pumpenmanometer wo zu?

AW: pumpenmanometer wo zu?

Nichts bringt es mir, denn keine meiner Maschinen hat eins ;-)

Ansonsten kann man sehen, welcher Druck beim Bezug anliegt. Z.B. kann das hilfreich sein, wenn sich das Überdruckventil an der Pumpe schleichend verstellt. Oder wenn man so grob gemahlt hat, daß zu wenig Druck aufgebaut wird. Oder um eine manuelle Präinfusion zu beobachten. Oder einfach nur weil es Spaß macht ...

Grüße, Olli

 

AW: pumpenmanometer wo zu?

Hi,
neben den bereits genannten Gründen nutze ich das Manometer für korrekten Schümli/Cafe Creme Bezug.

Gruß
Piet

 

AW: pumpenmanometer wo zu?

Inwieweit hilft da das Manometers?

 

AW: pumpenmanometer wo zu?

Ich habe das Manometer Beim Bezug auch unter Beobachtung. Allerdings fehlt mir noch die "Grundinfo", welcher Druck, bei welcher Manometeranzeige, am Siebträger anliegt. Ich gehe mal davon aus, dass zumindest ne Anzeige-Ungenauigkeit vorhanden ist. Ansonsten wäre der Druck bei mir, beim Bezug, bei ca 12-13 bar!! :shock:
Von daher wäre zu prüfen, ob die Manometer Mess- oder Designelemente sind/sein sollen.

Gruß
Bernd

 

AW: pumpenmanometer wo zu?

Finde ich für mich sehr wichtig und möchte es nicht mehr missen.

Wichtig ist aber wo der Druck gemesen wird.
Wenn direkt nach der Pumpe, dann hast du eine relativ lange Strecke mit verschiedenen Widerständen (EX-Ventil, HX, Düsen usw.) die sowohl den Druckaufbau als auch den absolut angezeigten Druck beeinflussen.

Bei meiner umgebauten Bezzi ist das Brühdruckmanometer sehr nah an der Brühgruppe (vor dem Magnetventil, hinter dem HX) angeschlossen.

Ich kann aus dem Druckaufbau direkt Rückschlüsse auf sauberes Tampern oder falschen Mahlgrad schliessen.
Über den angezeigten Enddruck justiere ich meinen Mahlgrad ein.

Achso, schmecken muss das Ganze auch noch:lol:

LG
Alex

 

AW: pumpenmanometer wo zu?

Wenn ich mit dem Siebträger Schümli/Cafe Creme mache stelle ich den Mahlgrad so ein, dass je nach Geschmack mit 3-6 bar gebrüht wird. Atlernativ können natürlich auch bspw. 120 ml in 20 Sekunden anvisiert werden. Aber ich find das Beobachten des Drucks sinnvoll um ein reproduzierbares Ergebnis zu bekommen.
Gruß
Piet

 

AW: pumpenmanometer wo zu?

Ich mag mein Brühdruckmanometer, es gibt mir ein gutes Gefühl, da ich sehen würde, wenn etwas kaputt gehen würde. Beim Einstellen des Überdruckventils (was bei mir keinerlei Einfluss auf die Espressoqualität hatte) hilft es.

Beim Bezug selbst hat es für mich aber absolut keinerlei Informationswert. Den Mahlgrad stelle ich durch Beobachtung der Durchlaufzeit ein.

Insofern leicht nachvollziehbar und für mich problemlos, dass viele Maschinen es nicht haben.

 

AW: pumpenmanometer wo zu?

Genauso sehe ich das auch, ich fühl mich immer beruhigter, wenn ich möglichst viele Anzeigen im Blickfeld habe, die mir mögliche Probeleme sofort anzeigen.
Außerdem sieht es professioneller aus :lol:

Und für die Manuelle Preinfusion ist es sowieso unabdingbar, sonst hat man ja keinen Plan, mit wieviel Druck man gerade arbeitet.

 

AW: pumpenmanometer wo zu?

Aber..... bei exakt dem gleichen Mahlgrad und exakt dem gleichen Festigkeitsgrad durchs tampen würde doch die Durchlaufgeschwindigkeit, je nach Druck, unterschiedlich sein.....
Oder mache ich jetzt Anfänger-Denkfehler?

Gruß
Bernd

 

AW: pumpenmanometer wo zu?

Die Denkweise "je nach Druck" macht hier keinen Sinn. Der Puck steuert den Druck, d.h. wenn Du gleichen Mahlgrad, Festigkeit und Menge hast, wird sich eh immer der gleiche Druck einstellen.

Pumpenleistung und Einstellung des Überdruckventils begrenzen den Druck nur nach oben.

Gedankenspiel: wenn Du den Siebträger abschraubst und die Pumpe laufen lässt, dann pumpt die genau so stark wie bei einem Bezug. Aber es wird kein Druck messbar sein, weil nichts dem Wasser Widerstand gibt.

 

AW: pumpenmanometer wo zu?

Naja, ich habe bei meiner Gaggia die Pumpe separat schaltbar gemacht, dadurch kann ich den Druck durch Ein- und Ausschalten der Pumpe langsam aufbauen bzw. halten, um entsprechend eine Preinfusion zu bewirken. Nur ohne Manometerkontrolle hätte ich ja keine Ahnung, wie hoch der Druck gerade wäre, und man könnte keine reproduzierbaren Ergebnisse erzielen ;-)

 

AW: pumpenmanometer wo zu?

Also normalerweise werden bei der CC Magnetventil und Pumpe zusammen geschaltet. Das heist, wenn du den Bezugsschalter drückst leitet das Magnetventil das Wasser vom Kessel zum Puck und die Pumpe läuft und baut den vollen Brühdruck auf. Würdest du jetzt einfach den Bezugsschalter wieder ausmachen, so würde zwar die Pumpe ausgehen, aber auch das Magnetventil öffnen und den aufgebauten Druck vom Puck in die Abtropfschale ablassen, damit zerstörst du den Puck und die PI geht flöten. Mit einem zusätzlichen Schalter kannst du die Pumpe deaktivieren, ohne dass das MV wieder öffnest und so z.B. bis 2 bar Druck aufbauen und den dann erstmal einwirken lassen, bevor du die Pumpe wieder einschaltest und den vollen Druck durchlaufen lässt.

Hier der Thread zum Thema, wenn du dich weiter einlesen möchtest, bevor das hier zu OT wird:
http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/32763-umbau-gaggia-cc-auf-manuelle-preinfusion.html

 

Hallo zusammen,

die letzte nachricht ist schon ein paar jahre her, meine frage passt aber gut hierein. Ich werde mir demnächst eine rancilio silvia kaufen, möchte gerne ein manometer kaufen, im netz werden die anzeigen nur einzel verkauft... was brauche ich noch um den manometer anzuschließen? kabel, schläuche etc

Leider finde ich keine Anleitung in youtube.

 

Sieht gut aus

 

Kauf' dir lieber ne Venus, das ist das Manometer gleich eingebaut.

 

Kapillarrohr heißt das Zauberwort (um DAS Manometer anzuschließen....hat nichts mit DEM Meter zu tun). und du musst an der Maschine eine Anschlussmöglichkeit schaffen hierfür, also einen Abzweig in die Druckleitung einsetzen. Traust du dir das zu ?