Neuer Dualboiler und Mühle, Upgrade von Silvia und CM800

Ja, das war das entscheidende Kriterium auch für uns.

Trotzdem kommt man mit der Rasterung der Quamarmühlen gut aus.

 

Wahrscheinlich, aber da es ja eh um eine Neuanschaffung geht. Und der Preis nicht so eine Rolle zu spielen scheint, würde ich gleich zur stufenlosen Variante greifen.

 

Das finde ich übrigens den ausschlaggebenden Ansatz bei Eurem Projekt. Auch wenn die bei mir aus reinen Kostengründen niemals Einzug finden werden kann, finde ich es extrem gut durchdacht und an den wichtigen Stellen richtig und konsequent betrieben. Und gleichzeitig aber versucht nicht einfach irgendein Statussymbol ohne Mehrwert zu erschaffen, sondern einfach ein preiswertes Gerät mit optimalen Bedingungen für zu Haus.

Sicher sehen die Anforderungen in der Gastro anders aus. Aber für den Heimgebrauch ist der Ansatz Zweikreiser ohne die üblichen Temperaturprobleme doch absolut optimal. immer frisches Wasser und sehr wenig Wartungsaufwand. Optisch ansprechend und mit guter Ersatzteilversorgung.
Das ist doch sehr optimal.

 

Vermutlich ist für Euch das entscheidendste Kriterium, dass ihr als quasi Mühlen-Händler das anbietet, was der Kunde will.

Und da in dem größten deutschen Kaffee-Forum ja gerne kenntnis- und und vor allem erfahrungsfrei nachgeplappert wird, macht das für Euch auch wirklich viel Sinn. Kunde will, Kunde bekommt. Absolut nachvollziehbar.

Ich sehe mich auch nicht als Missionar der gerasterten Mühlen, weise aber immer wieder gerne darauf hin, dass Rasterung insbesondere auch Reproduzierbarkeit bedeutet und nicht gerastert heißt nicht automatisch besser verstellbar. Wie ich bei diversen Mazzer-Mühlen und auch meiner großen Eureka feststellen darf. Es bleibt Geschmackssache.

Das hingegen auch:

Schön, dass die Xenia dann mit vielen Sorten funktioniert. Ich verwende je nach Lust und Laune mal Barmischungen (gerade die von Maya-Kaffee wegen der guten Verfügbarkeit), sonst aber vorwiegend afrikanische Naturals oder Mischungen vorwiegend damit (wie den Beerenweg). Mit der opimalen Temperatur für die Äthiopier z.B. verbrennt der Espresso aus den Barmischungen, andersherum wird es zu sauer im Espresso. Klar kann man das jetzt auf die Röstung schieben und nächstes Mal was anderes wälhlen, ich passe da lieber die Temperatur an.

Grüße,
Dale.
/edit: pardon fürs Editieren @Hoba68

 

Sehe ich genauso. Waren die Raster an meiner Obel Junior aufgrund der recht kleinen Mahlscheiben manchmal etwas grob, so ist das an meiner Mühle mit 64er Scheiben kein Thema mehr und birgt seine Vorteile gegenüber meiner stufenlose konischen.

 

Bau nen dicken Kugelhahn vor die Festwasserleitung, wenn Dein Gewissen das braucht..

Die Brewtus ist ne super Maschine, ich hatte sei auch 2 Jahre. Sie ist halt langsam im Ändern der Temperatur wegen der dicken E61-Gruppe. Die Dalla Corte ist VIEL intelligenter designed. Kannst du echt nicht vergleichen. Brewtus ist Landmaschinenbau aus Kupfer.
La Spaz hat halt feature-mäßig die Nase vor. Klar sind die Sachen elektronisch umgesetzt. Google mal nach Fällen defekter La Spaz Elektronik, das passiert fast nie. La Spaz hat die Maschinen gut im Griff, außerdem sind sie mit Rota auch wirklich leise.

Grüße,
Dale.

 

@Bierfahrer
Dallacorte gefällt Dir nicht? Das Kriterium muss ich bei Deiner Liste wohl übersehen haben. Ich habe sie genannt, weil sie zum Preis der R58 den hochwertigsten Espresso verspricht. Das ist eine besondere Brühgruppe, das ist in dem Segment High End und nicht der x. E61 Aufguss.

Hierfür reicht die Brewtus allemal, seit Jahren am Markt, riesiger Hersteller, weltweit im Einsatz. Allenfalls der Kaffeekessel dürfte etwas kleiner sein, sonst hervorragend und auf Langlebigkeit konzipiert. Der Kaffee der R58 oder Profitec ist nicht besser.

Dazwischen zu recht die La Spaziale, sehr hohes Gastrolevel für zu Hause zu einem tollen Preis.

 

Hi Tom,

vielen Dank. Freunde etc. sind auch immer schwer angetan, wenn sie das erste Mal zu mir kommen. Und mit der Theke und ein paar schönen Hockern dahinter, kommt schon fast Espressobarfeeling auf

Die Sudschublade ist eine Concept Art Exclusive L. Die habe ich schon seit über 10 Jahren. Das Ding ist einfach bulletproof: Sudschublade Exklusiv L | JoeFrex GmbH - perfect coffee & espresso tools

VG
Bernie

 

Sie hatte einen defekten Kessel (die Verarbeitung ist im Einzelfall durchaus als etwas nachlässig zu bezeichnen), den ich so nicht sauber dicht bekommen habe. Inzwischen wüsste ich, was ich machen müsste. Damals hatte ich aber einen sehr hübschen Handhebel als Angebot zum Tausch mit einem sehr fairen Aufschlag. Dann ist es halt die Perla AL geworden. Kam meiner Faulheit und dem latenten Update-Zwang sehr entgegen.

Aufgrund der unzulänglichen Temperaturkontrolle und dem abwegigen Stromvebrauch bin ich dann aber wieder zurück zum Dualboiler, der La Spaz Dream. Preisleistungsmäßig halt ne sehr attraktive Maschine. Mir gefällt die DC-Optik nicht so sehr, auch wenn ich den Kessel-/BG-Ansatz für das Beste auf dem Markt halte.

Grüße,
Dale.

 

So riesig, daß man die in Holland kaufen muss wenn man eine will.

 

Wenn du dem Kanister auf dem Boden noch ne kleine Pumpe spendest, kannst Du sogar die komplette Präinfusionssteuerung der Maschine nutzen. Solche Basteleien gibts hier glaube ich auch ab und an zu bewundern..

Grüße,
Dale.

 

Genau so habe ich es gemacht, funktioniert perfekt. Ich habe die Steuerspannung in der Maschine abgezweigt. Guckst Du hier: Fragen rund um die Bezzera Strega
Wenn Du nicht in der Maschine rumfummeln willst, kannst Du es sicher auch mit einer Master-Slave Steckdose lösen.

Wenn sich der DB bei Dir im Kopf eingenistet hat und das Budget vorhanden ist, kauf einen. Sonst bleibt immer ein „hätte ich doch, dann könnte ich jetzt...“. Meine Favoriten wären dabei DC Supermini oder eben die LS Dream.

 

Die Dalla Corte Optik, das komische Carbon meinte ich.

Ne Dream ohne Druck am Festwasser zu betreiben, raubt ihr etwas den Witz.. Die Magnetventillösung ist doch auch was Feines.

 

Gibt fertige Pumpen mit Kanister zu kaufen. Wasser spätestens alle drei Tage wechseln.