Manches muss einfach gemeldet werden...

Mein Fall waren deren Eigenröstungen und Kaffee, auch zu meinen hamburger Zeiten, eher nicht.
Gut leben können, werden Sie auch dank der Location und als Touristenattraktion aber sicher.

Es gibt meines Erachtens aber eine ganze Menge bessere Röstereien in der Hansestadt HH...

 

Erstaunlich:
https://www.alliansmiqssionen.tk/

 

Ich mag kleine Boote.

Viel Spass auch bei schlechtem Wetter


Und mit Jetantrieben extrem kurzer Bremsweg

 

Wenn es noch einen Beweis dafür gebraucht hätte, dass der Typ eine komplette Hohlbirne ist - hier ist er: das Leben als amerikanischer Präsident ist anstrengend. Wer hätte das gedacht? Das Beste ist ja noch, dass er jetzt herumweint wie Beeker aus der Muppet Show (der mit "MIMIMIMIMI" ), anstatt die Klappe zu halten und die vier Jahre durchzuziehen. Jetzt weiß leider jeder, dass er ein Weichei ist. Tolle Voraussetzungen z.B. für die Verhandlungen mit Nord-Korea.

 

Na ja, die alten weißen Männer haben alle zur Zeit kommunikationsmäßig keinen Lauf: Van der Bellen, der Franziskus, nicht zu vergessen der Gabriel Siggi und der Bayern-Horsti natürlich ...

 

Gerne kann ich unsere Erfahrungen weitergeben, auch hier im Forum, vielleicht interessiert es noch Andere.

Mit Aida generell sind wir sehr zufrieden gewesen, es gab weder bei der Buchung, noch bei der Durchführung der Reise irgendwelche Probleme. Sogar für unsere speziellen Bedürfnisse gibt es eine extra E-Mail-Adresse und entsprechende Formulare die vor der Reise ausgefüllt werden müssen (welche Hilfsmittel müssen an Bord, vor allem elektrische und mit Akku betriebene, Unterstützungsbedarf der behinderten Person etc.).

Wenn man individuell anreist, also kein Anreise-Paket der Bahn oder Flugzeug von Aida gebucht hat, muss man am Cruise Terminal zuerst seine Gepäckstücke abgeben. Das geschieht trotz Andrang in einem separaten Bereich des Terminal sehr schnell und unkompliziert indem man das Gepäck einfach bei einer Person abstellt, die das Ganze dann auf Gepäckwagen stapelt. Das Gepäck wird später vom Bordpersonal vor die Kabine gestellt.

Danach geht man mit den wichtigen Unterlagen und seinem Handgepäck zum Check-In. Dort war eine lange Schlange, Wartezeit geschätzte >30min, wir hatten das Gefühl, dass alle gleichzeitig und besonders früh aufs Schiff wollten. Eigentlich stehen auf den Bordkarten empfohlene Check-In-Zeiten, damit es sich eben nicht knubbelt. In unserem Fall hatten wir aber Glück, eine Aida-Mitarbeiterin sah uns am Ende der Schlange und zeigte und die "Überholspur" für Rollstuhlfahrer oder anderweitig beeinträchtigte Mitreisende. Nach ca. 10 Minuten waren wir auf dem Schiff inkl. Sicherheitskontrolle, Aushändigen der endgültigen Bord- und Getränkepaket-Karten und Foto für den Personenabgleich (wichtig für spätere Landgänge oder im Notfall).

Am Check-In-Tag war ein ziemlicher Trubel auf dem Schiff, wir waren um ca. 12 Uhr Schein drauf. Das kommt daher, da die Kabinen bis ca. 15:30 gereinigt werden. Wann die Kabine gereinigt ist erfährt man entweder per LogIn auf dem Smartphone ins Bordportal, oder an einem der 93 riesigen Touch-Screens die überall verteilt waren und wo man sich per Bordkarte einloggen konnte.
Der Trubel kommt auch daher, da es ein fliegender Passagierwechsel ist. Die einen gehen, die Anderen kommen direkt nach. Zeit ist viel Geld in dem Fall. Trotzdem ist es gut organisiert, überall findet man kompetente Ansprechpartner.

