Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

Diskutiere Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch? im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Sieht für mich aus wie ein aufgeklebter Rahmenschutz gegen Kettenschlagen.

  1. #5581 Bohnenfreund, 21.10.2017
    Bohnenfreund

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    Sieht für mich aus wie ein aufgeklebter Rahmenschutz gegen Kettenschlagen.
     
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  2. #5582 silverhour, 21.10.2017
    silverhour

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    Ich würde das auch für einen Rahmenschutz halten. Du kannst ja mal versuchen ihn abzuknibbeln, nur zu sehen, ob es aufgeklebt ist.
    Was mir aber viel mehr auffällt: Die Kette gehört geputzt! Der pure Anblick dieser Ölschlammschlacht ist ja schon grausig... :eek:
     
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  3. Jetza

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    Danke es war zum Glück nur aufgeklebter Schutz - traute mich zuvor ned ran hernach mach ich alles schlimmer

    Mmh Kette putzen danke für den Tipp - ich bin da etwas nachlässig


    Btw noch eine andere Frage da ich nächstes Jahr oder heuer mir noch ein Rad Käufen möchte - was gibt es den eigentlich für unterschiedliche Abstufungen bei Carbon ? Carbon ist ja nicht gleich Carbon ?! Gibt es da so eine Art "Hitliste". ?
     
  4. helges

    helges Mitglied

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    Rein aesthtisches Problem, je dreckiger die Kette, desto widerstandsfaehiger ist diese gegen Wasser vom Vorderrad bei Regenfahrt, welches direkt auf die Kette ballert. Dreck auf der Kette ist technisch ueberhaupt kein Problem. eher fuer das Hosenbein und die Haende bei der Reparatur.

    Auf die Spitze kann man das treiben indem man die Kette mit WD40, Caramba, Brunox...flutet und dann mit dem Lappen supersauber macht, spaetestens dann knirscht und knatscht die Kette durch den Sand, Dreck und Feinabrieb, der zwischen Bolzen und Huelsen geschwemmt wurde - wird gerne von der Putzfraktion gemacht.
     
  5. cbr-ps

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    Was meinst Du? Ich sehe den Schutzaufkleber gegen Kettenkontakt, der soll so und ein siffige Kette mit zu viel fett. Wo vermutest Du eine Sollbruchstelle?
     
  6. #5586 silverhour, 21.10.2017
    silverhour

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    Quelle: Material der Tour de France: Gib Kette
     
  7. Jetza

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    hat sich schon aufgeklärt siehe oben
     
  8. helges

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    Da geht's um die Schmierung, die hat mit dem Dreck nix zu tun, der Dreck haengt ja nur aussen und den drin kriegt man ausser durch auskochen nicht wirklich raus.
     
  9. Auchich

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    Gibt es: 2000€, 3000€, 4000€... ;)

    Aber im Ernst: Kommt darauf an, was Du durch die Materialwahl Carbon erreichen möchtest. Im Bereich der „günstigen“ Carbonrahmen hält sich nach meiner Erfahrung die Gewichtsersparnis in Grenzen. Zumindest steht sie in keiner Relation zum Mehrpreis gegenüber Alu. Der Vorteil ist bei diesen Rahmen eher der Komfortgewinn. Ich bin vor geraumer Zeit auf Carbon umgestiegen, weil ich auf dem Alurad ernsthafte Schmerzen in Handgelenken und Nacken hatte, die mir längere Touren mehr und mehr verleidet haben. Auf dem (relativ günstigen) Carbonrahmen fahre ich viel entspannter. Wirklich leichter ist der aber nicht, das gibt es erst bei den wirklich teuren Rahmen.
     
