Manches muss einfach gemeldet werden...

Diskutiere Manches muss einfach gemeldet werden... im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Und ich hingegen schraube meine Küchen lieber selbst zusammen, um solchen Verwerfungen zu entgehen .:D PS.: Von Ikea steht da aber nichts.

  1. #13761 andruscha, 19.09.2017
    andruscha

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    Und ich hingegen schraube meine Küchen lieber selbst zusammen, um solchen Verwerfungen zu entgehen .:D

    PS.: Von Ikea steht da aber nichts.
     
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  2. Schalck

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    Selbst wenn die Küche vom Elch war, ist das Zusammenschrauben der Schränke m. E. noch der einfachere Teil von det janze. Lustiger ist das Aufstellen/Hängen der Schränke und das Ausrichten auf dass alles schön waagerecht/senkrecht steht - und das kann einen auch bei Markenküchenmöbeln zuweilen ganz gut schwitzen lassen...
     
  3. #13763 andruscha, 20.09.2017
    andruscha

    andruscha Mitglied
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    Bestimmt. Und ich bin bestimmt die letzte, die eine perfekte Küchenaufbauerin wäre.
    Ich hatte mir nur vorgestellt, wie man sich so fühlt als (anscheinend) junge Frau, wenn der Liebste im Nebenraum über Tage mit der Küche kämpft und sie am Schluß zertrümmert. Als Ausweg bliebe da nur selbst aufbauen, wenn das Geld für den Profi-Aufbauer fehlt.
    (Und es gab schon Momente, wo ich mein Laptop gegen die Wand werfen wollte, also so unbekannt ist mir diese Art Zorn auf Dinge nicht.)
     
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  4. Barista

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    Ikea steht bei mir stellvertretend für die ganzen Selbstbaumöbel. Normalerweise klappt Ikea bei mir ganz gut, vor einer kompletten Küche hätte ich aber Respekt.
    Das Problem beim Küchenaufbau liegt aber primär an dem Raum selbst. In einem schönnen Neubau, mit geraden Böden, rechten Winkeln und ebenen Wänden ist das alles kein Problem. Wird es im Altbau jedoch schief wellig, ist ein Küchenaufbau nicht ohne.

    Die Vorstellungt, dass er sich mehrere Tage erfolglos an der Küche versuchte, finde ich halt zum Piepen. Ich kann mir bildlich vorstellen, mit welcher Laune er morgens da rein ist.

    Ich bin ja eher ein ruhiger Mensch. Beim jeglicher Art von Heimwerken flüchtet aber meine Göga, da sie mein Gefluche währenddessen nicht aushält. :p
    Keine Ahnung warum, aber während dem Werkeln muss ich mir Luft machen. Auch wenn es eigentlich immer klappt. Gehört halt dazu.
     
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  5. #13765 S.Bresseau, 20.09.2017
    S.Bresseau

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    Junge Familie, kein Geld für den Küchenprofi oder helfende Handwerker, und dann in einem Wutausbruch systematisch alles zerstören? Ist für mich einfach alles andere als komisch, sondern angsteinflößend. Rechte Winkel hin oder her.
    Ikea-Küchen lassen sich fast wie Lego zusammenbauen (hab das mehrfach in meinen Küchen und bei Freunden gemacht), eine Justage für Unebenheiten ist eigentlich immer möglich.
    Vielleicht war die Küche gebraucht und beschädigt. Sowas hatte ich auch mal, die hab ich letztendlich auch zerstört und zum Sperrmüll gefahren. Aber ohne Polizeieinsatz :cool:
     
  6. joost

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    Mein Tipp ist, die erste Küche für irgendjemand anderen aufzubauen (vielleicht jemanden, den man nicht so sehr mag). Nach meiner Erfahrung wird das erst halbwegs was ab der zweiten* :rolleyes:


    _________________
    * dann hat man schon ein Gefühl bekommen, auf welche fiesen Details man lieber hätte achten sollen.
    btw: erfolgreiche Leute machen ihre verheerendsten Fehler möglichst früh im Leben
     
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  7. nenni

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    Da fällt mir doch mal wieder was Nettes zu Ikea und Küchen allgemein ein:
    Nachdem meine Küche von demselbigen in Bremen zig Jahre funktioniert hat, ohne daß was kaputtging, wollte ich hier in meinem neuen Haus im neuen Ort mal den örtlichen Küchenfachhandel in nem größeren Möbelhaus hier doch unterstützen und hab den Bedarf an einem Katalog vor Ort zur Kenntnis gegeben. Wurde mir drauf gesagt, daß das so nicht ginge - ich müßte mit nem Küchengrundriß vorbeikommen, damit man dann planen kann.
    Ich bin dann zu Ikea gefahren, hab mir die schon selbst berechneten Küchenschrankgrößen da gekauft, zuhause zusammengebaut und zurechtgerückt - funzte alles prima und immer noch.
    Wutanfälle gabs da noch nie - höchstens ganz kurz bei dem Küchenfachhandelfachberater :cool:.
     