Sobald man an Bord ist darf man alle Angebote, Restaurants, Snack-Bars, Getränke-Bars etc. sofort nutzen. Wir sind dann erst einmal essen gegangen.
Zum Thema Essen: Auf der Prima gab es 5 Buffetrestaurants mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten (Asiatisch, Italienisch, FastFood, Spezialitäten aus dem Land in dem man sich befindet und ein "Allgemeines" "Marktrestaurant" genanntes Buffet). Dann gibt es 3 A la Carte Restaurants mit Bedienung (Französisch, Brauhaus mit auf dem Schiff gebrauten Bier aus Meerwasser, Nr3 habe ich vergessen), sowie 3 Spezialitätenrestaurants mit Bedienung (Buffalo Steak House mit Wagyu etc., Rossini (Fischlastig) und Sushi-Bar). Das Essen fand ich super, gut abgeschmeckt, sehr gute Qualität der Zutaten, viel Abwechslung und nicht langweilig. Super Nachspeisen und Obst-Angebot. Auch in den Buffetrestaurants gibt es Servicekräfte, die dich mit Wasser und den Hausweinen (1x Rot, 1xWeiß) versorgen. In den Buffet-Restaurants sind die Getränke inklusive, bei den anderen Restaurants gehen diese aufs vorher gebuchte Getränkepaket oder die Bordkarte. Benutzen Geschirr wird blitzschnell vom Tisch geräumt. Dazu sind sie, trotz vermutlich Billiglohn, sehr freundlich und zuvorkommend. Meine Frau und ich hatten noch den "Luxus", das 30min. nach Öffnung Tische für Rollstuhlfahrer freigehalten werden. Aber auch so hat man uns unaufgefordert sofort gesehen und einen Tisch organisiert. Kommunikation bruchstückhaft auf Deutsch, oder eben besser auf Englisch.
Die A la Carte- und Spezialitäten-Restaurants bucht man besser schon zu hause über das Aida-Portal, geht auch übers Bordportal direkt auf dem Schiff, wenn man Pech hat ist aber schon ausgebucht.

Für Hungrige gibt es eine super Curry-Wurst-Bude, die bis 2:00 Uhr geöffnet hat. Die Cocktail- und Getränkebars (glaube 10 Stück oder so) haben bis ca. 24 Uhr geöffnet.

Bis auf die Servicekräfte sind aber alle Hauptakteure deutsche Mitarbeiter, wir gibt es keine Probleme mit der Kommunikation.

Das Beschäftigungsangebot ist sehr groß, Theater mit Shows jeden Abend, Casino, Nachtclub Ü18 mit Varieté, Akrobatik etc. BeachClub mit Innen- und Außenpool, Disco, Einkaufsmöglichkeiten, Riesen Wellnessbereich mit Sauna, riesiger Fitnessbereich, 2 Wasserrutschen, Videospiele für Jugendliche und Kinder, Klettergarten und auf der Prima ganz oben auf Deck sogar ein FKK-Bereich. Langeweile kommt nicht auf.

Für Familien und die Kinderbetreuung gibt es bei Aida ein super großes Angebot, die Kleinen sind bei Bedarf den ganzen Tag beschäftigt.

Durch meine Frau hatten wir den Luxus, natürlich gegen entsprechende Bezahlung, eine große behindertengerechte Kabine buchen zu können. 27qm plus recht große Veranda und super großes Bad. Alle Türen elektrisch, Waschbecken höhenverstellbar, Austritt auf die Veranda mit Rampen. Die Kabinen werden täglich gereinigt und das sehr gründlich.

Vor den Restaurants gibt es Waschbecken und Desinfektionsmittelspender, Hygiene wird auf der AidaPrima groß geschrieben.

In den Häfen, in denen man das Schiff über die Gangway verlassen musste, wurde sofort ein Team per Funk gerufen, diese brachten eine Plattform auf Raubenantrieb, womit meine Frau rel. schnell runter und rauf gefahren wurde. Auch hier alles unkompliziert, sehr freundlich, hilfreich und schnell.

Für diejenigen, die lieber mehr Ruhe und mehr gediegen reisen möchte, wäre aber wohl MSC die bessere Wahl. Durch die Familienfreundlichkeit waren, vor allem weil Ferienzeit war, viele Kinder auf dem Schiff, uns störte das nicht. Die 3200 Passagiere und 900 Angestellten verteilen sich recht gut auf dem Schiff (300x37 Meter auf 18 Decks).

 

Meine Sorge ist halt, daß es zu viele Menschen sind und ich nicht meine Ruhe finde.

 

Da empfiehlt sich eine Insel...

 

Was die Ruhe angeht: Prinzipiell findet man immer irgendwo ein Plätzchen, wo es ruhiger ist, oder Plätze, wo mehr los ist. Generell würde ich folgendes empfehlen:
Eine entsprechend große Kabine, die man dann auch mal als Rückzugsort nutzen kann, am Besten mit Balkon/Veranda. Fanden wir gut, einfach mal aufs Sofa oder den Liegestuhl auf der Veranda und gut ist. Meine Schwester war gleichzeitig mit ihrem Mann und Kindern mit MSC unterwegs, sie hatten eine "billige" kleine Kabine. Dort konnte man wieder die Koffer ausräumen und wenn die Kinderbetten ausgeklappt waren, konnte man sich nicht mehr in der Kabine bewegen. Suboptimal, denn da ist kein adäquater Rückzugsort.