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  10. #5590 Jetza, 21.10.2017
    Zuletzt bearbeitet: 21.10.2017
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    inwiefern kann man an einem carbonrahmen entspannter fahren? weil er steifer ist? - ja das es unterschriedliche preis zahlen kann ist mehr schon klar - aber ich möchte halt verhindern das mir einer bei einem 4000 mtb ein carbon andreht das minderwertig ist ? - ich dachte bei meiner frag ob es bei carbon so eine art Typbezeichnung gibt - damit ich die Materialien vergleichen kann damit ich besser einschätzen kann

    Edit : noch was wenn ich z.B. auf Roseversand das Hardtrail "psychopath" anseh - das geht glaub ich von 2000 euro bis 4000 - aber der Rahmen ist immer der selbe -letzlich macht dann die Schaltung Bremsen, Reifen auch noch einen großen Preisunterschied aus.... wenn ich z.B so ein Rosebike mit einem anderen Hersteller und dessen Carbon vergleichen möchte muss ich wissen welche unterschiedliche Carbonarten es gibt
     
  11. helges

    helges Mitglied

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    Keith Bontragers "Strong, Light, Cheap, pick two" ist nach wie vor gueltig, eigentlich ganz einfach, bei gleichem Rahmen zumindest. Bei unterschiedlichen Rahmen ist es nicht moeglich, hab im Bekanntenkreis aber Leute die mit den Billoplasterahmen aus Taiwan unglaubliche Gewalttaten begehen und die halten das aus obwohl sie (relativ) leicht sind. Das Plastezeugs kann schon richtig was ab und wird oft zu Unrecht als empfindlich betitelt - vorausgesetzt da wurde halt das "strong" beim Bau nicht geopfert und nur auf "light" gesetzt.

    @Auchich: Komfortgewinn beim Karbonrahmen? Das ist mir jetzt neu.
     
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  12. Auchich

    Auchich Mitglied

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    Das war ein Missverständnis. Aufgrund der Fotos hatte ich geschlossen, dass Du ein neues Rennrad suchst. Beim MTB würde ich vermuten (kann es aber nicht aus eigener Erfahrung vergleichen), dass das komforttechnisch keinen Unterschied macht; die Dämpfer haben da ja einen viel größeren Effekt als das Rahmenmaterial.
     
  13. blu

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    Hi,
    es lohnt sich schon hinzuschauen: bei meinem aktuellen Specialized habe ich leider kein S-Works genommen, die Bezeichnung wäre Carbon fact 11 gewesen. Ich habe das eine Stufe günstigere Modell fact 10, das aber schon deutlich schwerer ist. Das sind ws. ca. 400 g Mehrmasse, die mich heute sehr ärgern und mir beim Kauf des Rahmens nicht bewusst waren. Mein Rad wiegt heuer komplett 7,6 kg (mit Satteltasche (!), Pedalen, ...). Eigentlich kann ich nur noch den Rahmen tauschen um mit wenig Aufwand Gewicht zu sparen, da ich die Laufräder für meine Ansprüche perfekt finde (sie wiegen aber 1450 g).
    Wenn dir das Gewicht nicht ganz so wichtig ist, spricht doch auch nichts gegen einen schweren Rahmen.

    @helges Das mit der Kette sehe ich komplett anders: wenn ich nach Regenfahrten nicht genug Zeit habe die Kette sehr ordentlich zu putzen, nervt mich das "Geknirsche" des Sands wahnsinnig.

    LG blu

    edit: ich merke btw keinen großen Komfortunterschied zwischen Rahmen: aktuell fahre ich ein Cannondale Carbon-Alu-Mix (System Six) und einen reinen Carbonrahmen. Mich nervt es lediglich wenn Rahmen zu weich sind und bei bestimmten (höhren) Geschwindigkeiten das Flattern anfangen. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei (ich erinnere mich mit Grausen an Stahlrahmen)
     
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  14. Auchich

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    Beim direkten Vergleich des Alurahmens mit dem Carbonrahmen konnte ich schon deutliche Komfortunterschiede spüren. Das Schwierige ist natürlich immer, dass man nicht zwei ansonsten identische Räder fährt, sondern es noch jede Menge anderer Unterschiede gibt. Die Gefahr, einen bestimmten Effekt auf einen konkreten Unterschied zu schieben, obwohl es eigentlich mehrere Ursachen dafür gibt, ist hoch.

