Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

Diskutiere Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch? im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Steiniger Boden trifft da eher wieder das Thema Hindernis. Und beim Thema Trail kann natürlich auch noch deutlich mehr Höhendifferenz dazu kommen....

  1. Hrabnar

    Hrabnar Mitglied

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    Asphalt = steiniger Boden...zumindest für mich, die Stürze in städtischer Umgebung waren für mich immer die krasseren...nix da weicher Boden, der dich behutsam in die Arme schließt...nur harte Realität.
     
  2. Yace

    Yace Mitglied

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    Was auch daran liegt, dass man mit dem Auto einfach längere Wege angeht. Mit dem Fahrrad gehe ich nebenan einkaufen, mache meine Wochenendfahrt in den Nachbarort. Mit dem Pkw fährst du zum Supermarkt in 10 km Entfernung und zum Wochenende durch die halbe Republik. Die Weglänge ist kein geeignetes Maß für das Risikio. Du hat nur eine begrenzte Zeit für deine Weg, daher ist die Zeit im Grunde das geeignete Maß für das Risiko. Sonst hättest du im Grenzfall bei Geschwindigkeit 0 maximales Risiko und bei (theoretisch) unendlicher Geschwindigkeit eine Risiko von 0. Das kann nicht sinnvoll sein. Die Wege ist da viel sinnvoller als die Weglänge.

    Im Grunde nichts. Nur habe ich etwas dagegen, dass immer wieder der mahnende Finger gehoben wird, und zum Tragen eines Helmes missoniert wird. Wer das Styroporhäubchen tragen will, soll das gerne machen. Aber man soll mich gefälligst auch ohne fahren lassen. Teilweise werden Menschen als blöd bezeichnet, die keinen Helm tragen. Dabei habe ich mich sicher intensiver mit dem Thema beschäftigt, als die meisten, die etwas derartiges behaupten. Darüber hinaus hat mir bisher noch keiner einen empirischen Beleg vorlegen können, dass ein Helm das überhaupt leistet.

    Vielleicht bist du erst aufgrund des Umfangs und der Masse des Helms auf dem Boden aufgeschlagen. Helmtests sind übrigens auf Geschwindigkeiten von ca. 20 km/h ausgelegt. Bei einer Kollision mit einem schnelleren Pkw wird der auch nicht viel helfen.

    P. S.: Mit dem MTB fahren im Gelände habe ich mich tatsächlich nicht beschäftigt. Ich möchte diese daher von meinen Betrachtungen ausnehmen. Dort würde ich allerdings vermutlich auch mehr andere Schutzausrüstungen tragen, als ich das auf der Straße tun würde.
     
  3. Yace

    Yace Mitglied

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    In der Stadt habe ich noch nie mehr als ein paar Blutergüsse und Schürfwunden davongetragen.
     
  4. Hrabnar

    Hrabnar Mitglied

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    Für mich war urban früher eher fixed fahren und mit 48-17 bist da schon nicht ganz langsam unterwegs...
    Heute wohn ich am Dorf, Fixie gibt's keins mehr bei mir...fahr nur noch Mtb.
     
  5. jotwede

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    Kittel ist nach nach Sturz aus dem Rennen ausgestiegen. Schade, ich hätte es ihm sehr gegönnt das grüne Trikot nach Paris fahren zu können. Aber mit seinen 5 Siegen hat er auch so Tour-Geschichte geschrieben.
     