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  8. hawi

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  9. joost

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    .. und während wir hier aufgeregt über den Schadstoffausstoss unserer spritsparenden Dieselchen debattieren, jagt offenbar ein einzelner Großfrachter / Kreuzfahrtschiff so viel Dreck in die Luft wie 5 Millionen Autos (bezogen auf gleiche zurückgelegte Strecke), dank Schwerölverfeuerung*.

    Falls wir also mal Lust auf ne Kreuzfahrt haben bzw. während wir uns wieder mal über die billigen Waren aus China freuen -> The world's largest cruise ship and its supersized pollution problem
    (siehe auch Fefe, Fefes Blog )


    _____________________
    * "One cruise ship emits as many air pollutants as five million cars going the same distance"
     
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  10. joost

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  11. #13771 espressionistin, 21.09.2017
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    Das Thema Kreuzfahrt und Frachter lässt sich halt medial nicht so auflage- und Klick wirksam verarbeiten, bei Kreuzfahrten haben mangels Teilnahme die wenigsten ein schlechtes Gewissen und Frachter..naja kann man nix machen, iss halt so. Irgendwie müssen die Bioäpfel aus Neuseeland ja herkommen.:cool:
    Aber Auto, das zieht immer. Betrifft die meisten direkt, ist eh schon emotional beladen und damit also ein perfektes Wahlkampfthema.
    Wen interessiert da schon Logik..
     
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  12. #13772 fanthomas, 21.09.2017
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    Das mit den Schiffen stimmt sicherlich (wobei es auch hier Bemühungen zum nachträglichen Einbau von Abgasreinigungsanlagen gibt),
    taugt aber nicht zur, von dir offensichtlich, bezweckten Verharmlosung von PKW Dieseln.
    Im Durchschnitt sind Diesel-PKW größer, schwerer und haben mehr PS als Benziner, was den Spritsparvorteil in Summe der Fahrzeuge zunichte macht.
    Ach ... aber lassen wir das lieber :D.
     
  13. #13773 joost, 21.09.2017
    Zuletzt bearbeitet: 21.09.2017
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    ... sind eine Farce, solange man Schweröl verbrennt. Oder wie im Arbeitszeugnis. "Er bemühte sich stets..."

    Noch zur (durchaus wichtigen) Dieseldiskussion:
    ich habe mir nur aus einem Grund nen Diesel gekauft: 4,3 ltr auf 100 km bei halbwegs zügiger Fahrweise schafft kein Benziner. Mir war das sogar einen Mehrpreis wert. Mich ärgert, dass das nun alles falsch sein soll. Warten wir noch ein wenig ab - die ersten NOx- und Rußpartikel-Debakel bei Benzin-Direkteinspritzern sind schon im Anrollen*...

    Ich vermute, die Diskussion wird sich in Zukunft nicht mehr um "Diesel versus Benzin" drehen, sondern ob und inwieweit man überhaupt fossil-unterstützten Individualverkehr rechtfertigen kann**.
    Ich bin übrigens auch froh, dass eine solche Diskussion HIER möglich sein kann, ich konnte schon viel lernen.

    __________________________________
    * Bis 2018 dürfen Benzin-Direkteinspritzer nach der EU-6b-Norm zehnmal mehr Rußpartikel ausstoßen als Diesel. Das macht den Unterschied :/
    ** Auch eine Standortfrage. Würde ich in der Stadt wohnen (dort, wo man die Mieten kaum mehr bezahlen kann), ich hätte mein Auto schon längst verkloppt.
     
  14. #13774 S.Bresseau, 21.09.2017
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    Ich will das Problem nicht kleinreden und ich finde diese schwimmenden Hotelburgen abartig, aber die fahren nicht in unseren Städten rum. Und nur darum geht es bei der Frage der Feinstaubbelastung. Um unsere Gesundheit.