    Davon abgesehen habe ich den Carbonrahmen aufgrund der Probleme mit dem Vorgänger damals bewusst mit dem Fokus auf Komfort gekauft. Ich bin sicher, dass man auch aus Carbon extrem unkomfortable Rennräder bauen kann.
     
  15. helges

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    Was vesrtehst Du denn unter Komfort?
     
  16. #5596 Technokrat, 21.10.2017
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    Ich merke keinerlei Komfortunterschied. Angefangen habe ich mit Stahl. Die Rahmen waren weich, schwer und flatterten beim Freihändigfahren. Ich kann die Stahl-Nostalgiker einfach nicht verstehen ...

    Dann kam Alu, dann mehrere Carbonräder, davon derzeit 3 (CD SuperSix, CD SuperX, Rose Xeon) in Verwendung. Komfortunterschiede gibt es in meiner Wahrnehmung weder zwischen Alu und Carbon noch zwischen Carbon und Carbon.

    Einen enormen Komfortsprung machen jedoch die Reifen und niedriger Luftdruck. Ich will meine 33er mit unter 4 bar nicht mehr missen. Derartigen Komfort bringt kein Carbon-Rahmen dieses Planeten mit 23er und 7 bis 8 bar ...
     
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  17. 1968

    1968 Mitglied

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    Ist ein Carbon Rahmen nicht steifer und härter und wäre damit ein Carbon Rahmen, wenn überhaupt, nicht weniger Komfortabel als ein Baugleicher Alurahmen??
     
  18. #5598 Technokrat, 22.10.2017
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    Durch gezielte Faserbelegung/Faserausrichtung/Faserauswahl gibt es bei der Verwendung von Carbon die (meiner Meinung nach eher akademische) Möglichkeit, beispielsweise vertikal nachgiebig zu sein (-> Komfort) und gleichzeitig im Steuerkopfbereich und im Tretlagerbereich hohe Verwindungssteifigkeiten zu erzielen.

    Ich bilde mir ein im direkten Vergleich beispielsweise die höhere Verwindungssteifigkeit des Rose XEON im Vergleich zu den Cannondales im Steuerkopf und im Tretlager zu spüren. Möglicherweise sind das aber Placeboeffekte.
     
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  19. #5599 Technokrat, 22.10.2017
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    das wichtigste bleibt: einfach Radfahren:
     

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  20. Hrabnar

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    Hatten wir die Materialiendiskussion nicht erst vor ein paar Seiten.
    Aktuell fahr ich sowohl Carbon als auch Alu und Stahl...alles MTB's.
    Am deutlichsten merkt man die Unterschiede bei einem Hardtail (nur mit Federgabel, hinten starr).
    Alu kommt da für mich nur beim Pumptrack Rad in Frage (gutes Preis-/Gewichts-/Steifigkeitsverhältniss, ist ein extrem leicht aufgebautes Dirt Rad... bockelhart und supersteif).
    Im "richtigen" Gelände fahr ich Carbon beim Fully und Stahl beim Hardtail.
    Beide kommen weg und werden gegen ein Titan Hardtail ersetzt...das Carbonrad fahr ich seid 'nem Jahr fast gar nicht mehr und das Stahlross wird im Jahr 2-2,5tkm bewegt.
    Vorteil: nicht so bockelhart, dadurch fehlerverzeihend im Steuerkopf- und Tretlagerbereich aber durch Oversizing und Ovalisieren absolut steif genug und lenkpräzise...
    Titan deswegen, weil es die Vorteile von Stahl (definierter Flex, Langlebigkeit und pflegeleicht) mit geringerem Gewicht und nochmal mehr Langlebigkeit und noch weniger Pflege vereint.
    Wie ein Werkstoffkundler mal sagte: ...wer Kunststoff kennt nimmt Metall ;D
     
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Espressosaufende Radsportfreaks - wer noch?

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