Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

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  1. mat76

    mat76 Mitglied

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    Geht es jetzt um das reine protokolieren oder willst Du Dich navigieren lassen? Für das reine protokolieren habe ich damals mit einer Polar M300 angefangen. Da hat mich aber immer der Brustgurst gestört. Bin daher dann auf eine Garmin vivoactive HR gewechselt. Die Berichte im Netz sind sehr unterschiedlich, aber ich bin sehr zufrieden. Ich nutze die Uhr jetzt 1,5 Jahre und kann nix negatives berichten. Sowohl Fahrrad wie Joggen funktioniert so, wie ich es mir vorgestellt habe. Auch zum Wandern habe ich sie schon genutzt.

    Wenn ich zu einem bestimmten Ziel fahre, dann nutze ich das Handy mit Googlemaps. Das befindet sich dann in einer Halterung von Lidl. Da ist es eingepackt und hält zur Not auch mal ein paar Tropfen aus. Der Akku sollte - je nach Streckenlänge - schon voll sein, denn Navigation frisst Akku (Display, GPS...).
     
  2. #5502 Bohnenfreund, 18.09.2017
    Bohnenfreund

    Bohnenfreund Mitglied

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    Navigation geht auch mit dem etrex, hab jetzt das etrex 30 der 2. Gen. und kann mir Abbiegepunkte vor der nächste Kreuzung "groß" anzeigen lassen und mich zur Not mit nem beep zeitig vorher wecken lassen.
    Geht sogar beim Krad fahren.
    Im Wald setzt das natürlich Routing fähiges Kartenmaterial vorraus, aber da gibt es ja openmap Karten für jeden Anwendungsfall und was nicht vorhanden ist wird halt als Track mit Wegpunkten und Annäherungsabhängigem weiterrouten erledigt, da wird die neue Richtung auch zeitig angezeigt.
     
  3. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    Ja, vordefinierte Strecken mit Hilfe von Wegpunkten nachzufahren geht. Das ist aber nur ein Bruchteil dessen, was ich unter moderner Navigation verstehe. Da fehlt jede Dynamik, keine Chance, spontan den Weg von A nach B suchen zu lassen oder bei Verlassen der vordefinierten Strecke automatisch zurück zu finden.
     
  4. #5504 Bohnenfreund, 18.09.2017
    Bohnenfreund

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    A nach B geht und Neuberechnung bei Abweichung auch, allerdings nicht so schnell wie beim Handy, da fehlen dem etrex einfach ein paar Kerne in der CPU.
     
  5. cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    ok, das kann mein Vista EX nicht, Autorouting konnte als ich das gekauft habe aber noch keins. Mir ist das Display auch zu klein und die CPU zu schwach, Scrollen oder Zoomen auf der Karte dauert ewig. Hat sich viel getan, seitdem ich das gekauft habe. Dafür halten die zwei austauschbaren AA Akkus lange. Fünf Tage AlpenX mit drei Satz. leicht zu transportieren, kein Ladegerät nötig. Und der GPS Empfänger ist sehr gut, nur extrem selten mal Ausfälle in sehr dichten Wäldern oder engen Schluchten.
     
  6. Svente

    Svente Mitglied

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    Gestern hab ich endlich die neuen Schlappen draufziehen können. Schwalbe GT 365 Ganzjahresreifen. Subjektives Sicherheitsgefühl gegenüber den Marathons um 100% gesteigert, da ich durch den Wald muss. Rollen gut ab, bisschen schwer, aber hohe Pannensicherheit. Warten wir mal den Winter ab.
    IMG_20170919_074705.jpg IMG_20170919_074655.jpg
     
  7. hawi

    hawi Gast

    Da würde ich nicht zu viel erwarten. Bei Matsch und evtl. Neuschnee werden die Teile sicher besser funktionieren als die Marathons, aber bei Glätte helfen die genau gar nichts. Ich sage das so krass, weil ich zwei Leute kenne, die bei Glätte mit ähnlichen Reifen schwer gestürzt sind. Einer der beiden hat sich dabei letzten Herbst das Becken zweifach gebrochen und hat ewig in der Reha und mit Krücken zugebracht.