Oder außerhalb der Schulferien buchen --> weniger Familien, mehr Ruhe

Aida ist sehr Familienfreundlich, das wird auch rege so genutzt. Dann evtl. mit einer anderen Gesellschaft schippern. MSC ist laut aussage meiner Schwester weniger für Familien geeignet, andere Zielgruppe. Costa soll auch noch gut sein, das weiß ich aber nur vom Hörensagen.

Kleinere Schiffe buchen, weniger Passagiere, weniger Trubel. Vielleicht wäre auch eine Segelkreuzfahrt etwas für euch? Z.B. http://www.star-clippers.de/index.php/die-flotte/star-clipper

 

Keine Sorge
Full Metal Cruise

 

Auf dem Bodensee gab's doch noch so einen Bumsdampfer.
Läuft wohl inzwischen als SM-Party...

 

Nach meiner Erfahrung findet man auf den kleinen Booten (20-30 Personen) keine Ruhe, man hört meistens irgendjemanden mehr oder weniger laut. Abends ist es immer irgendwo ein bisschen "geselliger", und das ist auch gut so Auf Giganten wie der Aida hat man sicherlich viel mehr Rückzugsmöglichkeiten.
Aber mit kleinen Booten ist man wesentlich flexibler, kann kleine Häfen, Inseln und Buchten ansteuern. Allerdings auf Kosten des Komforts und der Bequemlichkeit. Man muss Kompromisse schließen wollen oder können. Alte umgebaute Segler sind eng und unbequem, sie sind für Menschen mit Handicap leider völlig ungeeignet.

 

Gerade dieses YT Video entdeckt:
Nach wie vor nicht sicher ob Satire oder ernst...man hat jedenfalls das Gefühl dass sich selbst der Schaum dagegen wehrt.

 

Samstag auf Höhe Linz empfiehlt mir mein Auto, ein Kaffepause machen zu wollen. Gesagt getan, fahre die nächste, gasthausähnliche Raststätte an (mit Namen "L.......zeit") und erblicke erfreut eine Marzocco hinterm Tresen. Bestelle erstmal einen Cappuccino (an die Frage mit Milch oder Schlagobers habe ich mich inzwischen schon gewöhnt, schreckt mich auch nicht mehr) und ein Stück Kuchen, wenn auch keine Linzer (auch gar nicht so einfach in gut zu bekommen). Sitze am Tresen, Kuchen längst da, keinerlei Aktivitäten an der Marzocco. Plötzlich kommt die Bedienung aus der Küche und stellt mit einen Musli-Haffen vor die Nase, mit Bauschaum und zwei vampirähnlichen Einschüssen. Nach kurzem Nippen den Ober dann gefragt, warum ich denn diese Automaten-Plörre bekomme, wenn doch zumindest eine hochwertige Maschine etwas anderes erhoffen lässt. Bekomme dann eine Er-, nein besser schon eine Aufklärung, dass ich ja schließlich keinen "L.......t-Kaffee" bestellt hätte, der wäre dann mit der Marzocco zubereitet. Brauche wohl nicht zu erwähnen, dass bei der Bestellung kein Sterbens-Wörtchen.........! Wohl aufgrund meines gar nicht zornigen, sondern doch eher fassungslosen Blickes greift er ohne zu zögern zum Haffen, storniert das "Heiß-Getränk" , boniert neu und stellt mit dann etwas zumindest Trinkbares hin, mit aufgeschäumter Milch in kleinem Kännchen zum selber zugeben. Immerhin.

 

Ich steh jetzt ein bissl auf dem Schlauch, aber was ist "L.......zeit" und "L.......t-Kaffee"? Und was ist ein "Haffen"?

 

Haffen könnte von Haferl kommen und ist so ne etwas größere Tasse/Schale, aus der man auch Müsli löffeln könnte - so kenn ich das jedenfalls.

 

Also ein großes Haferl. Ein Hofa Kaffä oder wie oder was?

 

Das ist eine auf Gasthaus getrimmte Rasthauskette bei den Alpenländischen, mag ja keine Schleichwerbung machen, vor allem wenn man eben einen Haffen (Haferl wäre ja völlig neutral) Plörre vorgesetzt bekommt, wenn man nicht den von der Kette eben auch angebotenen Spezial-Kaffee (dann auch Marzocco, nicht Automat) wählt, was man aber erst mal wissen muss.