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  6. #5346 Bohnenfreund, 19.07.2017
    Bohnenfreund

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  7. jotwede

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    Ein brisantes Thema, an dem ich mich immer wieder reibe.
    Selbst hier in der Fahrradhochburg FR ist das nicht konsequent zu Ende gedacht.
    Da scheut der gemeine Politiker, hier regierend Grün, einschneidende Maßnahmen, man könnte ja in der Wählergunst abfallen.
    Halbherzig werden da Streifen auf die Strasse gepinselt, die aber null Komfort und schnelleres Fortkommen bringen. Als Beispiel wer sich auskennt: Habsburgerstrasse.
    Radvorrangwege - da kann ich nur lachen. Blaues Emblem auf den Boden gemalt, in der Presse gehypt, die Damen und Herren der politischen Führungsriege haben sich gegenseitig auf die Schulter geklopft und nun? Nach wie vor teile ich mir den Radweg mit Fußgängern, Hundebesitzern (die mit den kleinen Tölen an der langen dünnen Leine, Frauchen links - Töle rechts), spielenden Kindern (nein ich bin kein Kinderhasser) und Glasscherben. Zum Teil muss ich mir den "Vorrangweg" bei 3m Wegbreite mit entgegenkommenden Autos teilen. Kreuzungsfrei mit Autostraßen geht halt nicht, aber eine klare Ausschilderung für die Autofahrer - Fehlanzeige.
    Ich schreibe mich gerade in Rage.....
    M.E. die wichtigste Maßnahme, die keinen Cent kostet und allen, auch Fußgängern und Anwohnern, viel bringen würde, ist die Einführung von innerstädtisch 30Km/h.

    Allen einen schönen Tag
    Peter
     
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  8. #5348 Technokrat, 20.07.2017
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    Wer aus Stuttgart kommt, dem gefällt es überall ;)

    Es gibt m.E. ein einzig richtiges Konzept: Autos raus aus den Innenstädten.
     
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  9. Yace

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    Schöne Idee. Andererseits hätte ich auch meinen Umzug nicht mit dem Fahrrad machen wollen. Mit einfach aussperren ist es nicht getan. Das ganze müsste in ein Infrastrukturgesamtkonzept eingebunden werden, dass auch die Interessen der Anwohner, des Handels und so weiter berücksichtigt. Wenn das passt, bin ich dafür.
     
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  10. mat76

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    Ich mache mir da jeden Tag Gedanken drüber wenn ich mit dem Rad fahre: dieser Verkehr ist einfach Wahnsinn. Gestern war auch mal wieder so weit (nachdem ich zweimal fast vom Fahrrad runtergeholt worden bin): ich hasse den Berliner Verkehr. Doch wenn man schaut: fast überall sitzt immer nur einer drin. Um das in vernünftige Bahneb zu lenken müsste man ganz, ganz viel von seinem individuellen Bedürfnissen aufgeben. Wäre man dazu bereit?
     
  11. #5351 silverhour, 20.07.2017
    silverhour

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    Das wäre sinnvoll, sage ich mal so als Autofahrer.
    Vielleicht nicht in der Reinform, aber eine Zufahrtsbegrenzung für Anwohner wäre ein machbarer Kompromiß. Bedingung ist nur, daß brauchbare P&R Möglichkeiten geschaffen werden.
     
  12. Yace

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    Ganz ohne Verbote könnte man das eventuell schon durch hinreichende Parkplätze in der Peripherie und kostenfreien Nahverkehr erreichen. Andererseits verstehe ich auch jetzt nicht, was so viele Leute bewegt mit dem Pkw nach Karlsruhe zu fahren, dass sie für die Wartezeit am Parkhaus vermutlich länger brauchen, als für die gesamte Fahrzeit nach Karlsruhe. Vielleicht ist die Vermutung also auch komplett daneben.
     
