Brühdruckeinstellung Cimbali Junior DT/1

AW: Brühdruckeinstellung Cimbali Junior DT/1

Ist das Wasser das da auftaucht aus dem Expansionsventil oder aus dem Magnetventil (nach Bezugsende)?

Das Ventil zweigt nur Wasser ab, wenn der Druck die eingestellte Federspannung übersteigt. Kannst es ja probehalber mal auf einen höheren Druck einstellen und gucken ob dann noch was kommt.

 

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Hi,
1) starwatcher hat bez. der Ausführungen zum OPV recht (Schutz vorm Platzen des HX) und
2) der Brühdruck soll an der Rota eingestellt werden. Was für eine Schraube ist denn dort verbaut? Im Notfall OPV ab, aber das müsste doch auch ohne gehen?!
3) Einen Druckminderer würde ich in jedem Fall vorneweg anschließen, bitte mit Manometer. Da die Rota eine Differenzdruckpumpe ist, kannst du dann den Brühdruck mittels Druckminderer von außen regeln!

lg blu
ps ich finde der Luxus am Festwasser ist das Abwasser und nicht der Zulauf. Aber das mag jeder anders sehen...

 

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Zum Brühdruck einstellen direkt an der Rotationspumpe muß man gar nichts abziehen (an die Madenschraube rechts an der Pumpe kommt man mit jedem kleinen Schraubendreher ran), sh. http://www.chriscoffee.com/images/449/junior3.jpg

 

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Hallo zusammen

Ist es auch möglich, den Brühdruck durch testweises anhängen eines Manometers nach dem Expansionsventil zu prüfen?

Ich hab keinen Siebträger mit Gewinde unten und möchte mir zur Einstellung auch nicht extra einen kaufen. Einen Schlauch mit Manometer hätte ich jedoch zuhause.

Wenn es so geht: wir hoch sollte der Brühdruck denn da dann sein ( 9 - 9,5 bar ??)

Danke

 

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Hi,
ja und ja. Es kommt da IMO nicht auf ein halbes Bar an, auch wenn das oft kolportiert wird (die Manometer sind ws. ohnehin ungenauer ?). Bei meiner Cimbali fing bei Brühdruck < 9,5 bar immer das Expventil an zu pfeifen und ich kenne andere User, bei denen das aus so war. Knapp über dem Pfeifen war deshalb immer meine Einstellung ;-)
lg blu

 

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Hallo,
also mit einem Bit und einem 7-er Gabelschlüssel (notfalls mit Kombizange) kann man die Schraube doch drehen, ohne etwas ab zu bauen. Das ist dann ein Winkelschraubenschlüssel mit einer Länge von max 15mm (hängt von der Länge des Bit ab).

Gruß
Peter

 

Hallo!

Bevor ich n neuen Thread aufmache....
Die Üverschrift hier ist genau mein Anliegen!

Ich eine neue Rota bei mir eingebaut. Sie baugleich mit der zuvor defekten.

Die Bypassschraube habe ich in etwas so eingestellt (nach gemessener Länge), wie die alte, in der Hoffnung, dass es annähernd passt.

Aber irgendwie passt es nicht!

Denn gewohnten spratzelnden Druck bekomme ich nicht mehr hin.
Ein genutztes ST-Manometer (allerdings Eigenbau, mit leichten Undichtigkeiten bei zunehmenden Druck) kommt nicht über 5 bar.
Das Justieren an der Bypassschraube ergibt ein diffuses Bild.
Obwohl im Uhrzeigersinn gedreht, fast ganz hinein, wird kein weiterer Druck aufgebaut, eher im Gegenteil.
Funktionieren denn rotoflow-Pumpen zu abgebildeten Pumpe (optisch Procon) in der Cimbali-Bedienungsanleitung anders?
Ich wollte eigentlich nicht am Überdruckventil drehen!

Und je mehr Druck ich angeblich durch das Im-Uhrzeigersinn-Drehen gebe, um so mehr Wasser gibt das Ventil in die kleine Auffangschale frei. Normal soll doch auch das Gegenteil der Fall sein!

Grüße vom verzweifelnden Tom

 

Hi,
der Druck wird an zwei Stellen begrenzt:
1) bypass der Pumpe
2) opv
Beide müssen gecheckt werden. IdR stellst du zB den Pumpenbypass auf 9 bar und das OPV auf 10.
Du kannst den bypass erst weit schließen, das OPV einstellen und dann den bypass runter.
Alles klar?
LG blu

 

Hey!

Sprich, erst Schraube am Bypass reindrehen, im Uhrzeigersinn.
Dann Druck am opv erhöhen, bis 10 bar,
anschließend Bypassschraube herausdrehen bis wiederum 9 bar erreicht.
Richtig verstanden?

 

Bei etwas mehr ereingedrehter Bypassschraube macht die Pumpe auch ein anderes Geräusch! Lauter mit Brummen, und es läuft zeitgleich Wasser aus dem Ventil in die kl. Auffangschale! Soeben probiert bei mehreren Leerbezügen!

 

Hi,
mit Leerbezügen wirst du keinen hohen Druck erreichen ;-).
Wenn bereits beim Leerbezug eine erhebliche Menge Wasser aus dem OPV in die Tropfschale entweicht, ist dieses deutlich zu niedrig eingestellt.
Auf Caffe' findest du ein Video zum einstellen des Drucks am Expansionsventil.
LG blu

 

Das ist aud die S-Version bezogen. Gilt das auch für die dt?

Es wird nämlich auf der Seite extra darauf hingewiesen!

Mehr Druck bedeutet auch bei dem Ventil: reindrehen (Uhrzeigersinn) ergibt mehr Druck, gelle!?

 

Ja, gilt auch für die d (die Seite ist btw von mir ;-)).

Das Reindrehen erhöht die Spannung der Feder, die gegen das Wasser drückt und damit den Wasserdruck.
LG blu

 

Guten Morgen!

Eben nochmal ein bisschen herumprobiert!

Es ist aber lediglich ein Herumstochern in den Einstellmöglichkeiten.

Ich habe nämlich auch keinen dichten Manometer-ST!
Gestern stieg der Druck noch auf 5 bar, bei bisweilen unverändertem Ventil. Nun geht nix mehr über knapp zwei bar, egal
was ich wo hindrehe. Es gibt keine veränderten Drücke, bei welchen Extremeinstellungen gegeneinander auch immer.
Lediglich der Wasserausfluss ist bei komplett geschlossenem Ventil etwas reduziert.

Gibt es noch andere Möglichkeiten, die Drücke abzulesen? Außer einem ST mit Gewinde kann man sich doch sicher was bauen, oder?

 

Klar, du kannst auch via Blindsieb messen. Ist sehr gut im Forum dokumentiert, gab mal ein gemeinsames Bastelprojekt.
Scace für Arme ist auch noch lesenswert..
LG blu

 

Das verstehe ich nicht ganz. Wenn das Wasser zurück in die Klospülung fließt, zählt es ja auch nicht für den Bezug. Dann läge die Dosierung richtig. Und das wäre auch der Grund, dort den Druck einzustellen

Viele Grüße
Florian