdings erst ab März 2018 offiziell auf der Kandidatenliste stehen – obwohl seine Wirkung lange bekannt ist.

    Ich selbst habe mehrfach derartige Anfragen gestellt und oftmals ausweichende Antworten erhalten. Mit manchen, speziell kleineren Firmen der Bio-Branche, kommt es mitunter zu einem konstruktiven Dialog – anderen versichere ich, dass ich dieses Produkt eben nicht kaufen werde. Das ist zwar nicht wirklich befriedigend, aber immerhin ein Signal, dass es eben nicht allen Kunden 'da draußen' gleichgültig ist, worin Produkte verpackt werden…

    Gruß, Sebastiano
    .
     
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  15. patty

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    Inliner ist meist PE bei dem klassischen Verbundswerkstoff aus Kunststoff, Alu und Papier, oder? Da ist BPA kein Thema, weil es technisch keinen Sinn macht, es zuzusetzen.

    Ansonsten mein Tipp zur Aufbewahrung: Sahnesyphon aus Edelstahl mit Überdruck in CO2- oder Stickstoffatmosphäre zur Verlangsamung der Alterung.
     
  16. Indien

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    Richtig Patty,

    Schutzgasatmosphäre und UV-Lichtschutz sind die einzig funktionierende Möglichkeit um Nahrungsmittel vor vorzeitiger Alterung zu schützen (sonstige ionisierende Strahlungen und Chemikalien außen vor).
    Überdruck würde ich jedoch vermeiden. Das Schutzgas würde spätestens beim Brühen aus dem Kaffeepulver wieder austreten, gleicher Effekt wie bei zu frisch geröstetem Kaffee.
     
  17. #17 EspressoTrinker001, 11.12.2016
    EspressoTrinker001

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    Führt das dann zu explosiv viel Crema? :)
     
  18. Indien

    Indien Mitglied

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    Eventuell, allerdings wohl recht grober Crema, die ist meist unerwünscht.
    Rein chemisch gesehen wird bei Inertgas keine explosive Atmosphäre entstehen...;)
     
  19. patty

    patty Mitglied

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    Ist für den Heimgebrauch auch, zumindest von meiner Seite, ein eher theoretisches Konzept. Aber die Lagerung unter Überdruck konserviert die Bohnen länger als unter atmosphärischem Druck. Dann muss man sie halt etwas ausgasen lassen nach dem Öffnen. Ist ja ein bekanntes Prinzip von illy und auch anderen Herstellern, um die Bohnen auch über längere Zeiträume frisch zu halten. Wie dann das Alterungsverhalten nach dem Öffnen im Vergleich zu konventioneller Lagerung ist, kann ich nicht wirklich vorhersagen.
     
  20. 'Ingo

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    Schon wieder ein neues - altes Thema, ist ja furchtbar ...^^
     
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