  13. #5353 silverhour, 20.07.2017
    silverhour

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    Ich frage mich eh was die alle in Karlsruhe wollen.... :rolleyes:

    Wenn Du in Hintertupfingen wohnst, bis in die City 2x Umsteigen mußt, dreimal so lange brauchst wie mit Auto + Parkhauswarteschlange und dann noch zu dritt oder viert doppelt so viel bezahlen sollst wie für das Parkhaus, dann setzt Du Dich ins Auto.
    Wenn Du aber am Stadtrand streßfrei parken kannst und dann mit dem Parkticket kostengünstig direkt per Bahn in die Stadt fahren kannst, dann wird P+R attraktiv. In Amsterdam funktioniert das z.B. so. Was allerdings nicht heißt, daß das Verkehrschaos in der City weg ist. :(
     
  14. blu

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    Einbruch in einen Radladen in Varese:

    Krass wie schnell das ganze ablief (und wie brachial sie mit den Rädern umgehen). Der Laden schien mir eigentlich gut gesichert :-(
    LG blu
     
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  15. #5355 Augschburger, 20.07.2017
    Augschburger

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    Das ist ja das Problem mit der Sicherung: Man kann einen Einbruch nicht verhindern, man kann ihn nur schwieriger (dass es zu lange dauert) und lauter machen. Wenn aber in dem Zeitfenster niemand da ist, der etwas sieht oder hört, dann ist es kein Problem, rein zu kommen. Da nützt auch die Alarmanlage nix, wenn die nach 2 Minuten wieder weg sind - so schnell ist keine Funkstreife.

    Ich ertappe mich immer, wenn ich meine Umhängetasche nach meinen Maßstäben "sichere" und mir dann irgendwann einfällt, dass der Räuber ja einfach mit einer Rasierklinge den Umhängegurt durchschneiden wird - dagegen hilft halt auch nur ein integriertes Stahlseil... Und dann schlitzen die wahrscheinlich einfach den Taschenboden auf...
     
  16. #5356 silverhour, 20.07.2017
    silverhour

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    Ich muß dabei immer an mein allererstes Einführungsseminar in die Thematik "IT Security" denken. Der Vortrag begann mit den Worten "Sicherheit ist kein Zustand, Sicherheit ist ein Gefühl."
    Ich glaube mittlerweile habe ich verstanden, was er damit sagen wollte....
     
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  17. blu

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    Ich hatte mal die Info von der Polizei, dass der Einbruch so erschwert werden soll, dass Einbrecher innerhalb von 1-2 Minuten keinen Zutritt erlangen können. IdR würden sie dann aufgeben. Wenn man natürlich mit einem Auto in einen Laden reinfährt...
    Unglaublich finde ich, dass hier 6 Leute eine risikoreiche "Arbeit verrichten". Sie müssen hinterher die 9 (?) Räder verkloppen und das vermutlich geklaute Auto entsorgen. Ich weiß nicht, was bei denen hängen bleibt, der angerichtete Schaden an Gebäude und Auto ist sicherlich beträchtlich :(
    LG blu
     
  18. jotwede

    jotwede Mitglied

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    So ist es. Ich musste unser Heim auch sichern, nachdem in den letzten Jahren die Wohnungseinbrüche durch aus Frankreich kommende Banden rapide anstiegen. Jetzt hätte ich teuer Geld in Alarmanlagen und dreifach gesicherte Fenster investieren können. Nach Beratung durch einen Fachmann konnte ich mit wenig Geld aber viel Eigeninitiative die Hütte so weit sichern, dass der schnelle Zugang den schweren Jungs verwehrt ist.
     
  19. Grosser

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    Ich hatte erst diese Woche die Polizei Zuhause, als präventive Beratung (das Ganze wird kostenlos angeboten und ist empfehlenswert).
    Quintessenz: Das Haus soll bewohnt aussehen, möglichst immer. Also Licht im Wohnzimmer/Esszimmer/Küche und Garten.
    Dann gehen die Einbrecher lieber zum Nachbarn, der durch heruntergelassene Jalousien signalisiert, dass er gerade im Urlaub ist ;)
    Ps: 80% der Einbruchsversuche passieren durchs Fenster, 12% durch die Wohnungstür (Mietwohnungen im 4. Stock mit einbezogen).
    LG
     
  20. mat76

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    Wie kommt man den im 4. Stock durch ein Fenster rein, wenn nicht gerade ein Gerüst davor steht?
     
Thema:

Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

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