    Die Schuldigen sind nicht die Autofahrer, sondern die Hersteller, die sich nicht mal an die sowieso schon wirklichkeitsfernen Vorgaben halten bzw. halten können und deshalb iher Kunden betrügen und nach Strich und Faden verarschen (sorry). Mit meinem alten Diesel durfte ich nicht mehr z.B. in die Münchner Innenstadt, deshalb kam in gutem Glauben vor ein paar Jahren ein Euro 5 Diesel her - mit EA189 Motor. LPG, CNG oder zumindest ein Hybrid waren mir zu teuer in der Anschaffung. Ich will gar nicht wissen, wieviel ich für meinen noch bekäme, der Wertverlust wäre immens.

    Der Skandal ist die Verflechtung von Autoindustrie und Politik. Der aktuelle Verkehrsminister ist freundlich gesagt ein Kaschperl, der Merkelsche Dieselgipfel war eine dreiste Lachnummer. Aber so richtig stören tut das anscheinend die Wenigsten.
     
  15. Joerky

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    So ganz unschuldig sind die Autofahrer ja nun auch nicht.
    Die Nachfrage regelt ja bekanntlich das Angebot. Und ich sehe in meiner Stadt im Berufsverkehr fast nur noch große SUV in denen eine Person sitzt. Ein Mittelklassewagen mit identischer Technik kann sicherlich mit deutlich geringerem Verbrauch bewegt werden - und weniger Verbrauch ist weniger Abgas.
    Hat nur irgendwie kaum Jemand Bock drauf - lieber die Fette Karre fahren und und den höheren Verbrauch in Kauf nehmen.

    Wenn keiner mehr diese Dickschiffe kaufen würde und die Käufer viel mehr nach dem Verbrauch schauen würden - wäre die Luftverschmutzung sicher geringer. Aber wer sich ein Auto für 60.000€ leisen kann - dem ist doch der Verbrauch auch vollkommen egal.
     
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  16. NiTo

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    Doch, in Hafenstädten wie z.B. Hamburg, Bremerhaven, Kiel, ...
    Ausserdem kennen Feinstaub, Kohlenmon- und dioxyd, Stickoxyd etc. ebenso wenig Grenzen wie die Luft.
    100% Zustimmung!
     
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  17. #13777 espressionistin, 21.09.2017
    Zuletzt bearbeitet: 21.09.2017
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    Frag doch mal die Bewohner der Unterelbe oder Venedigs oder von mir aus auch der Rheinbinnenhäfen dazu, ob die das auch so sehen. :)

    Und zur Feinstaubbelastung: klar kann man Diesel-PKW in Innenstädten verbieten, aber was bringts, solange die ÖPNV Busse weiter dort stinken und die erste Ausnahme für LKW Anlieferverkehr sicher auch nicht auf sich warten lässt (in Ermangelung an Alternativen und für den Rest werden die Wirtschaftsverbandslobbyisten schon sorgen).
    Solange man das Problem nicht in seiner Gänze angeht, bleibt alles blinder Wahlkampfaktionismus.
    Davon abgesehen würde ich das Problem auch eher als gesamtgesellschaftliches sehen und nicht nur isoliert den Feinstaub in den Innenstädten betrachten. Und zur Gesamtbetrachtung gehört für mich die Relation zu anderen Umweltverpestern (wie die angesprochenen Schiffe) sehr wohl dazu.
    Weiteres Beispiel: Die Förderung des Güterfernverkehrs, um LKW von der Straße auf die Schiene zu bringen, halte ich ökologisch allemal für sinnvoller wie diese medial gepushte Scheindebatte um Diesel PKW.
    Aber solange die allergrößten
    Luftverpester sich mit Verweis auf internationale wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit aus der Affäre ziehen können, hab ich diesbezüglich nicht viele Erwartungen an unser Land.

    Spannender Punkt. Wenn der Gesetzgeber ständig mit neuen, unrealistischen Normen um die Ecke kommt, muss der Hersteller halt reagieren. Vielleicht waren die Hersteller anfangs sogar glücklich darüber, neue Normen und deren Umsetzung kurbeln den Absatz an. Die Geister, die ich rief..
     