    Wenn Du den Winter durchfahren willst, dann kauf' Dir Spike-Reifen. Ich bin einige Jahre den Schwalbe Marathon Winter gefahren, mit dem ich sehr zufrieden war. Der Rollwiderstand ist für einen solchen Reifen o.k., man kann also auch bei trockenem Wetter gut damit fahren. Und bei Glätte (Glatteis, Rauhreif) kann man zwar nicht volle Pulle fahren, hat aber immer genügend Grip. Meine Frau und meine beiden Söhne fahren die auch, bisher mit den gleichen Erfahrungen. Ich fahre inzwischen, weil ich mehr durch den Wald als auf der Straße zur Arbeit fahre, den Schwalbe Ice Spiker Pro auf dem Hardtail. Der beisst sich in Eis so krass fest, dass man gemütlich auf dem zugefrorenen Weiher zwischen den Schlittschuhläufern herumfahren kann. Die Reifen sind zwar nicht wirklich billig, aber die Blicke der Schlittschuhläufer ... unbezahlbar. :D
     
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  8. #5508 Stephan Stoske, 19.09.2017
    Stephan Stoske

    Stephan Stoske Mitglied

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    Das es entsprechende Reifen gibt, hatte ich mir fast gedacht. Ich frage mich aber welche Kleidung ihr tragt, wenn ihr im Winter mit dem Rad unterwegs seid? Auf dem Motorrad habe ich eine hohe Scheibe die mich vor dem Wind schützt und trotzdem bin ich froh über den dicken Pulli, die fette Jacke, den dicken Schal, die Sturmhaube unter dem dicken und geschlossenen Helm, fette Handschuhe nicht zu vergessen. Aber so kann man doch nicht radfahren?

    Ich habe es gestern mal bei 12(!) Grad versucht. Trotz Mütze unter Helm ist sind mir Ohren und Gesicht steif geworden, trotz dünner Handschuhe die Finger eingefroren und trotz Pulli und Windjacke haben mir Oberarme und Brust geschmerzt.

    Gibt es da einen Trick oder muss man einfach nur abgehärtet sein?
     
  9. coopera

    coopera Gast

    Ich bin des öfterern mit komood gefahren, da kannst du dir offlinekarten runterladen und dann fahren...

    wobei, das eher als orientierungsabsicherung dient, ich hab da nur des öfteren geschaut ob ich am rechten weg bin, und somit hab ich das im urlaub mit Fotos verknüpft...

    wenn du navigieren willst würd ich mal eher garmin edge 800/1000 nehmen... kostet was, ist aber auch (garmin)besser...

    roli
     
  10. #5510 Kaffeehase, 19.09.2017
    Kaffeehase

    Kaffeehase Mitglied

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    DANKE!!! schonmal für eure zahlreichen antworten.
    In erster Linie geht es ums navigieren.. wir wohnen hier recht neu und kennen uns noch nicht so aus.:rolleyes: zur Herzfrequenzmessung hab ich eine Polar, die hat gps und zeichnet die Strecke auf, aber mit der kann ich (glaub ich zumindest) nicht navigieren .. ich werde mich mal durch eure Tipps durcharbeiten ;) und mir vor allem die Garmin anschauen
     
  11. gröJ

    gröJ Mitglied

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    Ich bin seit letzter Woche mit dem Bolt unterwegs und bin begeistert - Routenplanung mit komoot, dann erscheinen die Touren über W-LAN-Synchronisierung automatisch auf dem Bolt und schon kann es losgehen.
    Nach der Tour synchronisiert das Gerät die Tour automatisch mit Strava und man kann die Daten dort nachvollziehen.
     
  12. hawi

    hawi Gast

    Ich verwende seit einiger Zeit Softshell-Klamotten mit Windstopper. Dass der Wind draussen gehalten wird, ist schon mal die halbe Miete. Darunter, je nach Temperatur, eine oder mehrere wärmende Lagen, wie z.B. Fleecepulli und Thermo-Unterwäsche, aber insgesamt nicht so dick, wie man es auf dem Motorrad brauchen würde. Da man beim Fahrradfahren ja selber tritt, kühlt man nicht so stark aus. Für unter den Helm noch eine Softshell-Unterhelmmütze, Softshell-Handschuhe und gefütterte Winterschuhe mit Windstopper, dann ist man eigentlich gut ausgerüstet. Die Ausrüstung kostet natürlich bei der Erstanschaffung Einiges, hält dafür aber auch einige Jahre, insofern relativiert sich das dann wieder.
     
