Die gute Kaf-Fee im Wohnmobil auf Tour

? Wo liest man das denn, die hat einen etwas größeren Konus und der dürfte sich eher schwerer als leichter mahlen lassen, logisch dann auch minimal schneller. Aber da dürften die sich wenig nehmen. Wenn man schon ne Commandante hat sehe ich wenig Grund sich extra für Reisen noch was anderes zu holen, da ist man schon gut gerüstet.

 

Fürs WoMo oders Boot macht sich bestimmt die Bacchi ganz gut; ich nehme die ganz gern mal zum Camping mit, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind. Aufgrund der Masse und der Maße ist die für Rucksack oder Fahrradtasche weniger geeignet. Wenn man mehr als zwei Espresso ziehen möchte, dauert es aber, weil das Gerät erst abkühlen muss. Dafür ist der Espresso über alle Zweifel erhaben.
Mit dem Herdkännchen kriegt man mmN auch einen ordentlichen Cappu hin. Entweder nimmt man dafür den Bialetti-Schäumer, oder in der allergrößten Not einfach heiße Milch, die man ein bisschen schaumig gerührt hat.
Wenn es leicht werden soll, dann bin ich auch für die Aeropress. Oder Teesieb. ODer Cowboy-Kaffee. Hauptsache, die Mühle ist dabei.
Und da bin ich mit der Feldgrind für unterwegs sehr zufrieden, sowohl für die Bacchi, als auch für die Aeropress oder für die Brikka; und bald kommt die aergrind, die ist mit dem gleichen Mahlwerk dann einfach noch ein bisschen kleiner und leichter.

 

Hier im Thema. @Adjacent sprach von ca. 75 Sekunden für 17g Espresso. Auch an anderer Stelle hab ich bezüglich der Comandante von deutlich über 100 Umdrehungen für 17-18g Espresso gelesen. Und das ist eben mehr als doppelt so viel wie bei der Kinu. Bis jetzt habe ich hier im Forum noch von niemandem gelesen, der mit der Kinu mehr als 35s für einen Doppelten benötigt. Wie gesagt, das Tempo geht damit aber eben auch auf den Mahlwiderstand, der deutlich größer als bei der Comandante sein sollte.

 

Im Wohnwagen nur Tee !
Gruß Ralf

 

Bei meinem Touren mit dem Bulli (zweiflammiger eingebauter Gaskocher) gabs immer schwedischen Kaffee Löfbergs Lila - mellanrost) - entweder Filtermalt oder Bryggmalt. Wasser wurde in so nem dort in nem Lanthandel gekauften dicken Alukessel.
Entweder Wasser für Filterkaffee oder aufgekocht und dann sozusagen wie bei Trapperkaffee das grobgemahlte Kaffeemehl in den Kessel reingeschmissen.
Schmeckte prima.

 

Wenn genug Platz da ist und das Budget eher zweitrangig ist, könnte man auch über eine gasbetriebene Handhebelmaschine (z.B. Astoria Gloria AL1) nachdenken. Dann wäre man komplett unabhängig vom Strom und hätte trotzdem das Potential für perfekten Espresso.

 

du meinst die

122 lbs=55kg

mit so was allerdings

kein Problem

 

Das klingt echt interessant. Kannst Du da etwas mehr darüber erzählen? Ließe die sich mit Kartuschen betreiben, oder müsste man da eine Gasleitung verlegen?

 

Schaffst Du es denn damit, die Temperatur halbwegs in den Griff zu bekommen? Das stelle ich mir ganz schön schwierig vor...
Aber Pavoni unterwegs klingt schon gut.

 

Danke für die Erklärung!
Da könnte ich ja glatt in Versuchung kommen, mal nach einer Pavoni für Bastler mit kaputter Heizung zu suchen...

 

Hallo Kaffeefee,
kannst Du Bilder von Deinem Pavoni Gasumbau einstellen? Ich stelle mir das interessant, aber nicht für jeden machbar vor. Als "Fertiglösung" kann ich GianniCrema beipflichten.

Beim Camping auf Festivals bin ich mit der Bacchi und einer Feldgrind sehr zufrieden.
Gruß, Götz

 

Ich war mit Feldgrind und V60 unterwegs, da die Aeropress mir für zwei "Kaffee" zu aufwändig schien.

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Wir haben V60, Aeropress, eine Herdkanne und C40 dabei. Bevor ich die C40 hatte, habe ich die M68 mitgenommen. Nicht ganz optimal für Brühkaffee wg. der Fines, aber schon ganz ok.
Ne Espressomaschine ist mir zu aufwändig, zumal wir zum Frühstück eh ne große Portion Brühkaffee trinken und tagsüber meist unterwegs sind. Wäre ein zu großer Aufriss für einen gelegentlichen Espresso nach dem Abendessen.