  18. RainerW

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    ...das stimmt so auch nicht wirklich und ist ein Paradebeispiel einer "Polemik in Reinkultur". Gerade teure, moderne Fahrzeuge haben meist die deutlich bessere Umweltschutztechnik serienmäßig OnBoard - aber es stimmt schon, dass die Auswirkung in positiver Richtung durch höhere Motorleistung und Gesamtgewicht teilweise wieder kompensiert wird. Übrigens ist nicht zwangsläufig ein großer, leistungsstarker Motor der umwelttechnisch schlechtere, sonder sehr häufig ein kleiner, durch "Ökoterrorismus" downgesizter, zwangskastrierter Motor, welcher im Praxisalltag um überhaupt mitschwimmen zu können, knapp an der Lastkante bewegt werden muss. ;)

    Genau so wird ja aktuell als angebliches Allheilmittel die Elektromobilität proklamiert - wer aber genauer recherchiert, wird schnell ganz andere Werte ermitteln und erstaunt feststellen, dass ein Elektrofahrzeug in der Regel mit aktueller Technik erheblich über den am Pranger stehenden CO2 Werten eines Verbrennungsmotors liegt - weil jeder die extrem aufwendige und ressourcenbelastenden Akku-Pack-Produktion und das Recycling nach ca. 7-8 Jahren derselben völlig außer acht lässt...

    Hier ist halt leider sehr, sehr viel Stimmungsmache in jeder Richtung im Spiel, je nachdem wer für welche Seite argumentiert. Es gibt eine klar erforderliche Tendenz zu umweltfreundlicheren Arten der mobilen Fortbewegung, aber dieses einfache aktuelle Schwarz-Weiß-Denken bringt die Umwelt keinen Deut weiter. Jede Technologie hat bezogen auf ihren Nutzungsgrad und Verwendungszweck ihre Vor- & Nachteile. Völlig aussen vor gelassen ist dann noch das aktuell nicht lösbare Infrastrukturtheme und das Thema der emissionsfreien Stromerzeugung (denn nur dann machen Elektrofahrzeuge überhaupt ökologisch betrachtet überhaupt Sinn).

    In erster Linie müsste die Politik weltweit dafür sorgen, dass die mit knapp 80% Hauptverantwortlichen der negativen CO2 Bilanz zur Rechenschaft und zum künftig sauberen Verhalten per Gesetz gezwungen werden - die produzierenden Großunternehmen. Aber so lange sich diese global durch Erwerb eines CO2-Emissionszertifikates "billig freikaufen" können, ändert sich vermutlich wenig. Wir als Enverbraucher von mobilem Individualverkehr könnten auch durch eine Änderung unseres Nutzungsverhaltens in unserem eingeschränkten Bereich viel bewirken - zugegeben, fällt dies in Großstädten durch eine bessere Infrastruktur (dennoch weit weg vom Optimalen) leichter, Stichworte: Fahrzeugsharing, Gruppennutzung contra Singlenutzung, Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, usw.).
     
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  19. plempel

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    Da passt das dazu:
    Münchens Bürgermeister Reiter und Schmid halten heldenhaft dagegen. Bin neugierig.
    Der MVV-Hammer: Bahn will 3,5 Prozent mehr | Stadt
     
  20. Barista

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    Mich würde mal interessieren, wieviel Öl die Menschheit im Schnitt vebrauchen dürfte, damit das als "nachhaltig" angesehen werden könnte (nachhaltig wäre es für mich dann, wenn in der gleichen Zeit in der Erde wieder in etwa gleich viel Erdöl gebildet wird). Ich befürchte, dass das nur sehr wenig ist. Unter dem Gesichtspunkt der Endlichkeit der fossilen Brennstoffe ist es für mich eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann man auf regenerative Energien umsteigen will (oder muss). Dann von mir aus lieber früher (in Ruhe und ohne allzu große Probleme) als zu einem späteren Zeitpunkt unter Druck.
    Ich denke (bzw. hoffe), dass die selbstfahrenden Fahrzeuge einigen Druck aus der leidigen Autodiskussion nehmen werden. Wenn ich das Auto nur noch passiv als Transportmittel benutze, wird der ganz PS-Wahn Stück für Stück runtergeschraubt werden. Die autonomen Fahrzeuge werden auch in D sicher nicht mit 220 km/h über die linke Spur fahren. Da fahren dann alle schön gleichmäßig hintereinander, so dass für den Nutzer primär der Fahrkomfort und die Kosten zählen. 250 Diesel-PS und 600 NM Drehmoment werden dann völlig überflüssig. Ich glaube, die Umwälzungen durch das autonome Fahren können wir noch gar nicht abschätzen, werden aber gewaltig!
     
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