  13. #5513 silverhour, 19.09.2017
    silverhour

    silverhour Mitglied

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    Eine ähnliche Frage hatte im Sommer ( ! ) mal der @Tschörgen gestellt. Als fauler Hund zitiere ich mich mal selber aus Beitrag #5381:
     
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  14. coopera

    coopera Gast

    Mein absolutes lieblingsteil ist das hier

    Herren POWER WINDSTOPPER® Soft Shell Thermo Weste | GORE BIKE WEAR®

    [​IMG]

    mit dem kannst du modular "dazupacken"

    falls halbkalt, trikot, windstopperweste, ärmlinge
    kälter, noch ne jacke drüber oder langarmtrikot (mit oder ohne Ärmlinge)
    falls noch kälter, ärmlinge, trikot windstopperwese und ein langlauftrikot mit winstopper vorne

    ne dickere äange hose mit windstopper vorne und offen hinten, überschuhe, handschuhe und, auch wenn mans nicht glauben mag

    [​IMG]

    super für halbkalt unter dem helm, wenn kälter haube...

    roli
     
  15. #5515 Stephan Stoske, 19.09.2017
    Stephan Stoske

    Stephan Stoske Mitglied

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    Ah, schönen Dank die Herren, da werde ich wohl noch etwas aufrüsten müssen. Obwohl die Jacke, in der ich gestern fror, eine Softshell-Jacke war und ich darunter einen dicken Fleece-Pulli trug. Aber ich bin im Kalten auch ein "Mädchen" :)
     
  16. Svente

    Svente Mitglied

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    Zieh noch eine Regenjacke drüber. Winddicht ist das wichtigste, Zwiebelprinzip.
     
  17. helges

    helges Mitglied

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    Unterm Helm reicht eigentlich immer ein Stirnband ueber die Ohren, der Rest ist nicht kaelteempfindlich.

    Bis -5°C kann man gut Rad fahren, entsprechende Klamotten vorausgesetzt, darunter wird's anstrengend, haengt aber von der Zeit die man faehrt ab. Die typischen Winterhandschuhe fuer Radler taugen bei Minusgraden alle (!) nicht, da kauft man besser bei den Skifahrern und Snowboardern ein.
    Problemzonen sind ganz klar Haende und Fuesse, den Rest bekommt man durch Windschutz und Bewegung warm. Selbst Sabine Spitz hat in einem Interview gesagt, dass sie im Wintertraining eine Elektroheizung in den Schuhen nutzt, die trainiert aber dann auch vier/fuenf Stunden bei harten Minusgraden.

    Es gibt aber auch andere, fuer den ist -52°C Schluss mit lustig, krass: Winterradfahren in Lappland | Fahrradzukunft - Ausgabe 17
     
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  18. #5518 silverhour, 19.09.2017
    silverhour

    silverhour Mitglied

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    exakt!
    Und dann strampeln - frieren auf den ersten 2km ist normal, erst danach hat man seine Betriebstemperatur erreicht.

    Aber nur bei passender Haartracht. Bei besonders männlichem Haarwuchs empfiehlt sich eine Mütze, das Auskühlen über einen kahlen Kopf ist nicht zu unterschätzen.
     
  19. hawi

    hawi Gast

    Einerseits richtig, andererseits sind Ski- oder Snowboard-Handschuhe meiner Erfahrung nach aber auch keine Lösung, weil viel zu klobig. Damit kann man weder Gangschaltung noch Bremse richtig bedienen. Was ganz gut funktioniert, sind gut isolierende Radhandschuhe eine halbe Größe zu groß und dann noch dünne Kunstfaser-Thermo-Handschuhe drunter, wie sie z.B. Läufer tragen. Das Konstrukt ist auf jeden Fall flexibler und weniger sperrig als Skihandschuhe. Und bei Handschuhen gilt noch mehr als bei den Klamotten: Windstopper rulez! :)
     
  20. coopera

    coopera Gast

    das stimmt

    gut funktionierend, weil artverwandt, ist alles aus dem langlaufbereich..., die handschuhe sind gut weil sie zwischen daumen und zeigefinger verstärkt sind und die passform meist ziemlich optimal ist, weil sie das beim langlaufen auch muss... wenn du dann im bremsgriff hänst ist es wie im langlaufstecken....

    genauso passt meist "obenrum" alles weils für die temperaturen ausgelegt ist, maximal brauchst du einen layer mehr...
    viel gibts mit windstopper vorne und offen hinten, dann bist du nicht ein schweißsack...

    hosen klarerweise nicht...

    roli
     
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